Don Carlo 2024 © Frol Podlesnyi
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 28. SEPTEMBER 2024
Wien
„Don Carlo“ Staatsoper-Premiere „Szenische Nullnummer“
Die erste Staatsopern-Premiere der neuen Saison wurde mit vielen Buhrufen „bedankt“. Kirill Serebrennikov hat Giuseppe Verdis „Don Carlo“ zu einer zeitgeistigen Kritik an den ausbeuterischen Praktiken der Textilindustrie umgemünzt. Im kühlen Ambiente des „Instituts für Kostümkunde“, das von Ökoaktivisten gestürmt wird, versandete Verdis Oper zur einer Nullnummer heutigen Regietheaters – aber auch musikalisch war es keine Sternstunde.
operinwien.at
Schlachtfeld Wiener Staatsoper: Philippe Jordan kapituliert vor Serebrennikovs „Don Carlo“
„Ein rechter Schei**dreck war’s“, um es mit Monaco Franzes Worten zu schildern. Regisseur Kirill Serebrennikov fährt Verdis „Don Carlo“ an die graue Öko-Wand. An der Wiener Staatsoper regieren die Stimmen: Asmik Grigorian, Joshua Guerrero und Roberto Tagliavini müssen nur einem Vorrang lassen: Étienne Dupuis, der als Posa ein Zeichen für die Umwelt setzt. Ein Dirigent, der kapituliert. Hat man noch nie gesehen. An der Wiener Staatsoper geschehen – kein Scherz! Philippe Jordan zückt sein weißes Stecktuch, spießt es auf den Dirigentenstab und versucht zu schlichten. Mitten WÄHREND der Vorstellung, weil der heftige Widerstand schon da entfacht.
Klassik-begeistert.de
Hervorgeholt, anprobiert, wieder weggepackt
Giuseppe Verdi: Don Carlo – Kirill Serebrennikov will an der Wiener Staatsoper zeigen, dass Verdis Schiller-Oper „Don Carlos“ eben kein Kostümschinken ist. Dabei zerbröselt das Stück. Dafür bietet die Staatsoper musikalische Exzellenz – mit Philippe Jordan am Pult und Asmik Grigorian als Elisabetta.
die-deutsche-buehne.de
Staatsoper: Mit „Don Carlo“ verlieren wir erneut ein wichtiges Repertoire-Stück (Bezahlartikel)
Szenisch unkenntlich gemacht, versank Verdis Schiller-Oper in Missfallenskundgebungen und teils erschreckendem gesanglichem Mittelmaß.
DiePresse.com
„Don Carlo“ an der Staatsoper wird Opfer der Publikumswut
Kirill Serebrennikov inszeniert Verdis Klassiker als raffinierte Begegnung von Historie und Gegenwart, beschwert seine Arbeit aber mit Konsumkritik
DerStandard.at
„Don Carlo“ von Verdi an der Wiener Staatsoper – Stürme der Entrüstung gegen Regisseur Kirill Serebrennikov,
Dirigent Philippe Jordan schwenkt die Friedensfahne
news.at
Im Grunde hat er nur gegen das Klischee aninszeniert – Kirill Serebrennikov „Don Carlo“ in Wien
An der Wiener Staatsoper liebt man die Oper, die Giuseppe Verdi aus Friedrich Schillers Geschichtsdrama „Don Karlos“ gemacht hat, offensichtlich so, dass man sich gleich zwei Versionen nebeneinander leistet. Was zum Anspruch eines Hauses, das so gut wie jeden Tag spielt, auch zu den Alleinstellungsmerkmalen gehört. Hier kann man also die französische „Don Carlos“-Version mit dem Fontainebleau-Akt der Vorgeschichte mit dem kompakteren, vieraktigen italienischen „Don Carlo“ vergleichen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Asmik Grigorian: „Wir haben wegen des Regietheaters an musikalischer Qualität verloren“
Die Starsopranistin singt an der Staatsoper erstmals die Elisabetta in Giuseppe Verdis „Don Carlo“. Sie spricht über ihren inneren Zwang und ihren Umzug nach Wien.
