DIE SONNTAG-PRESSE – 24. Januar 2021

DIE SONNTAG-PRESSE – 24. Januar 2021

Bogdan Roščić, Foto: © Lalo Jodlbauer

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SONNTAG-PRESSE – 24. Januar 2021

Bogdan Roščić: „Die Welt in ihrem ganzen Wahnsinn spürbar machen“ Bezahlartikel
Der Opernchef über fehlende Besucher, Distanz und Nähe, politische Unterstützung, Verschwörungstheorien und die Aufgabe der Kunst
Kurier

Wien
Leere Staatsoper gratuliert Domingo
Nach nervösem Beginn stabilisierte sich der Sangesstar und lieferte in Verdis „Nabucco“ routiniert ein Porträt eines dem Wahn verfallenden Machtmenschen.
Der Standard

Placido Domingo in Wien“Nabucco“ in der Staatsoper: Der alte König auf seiner Bühne
Plácido Domingo singt am Sonntag Abend in ORF III den Nabucco. Bei der Aufzeichnung in der wiener Staatsoper zeigte sich: Der 80-Jährige trägt den Abend fast allein.
Kleine Zeitung

Bayreuth
Katharina Wagner: Thielemann bleibt in Bayreuth
„Wir wollen unbedingt zusammen weitermachen“
BR-Klassik

Klagenfurt
Stadttheater Klagenfurt: Aron Stiehl: „Meine Glaskugel ist kaputt“
Die Uraufführung der Oper „Il canto s’attrista, perché“ ist geprobt, muss aber zum zweiten Mal verschoben werden. Auch sonst scharrt das Stadttheater in den Startlöchern.
Kleine Zeitung

Lieses Klassikwelt 71: Engpässe im Dirigentenkarussell
Mehrere Orchester suchen aktuell nach einem neuen Chefdirigenten. Die Neuorientierung wird nicht leicht. Zwar kursieren aktuell noch zahlreiche Namen von international sehr begehrten Dirigenten wie zum Beispiel Andris Nelsons, Kirill Petrenko oder Teodor Currentzis, aber die Reihen lichten sich. Die Nachfrage ist größer als das Angebot. Und so wie auch das Reisen angesichts von Corona und Klimakrise schwieriger wird, verringern sich die Möglichkeiten und Chancen für Dirigenten, mehrere Orchester, die räumlich weit auseinander liegen, parallel zu managen.
Kirsten Liese berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert.de

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 24
Für die Lösung der Preisfrage von letzter Woche mussten Sie zunächst wissen, von wem die literarische Vorlage zu Verdis „Falstaff“ stammt – William Shakespeare, klar – wobei es sich in dem Fall um ein Werk handelt, das gleich drei verschiedene Vorlagen aufnahm. Über den Zwischenschritt Shakespeare war sodann die Frage zu lösen, wie denn das Werk heißt, bei dem es um ein recht verwickeltes Geschehen mit Happy End geht, das vorwiegend in einem Wald zur Zeit der Antike spielt. Die Lösung war „Ein Sommernachtstraum“ („A Midsummer Night’s Dream“), das unter gleichem Namen von Benjamin Britten vertont wurde. Gewusst haben das unsere Leser Karl H. Steiner aus Hannover und Ruth Linhart aus Wien, denen wir herzlich zum Gewinn von jeweils einer Überraschungs-CD gratulieren!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-24/

Dr. Spelzhaus Spezial (10): Musikgenuss via Telefon
In diesen kulturell ungemütlichen Zeiten ohne Livekonzerte geben sich Künstler, Kultureinrichtungen und Theater alle Mühe, uns online an ihrem kreativen Schaffen teilhaben zu lassen. Unterstützung bekommen sie dabei aus ganz unerwarteter Richtung: Diverse Firmen und sogar Großkonzerne bieten dem geneigten Zuhörer musikalische Zerstreuung via Telefon an.
Dr. Petra Spelzhaus berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert.de

Bad Homburg
Kulturbranche zwischen Verzweiflung und Zuversicht
Frankfurter Rundschau

Frankfurt
Mit imaginierender Kraft und instrumentaler Finesse: Florent Schmitts Salomé in Frankfurt
bachtrack

Venedig
Vor 25 Jahren brannte Venedigs Opernhaus La Fenice ab
https://www.puls24.at/news/entertainment/vor-25-jahren-brannte-venedigs

