Bogdan Roščić, Wiener Staatsoper © Foto: M. Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 28. Mai 2023
Wien/Staatsoper
Pathys Stehplatz (32) – Die Zweiklassengesellschaft an der Wiener Staatsoper
Oper ist nicht gleich Oper. Opernhaus nicht gleich Opernhaus. Das dürfte den meisten bewusst sein. Publikum ist aber auch nicht Publikum. Wer regelmäßig die Wiener Staatsoper besucht, der wird das auch schon beobachtet haben. Im Parkett schwebt man im Smoking und im Abendkleid. In den Logen mischt sich das Publikum schon ein wenig durch. Auf der Galerie: Da tummelt sich ein bunt zusammengewürfelter Mix aus Opernnarren, biederen Bildungsbürgern und einer Horde an Touristen, die sich mal besser und mal weniger angemessen zu benehmen weiß. Zwischen allen herrscht eine gewisse Kluft.
Klassik-begeistert.de
Berlin
Olivier Messiaens „Turangalîla“ und sein großes Ja nach der Vernichtung
Simone Young dirigierte Messiaens opulente Nachkriegssymphonie bei den Berliner Philharmonikern.
BerlinerZeitung.de
Szenischer Liederabend an der Berliner Staatsoper: Ich klage, ach, mein Leid dem Bach
Der Bariton Florian Boesch, der Puppenspieler Nikolaus Habjan und die Musicabanda Franui stellen an der Staatsoper ihre Sicht auf Schuberts Liederzyklus von der „Schönen Müllerin“ vor.
Tagesspiegel.de
Köln
An der Oper Köln trägt Cleopatra Hosenanzug und Spitzenrobe von Christian Lacroix
https://www.vogue.de/artikel/christian-lacroix-kostueme-oper-koeln
Düsseldorf
Grüne wollen Operpläne auf Eis legen
In einer Mitgliederversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Düsseldorf wurde am Dienstag (24.5.) beschlossen, wie die Partei sich zum geplanten Neubau der Oper positioniert. Eine breite Mehrheit sprach sich dafür aus, die Planungen zum Neubau auf Eis zu legen.
Düsseldorf.aktuell.internetzeitung
München
Stillgestanden: München und sein Gasteig-Problem
Was mit dem sanierungsbedürftigen Gasteig passieren soll, weiß derzeit keiner. München pumpt pro Jahr Millionen in den (fast) stillgelegten Bau. Und ist sehenden Auges in eine Art zweite Elphi-Geschichte gerutscht. Alles blickt nun auf eine Stadtratssitzung im Herbst.
MuenchnerMerkur.de
Bonn/Beethoven-Haus
„Nun komm“: Bach im Beethovenhaus
Intimer geht’s nimmer: Eine Geigerin und ihr Instrument im Bonner Beethovenhaus, auf der Bühne des Kammermusiksaals, dieses herrlichen Konzert-Wohnzimmers mit seinen nur 199 Plätzen. Selbst ein Klavierabend hat nicht diesen Effekt, denn da steht ja noch dieses schwarze Ungetüm, der Konzertflügel. Hier also nichts als Midori und ihre Geige, den gesamten Abend über. Der Flügel steht abgedeckt im Hintergrund. Nicht einmal einen Notenständer braucht sie bei Bach; die beiden zeitgenössischen Werke spielt sie dann vom Tablet.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Wien/Musiktheater an der Wien im Museumsquartier
Festwochen-„Lulu“ als Hochamt stilisierter Künstlichkeit
Alban Bergs „Lulu“ ist ein hochkünstliches Werk, in dem die mythologische Titelfigur zur Folie für männliche Perspektiven wird, ein in der Metaebene spielendes Stück, das 1937 als erste Oper in Zwölftontechnik Uraufführung feierte. Die meisten Regiekräfte mühen sich nun, das stilisierte Geschehen möglichst nahbar zu machen, zu emotionalisieren. Nicht so die Choreografin Marlene Monteiro Freitas bei den Wiener Festwochen. Sie dreht die Schraube noch eine Drehung weiter.
Volksblatt.at
Salzburg
„Orfeo ed Euridice“: Im Angesicht des Todes der Kreativität
Mit Glucks „Orfeo ed Euridice“ eröffneten die Salzburger Pfingsfestspiele musikalisch bereichernd, szenisch aber ertragsarm. Intendantin Bartoli wurde zur Kammersängerin ernannt
DerStandard.at.story
„Ach, ich habe sie verloren…“
Pfingstfestspiele / Orfeo ed Euridice
DrehpunktKultur.at
Kritik – „Orfeo ed Euridice“ in Salzburg: Bartoli macht das Dutzend voll
BR.Klassik.de
Mailand/Stagione 23/24
Montag, 29. Mai 2023 um 11:30 UTC+02
Conferenza stampa di presentazione della Stagione 23/24
https://www.facebook.com/events/484448817175192?ref=newsfeedFacebook
Melk
Melker Barocktage mit Telemann-Wiederentdeckung gestartet
impuls.at
Luzern
Klavierfest Luzern: Wie er den Klavierstuhl zurechtrückt!
