DIE  SONNTAG-PRESSE – 7. APRIL 2024

DIE  SONNTAG-PRESSE – 7. APRIL 2024

Markus Hinterhäuser bleibt bis mindestens 2029 Intendant der Salzburger Festspiele. © Marco Riebler

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE  SONNTAG-PRESSE – 7. APRIL 2024

Einfach weiter so: Hinterhäuser bleibt Salzburg erhalten
Markus Hinterhäuser bleibt Intendant in Salzburg, das war vorhersehbar. Damit dürfte klar sein: Auch der Vertrag von Serge Dorny an der Bayerischen Staatsoper wird verlängert. Alles wie gehabt, kein Aufbruch, dafür ein sehr nahe liegendes „Weiter so“: Dass Markus Hinterhäuser Intendant der Salzburger Festspiele bleibt, ist keine Überraschung. Dementsprechend schnell fiel die Entscheidung beim dortigen „Vorsingen“ der Aspiranten. Das Kuratorium hat seinen seit 2016 geltenden Vertrag sogar bis 2031 verlängert. Allerdings, und dies ist eine seltsame Einschränkung, mit einer beiderseitigen Auflösungsmöglichkeit zum Herbst 2029
Merkur.de

Linz
„Benjamin Button“: Neue Oper von Reinhard Febel – Uraufführung in Linz
Sendung Fazit / Podcast von Jörn Florian Fuchs.
Deutschlandfunkkultur.de

 

5.4.2024, „Kublai Khan“, MusikTheater an der Wien, „Zwangsoriginell“ Antonio Salieris Oper „Cublai, gran Kan de’ Tartari” ist 1788 wegen zensur-politischer Bedenken nicht (!) uraufgeführt worden. Die handschriftliche Partitur landete schließlich in der Österreichischen Nationalbibliothek. Dort wurde sie in den 1990er-Jahren aufgestöbert und für eine Aufführung beim Mozartfest Würzburg aufbereitet, wo die Oper 1998 in einer deutschen Fassung erstmals zur Aufführung gelangte.
operinwien.at

Theater an der Wien: Mozartkugeln schmecken besser als Kublai-Kugeln
Das Theater an der Wien bringt Antonio Salieris „Kublai Khan“ aus dem Archivschlummer zur Uraufführung.
SalzburgerNachrichten.at

„Kublai Khan“: Die bittersüße Auferstehung des Antonio Salieri (Bezahlartikel) Satire, Brechung, Zeitreise, Pride: Martin G. Berger zieht für Antonio Salieris »Kublai Khan« im Musiktheater an der Wien allzu viele Regieregister. Das passable Ensemble veredelte die blasse Musik.
DiePresse.com

Wien
„Kublai Khan“: Eine krampfhaft modernisierte, langatmige Rarität (Bezahlartikel)
Kurier.at

Wien/Musikverein
Kavakos im Musikverein: Ein Stargeiger auf Bach-Tournee (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Interview
Gabriela Scherer: „In Bayreuth zu singen ist die Erfüllung eines Traums“
Klassik-begeistert im Interview mit der Sopranistin Gabriela Scherer
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

150 Jahre „Fledermaus“ Erfolgsgeschichte der berühmtesten Operette
Als „Die Fledermaus“ am 5. April 1874 uraufgeführt wurde, war Wien noch vom großen Gründerkrach traumatisiert. Erst ein Jahr zuvor war die Börse zusammengebrochen, viele Wiener hatten ihr Vermögen verloren. Umso größer war ihr Bedürfnis nach Ablenkung. Und die lieferte ihnen die „Fledermaus“ – mitsamt der ganzen Verlogenheit der Gesellschaft, ihrem Hedonismus, ihrem Kostümzwang und Maskeraden vorgetäuschter Identitäten und Gefühle – ein Fest der Falschheit als kapitalistische Utopie des ungehemmten Konsums: „Für die Ewigkeit, immer so wie heut! Wenn wir morgen noch dran denken…“
BR-Klassik.de

Wien/Scala
Musiktheater
„Shockheaded Peter“ macht den Struwwelpeter lebendig
Regisseur Marcus Ganser inszeniert im Wiener Scala-Theater die schwarze Pädagogik Heinrich Hoffmanns als klamaukiges Musiktheater
DerStandard.at/story

Aktivierung selbstheilender Gene durch klassische Musik
Das Hören klassischer Musik kann „selbstheilende“ Gene aktivieren, die zur DNA-Reparatur beitragen und Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson lindern.
epochtimes.de

Berlin
Vier Fragen an James Gaffigan  (Bezahlartikel)
Der amerikanische Dirigent James Gaffigan ist neuer Generalmusikdirektor der Komischen Oper in Berlin. Hier antwortet er auf unsere vier Fragen: was er liest, sieht, hört – und was ihn nervt.
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
The ageless Gregory Kunde leads an outstanding Turandot in Hamburg
seenandheard-international.com

Venedig
Teatro La Fenice 2024 Review: Verdi’s ‘Requiem’
operawire.com

London
Carmen, Royal Opera review – strong women, no sexual chemistry and little stage focus
Damiano Michieletto’s new production of Bizet’s masterpiece is surprisingly invertebrate
theartsdesk.com