In dieser Kälte
Es gibt Märchen, die einem seit der Kindheit vertraut sind und in späteren Jahren Unbehagen auslösen. Komponisten des 20. Jahrhunderts von Zemlinsky bis Lachenmann haben für die in solchen Märchen aufbewahrten Traumata besondere Ausdrucksmittel entwickelt.
DeutschlandfunkKultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Vasilisa Berzhanskaya, Giulio Pelligra & Alexandros Stavrakakis Lead Teatro Massimo di Palermo Online Concert
https://operawire.com/vasilisa-berzhanskaya-giulio-pelligra-alexandros

Thomas Hampson gives an outstanding recital in the Pierre Boulez Saal’s Schubert Week
bachtrack

Stream:
https://boulezsaal.de/event/thomas-hampson-wolfram-rieger/2021_01

LSO/Rattle review – a touch of revolutionary sweetness from Kavakos
The Guardian

Stream:
https://www.marquee.tv/videos/lso-schubertberg

Darkly intense Berg from Kavakos, with uplifting Schubert from Rattle and the LSO
bachtrack

Stockholm
Royal Swedish Opera Extends Closure
https://operawire.com/royal-swedish-opera-extends-closure/

Recordings
Marina Rebeka, Christian Immler & Stuart Skelton Lead New CD/DVD Releases
https://operawire.com/marina-rebeka-christian-immler-stuart

Feuilleton
Classical music: Mariss Jansons, the ingenuity of a conductor who rose to the top
The Independent

Buch/ Literatur

Franzobel: „Einen Federschmuck zurückgeben reicht nicht“
Der Autor im Gespräch über seinen Roman „Die Eroberung Amerikas“, seine Eindrücke bei Indigenen und die Tücken der historischen Wahrheit.
Wiener Zeitung

Literatur im Alltag. „Zettelpoet“ leidet unter Corona: „Mir fehlen die U-Bahn-Stationen“
Die Pandemie macht vor Originalen nicht halt: Auch die geschlossenen Copyshops setzen dem Wiener Helmut Seethaler zu
Der Standard

TV/ Film

USA
Talkshow-Legende Larry King gestorben
Der US-Moderator wurde 87 Jahre alt.
Wiener Zeitung

Französische Schauspielerin Nathalie Delon starb mit 79 Jahren
Ex-Frau von Filmstar Alain Delon wurde mit dem Thriller „Der eiskalte Engel“ bekannt
Kurier

Ausstellungen/ Kunst

Salzburg
Zeitgenössische Kunst: Museum der Moderne Salzburg plant acht Ausstellungen
Ab Frühjahr verlängerte und neue Schauen, darunter Yinka Shonibare „End of Empire“.
Wiener Zeitung

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Unter’m Strich

Österreich
„Nur für Bewohner“: In Pflegeheim wurden Impfungen einfach weggeschmissen
Neuer Höhepunkt in der Impfneid-Debatte: In einem Heim in Ostösterreich sollen mehrere Impfdosen vernichtet worden sein.
Kurier

So können Sie FFP2-Masken wiederverwenden
Anders als Alltagsmasken sollen FFP2-Masken nicht wiederverwendet werden. Da sie recht teuer sind, benutzen viele Menschen sie trotzdem mehrfach. Dabei sollten jedoch einige Dinge berücksichtigt werden
Tagesschau

Kitzbühel
Streif-Abfahrt wird zu riskantem Balanceakt
Die Streif-Abfahrt in Kitzbühel ist auf ihrer gesamten Länge eine Herausforderung. Im ersten Rennen am Freitag zeigte sich aber, dass heuer besonders die Geschwindigkeit bei der Anfahrt zum Zielsprung ein entscheidendes Kriterium ist. ÖSV-Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher rechnet damit, dass es auch in der auf Sonntag verschobenen zweiten Abfahrt (10.20 Uhr, live in ORF 1) an die 150 km/h sein werden. Puelacher geht nicht davon aus, dass das die Risikobereitschaft der Fahrer schmälern wird. Und so wird der Zielsprung wieder zu einem riskanten Balanceakt.
https://sport.orf.at/stories/3072210

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 24. JÄNNER 2021)

Quelle: onlinemerker.com

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 24. JÄNNER 2021)

WER WIRD SICH EINEN TEST EIGENS FÜR EINEN THEATERBESUCH BESORGEN?

Heckenscheren Test - Greenworks 40V: Zweiter Platz zum halben Preis

Einige Antworten (nicht alle, aber doch so zusammengestellt, dass die Meinung klar durchkommt, nicht manipuliert ist. Es ist keine JA-Antwort unter den Tisch gefallen. Mein Ehrenwort darauf!