Igor Levit leitet das neue Klavierfest Luzern und spielt auch dort den Influencer. Neben billigem Neoklassik-Ramsch gab es aber auch Glanzlichter mit herausfordernder Musik.
Frankfurter Allgemeine.net
Ljubljana
Oper Laibach: „Eugen Onegin“ – Szenischer Minimalismus, psychologisch durchdacht
KleineZeitung.at
Jubiläum
«Mein Herz ist voll von Liebe und Stolz für die Nation, aus der ich komme» – Maria Callas, die griechische Tragödin (Bezahlartikel)
NeueZürcher Zeitung/Feuilleton
Tonträger
Zwei großartige Entdeckungen
Martin Walch spielt Bach; Werke von Gabriel Pierné bei Warner.
WienerZeitung.at
Ravensburg/Oberschwaben
Festivalkonzert zur Eröffnung des Isny Opernfestivals 2023
Isny – Das diesjährige Isny Opernfestival wird am Sonntag, den 25. Juni um 19 Uhr mit dem schon traditionellen Festivalkonzert eröffnet. Bis zum 2. Juli kommen dann unter der künstlerischen Leitung von Hans-Christian Hauser neben dem Festivalkonzert, das Revuestück „Zwei Krawatten“, Minikonzerte und für Kinder das Musikmärchen „Peter und der Wolf“ zur Aufführung. Der Vorverkauf zu den Veranstaltungen ist im vollen Gange.
Blix und die Bildschirmzeitung
Céline Dion sagt Tour-Termine in Europa wegen Krankheit ab
Auch das Konzert in Wien im März ist betroffen. Die Sängerin leidet an einer seltenen neurologischen Erkrankung. Die kanadische Sängerin Céline Dion (55) hat aus gesundheitlichen Gründen alle Termine ihrer „Courage World Tour“ in Europa abgesagt. „Es tut mir so leid, euch alle schon wieder enttäuschen zu müssen“, schrieb Dion am Freitag beim Kurznachrichtendienst Twitter. „Aber auch wenn es mein Herz zerbricht, ist es am besten, wenn wir alles absagen, bis ich wieder bereit bin, auf der Bühne zu stehen. Ich gebe nicht auf und kann es nicht abwarten, euch wieder zu sehen.“
Die Presse.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Konzerthaus Berlin 2022-23 Review: Dalinda Berlin Opera Company Delights with World Premiere of Long-Lost Donizetti Opera
https://operawire.com/konzerthaus-berlin-2022-23-review-dalinda/
Göttingen
International Handel Festival, Göttingen 2023 Review: Hercules
A Star-Studded Cast Led By Petrou Opens Festival With A Success
operawire.com
Hamburg
Three revolutionary voices in Hamburg with Sylvain Cambreling and Catriona Morison
bachtrack.com.de
London
The week in classical: Wozzeck; Don Giovanni – Christian Gerhaher and Anja Kampe thrill in five-star Berg TheGuardian.com.music
Pedagogue and pianist par excellence: András Schiff surprises, educates and delights
seenandheard.international.com
New York
After a Surprise Debut, the Conductor Thomas Guggeis Is Rising Fast Not yet 30, Guggeis already leads a major opera house and has conducted the “Ring” in Berlin. Next up: his arrival at the Metropolitan Opera.
TheNewYorkTimes.com
Chicago
Cut above the rest: Lyric Opera’s barbershop is now on film
herald.com.arts
Sydney
Giustino | Pinchgut Opera
australianstage.com
Perth
Asher Fisch conducts Die Walküre (WASO)
In a unique exercise in unity and diversity, Ascher Fisch pays tribute to to his twin musical gods, Verdi and Wagner.
limelightmagazine.com.au
Shanghai
Rossini festival hits high note in Metro station The exhibition, „Rossini Opera Festival In China: The Magic and Mystery of Gioachino Rossini,“ was launched at the station hall near Exits 1 and 2 on Friday morning, two days before Shanghai Metro celebrated its 30th anniversary. It will run through August 26.
https://www.shine.cn/news/metro/2305277546/
Feuilleton
Q & A: Roberto Alagna on ‘Al Capone’, Singing With Aleksandra Kurzak & His Own Upcoming Projects operawire.com.roberto
Obituary
Czech Mezzo-Soprano Soňa Červená Passes Away, Aged 97
operawire.com
Ballett / Tanz
München
Kritik – „La Bayadère“ in München: Ein unverzichtbarer Klassiker
BR-Klassik.de
München
Höhenrausch am Gärtnerplatz
Der österreichische Choreograf Georg Reischl zeigt im Staatstheater, wie alpenländische Tradition und zeitgenössischer Tanz eine enge Seilschaft bilden.