Carmen: this stimulating new production could blossom with better musical direction (Subscription required)
Aigul Akhmetshina is riveting in the title role, but Antonello Manacorda seems ill-at-ease with the fantastic flexibility of Bizet’s score
telegraph.co.uk

Michieletto’s excellent new Carmen lit up by Beczała and Akhmetshina at Covent Garden
bachtrack.com.de

OAE/Emelyanychev review – Grieg with guts but Sibelius stutters somewhat
TheGuardian.com

New York
The Met Opera’s ‘La Rondine’ Star Jonathan Tetelman On Travel And Opera
forbes.com

Opera Theatres of War: La Forza del Destino at the Met
counterpunch.org

Chicago
Lyric Opera of Chicago 2023-24 Review: Aida
operawire.com

The Era of Klaus Mäkelä, Conducting Phenom, Begins in Chicago
On Thursday, the richly talented 28-year-old maestro led the Chicago Symphony Orchestra for the first time since being named its next music director.
NewYorkTimes.com

Klaus Mäkelä Breezes Into the Chicago Symphony Orchestra (Subscription required)
wsj.com.arts

Calgary
Calgary Opera’s next season to present classics, comedies and even a dark thriller
calgaryherald.com

Recordings
Jonas Kaufmann interview: ‘I could sing Parsifal many times every year, but I don’t… It’s too precious to just use it as a vehicle to make money’
gramophone.co.uk

Ballett / Tanz

Wie ist das Leben einer Primaballerina?
Vom Sprung in die Höhe zum Sprung ins Ungewisse: Primaballerina Liudmila Konovalova erklärt, worauf es im Ballett ankommt.
SalzburgerNachrichten.at

MacMillan Celebrated, Royal Ballet review out of mothballs, three vintage works to marvel at     Three less-known pieces spanning the career of a great choreographer remind us how truly great he was
Theartsdesk.com

Politik

Ukraine-Krieg: Brisanter Friedensplan der NATO enthüllt
Wie die italienische Zeitung „La Repubblica“ berichtet, ist der Westen offenbar zu bereit, die von Russland besetzten Gebiete aufzugeben. Im Gegenzug soll die verbleibende „West-Ukraine“ sofort der NATO beitreten und damit unter den Schutz des Verteidigungsbündnisses fallen. Kiew müsste dafür aber nicht nur die seit 2022 verlorenen Gebiete im Osten und Süden aufgeben, sondern auch die 2014 von Moskau annektierte Krim.
Oe24.at

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Unter’m Strich

Cannabis in Deutschland legal: Polizei hat jetzt dringende Warnung an alle Autofahrer
In Deutschland ist das neue Gesetz zur Teil-Legalisierung von Cannabis in Kraft getreten. So reagiert jetzt die Polizei in Österreich.
Heute.at

Dramatischer Kunden-Schwund
„10 statt 35 Stammtische“ – Wirten laufen Gäste davon
Die Teuerung schmeckt Gästen nicht. Ein bekannter Wirt berichtet jetzt über die drastischen Folgen: Immer weniger Menschen kommen zum Stammtisch.
Heute.at

Deutschland/Fußball
Bayern blamiert sich nach 2:0-Führung gegen Heidenheim

Der FC Bayern gab das Spiel nach 2:0-Führung aus der Hand und verlor in Heidenheim.
oe24.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. APRIL 2024)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. APRIL 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Linz: „BENJAMIN BUTTON“ – Uraufführung im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 06. 04.2024

Oper mit Text und Musik von Reinhard Febel nach der Erzählung „The Curious Case of Benjamin Button/Der seltsame Fall des Benjamin Button“ von F. Scott Fitzgerald. Auftragswerk des Landestheaters Linz, unterstützt von der Ernst von Siemens Musikstiftung

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Buch-Cover

Fitzgerald, untrennbar mit der turbulenten, lebenslustigen Ära vor der Weltwirtschaftskrise verbunden, der Zeit von Jazz, Radio und der ersten Jugendkultur, wurde im Alter von 25 Jahren 1921 mit seinem Roman „This Side of Paradise“ schlagartig berühmt. „Amerikas Sänger vom Elend des Wohllebens“ (SPIEGEL) schrieb viel und gilt als einer der großen Modernisierer der US Literatur, durchaus im Range eines Ernest Hemingway. 1922 erschien ein Band mit dem Titel „Tales of the Jazz Age“, der auch eine Erzählung über einen gebürtigen Greis, der im Laufe der Jahrzehnte zum Kind… herabwächst, enthielt.

Wie viele seiner Werke konnte auch dieses Buch nicht an den Erstlingserfolg anschließen – und dieses Oeuvre umfaßt doch viele heute legendäre Titel wie „The Great Gatsby“, „Tender Is the Night“, oder, wegen seines Todes 1940 nicht fertiggestellt, „The Last Tycoon“. Heute sind das alle bekannte Filmtitel, der Wiederentdeckung des Autors in den 1960ern ff. geschuldet. Auch der „seltsame Fall“ wurde auf diesem Wege populär, 2008 von David Fincher aufwendig verfilmt, mit u.a. Brad Pitt und Kate Blanchett…

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Schlußapplaus mit Auftritt von Febel. Foto: Petra und Helmut Huber

Nach 1:50 Stunden großer, einhelliger Applaus aus dem ausverkauften Saal. Er erreichte zwar nicht Begeisterungsstärke, galt aber ungeschmälert auch Produktionsteam und Verfasser. Es sind für dieses dichte, emotionelle und trotzdem unterhaltende Werk noch 5 Aufführungen bis Saisonende geplant.