Kurier.at
Wien/Volksoper
„Carmen“ am 27.9. – mit Alternativbesetzung
Glücklicherweise hat auch die Volksoperndirektorin Lotte de Beer mittlerweile erkannt, dass höchst ratsam ist, vor allem bei Neuproduktionen die Rollen doppelt zu besetzen, um im Falle des Falles Einspringer zu haben; und so kam ich heute zur Gelegenheit, die Alternativbesetzung Annelie Sophie Müller in der Titelrolle zu hören, die mir ganz hervorragend gefallen hat: Müller nennt eine ohne Übertreibung phantastische Stimme ihr Eigen, und sogar ich, der ich mit Superlativen bekanntlich sparsam umgehe, halte fest, dass ich selten eine bessere Mezzosopranistin gehört habe.
forumconbrio.com
Hamburg/Staatsoper
Calixto Bieitos Trionfi-Inszenierung begeistert, aber nicht jeden
Trionfi, Trittico teatrale (1953), Catulli Carmina, Trionfo di Afrodite, Carmina Burana. B-Premiere
Auch die Sängerinnen und Sänger agierten so engagiert, dass man nicht weiß, ob zuerst der Gesang oder der darstellerische Einsatz zu loben wäre. Das gilt insbesondere für Oleksiy Palchykov als Catullus, den ich so rollendeckend bisher nicht erlebt habe. Sportlich durchtrainiert warf er sich wortwörtlich in die Rolle hinein.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Linz
Bruckners Begegnung mit Wagner und die Einflüsse von Liszt „Anima Eterna Brugge“ aus Brügge mit seinem Dirigenten Pablo Heras-Casado beim Brucknerfest Volksblatt.at
Leipzig
Leipziger Opernintandant geht nach nur einer Amtszeit
mdr.de
Freie Musiktheater-Kräfte bündeln sich: Das Tracks-Festival in Leipzig (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Karlsruhe
Ethel Smyths Oper „The Wreckers“ in Karlsruhe – viel zu entdecken (Podcast)
swr.de
Tonträger
Wolfgang Sawallisch: Complete Opera Recordings (Podcast)
radiodrei.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Prag
Plaudits and a promising residency for the Czech Philharmonic
bachtrack.com/de
Venedig
La Fenice’s Turandot emphasises the opera’s mythical element
operatoday.com
London
La bohème review – ENO celebrate Puccini centenary with compelling new talent
TheGuardian.com
New York
Les contes d’Hoffmann opera review — mezzo causes a stir on her Met debut (Subscription required)
ft.com
Nice piece of Tales
Les Contes d’Hoffmann is something of a puzzle in which some of the pieces are missing and others been altered to fit since Offenbach died before he could complete and revise the work.
parterre.com
Kurzak brings fresh vocal richness to Met’s “Tosca”
newyorkclassicalreview.com
Emily D’Angelo soars in Tesori’s gripping and powerful Grounded on the Met’s 2024/25 opening night
seenandheard-international.com
Philadelphia
The Listeners: daring psychological thriller opens Opera Philadelphia season
bachtrack.com/de
San Francisco
San Francisco Opera Review 2024-25: The Handmaid’s Tale
operawire.com
Un ballo in maschera in San Francisco
operatoday.com
Feuilleton
In Less Than Five Minutes, Get To Know Soprano Adriana Kučerová
operawire.com
Sprechtheater/Literatur
Peter Turrini: „Menschen wie ich kommen vom Dorf nie los“
Der Dramatiker wurde 80. Die „Alpensaga“, die er mit Wilhelm Pevny in den 1970ern schrieb, war ein Meisterwerk und Meilenstein
Kurier.at
Österreich
„Geldgierige Kanaille“: Paulus Manker bleibt auch vor Gericht dabei
Der Münchner Litag Theaterverlag, Rechteinhaber des Dramas „Alma“, will nicht mehr mit Paulus Manker kooperieren. Man warte noch auf 50.000 Euro an Tantiemen von dessen Aufführungen im Südbahnhotel am Semmering. Dessen Eigentümer traf Manker am Donnerstag vor Gericht. Paulus Manker wird es schwer haben, seine erfolgreiche Inszenierung von „Alma – A Show Biz ans Ende“ künftig auf die Bühne zu bringen. Denn der Litag Theaterverlag München als Rechteinhaber des gleichnamigen Dramas, das der israelische Dramatiker Joshua Sobol 1996 veröffentlicht hat, will mit dem streitbaren Regisseur nicht mehr kooperieren. „Wir schließen eine weitere Zusammenarbeit komplett aus“