SueddeutscheZeitung.de
Sprechtheater
Berlin/Theatertreffen
Ein ganz großer Wurf: „Kinder der Sonne“ beim Theatertreffen
Mateja Koležnik inszeniert Maxim Gorkis „Kinder der Sonne“ als psychologisch feinfühliges Figurengewimmel.
Berliner Morgenpost
Ausstellungen/Kunst
Wiener Museen
Wer Albertina und KHM künftig leiten könnte Ein Blick in die Direktionsetagen der Bundesmuseen legt eine Verjüngung nahe. Einige Namen sind bereits durchgesickert
DerStandard.at..story
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Unter’m Strich
VB-Drama gegen Mainz
MEISTER! Bayern gewinnt verrücktes Liga-Finale
Während die Bayern bereits in Minute 8 gegen Köln trafen, war im Dortmunder Signal-Iduna-Park Schockstarre angesagt – 0:2-Rückstand nach 24 Minuten! Zu allem Übel verschoss Stürmer Sebastien Haller in der 19. Minute einen Elfmeter. Die Schwarz-Gelben erwischten einen wahren Horror-Start in das wichtigste Ligaspiel des Jahres.
Kronen Zeitung.at
Deutscher Fußball
Schalke steigt ab, Stuttgart muss in Relegation
Schalke 04 verkaufte sich bei RB Leipzig zwar teuer und holte einen 0:2-Rückstand auf – Konrad Laimer hatte die Sachen in der zehnten Minute in Führung gebracht -, am Ende aber stand ein 2:4 und dadurch der Gang in die Zweite Liga.
KronenZeitung.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 28. MAI 2023 – Pfingst-Sonntag)
INFOS DES TAGES (28. MAI 2023- Pfingstsonntag)
Quelle: onlinemerker.com
RIO DE JANEIRO/Theatro Municipal: Berlioz-Wagner-Konzert am 26. Mai 2023
Stehende Ovationen für Eliane Coelho, Felipe Prazeres. Foto: Daniel Ebendinger
Ein bemerkenswerter Berlioz-Wagner-Abend in Rio
Anlässlich der Geburt von Hector Berlioz (1803-1869) vor 220 Jahren und des Ablebens von Richard Wagner (1813-1883) vor 140 Jahren führte das prachtvolle Theatro Municipal von Rio de Janeiro ein „Grande Encontro – Homenagem a Berlioz e Wagner“ durch, also ein großes Treffen zur Ehrung von Hector Berlioz und Richard Wagner. Und dieses Treffen wurde nicht nur musikthematisch ein großes, sondern auch zahlenmäßig: An diesem und dem Folgeabend vereinte man nämlich zwei der traditionellsten und bedeutendsten symphonischen Institutionen des Landes auf der Bühne des Theatro Municipal, das Orquestra Sinfônica do Theatro Municipal – OSTM und das Orquestra Sinfônica Brasileira – OSB, die zudem mit einer der herausragenden brasilianischen Opernsängerinnen verbunden sind, Eliane Coelho, die „Isoldes Liebestod“ sang. Felipe Prazeres, der Chefdirigent des OSTM, stand am Pult beider Orchester, die mit einem enormen Streichersatz aufwarteten, allein zehn Kontrabässe und neun Celli, sowie einem entsprechend großen Holz- und Blechbläser- sowie Schlagwerkensemble. Es war ein wahrlich gigantisches Unternehmen vor zudem gut besetztem Haus!
Zum Bericht von Klaus Billand
Morgen mehr darüber, denn Eliane Coelho, den Wienern aus früheren Staatsopernzeiten vertraut, hat dabei „Isoldes Liebestod“ gesungen!
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LAS PALMAS: LUCIA DI LAMMERMOOR mit Jessica Pratt als Lucia, einer großen Tenorhoffnung (Xabier Anduaga) und Bruno Berger-Gorski als Regisseur
Jessica Prett wird in Wien die Konstanze singen
Foto: Andre Cruz/Las Palmas
PRATT kennt als immer wieder nach Las Palmas eingeladene Star- Sängerin ihr Publikum und die Partie genau und zieht mit in ihrem genau inszenierten Wahnsinn alle in ihren Bann. Jessica Pratt provoziert mit szenisch zur Musik passenden und genau ausgearbeiteten Streichel- und Wut-Attacken sowie durch angehaltene Pausen im Pianissimi während ihrer brillianten Kadenzen zu minutenlangen Applausunterbrechungen, die früher auch an der Wiener Staatsoper üblich waren, aber den szenischen Ablauf zum Stillstand bringen .