Zum Uraufführungsbericht von Petra und Helmut Huber

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Linz
„Benjamin Button“: Neue Oper von Reinhard Febel – Uraufführung in Linz
Sendung Fazit / Podcast von Jörn Florian Fuchs.
Deutschlandfunk.de

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ERLEBNIS BÜHNE/ORF III

SO 7. 4. 2024
ZUM 65. GEBURTSTAG VON CHRISTIAN THIELEMANN:
EIN TAG IN SEINEM LEBEN & TRISTAN UND ISOLDE AUS DRESDEN!

19.25 Uhr
EIN TAG IM LEBEN VON
CHRISTIAN THIELEMANN
Christian Thielemann feiert am 1. April seinen 65ten Geburtstag! Dieses Jahr stand er zum 2. Mal am Pult des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker. In Österreich leitete Thielemann von 2013 bis 2022 die Salzburger Osterfestspiele. 2019 traf Barbara Rett den deutschen Pult-Star in Salzburg und begleitete ihn einen Tag lang bei den Vorbereitungen. Hier gewährt der Maestro spannende Einblicke in seinen Probenalltag, spricht über die Arbeit an Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“, von Ruhephasen und Rückzugsorten…

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© Semperoper

20.15 Uhr
RICHARD WAGNER: TRISTAN UND ISOLDE
Musikalische Leitung Christian Thielemann
Mit Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt, Tanja Ariane Baumgartner und Georg Zeppenfeld
Sächsische Staatskapelle Dresden
Sächsischer Staatsopernchor
Semperoper Dresden, 2024
Christian Thielemann nimmt nach 14 Jahren als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Abschied von Dresden – zu seinem letzten „Tristan“ an der Semperoper Dresden reisten Fans aus ganz Europa an!
Auf der Bühne: Eine Star-Besetzung, die glanzvoller nicht sein könnte: Die Titelpartien singen mit Camilla Nylund und Klaus Florian Vogt zwei der wichtigsten Wagner-Interpreten unserer Zeit. Heldentenor Vogt gab überdies sein lang erwartetes Debüt in dieser Partie. Der deutsche Bass Bayreuth-Star Georg Zeppenfeld verkörpert König Marke. Tanja Ariane Baumgartner war eine warmherzige und stimmschöne Brangäne. Für Thielemann am Pult der Sächsischen Staatsoper wurde die Vorstellung ein Triumph!

Das April-Programm:

SO 7.4.2024 IN ORF III 19:25 EIN TAG IM LEBEN VON CHRISTIAN THIELEMANN 20:15 RICHARD WAGNER: TRISTAN UND ISOLDE
SA 13.4.2024 AUF 3SAT 20:15 DER LIEBESTRANK
SO 14.4.2024 IN ORF III
20:15 RICHARD STRAUSS: DER ROSENKAVALIER
SO 21.4.2024 IN ORF III
20:00 KULISSENGESPRÄCH MIT BARBARA RETT: IGOR LEVIT 20:15 PHILHARMONISCHES KONZERT MIT CHRISTIAN THIELEMANN
UND IGOR LEVIT
SO 28.4.2024 IN ORF III
11:00 WIENER STAATSOPER – DIE STARS ERZÄHLEN
11:30 WIENER STAATSOPER – DIE NEUE SAISON
19:20 BEETHOVEN: DIE ZEHNTE – WIE HÄTTE ES WEITERGEHEN KÖNNEN?
20:15 BEETHOVENS WIEN – DIE WELT WOLLTE ICH UMSPANNEN…
21:20 BEETHOVENS WIEN – JA, DIE GELIEBTE HOFFNUNG…
SO 7.5.2024 IN ORF III UND AUF ARTE
20:15 EUROPA FEIERT BEETHOVEN – ORF III FEIERT MIT

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BERLIN/Staatsoper – 15. und 16. April: ABONNEMENTKONZERT IV der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Iván Fischer

Am 15. und 16. April ist die Staatskapelle Berlin beim ABONNEMENTKONZERT IV mit Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 6 in a-Moll zu erleben. Iván Fischer, ehemaliger Chefdirigent des Konzerthausorchesters und Gründer der Ungarischen Mahler-Gesellschaft, gibt mit diesem Konzert sein Debüt an der Staatsoper Unter den Linden und mit der Staatskapelle Berlin.

Die sogenannte »Tragische Sinfonie« wird als Mahlers persönlichstes Werk betrachtet, mit dem er einschneidende Ereignisse wie die Diagnose seiner eigenen Herzkrankheit, aber auch die kommenden Katastrophen, die das »alte Europa« nur kurze Zeit später ereilen sollten, auskomponiert hat. Musikalisch geht Mahler mit dieser Sinfonie an die Grenzen dessen, was im sinfonischen Komponieren bislang konzipiert und realisiert worden war, wobei er hinsichtlich der formalen Disposition die Nähe zu traditionellen Modellen sucht.