DiePresse.com
London
„Experimentelle Rezension“ – KI lässt toten Kunstkritiker wieder schreiben
Der „London Standard“ will künstliche Intelligenz einsetzen, um den 2015 verstorbenen Kunstkritiker Brian Sewell wieder auferstehen zu lassen. Zuvor mussten 70 Redakteure gehen. Brian Sewell starb vor seiner Zeitung. Der langjährige Kunstkritiker des „London Evening Standard“, der am 19. September dieses Jahres zum letzten Mal als Tageszeitung erschien und fortan wöchentlich als „London Standard“ fortgeführt wird, erlag 2015 einem Krebsleiden. Für Großbritanniens Kunstszene war Sewell legendär, für viele der beste Kritiker, auf jeden Fall der kontroverseste, und noch dazu eine TV-Persönlichkeit und eine nationale Celebrity
DiePresse.com
Bochum
Stemann löst Johan Simons ab
Ein Intendantenwechsel in Bochum steht an, aber erst 2027. Dann soll Nicolas Stemann, der zuletzt zum Leitungsteam am Schauspielhaus Zürich gehörte, auf Johan Simons folgen.
FrankfurterAllgemeine.net
Politik
Österreich: Giftgrüner Streit: Klage gegen Maurer? „Ist sie mir nicht wert!“
„Ich glaube, dass es intern bei den Grünen etwas rumort“, sagt die ehemalige Grünen-Chefin Madeleine Petrovic im krone.tv-Talk mit Jana Pasching. Abgrenzungen und Kontroversen gegen die Liste Petrovic oder andere Parteien seien legitim. „Aber unter der Gürtellinie hinzuhauen und zu unterstellen, dass ich mich mit Antisemiten umgeben würde, das ist ungeheuerlich.“
krone.at
Petrovic nennt Sigi Maurer „Schande für die grüne Bewegung“
oe24.at
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Unter’m Strich
Radsport
Schweizerin Furrer (18) stirbt nach schwerem WM-Sturz
Die Rad-WM in Zürich wird vom Tod der Schweizer Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer überschattet. Die 18-Jährige stürzte am Donnerstag im Straßenrennen der Juniorinnen und erlitt ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Am Freitag erlag Furrer ihren Verletzungen, wie die WM-Organisatoren und der Weltverband UCI während des U23-Rennens bekanntgaben. Die noch bis Sonntag anberaumte Großveranstaltung wird dennoch fortgesetzt.
oe24.at
Wien
Einbrecher räumten Shop aus, tranken dann noch Kaffee. 100.000 Euro Schaden
In Wien-Margareten wurde ein Shop ausgeräumt. Der Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Die Diebe hatten es nicht eilig, tranken noch einen Kaffee!
Heute.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Wien: „Don Carlo“ Staatsoper-Premiere „Szenische Nullnummer“. 26.9.2024
„Der Großinquisitor“ Dmitry Ulyanov.© Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Die erste Staatsopern-Premiere der neuen Saison wurde mit vielen Buhrufen „bedankt“. Kirill Serebrennikov hat Giuseppe Verdis „Don Carlo“ zu einer zeitgeistigen Kritik an den ausbeuterischen Praktiken der Textilindustrie umgemünzt. Im kühlen Ambiente des „Instituts für Kostümkunde“, das von Ökoaktivisten gestürmt wird, versandete Verdis Oper zur einer Nullnummer heutigen Regietheaters – aber auch musikalisch war es keine Sternstunde…
Dominik Troger/www.operinwien.at
Schlachtfeld Wiener Staatsoper: Philippe Jordan kapituliert vor Serebrennikovs „Don Carlo“
„Ein rechter Schei**dreck war’s“, um es mit Monaco Franzes Worten zu schildern. Regisseur Kirill Serebrennikov fährt Verdis „Don Carlo“ an die graue Öko-Wand. An der Wiener Staatsoper regieren die Stimmen: Asmik Grigorian, Joshua Guerrero und Roberto Tagliavini müssen nur einem Vorrang lassen: Étienne Dupuis, der als Posa ein Zeichen für die Umwelt setzt. Ein Dirigent, der kapituliert. Hat man noch nie gesehen. An der Wiener Staatsoper geschehen – kein Scherz! Philippe Jordan zückt sein weißes Stecktuch, spießt es auf den Dirigentenstab und versucht zu schlichten. Mitten WÄHREND der Vorstellung, weil der heftige Widerstand schon da entfacht.