Genau wie der 27 Jahre junge Tenor XAVIER ANDUAGA, der gerade an der Met als ‚Nemorino’ einen Triumph gefeiert hat und hier auf der Insel von Alfredo Kraus als EDGARDO debütiert – ebenso debütiert Youngjun Park als ENRICO neben Jessica Pratt, die weltweit als ‚LUCIA’ seit 15 Jahren in den größten Häusern singt mit Mirco Palazzi als erfahrenem RAIMONDO…
(Gunhild Kranz)
https://onlinemerker.com/las-palmas-lucia-di-lammermoor-neuinszenierung-mit-jessica-pratt-und-tenor-entdeckung/
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Bremer Theater: Gestern war „PIQUE DAME“-PREMIERE
„An dieser Debatte wird wieder deutlich, dass Kunst immer politisch ist“
Der Anspruch, Kunst und damit das Theater seien unabhängig von der Politik, hat gerade hinsichtlich das Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine eine noch größere Dimension eingenommen: Welche Gefahren in diesem Narrativ der unpolitischen Kunst liegen, und dass es die Autonomie vielmehr gefährdet als bewahrt, darüber spricht Musiktheaterdramaturgin Frederike Krüger mit Yvonne Pörzgen, Professorin für Slavisitik an der Ruhr-Universität-Bochum, anlässlich der Premiere von Tschaikowskys Pique Dame.
https://www.theaterbremen.de/de_DE/dass-kunst-immer-politisch-ist
Foto: Theater Bremen
Foto: Theater Bremen
German, ein Offizier Luis Olivares Sandoval
Graf Tomski Elias Gyungseok Han
Fürst Jelezki Michał Partyka
Tschekalinski, Offizier Christian-Andreas Engelhardt
Surin, Offizier Stephen Clark
Tschaplizki, Spieler / Zeremonienmeister Matteo Cammarata
Narumow, Spieler Bruno Vargas
Die Gräfin Renée Morloc
Lisa, Enkeltochter der Gräfin Nadine Lehner
Polina, Lisas Freundin Ekaterina Chayka-Rubinstein
Mascha Astrid Kunert
Chor Opernchor des Theater Bremen
Orchester Bremer Philharmoniker
Statisterie des Theater Bremen
Musikalische Leitung Yoel Gamzou
Regie Armin Petras
„In mich steigt die Gräfin ein.“
Die renommierte Altistin Renée Morloc ist für Pique Dame zu Gast am Theater Bremen. Musiktheaterdramaturgin Brigitte Heusinger hat sie getroffen.
https://www.theaterbremen.de/de_DE/in-mich-steigt-die-graefin-ein
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Ab Montag, 29.5. Journalist Walter Weidringer hat Michael Heltau zum 90er interviewt. Zu hören ab Pfingstmontag 15,05 h
Walter Weidringer, der in jugendlichen Jahren auch Mitarbeiter des Heft-Merker war, ist einer der wenigen Kulturjournalisten des Landes, dessen Meinung auch ernstzunehmen ist. Bei ihm habe ich den Eindruck, dass er nur das schreibt, was er wirklich vertreten kann. Dazu gehören natürlich immer zwei: Einer, der das kann und ein zweiter, der es ihm gestattet. Eine Zeitung, die Weidringer veröffentlicht, besitzt daher meine Achtung!
Walter Weidringer: Der große, verehrte Michael Heltau wird am 5. Juli angeblich 90 Jahre alt (höchstens 75 davon glaubt man ihm). Dutzende Medienanfragen aus Anlass seines Geburtstages hat er abgesagt, von sich selbst zu erzählen langweilt ihn.
Aber: Weil wir uns schon länger kennen und öfter telefonieren, wenn ihm wieder einer meiner Texte in der „Presse“ besonders gefallen hat und er mir etwas erzählen will, hab ich gewagt, ihn zu fragen.
Und wirklich hat er mir die Ehre erwiesen, mit mir ausgiebig vor Ö1-Mikrofonen zu sprechen: vor allem über Elisabeth Schwarzkopf, aber auch über andere enge Freundinnen aus der, nun ja, goldenen Sängergeneration, die auch ihn geprägt hat. Persönliche Erinnerungen mischen sich mit Einblicken ins Metier und auch mit ein paar Kommentaren zum aktuellen Geschehen auf Opern- und Theaterbühnen: „Ich bin so alt, ich kann das alles sagen…!“
Knapp 109 Minuten mit Musik daraus durfte ich für die Sendung „Opus“ am Pfingstmontag Nachmittag zusammenstellen – danach ist das Ganze noch 7 Tage lang online nachzuhören.