M.L.P: Nein !!!! Ich bin nicht bereit, da es mit hohen zeitlichen Aufwand und Kosten verbunden ist. Es sind viele Fragen offen, wie das überhaupt funktionieren soll. Außerdem ist es nicht zu verstehen, wenn dann nur Corona negativ Getestete mit riesigen Abständen im Saal sind, warum man dann auch noch mit Masken gequält wird.

E.H (1090 Wien)   JA

U.B.: JA. Ich würde mich testen und dann soviel wie möglich in den 24 Stunden in kulturelle Veranstaltungen und Museen gehen, auch wenn es mir persönlich gegen den Strich geht. Mein Mann nicht, mein Sohn weiß nicht so recht, eher fürs Kino. Mir tun einfach die Künstler und Veranstalter leid, die sich weit mehr Gedanken machen, konstruktive Lösungen suchen und sich bemühen als die gesamte versagende Politikergilde aller Parteien und vor allem die Beamten im Gesundheitsministerium und die EU Bürokraten. Als jetzt pensionierte Ärztin weiß ich nur zu gut, was von denen zu erwarten ist, dazu zählt auch besonders unsere „Spitzenpolitikerinmedizinerin“.

S.M.S.: Reintesten in die Kulturanbieter. NEIN.

O.G: Reintesten in die Kulturanbieter. NEIN.

A.G.: JA

L.K: NEIN  — gilt für alle Theater auch die Oper. Offen bleibt sowieso die Frage was ich mit der im Vorverkauf gekauften Karte anfange.

G.B. : So leid es mir tut … NEIN! Nicht unter diesen Rahmenbedingungen …

F.K.: NEIN.  So habe ich auf die Anfrage geantwortet, dazu auch meine Begründung geschrieben und bekam von den angeschriebenen Stellen auch eine verständliche Antwort. Ein Gesamtresultat Ihrer Anfrage würde mich echt interessieren.

Chr.St.: JA

A.Sch.: Ich habe mit „nein“ geantwortet und weiß von mehreren Freunden, daß sie ebenso geantwortet haben; niemand in meinem Bekanntenkreis hat ein „ja“ geantwortet.

M.F. JA. Ich würde mich testen lassen, ich möchte endlich wieder in die Oper gehen.

M.S: JA, ich würde mich für einen Besuch in der Staatsoper testen lassen, für einen Besuch in einem der Theater bin ich mir nicht ganz sicher.

J.G.: in Beantwortung der Frage : ganz entschieden:  NEIN  !!!

U.W.: JA. So viel Liebe zur Oper muss sein!

r.ob: N E I N, N E I N, N E I N ! ! !

E.K-G.: Sehr geehrtes Merker-Team JA. Also ich habe mit dem Test vor einem Theaterbesuch kein Problem, ich würde ihn machen. Aber für mich ist das nicht schwierig, da ich in der Nähe einer Testmöglichkeit wohne. Wenn ich quer durch Wien fahren müsste, hätte ich wahrscheinlich eine andere Einstellung. Durch einen Test aller Besucher würde die Sicherheit zusätzlich gesteigert, da man ja während der Vorstellung nicht sicher sein kann, dass die Masken ordnungsgemäß getragen werden.  Da habe ich im September und Oktober doch erlebt, dass es nicht immer der Fall war. Und trotz der Vorsorgemaßnahmen welche die Veranstalter bisher schon getroffen haben, ist es für sie noch eine zusätzliche Sicherheit. Um endlich wieder in meine geliebte Oper gehen zu können, würde ich diese Maßnahme mittragen..

H.M: NEIN

G.L.: JA – aber nicht in alle Ewigkeit

A.T. : JA

K.S.: Ein klares NEIN, unter keinen Umständen!

H.K: NEIN (Auch der STO mitgeteilt)

E.E.: JA: Eine kleine Bemerkung muss ich noch anbringen. Bei aller Wertschätzung halte ich die Email an den Bundeskanzler für höchst entbehrlich. Ich wäre froh, überhaupt wieder mal eine Opern- bzw. Theateraufführung zu sehen (ich war früher 2 bis 3 mal pro Woche in der Oper)! Und wenn sich das wieder, auf welche Weise auch immer, wieder eingespielt hat, kann man m.E. über eine Optimierung des Procederes nachdenken. Ich war auch heute testen, damit ich mit gutem Gewissen mit Familienangehörigen treffen kann …

S.K-M./München: NEIN, ich bin nicht bereit, mich für einen Theater- oder Opernbesuch testen zu lassen. Genausowenig bin ich dafür, den Besuch nur mit Impfnachweis zuzulassen. Teilhabe an Kultur ist ein Grundrecht und sollte allen Menschen gleichermaßen offenstehen, nicht nur denen, die genug Geld für Tests haben oder die Dank ihres hohen Alters bereits geimpft sind. Das alles führt nur zur weiteren Spaltung der Gesellschaft. PS: Ich werde mich impfen lassen, sobald ich „dran“ bin.