Klassik-begeistert.de
Hervorgeholt, anprobiert, wieder weggepackt
Giuseppe Verdi: Don Carlo Kirill Serebrennikov will an der Wiener Staatsoper zeigen, dass Verdis Schiller-Oper „Don Carlos“ eben kein Kostümschinken ist. Dabei zerbröselt das Stück. Dafür bietet die Staatsoper musikalische Exzellenz – mit Philippe Jordan am Pult und Asmik Grigorian als Elisabetta.
die-deutsche-buehne.de
Staatsoper: Mit „Don Carlo“ verlieren wir erneut ein wichtiges Repertoire-Stück (Bezahlartikel)
Szenisch unkenntlich gemacht, versank Verdis Schiller-Oper in Missfallenskundgebungen und teils erschreckendem gesanglichem Mittelmaß.
DiePresse.com
„Don Carlo“ an der Staatsoper wird Opfer der Publikumswut
Kirill Serebrennikov inszeniert Verdis Klassiker als raffinierte Begegnung von Historie und Gegenwart, beschwert seine Arbeit aber mit Konsumkritik
DerStandard.at
„Don Carlo“ von Verdi an der Wiener Staatsoper Stürme der Entrüstung gegen Regisseur Kirill Serebrennikov,
Dirigent Philippe Jordan schwenkt die Friedensfahne
news.at
Im Grunde hat er nur gegen das Klischee aninszeniert – Kirill Serebrennikov „Don Carlo“ in Wien
An der Wiener Staatsoper liebt man die Oper, die Giuseppe Verdi aus Friedrich Schillers Geschichtsdrama „Don Karlos“ gemacht hat, offensichtlich so, dass man sich gleich zwei Versionen nebeneinander leistet. Was zum Anspruch eines Hauses, das so gut wie jeden Tag spielt, auch zu den Alleinstellungsmerkmalen gehört. Hier kann man also die französische „Don Carlos“-Version mit dem Fontainebleau-Akt der Vorgeschichte mit dem kompakteren, vieraktigen italienischen „Don Carlo“ vergleichen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
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München: Verleihung Bayerischer Verfassungsorden an Oksana Lyniv😍
Nach der gestrigen Vorstellung von TOSCA durften wir die Bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner auf der Bühne des Nationaltheaters begrüßen, die den Orden verlieh.
Oksana Lyniv erhält die Auszeichnung für ihr außerordentliches künstlerisches Wirken.
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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BERLIN: Zum Spielzeitstart an der Deutschen Oper Berlin
Zum Tag der Deutschen Einheit öffnet die Staatsoper Unter den Linden ihre Türen für einen besonderen Liederabend: Die gefeierte Sopranistin Camilla Nylund, international als Wagner- und Strauss-Interpretin hochgeschätzt, ist wieder in Berlin zu erleben. Am Klavier begleitet von Helmut Deutsch, einem der bedeutendsten Liedbegleiter unserer Zeit, führt sie das Publikum in eine facettenreiche Klangwelt mit Liedern von Strauss, Korngold, Zemlinsky, Berg, Mahler und Järnefelt. Nach ihrem Auftritt als Elsa in Lohengrin im Frühjahr 2024 verspricht dieser Abend ein weiterer Höhepunkt zu werden.