Hier der Link, ab Montag kann man da auch auf Play klicken:
Keine Nostalgie: Michael Heltaus Herzensstimmen | MO | 29 05 2023 | 15:05
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GASTEINER KULTURSOMMER 2023
Der Gasteiner Kultursommer wurde Freitagabend mit zwei großen Eröffnungskonzerten fulminant eröffnet. Wie eine gut sortierte Pralinenschachtel war jede Darbietung für sich einzigartig und ein echter Genuss für die Sinne.
So vielfältig und facettenreich wie das Tal, ist auch der Kultursommer in Gastein. In Bad Gastein wurde das Publikum mit „Veronika, der Lenz ist da“ in die goldenen Zwanzigerjahre entführt. Zum 10-jährigen Jubiläum startete das Eröffnungskonzert im Wiener Saal mit bekannten Schlagermelodien aus der damaligen Zeit. Sir Henry de Winter, Künstler der ersten Stunde, verzauberte das Publikum mit seiner Vorführung, begleitet am Klavier von Waranabe Nobu.
„Mit den musikalischen Darbietungen am Pfingstwochenende werden heuer bereits zum 10. Mal besondere Klänge und das einzigartige Flair der 20er, 30er und 40er Jahre nach Gastein geholt“, freut sich Lisa Loferer, Geschäftsführerin des Kur- und Tourismusverbandes Bad Gastein.
Im Kursaal von Bad Hofgastein fand das Eröffnungskonzert der Philharmonie Salzburg statt. Im vollbesetzten Kursaal schaffte Elisabeth Fuchs es wieder, jene magischen Momente zwischen Orchester und Publikum herzustellen, für die sie weit über die Grenzen hinaus bekannt ist.
Elisabeth Fuchs freut sich, „alljährlich im Mai mit dem großen Symphonie Orchester im Kursaal von Bad Hofgastein mit dieser tollen Akustik die Initialzündung für den Kultursommer zu geben“.
„Musik ist Balsam für die Seele, beamt uns weg vom Alltag und berührt uns wie sonst keine Form. Das heutige Programm passt perfekt in die Landschaft Gasteins, romantische weite Melodien, die an die Berge erinnern“, schwärmt Elisabeth Fuchs über Gastein und die Musik.
Die Zuhörer durften mit Chopins erstem Klavierkonzert und Mendelssohn-Bartholdys dritter Symphonie, der Schottischen, in romantische Klangwelten eintauchen. Als Solistin des Abends trat „Zeig dein Talent“-Preisträgerin 2022 Ayse Agirgöl gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg auf und sorgte damit für einen Extraapplaus.
„Mit Elisabeth Fuchs und Ihrer Philharmonie zieht jedes Jahr der Frühling in unseren Ort ein“ freut sich Eva Irnberger, Geschäftsführerin des Kur- und Tourismusverbandes Bad Hofgastein. „Wir sind mittlerweile ein sehr eingespieltes Team und stecken uns jedes Jahr gegenseitig mit neuen Ideen an. Dieses Jahr liegt der Fokus noch stärker auf Konzerten in der freien Natur und einmaligen Locations. Das Konzertieren im Wald, im Park und auf Almwiesen verstärkt die emotionale Ausdruckskraft der klassischen Musik um ein Vielfaches und beschenkt die Zuhörer mit völlig neuen Eindrücken…“
Der erfolgreiche Auftakt findet seine Fortsetzung mit mehr als 60 weiteren Veranstaltungen im gesamten Tal. Das Programm umfasst verschiedene Konzertreihen, darunter die Alm:Klassik, Wald:Klassik, Park:Klassik und Familien:Klassik. Als Highlight wartet die Berg:Klassik, ein Abendkonzert auf 2000 Meter Höhe vor einer einmaligen Bergkulisse, sowie der klassische Sommernachtstraum mit Weltstar Plácido Domingo am 30. Juli in der Alpenarena von Bad Hofgastein.
So vielfältig und bunt wie das Leben: der Gasteiner Kultur:Sommer
Mit den Konzerten des Kurorchesters geht es in Bad Gastein nahtlos weiter. Unter der künstlerischen Leitung von Klaus Vinatzer werden wöchentlich bis zu vier Konzerte im Wiener Saal des Grand Hotel de l’Europe und auf der Bühne im Merangarten angeboten. Das Konzertprogramm beinhaltet Operetten und Musicalmelodien, Filmmusik und klassische Tanzmusik und bietet Musikliebhabern somit ein breites Repertoire. Die Konzerte finden als Martineekonzert, Nachmittagskonzert oder Abendkonzert statt. Highlight der Konzertreihe ist ein Galakonzert am 7.8., bei welchem neben dem Kurorchester auch eine Solosängerin zu hören sein wird.