Mahlers Sinfonie Nr. 6, komponiert in den Jahren 1903/04 und unter der Leitung des Komponisten 1906 uraufgeführt, gilt als eines der avanciertesten Werke seiner Zeit. Mit Iván Fischer widmet sich einer der derzeit profiliertesten Mahler-Interpreten dieser außergewöhnlich anspruchsvollen Sinfonie. Das Konzert gliedert sich ein in den Mahler-Schwerpunkt dieser Saison mit Aufführungen der Sinfonien Nr. 1, 5 und 6.

Biografie von Iván Fischer

ABONNEMENTKONZERT
Montag, 15. April 2024 um 19.00 Uhr | Staatsoper Unter den Linden
Dienstag, 16. April 2024 um 20.00 Uhr | Philharmonie Berlin

Zur Veranstaltungsseite gelangen Sie hier.

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Saisoneröffnung im Schloss Esterházy

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Schloss Esterhazy © Andreas Buchberger

Am Sonntag, den 14. April 2024, laden die Kulturinstitutionen Eisenstadts wie das Schloss Esterházy, der Kunstverein Eisenstadt, die Landesgalerie Burgenland und viele weitere zum Festival „UMGANG. Wandern durch offene Häuser – Alles für die Fisch‘“ ein. Im Rahmen der Saisoneröffnung bietet das Schloss Esterházy ein vielfältiges Programm an, sowie den kostenlosen Besuch der zeitgenössischen Kunstausstellungen. 

Neue Kunstausstellungen im Schlossquartier
Kunstinteressierte können beim Saisonstart neue Ausstellungen zeitgenössischer Kunst besuchen. Um 13:20 Uhr findet die Eröffnung „In Fanny Elßlers Schuhen schwappt noch der Champagner“ in der Tanzpassage Eisenstadt (Foyer Hotel Galántha und Tanzpassage in der Bankgasse) statt. Der Maler Thomas Weinberger präsentiert perlenartige Porträts auf altem Holz, die sich um die aus Eisenstadt kommende Ballerina Fanny Elßler drehen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Diane Shooman.

Weiter geht es um 13:30 Uhr mit der Eröffnung der Kunstinstallation „Die Leisen Krokodile“ in der Schloss Boutique von Schloss Esterházy des Bildhauers Peter Sandbichler. Die zwei Skulpturen ähneln dem ausgestopften Krokodil auf Burg Forchtenstein, der als Schutzdrache hoch von der Decke herabhängt.

In den Jahresausstellungen von NOW Esterhazy sind dieses Jahr die vier Gewinner des Esterhazy Art Awards 2023 zu sehen. Die Feststiegen-Installation trägt dieses Jahr den Titel „Musen und Metamorphosen“ und wird von Gideon Horváths Skulpturen bespielt. Seine Darstellung androgyner Musen sind neuartige Personifikationen laufender sozialer und ökologischer Metamorphosen. Im Weißen Saal erwarten Besucherinnen und Besucher die weiteren drei Preisträgerinnen des Esterhazy Art Awards 2023: Karina Mendreczky gemeinsam mit Katalin Kortmann-Járay, Dominika Trapp und Rita Süveges. Die Ausstellung trägt den Titel „Den Rahmen sprengen“ und verweist auf den Umstand, dass viele der Nominierten die herkömmlichen Bildformate verlassen oder diese in Serien, Cluster-Werke oder Rauminstallationen aufgelöst haben.
Die Ausstellungen wurden von Vitus Weh und Katharina Hoffmann kuratiert.

Weitere Informationen finden Sie auf unsere Webseite www.esterhazy-now.at/ausstellungen

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Staatsoper Hannover: Vertragsverlängerung von Generalmusikdirektor Stephan Zilias bis 2026

Stephan Zilias bleibt auch in der Spielzeit 2025/26 als Teil des Teams von Bodo Busse an der Staatsoper Hannover

Stephan Zilias wird in der ersten Spielzeit unter der Intendanz von Bodo Busse Generalmusikdirektor an der Staatsoper Hannover bleiben. Sein Dienstvertrag wird einvernehmlich nach Abstimmung mit dem Aufsichtsrat der Niedersächsische Staatstheater GmbH für die Saison 2025/2026, also um eine weitere Spielzeit, verlängert.
Bodo Busse tritt 2025 die Nachfolge von Laura Berman an, unter deren laufender Intendanz Stephan Zilias 2020/21 fest an die Staatoper Hannover kam. Sein Vertrag endet im Sommer 2026 nach einer Laufzeit von dann insgesamt sechs Jahren auf Wunsch von Stephan Zilias.