Mit großem Engagement begann die Spielzeit 24/25 der Staatsoper Unter den Linden. Nach dem Saisonauftakt mit Puccinis Tosca und Rossinis Il barbiere di Siviglia erwartet Sie das erste Premierenstück dieser Saison. Emma Dante, renommierte Opern-, Schauspiel- und Filmregisseurin, inszeniert zum ersten Mal an der Staatsoper Verdis Oper Nabucco mit einem absoluten Staraufgebot. Anastasia Bartoli wird ab dem 18. Oktober Anna Netrebko in der Rolle als Abigaille ablösen und neben Luca Salsi, Ivan Magrì, Marina Prudenskaya und Mika Kares die Bühne beleben. Der ausgewiesene Verdi-Kenner Bertrand de Billy dirigiert das gleichermaßen eindrucks- wie wirkungsvolle Werk. Aufführungstermine mit Anastasia Bartoli sind der 18., 20., 24 und 26. Oktober.
Neben Nabucco steht Leoš Janáčeks faszinierender Abhandlung über Sinn und Unsinn menschlicher Unsterblichkeit Die Sache Makropulos erneut auf dem Spielplan. Die Neuinszenierung von Claus Guth entstand 2022 und wird in dieser Spielzeit am 11., 13., 19. Oktober und am 16. und 18. November aufgeführt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Staatsoper Unter den Linden
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Newsletter von Elisabeth Kulman: Jetzt können Sie mich nicht mehr vermissen!
Immer wieder sprechen mich freundliche Menschen an und sagen: „So schade, dass Sie nicht mehr singen, Frau Kulman! Wir vermissen Sie auf der Bühne.“
Sogar höre ich: „So wie du, Elisabeth, ist heute keine, nicht einmal die…“
Und manchmal in vorwurfsvollem Ton: „Es ist ein Verbrechen, dass du aufgehört hast.“
Auch wenn das letzte Zitat drastisch formuliert ist, drückt doch jede der Aussagen den Schmerz des Abschiednehmens aus. Und ich versteh das.
Genau für diese Menschen habe ich den Film LA FEMME C’EST MOI gemacht. Ich wollte es ihnen leichter machen. Aber ganz ehrlich, wenn ich gewusst hätte, was diese Filmproduktion an Arbeit, Kopfzerbrechen und Kosten mit sich bringt, hätte ich es vielleicht lieber sein lassen und mir stattdessen einen Langzeiturlaub irgendwo in der Sonne am Meer gegönnt.
Tja, doch das Baby wollte geboren werden. Es hat sich einfach durchgeboxt. Und jetzt ist der Sprössling da und strampelt kräftig. Will wachsen und von der Welt gesehen werden. Das Kind der Liebe, der Nachkomme.
Mein Singen lebt also weiter. In LA FEMME C’EST MOI ist es auf seinem Höhepunkt dokumentiert und festgehalten – für immer. Niemand kann jetzt mehr sagen, er vermisse mich.
Denn demjenigen entgegne ich: Sieh dir LA FEMME C’EST MOI an, dieses Wunderwerk meines kongenialen Filmemachers Nikolas Lappas. Da steckt alles drin, was mich ausmacht, was mir wichtig ist. Meine Musik, mein Können, meine Vision. Realisiert mit der Hilfe meines großartigen Teams und meiner gottbegnadeten Musiker. Mit Hingabe gemacht für Sie, mein Publikum. Nicht zufällig heißt der Untertitel des Films „Eine Liebeserklärung“.
Schauen Sie sich unseren wunderschönen Film an. Heben Sie mit uns ab zu musikalischen Höhenflügen. Wir nehmen Sie hinein in unseren Kosmos, so hautnah wie noch nie.
3 Möglichkeiten, LA FEMME C’EST MOI zu sehen
Auf DVD – in der exklusiven GOLD-EDITION für alle, die das Einzigartige lieben
Als Stream – sofortiger Online-Zugang zum Film, jetzt wieder freigeschaltet!
Kommen Sie am 22. Oktober ins Kino, wenn die „Beste der Band der Welt“ und ich zur feierlichen Wien-Premiere ins MuTh laden!
Tickets und alle Infos dazu finden Sie auf meiner runderneuerten Website. Die habe ich in den letzten Wochen einer umfassenden Frischzellenkur unterzogen, damit alles vorbereitet ist für den Ansturm aller, die den jungen Spross sehen wollen.