Ob Klassik, funkiger Jazz oder musikalische Kunstperformance, der Gasteiner Kultur-Sommer 2023 ist bunt und vielfältig. Neben den Konzert-Klassikern findet man auch wieder Summer Jazz in the City oder das internationale Festival Music in the Alps im Eventkalender.
Das sommer.frische.kunst Festival vom 14.7. bis 2.9. in Bad Gastein begeistert Kunstinteressierte mit zeitgenössischer Kunst auf bis zu 1500 Höhenmetern.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe Klassik-Sommer: https://www.gastein.com/events/sommer/konzertsommer/
Weitere Informationen zum Konzert von Plácido Domingo finden Sie hier: https://www.gastein.com/events/placido-domingo/
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Plácido Domingo in Istanbul (September)
Dear friends in Istanbul 🇹🇷, after singing in beautiful ancient theatre in Aspendos last year I was so hoping to come back to Istanbul on June 4th. Unfortunately a devastating earthquakes hit you: it’s a tragedy. We decided to pospone the concert in Istambul on September 3rd 2023 in a new location, the Life Park in Istanbul. With this concert, through the technology of the Metaverse, we hope to reach a larger audience and raise funds for reconstruction of your beautiful country. I look forward to seeing you all live in Istanbul or simultaneously in the Metaverse on September 3rd, 2023. With @larowley1 @jonantoine @cristinaramos_ofc
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VERONA ARENA: A CENTENNIAL CELEBRATION
An extraordinary line-up of performances featuring eight beloved operas to celebrate the 100th Edition of the Festival
Two new productions: the grand premiere of Aida, broadcast worldwide by RAI and starring the celebrated Anna Netrebko, and Rigoletto, marking Antonio Albanese’s directorial debut at the Arena
Four gala evenings with Roberto Bolle & Friends, Plácido Domingo, Juan Diego Flórez, and Jonas Kaufmann
One extraordinary symphony concert featuring the Teatro alla Scala Orchestra and Chorus conducted by Riccardo Chailly
Exceptional international vocalists, including Yusif Eyvazov, Anita Rachvelishvili, Ludovic Tézier, Francesco Meli, Vittorio Grigolo, Lisette Oropesa, Aleksandra Kurzak, Luca Salsi, Roberto Alagna, Nadine Sierra, Piotr Beczała, Sonya Yoncheva and Asmik Grigorian
16 June to 9 September 2023
Featuring an unprecedented and captivating line-up, the Verona Arena Opera Festival celebrates its 100-year anniversary with eight beloved operas performed in the iconic Roman amphitheatre. From 16 June to 9 September 2023, this grand stage will present 49 extraordinary performances in less than three months, each showcasing a stellar cast of renowned artists. The festival programme includes two new productions, six historic sets, four gala evenings, and an exceptional symphony concert.
Kicking off the festival on Friday, 16 June, is a new production of Giuseppe Verdi’s Aida, the Arena’s signature opera. This remarkable performance will be broadcast live by RAI and will star the unmatched Anna Netrebko in the title role, alongside tenor Yusif Eyvazov as Radamès. The direction, sets, and costumes have been masterfully created by the internationally acclaimed Stefano Poda, who will be making his debut at the Arena. His innovative interpretation of Aida offers a fresh perspective on Verdi’s timeless masterpiece. Conductor Marco Armiliato will take the podium for this monumental premiere. The following day, on Saturday, 17 June, María José Siri and Anita Rachvelishvili will take the stage in another highly anticipated “premiere” production, as the Ethiopian Princess and Amneris.
After more than two decades, the Festival is proud to present a second new production. Award-winning actor and director Antonio Albanese brings his unique vision to Verdi’s Rigoletto, which will be performed from Saturday, 1 July, for four evenings. This captivating production features a stellar line-up of some of the world’s finest baritones portraying the iconic court jester: Roman Burdenko, Ludovic Tézier, Luca Salsi, and Amartuvshin Enkhbat. Other notable performers include tenors Juan Diego Flórez and Piotr Beczała, in addition to soprano Nadine Sierra. Albanese’s interpretation pays homage to the great Italian neorealist cinema of the 1950s, offering a fresh and compelling take on this classic opera.
Audiences will also have the opportunity to enjoy six historic productions that have left an indelible mark on the Arena Festival’s history. These include Rossini’s Il Barbiere di Siviglia (from 24 June) and Puccini’s Tosca (from 29 July), both directed by Hugo de Ana. Gianfranco de Bosio’s monumental staging of Verdi’s Nabucco (from 15 July) and Franco Zeffirelli’s cherished interpretations of Bizet’s Carmen (from 23 June), Puccini’s Madama Butterfly (from 12 Aug), and Verdi’s La Traviata (from 8 July) will bring the Festival’s rich heritage to life. La Traviata will also mark Anna Netrebko’s farewell to the role of Violetta on the evening of Saturday, 9 September, and will feature La Scala’s principal dancers Nicoletta Manni and Timofej Andrijashenko – who exchanged their wedding vows on stage in Verona in 2022 – in the first and last performances.