STATEMENTS

„Die Zeit an der Staatsoper Hannover mit all den wunderbaren Menschen auf und hinter der Bühne ist für mich nach wie vor eine erfüllende, bewegende, inspirierende. Ich empfinde meine Aufgabe als Privileg und bin zutiefst dankbar für alle Erfahrungen künstlerischer und menschlicher Art, die ich täglich machen darf. Im intensiven Austausch mit Bodo Busse habe ich festgestellt, dass es viele Schnittmengen und gemeinsame Interessen gibt, weshalb ich mich sehr freue, seine Antrittsspielzeit als GMD musikalisch mitgestalten zu können. Genauso freue ich mich, in der letzten Spielzeit von Laura Berman mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen. Ab dem Sommer 2026 möchte ich mich vermehrt einer Gastiertätigkeit widmen und gleichzeitig mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Bis zu diesem Zeitpunkt warten aber noch sehr viele große Aufgaben auf mich, derer ich mich mit ungebrochenem Engagement und Schaffenskraft annehmen werde und auf die mich von Herzen freue.“
Stephan Zilias
Generalmusikdirektor Staatsoper Hannover

„Eine gute Nachricht aus der Staatsoper Hannover: Ich freue mich, dass wir Stephan Zilias noch für die Spielzeit 2025/2026 als Generalmusikdirektor der Staatsoper Hannover gewinnen konnten. Nach guten Gesprächen mit Herrn Zilias und dem Orchestervorstand war der Weg frei für eine weitere Spielzeit mit ihm an der Spitze des Niedersächsischen Staatsorchesters. Das bedeutet, dass ich zusammen mit Stephan Zilias meine erste Spielzeit als Intendant der Staatsoper Hannover künstlerisch gestalten darf. Sehr schnell konnten wir uns bei unseren Treffen über gemeinsam erwünschte Musiktheaterprojekte und spannende Konzertprogramme bzw. Formate verständigen. Im persönlichen Austausch, aber auch in den Dirigaten habe ich Stephan Zilias als einen musikalisch vielseitigen, inhaltlich engagierten, innovativen und verantwortungsvollen Künstler kennengelernt. Er denkt Konzert und Musiktheater einheitlich und ist offen für kreative Prozesse.“
Bodo Busse
Intendant Staatsoper Hannover ab 2025/26
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LJUBLJANA: Predstava je koprodukcija z Opéra Grand Avignon. / The performance was staged in a co-production with the Opéra Grand Avignon.

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Theater Osnabrück: Zur Doppelpremiere am Samstag, 20. April 2024 : „OHNE BLUT“ von Peter Eötvös, „HERZOG BLAUBARTS BURG“ von Béla Bartók 

PÉTER EÖTVÖS: Ohne Blut
Libretto von Mari Mezei nach Alessandro Baricco

BÉLA BARTÓK: Herzog Blaubarts Burg
Libretto von Béla Balázs

Eötvös und Bartók sind die beiden gewichtigsten Komponisten Ungarns. Herzog Blaubart Burg ist die erste ungarische Oper überhaupt. Allerdings wurde sie auf Grund ihrer Kürze mit unterschiedlichsten Stücken kombiniert, was häufig zu einem beliebigen Ergebnis führte. Aus diesem Grund konzipierte der kürzlich verstorbene Péter Eötvös ganz bewusst für eine gemeinsame Aufführung sein Werk Ohne Blut. Jetzt wird der Doppelabend das zweite Mal in Deutschland auf die Bühne gebracht – erstmals mit gleichbleibender Besetzung, die beide Werke zu einer großen Geschichte verbindet.

Mit: Suann Vent-Wunderlich und Jan Friedrich Eggers
Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Inszenierung: Ulrich Mokrusch
Bühne und Kostüme: Okarina Peter, Timo Dentler

Weitere Termine und Informationen:

spielplan-detail / Theater Osnabrück (theater-osnabrueck.de)

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Magischer Mikrokosmos an Montenegros Mittelmeerküste

Die atemberaubende Bucht von Kotor erstreckt sich über fast 30 km und wird von majestätischen, steilen Bergflanken umrahmt. Ihre verschlungenen Formen und fjordähnliche Schönheit machen sie zu einem wahren Juwel an Montenegros Adriaküste. Diese Region gehört zweifelsohne zu den schönsten Landschaften Europas.

Willkommen am Fjord, der keiner ist

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Blick auf einen Teil der Boka Kotorska und die Adria (links) © Marc Rohde

Scheinbar lautlos gleitet die MS Viking Saturn um das Kap Oštra auf der kroatischen Halbinsel Prevlaka, um vor der montegrinischen Insel Mamula in die Boka Kotorska (Bucht von Kotor), einzubiegen und Kurs auf Herceg Novi zu nehmen. Die Gemeinde besteht aus mehreren Ortsteilen und hat insgesamt etwa 31.500 Einwohner. Davon entfallen nach aktuellen Zahlen 5.897 auf Igalo und 10.259 auf Herceg Novi (Stadt). Beide Orte sind inzwischen so weit zusammengewachsen, dass sie wie eine einzige Stadt wirken.