Besuchen Sie mich gleich und schauen Sie sich LA FEMME C’EST MOI an.
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Stadttheater Baden. Premiere „Kiss me, Kate“ am 19. Oktober 2024)
Patricia Nessy als Lilli Vanessi/Katharina und Darius Merstein-MacLeod als Fred Graham/Petruchio © Lalo Jodlbauer/Büro mit Aussicht
Wunderbar, wunderbar, diese Nacht so sternenklar“
Es ist soweit: Der Sommer ist vorbei, die Bühne Baden startet voller Elan in die neue Saison – und das mit einem Stück, das bei der letzten großen Publikumsbefragung unangefochten auf dem Spitzenplatz der Wunschliste unserer Zuschauer*innen stand: Cole Porters musikalische Komödie KISS ME, KATE, die 1949 den allerersten Tony für das „Beste Musical“ abräumte. Cole Porter hat für diese Musicaladaption Evergreens wie „Wunderbar“, „Kampf dem Mann“, „So verrückt nach dir“, „Wo ist der Mann, der ich einst war“, „Es ist viel zu heiß“ und „Schlag nach bei Shakespeare“ komponiert.
In der Regie von Ramesh Nair, der erst im Sommer für die Choreografie des Sensationserfolgs MONTY PYTHON’S SPAMALOT verantwortlich zeichnete, tragen Patricia Nessy (alternierend: Verena Scheitz) und Darius Merstein-MacLeod den ewigen Kampf der Geschlechter auf der Bühne aus – und das auf der Basis von Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“. In weiteren Rollen sind u.a. Marina Petkov, Steven Armin Novak, Tini Kainrath, Niklas Schurz, Franz Josef Koepp und Florian Stanek zu sehen. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Michael Zehetner.
Premiere ist am 19. Oktober um 19.30 Uhr im Stadttheater.
Weitere Vorstellungstermine: 20., 25., 26. & 27. Oktober
2., 3., 8., 9., 10., 21. & 22. November
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Rita Strohl – Drittes Album der Serie über die Komponistin erscheint beim Label La Boîte à Pépites
Am 11. Oktober erscheint das dritte und letzte Album der Serie über die Komponistin Rita Strohl des französischen Label La Boîte à Pépites. Diese neue Aufnahme, mit dem Orchestre national d’Île-de-France (Leitung Case Scaglione) und der Unterstützung von Mezzosopranistin Lucile Richardot und Sopranistin Marie Perbost, präsentiert eine einzigartige Sammlung von Strohls Kompositionen für Orchester.
Die hier präsentierten Werken für Orchester entstehen ab 1900 und widerspiegeln Strohls zunehmende Wunsch nach Spiritualität und Naturvebundenheit. Mit Les Cygnes und Symphonie de la Forêt, wird Strohls neue musikalische Sprache deutlich, geprägt von Symbolismus und Mystizismus. Die Vielfalt der von Rita Strohl verwendeten melodischen und rhythmischen Motive entspricht der Vielfalt der Traditionen, auf die sie zurückgreift. Das Präludium von Yajnavalkya z.B. ist aufgrund der Fülle der Motive, die variiert, kombiniert und überlagert werden, bemerkenswert.
Zusammen bieten die drei Veröffentlichungen der Strohl-Monografie (Vol. 1 Vokalmusik, Vol. 2 Kammermusik) beinahe sieben Stunden unbekannte, unveröffentlichte, grandiose Musik, die von außergewöhnlichen Künstlern getragen werden.
Am interessantesten ist aber vielleicht die Arbeit, die der Verein hinter dem Label leistet. Weit entfernt vom modischen Interesse an Komponistinnen, leistet ELLES WOMEN COMPOSERS eine engagierte Detektivarbeit, um diese Musik und Biografien ins Leben zu rufen. Denn über diese Komponistinnen existieren teilweise wenig bis keine Informationen. Dank sorgfältiger Recherche in den Archiven und Besuchen bei den Nachkommen der Komponistinnen (wo sie Zugang zu unveröffentlichten Dokumenten und Briefen erhalten), rekonstruiert ELLES das Leben und den faszinierenden Werdegang dieser Komponistinnen. Präsentiert werden diese Informationen in unterhaltsamen und spannenden Videos, wie hier für Strohl – Video Rita Strohl auf YouTube.