In addition to these spectacular performances, the festival presents four gala evenings and an extraordinary symphony concert. The renowned “Roberto Bolle and Friends” event (19 July) will captivate audiences, along with three performances tailored to the talents of three exceptional artists: Juan Diego Flórez in his Verona Arena debut (23 July), Plácido Domingo paying tribute to the Festival on this special occasion (25 August), and Jonas Kaufmann’s grand return (20 August). 31 August will mark a historic moment at Verona Arena as the highly anticipated guests, Teatro alla Scala Orchestra and Chorus from Milan, led by the acclaimed conductor Riccardo Chailly, will take the stage for the very first time.
The international roster includes esteemed artists such as Anna Netrebko, Yusif Eyvazov, Anita Rachvelishvili, Vasilisa Berzhanskaya, Roman Burdenko, Ludovic Tézier, Francesco Meli, Vittorio Grigolo, Juan Diego Flórez, Lisette Oropesa, Aleksandra Kurzak, Luca Salsi, Roberto Alagna, Amartuvshin Enkhbat, Nadine Sierra, Piotr Beczała, Sonya Yoncheva, Plácido Domingo, Gregory Kunde, Jonas Kaufmann, María José Siri, Asmik Grigorian and Luca Micheletti.
Reflecting on the momentous occasion of the Festival’s 100th edition, Cecilia Gasdia, General Manager and Artistic Director of the Fondazione Arena di Verona, stated, «We are working tirelessly alongside our team of offices, artistic talents, and technical staff to bring you a summer filled with art, music, and beauty. This creative journey feels like a culmination of five years of hard work, evoking a sense of exhilarating creativity. Music has always been an important part of my life, initially as a pianist and later as an opera singer. It brings me immense joy and emotion to witness Verona, my beloved city, coming to life as a magnet for the finest voices in the world».
Stefano Trespidi, Deputy Artistic Director, stated that, «This unparalleled and exceptional line-up comprising eight operas and five galas specially designed for the Festival’s 100th Edition makes the 2023 season programme remarkably diverse. Undoubtedly, Verona Arena possesses the unique ability to showcase celebrated visionaries, who take turns in the same production. Every performance shines like a precious gem, and each evening is a unique experience, brimming with exceptional artistic and emotional significance».
The 100th Edition of Verona Arena Festival is proudly organised with the double patronage of the Ministry of Culture and the Veneto Region.
The exceptional nature of this special edition is also reflected in the support received from private sponsors. Long-standing partners are joined by several new brands. Among our historical sponsors, the Fondazione Arena di Verona would first and foremost like to thank UniCredit, which whom we have collaborated for more than 25 years, along with Calzedonia, Pastificio Rana, Volkswagen Group Italia, DB Bahn, and RTL 102.5. Joining the cohort of official sponsors this year are Metinvest/Saving Lives, and Genny, which will provide new uniforms for our front-of-house team, and Müller, which will fund accessibility projects for people with disabilities. Our official partners also include historical brands such as Veronafiere, Air Dolomiti, A4 Holding, Casa Sartori, SABA Italia, SDG Group, and Cultural Partner Palazzo Maffei, joined by Acqua Dolomia, Sanagol and Mantova Village. We also extend our gratitude to the businesses, individuals, and professional associations who make up the 67 Columns Membership for Verona Arena, founded by Gianluca Rana from Pastificio Rana, and Sandro Veronesi, patron of the Calzedonia Group, which is now in its third year.
At the following link the press kit: https://www.dropbox.com/scl/fo/6kf58bujmf984si59uydb/h?dl=0&rlkey=uk39uq86i34rcif8luyf8shp9
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Außerdem: „Salzburgs First Lady – Helga Rabl-Stadler“ zum 75. Geburtstag – ab 9.05 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Musik und Kunst für die Ewigkeit: Die „matinee am Feiertag“ stellt am Pfingstmontag, dem 29. Mai 2023, um 9.05 Uhr in ORF 2 zunächst in der Produktion „Vermeer – Jenseits der Zeit“ den niederländischen Barockmaler anlässlich der erfolgreichen Ausstellung im Amsterdamer Rijksmuseum in den Mittelpunkt. Danach huldigt die Dokumentation „Musik für die Ewigkeit – Bachs Brandenburgische Konzerte“ (10.00 Uhr) der musikalischen Brillanz des Komponisten Johann Sebastian Bach anhand der gleichnamigen Werke. Zum Abschluss des von Teresa Vogl präsentierten ORF-Kulturvormittags würdigt das Filmporträt „Salzburgs First Lady – Helga Rabl-Stadler“ (10.55 Uhr) die ehemalige langjährige Präsidentin der Salzburger Festspiele zu ihrem 75. Geburtstag.