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Auch Romantiker finden in Herceg Novi ihr Glück © Marc Rohde

Doch folgen wir der Route der Kreuzfahrtschiffe, die zunächst Herceg Novi links und später Tivat mit dem mondänen Ressort Porto Montenegro rechts liegen lassen, um durch die 2,3 Kilometer lange Meerenge Verige schließlich in die zum UNSESCO-Welterbe gehörenden inneren Buchten von Risan und Kotor zu gelangen. Schon lange haben die Gäste an Bord den Eindruck, einen norwegischen Fjord zu befahren, weil sich die majestätischen Berge vom Meeresspiegel rasant auf bis zu 1.749 Meter Höhe erheben. Vorbei am malerischen Seefahrerort Perast mit seinen imposanten Villen und den davor liegenden beiden Kircheninseln in den Hafen der von den Römern gegründeten und mittelalterlich geprägten Perle Kotor, die auf keiner Adria-Kreuzfahrt als Highlight fehlen darf. Und genau deshalb halte ich diese Stadt zwar grundsätzlich für wunderschön und unbedingt sehenswert, aber bei mehr als 490 Anläufen im Jahr 2024 und in der Hochsaison oft drei oder manchmal sogar vier Schiffen gleichzeitig, ist der Besuch eben nicht selten eine Tortur. Dennoch ist die Stadt touristisch eine echte Alternative zu Dubrovnik. Besucher müssen sich nur darüber im Klaren sein, dass montenegrinische Produkte im Delikatessenladen in der Altstadt bis zu drei Mal teurer sind als im Supermarkt außerhalb des historischen Stadtkerns und dass die echt montenegrinischen handgeschnitzten Weihnachtsfiguren nicht rein zufällig an russische Volkskunst erinnern. Budva, etwas südlich der Bucht von Kotor, ist auch eine touristisch gut erschlossene Stadt, aber in erster Linie für feierwütiges Partyvolk zu empfehlen, denn hier wimmelt es nur so vor überdimensionierten Hotelanlagen und Clubs.

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Übergang von der Bucht in die Adria. Welches Schiff wohl als nächstes einläuft? © Marc Rohde

Ich empfehle eine Anreise in diese malerische Region mit dem Flugzeug. Hier bieten sich Tivat oder Dubrovnik als Zielflughafen an. Vom letzterem Flughafen, der etwa in der Mitte zwischen den Städten Dubrovnik und Herceg Novi liegt, kann im Juli und August der Grenzübertritt von Kroatien jedoch eine Geduldsprobe werden. Wir reisen in der Regel über Dubrovnik an und lassen uns von einem Transfer-Dienst aus Montenegro abholen. Die Fahrer wissen welcher der beiden Grenzübergänge weniger Wartezeit aufweist und bringen uns bequem vor die Haustür. Außerdem bieten sie ihre Dienste viel preisgünstiger an als die kroatischen Kollegen es tun.

Unterkünfte für jedes Budget

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In Portonovi reihen sich zahlreiche Boutiquen und Restaurants um die Marina © Marc Rohde

Vom einfachen Zimmer bis hin zur ultimativen Luxusherberge hat die Gemeinde Herceg Novi die ganze Palette zu bieten. Günstige und saubere Zimmer finden sich unter anderem auf den Plattformen Airbnb und booking.com schon für unter EUR 15- pro Nacht. Im One&Only in Portonovi kann man bei der Wahl der exklusivsten Unterkunft hingegen bis zu EUR 21.000,- für eine einzige Übernachtung hinblättern. Das tolle dabei: Frühstück ist in diesem Preis bereits enthalten! Helene Fischer wurde im Herbst 2022 von einem BUNTE Redakteur in diesem Hotel beim Urlauben gesehen. Novak Djokovic trainiert regelmäßig in der Nachbarschaft und soll ein eigenes Apartment in unmittelbarer Nähe besitzen.

Da Herceg Novi viele Besucher aus dem Ausland beherbergt, kommt man mit Englisch gut durch, obwohl Serbisch und Russisch insbesondere bei der älteren Generation deutlich verbreiteter sind. In diesem Ort hat man einerseits das behütete Gefühl, das die Boka ihren Gästen seit Jahrhunderten bietet, und man kann andererseits doch durch den zwei Kilometer breiten Einlass aus der Bucht heraus auf die freie Adria schauen. Ein Manko stellt für Strandliebhaber höchstens die felsige Küste dar.

Faszinierende Stadt der 100.000 Stufen

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Durch das Tor unterhalb des Uhrenturms gelangt man in die malerische Altstadt © Marc Rohde

Bleiben wir also in Herceg Novi, der Stadt der 100.000 Stufen, der Stadt der Blumen, oder der Stadt der Maler und Künstler. 2024 trägt sie sogar noch ganz offiziell den Titel „European City of Sport“ dazu. Die Altstadt ist nur etwa 150 Meter breit und erstreckt sich auf einer Länge von 300 Metern den Berg hinauf. Im oberen Teil befindet sich die Festung Kanli Kula (Blutiger Turm), die in ihrer bewegten Geschichte einst als Gefängnis und auch als Hinrichtungsstätte gedient hat. Heute wird sie als Amphitheater genutzt und ist Veranstaltungsort der Filmfestspiele, verschiedener Konzerte und eines Opernfestivals. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass es in ganz Montenegro kein Opernhaus gibt. Westlich der Altstadt befindet sich ein schöner, großer Platz mit Restaurants und Cafés, Banken und Geschäften. Von dort aus können Spaziergänger die Straße Njogoševa gemütlich bis an den für sein Strand- und Nachtleben berühmten Ort Igalo entlang schlendern. Oder man geht die vielen Treppen herab zum Stadthafen Skver und flaniert am Meer entlang über die Promenade. Auf dieser verkehrte einst die Dalmatienbahn, die in den damaligen habsburgischen Ländern Bosnien und Herzegowina und dem Königreich Dalmatien verlief und in Zelenika ihren südlichen Endbahnhof hatte. Hier zeugt noch heute ein ausrangierter Eisenbahnwaggon von der einstigen Nutzung. In ihm befindet sich nun ein beliebtes Restaurant mit angeschlossenem Biergarten.