P.Sch.: JA/ NEIN. Meine Antwort (für Konzert, Theater, u.ä., gehobene Restaurants):  im Prinzip: ja  — in der Praxis wird es dann aber wohl doch vom Aufwand (zeitlich, finanziell) abhängen, wie of („normaler“ Bedarf wäre mehrmals in der Woche) Da aber — auch laut VfGH — Eingriffe (wie Sperren und deren Ausnahmen) ausreichend begründet sein müssen, müßte man aber vorher erklären, warum dies (Sperre und/oder Test) bei jenen Betrieben, die über bewährte Präventionskonzepte verfügen, überhaupt erforderlich ist, obwohl man ohne diese Auflagen Skifahren — und später: Einkaufen — darf.

S.C.: Meine Antwort zum Theatertest: NEIN!!!. Bitte, wiederholen, denn ein Tag ist nicht genug!

G-A.B.: Meine Antwort zum Theatertest: NEIN!!!

T.Sch.:  NEIN

U.Sch: JA, ich muss halt gedanklich noch 23,- auf die Karte drauflegen, aber das ist es mir wert, wieder in die Oper gehen zu können, wenn es sein muss, auch jede Woche!

P.T.: JA. Ich wohne aber nahe ein Teststation

R.H.: Mein Mann und ich würden uns testen lassen. Also JA.

E.K.1140: NEIN,  ich bin nicht dafür

K.K.: NEIN

S.S.: NEIN.  Ich verweigere mich den sensationsheischenden Medien und Schlagzeilen und den „Expertenmeinungen“ all der Experten, die aus dem Boden schießen und diverse mediale Plattformen bekommen (es scheint eine immense Nachfrage bzw. ein immenser Wettstreit unter den Medien zu herrschen, die u.a. nur durch immer neue, sogenannte Experten bedient werden kann)

CK.: Wir kaufen viele, dafür günstige Karten. Vor jeder Uraniekasperl Aufführung (3x 8,50 €) mit Frau und Kind in die Apotheke für 3x 30 € testen lassen: NEIN. Vor jeder Opernaufführung (15 €), Theater ad W (17,50 €) Burgtheater wahlabo (10 €) jedes Mal ein Test: NEIN

F. R./Mannheim: Ich würde mich für einen Opernbesuch freitesten lassen. JA

M.M.: Ich besuche pro Jahr ca. 150 Vorstellungen im In- und Ausland. Es gibt darunter auch Wochen, an denen ich an sieben Tagen in der Oper oder im Konzert bin. Ich bin also nicht bereit, drei Mal pro Woche zum Test zu gehen, nur um eine Vorstellung besuchen zu können. Es sei denn, es wird ein ganz unkomplizierter Test vor Ort entwickelt, der nur 30 Sekunden dauert und kein Stäbchen beinhaltet, das in die Nase gesteckt wird. Deshalb lautet meine aktuelle Antwort: NEIN

M.H.; Die Oper ist seit Kindheitstagen meine große Leidenschaft, aber reintesten – NEIN,  sicher nicht!

Sollte jemand der Meinung sein, dass seine Antwort „unter den Tisch gefallen ist, dann bitte notfalls über das Forum Krach schlagen, ich habe ein reines Gewissen und unterschlage keine Antworten!

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DIE METROPOLITAN OPERA STREAMT

Saturday, January 23 (zu sehen wegen der Zeitverschiebung heute ganztägig)

Massenet’s Manon

At the Met, Lisette Oropesa shines as Manon – Seen and Heard International
Manon. Lisette Oropesa. Foto: Metopera

Starring Lisette Oropesa, Michael Fabiano, Carlo Bosi, Artur Ruciński, Brett Polegato, and Kwangchul Youn, conducted by Maurizio Benini. From October 26, 2019.