ELLES Women Composers wurde von der Cellistin Heloïse Luzzati 2020 gegründet. Über das Label hinaus organisiert der Verein ein jährliches Festival, produziert einen Adventskalender (der jedes Jahr neue Musik exklusiv produziert), betreibt einen YouTube Channel und ist gerade dabei, einen Verlagshaus zu gründen.
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Wien/Preisermässigte Eintrittskarten
Wiener Staatsballett: Volksoper Wien – 2 Karten zum Preis von 1 Karte , am 1., 4., 13., 20., 25. oder 27. Oktober 2024
Zum Selbstbestellen
So kommen Sie zu Ihren Karten: Die Karten sind mit dem Aktionscode Familie ausschließlich online erhältlich.
Loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich für den Online-Kauf, wählen Sie im Sitzplan Ihre gewünschten Karten aus und legen Sie diese in den Warenkorb.
Im Warenkorb geben Sie den Aktionscode „Familie“ im Feld „KUNDENKARTE/AKTIONSCODE“ ein. Das Feld finden Sie im Schritt „PRÜFUNG UND ZAHLUNG“.
Der Preis der Karten reduziert sich dann automatisch.
Das Angebot ist nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar und gilt für maximal 2 Karten pro Person – solange der Vorrat reicht.
https://www.volksoper.at/produktion/coppelia-2019.1006885585.de.html
Volksoper Wien – 2 Karten zum Preis von 1 Karte
1., 4., 13., 20., 25. oder 27. Oktober 2024
Das Wiener Staatsballett zeigt zum Saisonauftakt in der Volksoper Wien im Oktober wieder Pierre Lacottes Familienballett Coppélia. Inspiriert von E.T.A. Hoffmanns Erzählung Der Sandmann eroberte 1870 mit Coppélia eine Puppe die Tanzbühne. Der für seine detailgetreuen Klassiker-Restaurationen bekannte Pierre Lacotte belebte die Choreographie von Arthur Saint-Léon zu Léo Delibes hinreißender Musik neu und rekonstruierte das lange verschollene dritte Bild als glanzvolles Finale.
Dr. Coppélius, ein seltsamer, sich nach Liebe sehnender alter Professor, konstruiert sich eine Puppe, die so echt aussieht, dass der in Swanilda verliebte Franz die Täuschung nicht erkennt und darüber seine Verlobte fast vergisst. Allerdings hat Coppélius nicht mit Swanildas Mut gerechnet, in sein Haus einzudringen und das Geheimnis um die seltsame Frau aufzudecken …
Weitere Informationen zur Produktion finden Sie HIER.
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Danders Kartenservice
Hier ist sie wieder- Meine Lieblings-Weihnachtsshow: The Sound of Christmas im Wiener Metropol!
The Sound of Christmas feiert seinen 30. Geburtstag.
Rasch die besten Plätze sichern!
Ich freue mich sehr, Ihnen diese Show auch heuer wieder anbieten zu dürfen.
Haben Sie sich schon die RouletteTickets um € 40.- zur großen Geburtstags Gala von UDO JÜRGENS am Sa, 28.9.24 in der Stadthalle gesichert? (Infos sende ich Ihnen auf Wunsch gerne nochmals zu)
The Sound of Christmas feiert seinen 30. Geburtstag
Mittwoch, 4. Dezember 2024
The Sound of Christmas
Das Weihnachts-Special feiert seinen 30. Geburtstag!. The Sound of Christmas entführt die Besucher in das „Winter Wonderland“ und wartet mit „Rudolph the red-nosed reindeer“ und „Mary’s boy child“ bis „Santa Claus is coming to town“ auf.