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Vagon in Zelenika: im einstigen Eisenbahnwaggon befindet sich ein Restaurant © Marc Rohde

Für meine deutschen Sehgewohnheiten wirken die zahlreichen touristischen Highlights der Stadt zunächst einmal sehr unscheinbar. Eine überdimensionierte Villa des einstigen jugoslawischen Machthabers Josip Broz Tito steht Touristen für Besichtigungen offen. Man muss aber schon genau wissen, wo sich der Treffpunkt für die Touren befindet und wann diese überhaupt stattfinden. Da dieses Relikt aus der jugoslawischen Ära zum Institut Dr. Simo Milošević gehört, kann man auch dort nähere Informationen erfragen, aber das muss man erst mal rausfinden.

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Titos Villa Galeb in Igalo kann besichtigt werden © Marc Rohde 

Die Museen sind hingegen ganz gut ausgeschildert. Auch das Kloster in Savina ist einerseits nicht richtig gut versteckt, aber andererseits bin ich hier schon mehrmals dran vorbeigelaufen, ohne es wirklich zu sehen. Die Orientierungstafeln an der am Kloster vorbeiführenden Straße Braće Grakalić sind dabei auch nicht zwangsläufig eine große Hilfe, denn als ich mich im vergangenen Jahr an dem darauf markierten „You are here“ orientierte, musste ich im Nachhinein feststellen, dass damit das andere hier gemeint war, bzw. das die beiden Schilder vertauscht und somit für Ortsunkundige irreführend waren. Das Kloster ist bei weitem nicht so eindrucksvoll wie das Kloster Ostrog (zu dem von Herceg Novi aus Ausflugsfahrten angeboten werden), aber der Wein, der hier wächst, ist vorzüglich.

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Das Kloster Savina verfügt über einen Weinberg, der privat bewirtschaftet wird © Marc Rohde

Diesen kann man für wenige Euro mehr auch ganz bequem im Weinladen gegenüber der Lovćen Bank in der Innenstadt kaufen. Sollten Sie aber doch den Weg zum Kloster auf sich nehmen wollen, schauen Sie auch mal im nahegelegenen Lazure Hotel in Meljine vorbei. Cocktails und Essen heben sich von den vielen landestypischen Lokalen ab und die Marina mit ihren kleinen und größeren Booten strahlt eine gewisse Ruhe aus.

Mobil mit Bussen und Booten

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Kulinarische Highlights im Restaurant NOA  – mit dem Linienbus leicht erreichbar © Marc Rohde

Einfach ist es, die zahlreichen in der Saison angebotenen Ausflüge per Boot oder Bus wahrzunehmen, denn es hängen viele Plakate aus und mehrere Agenturen vertreiben diese Angebote aktiv. So weit ich das beurteilen kann, sind diese in der Regel kein Nepp und eine echte Alternative zur nervigen Parkplatzsuche bei der Fahrt mit dem eigenen PKW oder einem Mietwagen. Zwischen der westlichen Endhaltestelle an der Novi Shopping Mall Igalo und Kamenari (der Ort, den eine Autofähre mit der gegenüberliegenden Seite der Bucht verbindet) fährt ein Linienbus für EUR 1,- pro Fahrt. Machmal ist es hier drin sehr voll, aber die Verbindungen sind zuverlässig und unschlagbar günstig. Mit dieser 19 Kilometer langen Buslinie gelangen Sie auch zum anfangs erwähnten und an mondäne Orte in Südfrankreich erinnernden Ressort Portonovi mit seinen zahlreichen hochpreisigen, aber keinesfalls überteuerten Restaurants. Die Yachten sind hier nicht so protzig wie in Porto Montenegro (Tivat), aber dafür bekommen Sie in chilliger Atmosphäre gute Qualität und guten Service. Grüßen Sie unbedingt den Kellner Balša im Restaurant NOA von mir, falls Sie dort einkehren sollten und er gerade Dienst hat.

Für einige Strecken ist, je nach Budget, auch ein Taxi-Boot eine empfehlenswerte Alternative zum Stau auf den Straßen entlang der Bucht. Ein ganz besonderes haben Iris Anna und Mischa, die aus Berlin hierher gezogen sind: ein venezianisches Riva für bis zu zwölf Personen.

Spa, Kur und Kultur

Das Institut für physikalische Medizin, Rehabilitation und Rheumatologie Dr. Simo Milošević in Igalo zählt zu den größten und bekanntesten Institutionen für multidisziplinäre Kurbehandlungen im Mittelmeerraum. Zusätzlich zu seinen Präventions- und Rehabilitationsprogrammen sind auch Wellness- und Erholungsbehandlungen im Angebot. Viele privat arbeitende Therapeuten haben am Institut eine hervorragende Ausbildung genossen und bieten ihre Dienstleistungen günstiger an, als das Institut es kann. Für eine persönliche Empfehlung kontaktieren Sie mich gerne.