Sunday, January 24 zu sehen wegen der Zeitverschiebung am Montag ganztägig)
Wagner’s Die Walküre
Starring Deborah Voigt, Eva-Maria Westbroek, Stephanie Blythe, Jonas Kaufmann, Bryn Terfel, and Hans-Peter König, conducted by James Levine. From May 14, 2011.
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Piotr Beczala probt in Wuppertal die Arie des ANDREA CHENIER

Becz
ZU INSTAGRAM mit Video

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ANGEL BLUE AUF FACEBOOK

Sie interviewt eine Freundin – über eine Stunde lang!

Angel

ZU FACEBOOK ANGEL BLUE 1 Stunde und mehr

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HAYDN-REGION NIEDERÖSTERREICH

Hay

Chen Reiss
Chen Reiss. Foto: Chen Reiss.com
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STREAM/ STAATSOPER HAMBURG – ab 27.1. – 29.1.

https://www.staatsoper-hamburg.de/de/stream/manon.php

Staatsoper Hamburg: Jules Massenet : Manon

Streaming-Angebot vom 27. Januar 2021, 18.00 Uhr bis 29. Januar 2021, 18.00 Uhr

Aufzeichnung der Premiere am 24. Januar 2021 aus der Hamburgischen Staatsoper.

Musikalische Leitung: Sébastien Rouland
Inszenierung: David Bösch
Bühnenbild: Patrick Bannwart
Kostüme: Falko Herold
Licht: Michael Bauer
Videodesign: Patrick Bannwart, Falko Herold
Dramaturgie: Detlef Giese
Chor: Eberhard Friedrich

Manon Lescaut: Elsa Dreisig
Chavelier Des Grieux: Ioan Hotea
Lescaut: Björn Bürger
Graf Des Grieux: Dimitry Ivashchenko
Guillot-Morfontaine: Daniel Kluge
Brétigny: Alexey Bogdanchikov
Poussette: Elbenita Kajtazi
Javotte: Narea Son
Rosette: Ida Aldrian
Wirt: Martin Summer
Gardist 1: Collin André Schöning
Gardist 2: Hubert Kowalczyk
Orchester: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Chor: Chor der Hamburgischen Staatsoper

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HINWEIS FÜR BALLETT-FREUNDE /  Heute

https://programm.ard.de/?sendung=287243965451585

24.01.2021

23:05 Uhr  „Ghost Light“ von John Neumeier

Aus dem Festspielhaus Baden-Baden | arte

110 Min

Komposition  Franz Schubert
Klavier David Fray
Choreographie  John Neumeier
Ensemble Hamburg Ballett
Regie Myriam Hoyer

Angesichts weiter verstärkter Corona-Restriktionen ist John Neumeiers Choreographie „Ghost Light“, die die nach wie vor geltenden Abstandsregeln tänzerisch thematisiert, aktueller denn je. ARTE zeigt den berührenden Ballettabend des Hamburg Ballett zu Solo-Klaviermusik von Franz Schubert in einer Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden.

„Ghost Light“ ist ein Ballett von John Neumeier, konzipiert für Corona-Zeiten. Die Choreographie respektiert das geltende Abstandsgebot nicht nur, sondern macht es zu ihrem Thema. In seiner Arbeit bezieht der Choreograph alle 60 Tänzer des Hamburg Ballett mit ein. Mit Blick auf das Abstandsgebot gestaltet er die praktische Arbeit in Kleingruppen von zwei bis maximal acht Tänzern.

„‚Ghost Light‘ ist ein Ensemble-Ballett, das ich in Fragmenten entwickle. Es ist vergleichbar mit einzelnen Instrumentalstimmen einer Symphonie – oder einem traditionellen japanischen Essen: eine Folge sorgsam arrangierter, hoffentlich köstlicher Miniaturen. Wie die einzelnen Teile sich letztlich zu einem Werk verbinden, wird von dem Moment abhängen, an dem wir uns auf der Bühne wieder nahekommen und anfassen dürfen“, so John Neumeier.

Mit dem Titel „Ghost Light“ knüpft Neumeier an eine Tradition des amerikanischen Theaters an: Nach Proben oder Aufführungen wird mitten auf der Bühne ein Metallständer mit einer einzigen Glühbirne aufgestellt. Die Lampe zeigt an, dass kein Künstler die Bühne nutzen darf. Das Ghost Light brennt die ganze Nacht hindurch – bis sich die Bühne wieder mit Leben füllt. Damit setzt dieser Ballettabend ein Zeichen in diesen für die Kultur so düsteren Zeiten.

„Ghost Light“ feierte am 6. September 2020 in Hamburg Premiere;
ARTE zeigt eine Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden vom Oktober 2020.

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