Das stimmungsvoll-beschwingte Programm unter der musikalischen Leitung von Markus Richter versüßt Ihnen die Vorfreude auf das wohl meistbesungene aller Feste. Es erwarten Sie Gospels, Traditionals und Weihnachtslieder aus aller Welt, aus verschiedensten Epochen und Musikrichtungen, gespickt mit erheiternden Gedichten und Geschichten rund um das Weihnachtsfest. Die Sängerinnen und Sänger aus der Wiener Musical- und Theaterwelt bestechen durch ihren gefühlvollen Gesang und ihre humorvollen Interpretationen.
Begleitet wird das hochkarätige Ensemble natürlich live von der „The Sound of Christmas“-Band.
Mit: Sascha Ahrens, Terry Chladt, Barbara Endl-Kapaun, Tanja Petrasek, Markus Richter
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – )
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Das Vindobona im Oktober
TROMMELWIRBEL- das alles u.v.m. kommt im Oktober in DAS VINDOBONA!
Hier Teil I
Mittwoch, 2. Oktober 2024– DAS LETZTE MAL um nur € 30.-
Donnerstag, 3. Oktober 2024– Mannequins “ Cest Formidable“ um nur € 35.-
Div. Termine- HEDWIG AND THE ANGRY INCH – DAS ROCK MUSICAL um nur € 45.-
Samstag, 5. Oktober 2024- PAUL SOMMERSGUTER – sein drittes magisches Kabarett – R.O.X.Y. um nur € 30.-
Sonntag, 6. Oktober 2024– ANDY LEE LANG – „The Voice“ um nur € 30.-
Mittwoch, 9. Oktober 2024- „Im Pyjama Seiner Majestät“ um nur € 27.-
Div. Termine- BURLESQUE HOTEL um nur € 50.-
Dienstag, 15. Oktober 2024- SUSANNE MARIK – Souvenirs, Souvenirs um nur € 30.-
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – )
unter karten@dander.at möglich !
Das Vindobona im Oktober/ Teil 2
Freitag, 18. Oktober 2024– LORIOT MEISTERWERKE um nur € 25.-
Sonntag, 20. Oktober 2024– FRANCE mon amour um nur € 33.-
Montag, 21. Oktober 2024- Georg Kreisler meets Musical um nur € 27.-
Donnerstag, 24. Oktober 2024- RUDI DOLEZAL – „100 Jahre AUSTROPOP – Weltberühmt in Österreich…“ um nur € 33.-
Montag, 28. Oktober 2024- Birgit Denk lädt zum „Allgesang“ um nur € 25.-
Mittwoch, 30. Oktober 2024- Gernot Kranner – Das kleine Vampir ABC um nur € 10.-
Div. Termine- Club Couleur – Halloween Drag Special um nur € 35.-
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – )
unter/"> möglich !
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Wien L.E.O. – letztes erfreuliches Operntheater
© Christa Fuchs
Märchenhafte Stoffe in der Oper werden auf gewohnt humorvolle Weise in der neuen L.E.O.-Produktion DIE FRAU OHNE SCHATTEN… und andere Opernmärchen abgehandelt.
Mehr darüber unten und auf http://theaterleo.at/spielplan/B.01.html.
DIE FRAU OHNE SCHATTEN… und andere Opernmärchen
Während die Oper bei realistischen Sujets durch die gesungene Sprache immer wieder um Glaubwürdigkeit kämpft, findet sie in märchenhaften Stoffen eine ideale romantische Spielwiese, in der das gesungene Wort das perfekte Transportmittel für Sagenhaftes und Übernatürliches bildet. Erleben Sie also in diesem neuen Programm traumhafte Szenen aus Opern wie RUSALKA, HÄNSEL UND GRETEL, DIE FRAU OHNE SCHATTEN, DER FLIEGENDE HOLLÄNDER u.v.m.
In stimmungsvollen Bildern nebst gewohnt launigen Conférencen erwartet Sie ein Abend zum Träumen und Mitfiebern.
Mit Annette Fischer, Elena Schreiber, Elisabeth Wolfbauer und Stefan Fleischhacker. Am Klavier begleitet Rugiada Lee.
Termine: Do, 10. / Mo, 14. / Fr, 18. & Fr, 25. Oktober sowie Mo, 16. & Fr, 20 Dezember 2024 (Beginn 19.30 Uhr)