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Aufführung eines Mimosenmusicals in der Dvorana Park © Marc Rohde

Anfangs hatte ich bereits erwähnt, dass es in Montenegro kein Opernhaus gibt. Dennoch ist das kulturelle Angebot im ganzen Land groß und breit gefächert. In unzähligen Bars und Restaurants wird Livemusik von teilweise sehr bekannten Sängern geboten. In der Regel zahlen Besucher nur die Getränke bzw, die Speisen und diese Art der Unterhaltung kostet keinen Eintritt. Ein kleines Theater mit gut 400 Sitzplätzen ist die 1987 eröffnete Dvorana Park (= Parkhalle). Ein eigenes professionelles Ensemble gibt es leider nicht. Im Beach Club La Bamba finden den ganzen Sommer über spätabends Popkonzerte mit insbesondere bei der jungen Generation beliebten Chartstürmern vom Balkan statt. Sogar zum Jahreswechsel und zum Mimosenfestival im Februar / März gibt es In Igalo und Portonovi größere Open Air Konzerte, die meistens ebenfalls für jedermann frei zugänglich sind.

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Konzert der kroatischen Rockband Prljavo kazalište in Igalo © Marc Rohde

Nicht umsonst listet eine große norwegische Reederei die Stadt unter den Top 10 der weltweit besten Küstenstädte auf. Baden kann man hier auch, aber es gibt so viel mehr zu entdecken!

Marc Rohde im April 2024

Links:
(alle Empfehlungen basieren auf meinen privaten Erfahrungen und meinem persönlichen Geschmack.)

Verkehr

Transfer: (Airport Dubrovnik oder Tivat): Connect Travel, Njegoševa 64, Telefon:+382 (0) 69185701

Lokale Linienbusse: https://blueline-mne.com/index.php/gradski-prevoz/gradski-prevoz-herceg-novi

Überregionale Buslinien: busticket4.me

Busbahnhof Herceg Novi: https://www.autobuskahercegnovi.com/en/odlasci-hercegnovi/

Ausflüge: https://trendtravelmontenegro.com/ausfluege/?lang=de

Bootsfahrten: https://petar.boats

Taxi-Boot: Venetian Riva Taxi – E-Mail: , Tel: +382 67365613 (WhatsApp & Viber)

Eisenbahn: (Podgorica, bzw. Belgrad – Bar / Nikšić) : http://www.zcg-prevoz.me/

Essen und Trinken

Restaurant Kastel, Igalo: https://kastel.me/?page_id=11609&lang=en

Restaurant Bel Paese, Igalo: https://www.instagram.com/belpaeseristorantepizzeria/

Restaurant Kantina65, Herceg Novi: https://www.instagram.com/kantina65/

Do-Do, Herceg-Novi: https://do-do-skver.business.site/

Augusto Terrace (Lazure Hotel), Meljine: https://www.lazure.me/augusto-terrace?lng=en

Vagon Zelenika: https://www.vagonzelenika.me/

Restaurant NOA Portonovi: https://noaportonovi.me/

Opernfestival

Operosa: https://www.operosa.org

Therapien und Massagen

Institut Igalo: https://igalospa.com/de/

Private Relax- oder therapeutische Massage Nähe Sportski Centar Igalo: auf Anfrage beim Autor

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Wien/Theater Arche (Münzwardeingasse 2a 1060 Wien)

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen unser Programm für Mai 2024 vorzustellen. Wir laden Sie herzlich dazu ein, die Dernière unserer Eigenproduktion „Das Lebewohl WOLKEN. HEIM. und dann nach Hause“ von Elfriede Jelinek zu erleben.

TheaterArche
Münzwardeingasse 2a 1060 Wien


DAS LEBEWOHL.
Wolken. Heim.
Und dann nach Hause.
von Elfriede Jelinek
Dernière am 11. Mai 2024

Jelineks „Das Lebewohl“ entlarvt politische Strategien durch Beethovens „Les Adieux“, Haider-Zitate und die „Orestie“. Die Süddeutsche hebt semantische Kurzschlüsse hervor, die FAZ preist es als Bekenntnis. Jelinek kritisiert Abschottung und Vereinigung im undurchsichtigen „Wir“. Die TheaterArche kombiniert es mit „Wolken.Heim.“, wo eine Haider-ähnliche Figur den Vorsitz abgibt. Die Rede wird von vier Schauspielern gehalten, die das kollektive „Wir“ darstellen. Eine verfremdete Haider-Figur reflektiert Machtverlust, während das „Ich“ des Redners mit einem zukünftigen Führer verschmilzt. Jelinek entlarvt das politische Seelenleben.

Termine: 10. und 11. Mai 2024 (letzte Vorstellung) jeweils 19:30

Mit: Amelie Kanon, Jakub Kavin, Manami Okazaki, Eckart Schönbeck

Regie: Karl Baratta / Komposition, musikalische Betreuung:  Florin Gorgos / Ausstattung: Paula Knoller / Dramaturgie: Nicole Tsalikoglou / Lichtdesign: Lukas Kaltenbäck / Regieassistenz: Alduin Gazquez, Gioia Morgan , Cornelia Schultz / Regiehospitanz: Charlotte Molitor / Produktionsleitung: Manami Okazaki
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