„Vermeer – Jenseits der Zeit““ (9.05 Uhr)
Er gilt als Meister des Lichts und wenn seine Gemälde ausgestellt werden, sind die Menschenschlangen davor lang: Johannes Vermeer, einer der beliebtesten und zugleich geheimnisvollsten Maler der Kunstgeschichte. Sein Werk besteht aus intimen Malereien, in denen sich die Hauptfigur einer alltäglichen Tätigkeit widmet. Obwohl seine Gemälde wie „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ oder „Dienstmagd mit Milchkrug“ heute Teil des kollektiven Gedächtnisses sind, war Vermeer lange Zeit in Vergessenheit geraten. Wie konnte es dazu kommen und wer war dieser Mann, der stets als Einzelgänger dargestellt wurde? Für seinen Dokumentarfilm wählte der französische Filmemacher Jean-Pierre Cottet einen fantasievollen und sensiblen Ansatz, der sich auf Vermeers Werk selbst konzentriert. Aber auch sein Familienleben, einschließlich Konvertierung zum Katholizismus, seine künstlerischen Zeitgenossen und das Goldene Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert werden beleuchtet. Vermeers Tod im Jahr 1675 kam überraschend. Von Armut überwältigt, körperlich geschwächt und gedemütigt, starb er im Alter von 45 Jahren. Seine Meisterwerke musste die Familie kurz nach seinem Tod verkaufen, um die Schulden zu bezahlen. Damit verschwand Vermeers Kunst aus Delft und auch aus dem kollektiven Gedächtnis. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurden der niederländische Meister und sein Werk wiederentdeckt.
„Musik für die Ewigkeit – Bachs Brandenburgische Konzerte“ (10.00 Uhr)
Die Brandenburgischen Konzerte von Johann Sebastian Bach zählen zu den genialsten Musikstücken, die das Barock zu bieten hat: Jedes der sechs Konzerte ist ein Meisterwerk, jedes eine Reise in ein eigenes musikalisches Universum. Die Benennung des sechsteiligen Zyklus geht auf Bachs Widmung an den Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt zurück, den er bei einem Besuch in Berlin kennengelernt hatte. Das Widmungsexemplar trägt das Datum vom 24. März 1721, entstanden sind die Konzerte aber vermutlich schon früher. Mit 32 Jahren kam Bach als Kapellmeister an den Hof von Köthen. Sein Dienstherr, Fürst Leopold von Anhalt-Köthen, leistete sich hier ein exzellentes Orchester, mit dem Bach seine technisch äußerst anspruchsvollen Kompositionen verwirklichen konnte. Die Flötistin Ana de la Vega gehört zu den schillernden Persönlichkeiten einer jungen zeitgenössischen Musikergeneration. Fasziniert von Bach begab sie sich für die anlässlich des 300. Jubiläums der Brandenburgischen Konzerte entstandene Dokumentation von Andreas Morell auf die Suche nach Geschichte und musikalischen Besonderheiten seiner Werke und wurde in Leipzig, Weimar, Köthen und Berlin fündig. Weitere Mitwirkende sind Alexander Sitkovetsky, Ramón Ortega Quero, Cyrus Allyar, Johannes Berger und das Württembergische Kammerorchester Heilbronn.
„Salzburgs First Lady – Helga Rabl-Stadler“ (10.55 Uhr)
Sie ist bodenständig, bewegt sich dennoch gekonnt am internationalen Parkett und liebt sämtliche Formen der Kunst. Mehr als ein Vierteljahrhundert war die gebürtige Salzburgerin Helga Rabl-Stadler nicht nur Präsidentin der Salzburger Festspiele und damit eines der größten Hochkultur-Festivals der Welt, sondern der Kultur und Kulturschaffenden in ihrer Gesamtheit. Anlässlich ihres 75. Geburtstags bietet das Filmporträt von Thomas Schmiedle berufliche wie private Einblicke in das Leben dieser außergewöhnlichen Frau, etwa aus ihrer Zeit als Modeunternehmerin. Viele Archivausschnitte untermalen die Stationen einer einzigartigen Karriere. Vor ihrer Zeit als Festspielpräsidentin war die promovierte Juristin in vielen wichtigen Positionen eine von wenigen Frauen. Sie arbeitete als eine der ersten Journalistinnen im Politikressort einer großen österreichischen Tageszeitung, war Präsidentin der Salzburger Wirtschaftskammer und als junge Nationalratsabgeordnete im Parlament tätig. Auch in den Jahren nach ihrer Festspiel-Präsidentschaft wird Helga Rabl-Stadlers kulturelle und wirtschaftliche Expertise national wie international hochgeschätzt.