DIE SONNTAG-PRESSE - 7. MÄRZ 2021

DIE SONNTAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2021

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
DIE SONNTAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2021

Foto: Christian Gerhaher © Hiromichi Yamamoto

Christian Gerhaher zur Initiative „Aufstehen für die Kunst“ „Die Kunst darf sich nicht rechtfertigen müssen“
BR-Klassik.de

Weltfrauentag – Dirigentin Mirga Grazinyte-Tyla „Eine Veränderung findet bereits statt“
BR-Klassik.de

Der „Ring des Nibelungen“ kommt in die English National Opera – als Co-Produktion mit der Met
Nach wie vor befindet sich Großbritannien in einem strengen Lockdown – das gesamte Kulturleben liegt darnieder, doch im zweiten Teil dieses Jahres wird vor allem London aus seinem Dornröschenschlaf erwachen. Und darauf darf man sich freuen – namentlich die English National Opera, berühmt für ihre stets hoch originellen Inszenierungen (die in „Klassik begeistert“ mehrfach gewürdigt wurden), lässt mit ihren Plänen aufhorchen: Ab Herbst plant die ENO, erstmals seit 15 Jahren, Richard Wagners Ring-Zyklus auf die Bühne des London Coliseum zu bringen – mit über 2000 Plätzen das größte Theater der Metropole an der Themse. Die Produktion ist als Coproduktion mit der New Yorker Met geplant und soll sich über fünf Jahre erstrecken.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 30
Die Preisfrage der letzten Ausgabe befasste sich mit einem Komponisten, der ein sehr hohes Lebensalter erreichte und dessen Werk in engem Zusammenhang mit der Ausbildung der nationalen Identität seines Heimatlandes steht. Dieses Land ist Finnland – und entsprechend suchten wir nach Jean Sibelius, der 1957 in seinem 92. Lebensjahr verstarb. Gewusst haben das unter anderem Carmen Gepert aus Templin und Christiane Holländer aus Molfsee. Die Überraschungs-CDs gehen Ihnen auf dem Postweg zu – wir gratulieren!
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-30/

Frankfurt
Theater-Insel oder Opern-Brücke
Auch Unternehmer und Architekten bringen sich in die Standortdebatte für die Städtischen Bühnen ein: Sie wollen das Theater und die Oper über dem Main bauen.
Frankfurter Allgemeine

München
Das ist der Öffnungsplan der Münchner Theater
Auch die Bühnen von Stadt und Staat haben einen Öffnungsplan, wenn bloß die Inzidenzzahlen nicht schwanken würden.
Münchner Abendzeitung

Ein Jahr ohne Theater – Ich wollt’, ich wär’ immun
Erinnerung an die letzte Vor-Corona-Premiere: Ein Jahr danach fällt auf, dass Streaming und Vereinzelung schon vorher auf den Theaterbühnen angelegt waren.
Tagesspiegel.de

München
Ex-Kunstminister Wolfgang Heubisch: Wo bleibt Söders Machtwort?
Der frühere bayerische Kunstminister Wolfgang Heubisch über die Notwendigkeit weiterer Konzertsäle in München.
Münchner Abendzeitung

Das Musik-Feature. Welche Kulturnation wollen wir in Zukunft sein?
https://www.br-klassik.de/programm/radio/ausstrahlung-2402594.html

Karlsruhe
Ehemaliger Karlsruher GMD Justin Brown: Der große Abschied muss noch warten
https://bnn.de/karlsruhe/ehemaliger-karlsruher-gmd-justin-brown-der-grosse-abschied


Geschichte des Musikerberufs: Wie die Kunst zur Arbeit wurde

Frankfurter Allgemeine

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Ring ’Round the Pandemic from San Francisco Opera
Then, on Saturday, March 6, begins free streaming of the company’s 2018 production of the Ring itself. The festival (see details below) is accessible at a $99 charge for all, or $15 for individual events. The four operas stream free, each from Saturday 10 a.m. to Sunday midnight only.
https://www.sfcv.org/music-news/ring-round-the-pandemic-from-san-francisco-opera

Polish Opera Now Launches New Short Films
https://operawire.com/polish-opera-now-launches-new-short-films/

Bamberg
Daniel Harding and the Bamberg Symphony give Schumann his due
bachtrack

London
The week in classical: London Unwrapped: Aurora Orchestra; Oxford Lieder festival – review
The Guardian

Oxford Lieder Festival
Songs of Travel: James Platt and Lada Valešová
https://operatoday.com/2021/03/songs-of-travel-james-platt-and-lada-valesova/

Philadelphia
At Philly’s esteemed music schools, playing together as an orchestra is a much-missed opportunity
https://www.inquirer.com/arts/music-studies-philadelphia-curtis-institute-temple-boyer

Recordings
Classical Album Review: Michael Tilson Thomas Conducts Alban Berg
https://artsfuse.org/223807/classical-album-review-michael-tilson-thomas-conducts

Feuilleton
10 women who changed the classical music world forever
https://www.classicfm.com/discover-music/women-in-music/changed-classical

He Was Born Into Slavery, but Achieved Musical Stardom
The life and work of Thomas Wiggins, who toured as “Blind Tom”, has been given more attention in recent years.
https://www.nytimes.com/2021/03/03/arts/music/thomas-wiggins-blind-tom-piano.html

Ballett/ Tanz

Paris
Patrick Dupond stirbt im Alter von 61 Jahren
Der ehemalige Solotänzer der Pariser Oper, Patrick Dupond, verstarb heute Freitag. Laut seiner Partnerin litt er an einer «verheerenden Krankheit».
https://www.nau.ch/people/welt/patrick-dupond-stirbt-im-alter-von-61-jahren-65882829

Rock/ Pop

Klangarchitekt David Gilmour wird 75
Auf der Bühne wirkt er mitunter etwas teilnahmslos, fast desinteressiert. Doch das täuscht. Wenn David Gilmour in die Saiten greift, sorgt das bei seinen Fans immer noch für Gänsehaut. Mit Pink Floyd hat der britische Gitarrist und Sänger Musikgeschichte geschrieben. Mittlerweile hat er jedoch keine Lust mehr, über seine legendäre Band zu sprechen.
https://www.puls24.at/news/entertainment/klangarchitekt-david-gilmour-wird-75/228718

Starmania: Studentin sang alle an Wand
https://www.krone.at/2359041

Film/ TV

Berlinale 2021: Wie sehr vermissen Sie das Kino?
DeutschlandKultur.de
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Unter’m Strich

Feminismus: Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau …
Freiheit, Gleichheit, Schuldhaftigkeit: Christa Zöchling über das Etikett „Feminismus“, das je nach Standpunkt in sehr unterschiedlichen Farben schillert und der Frauenbewegung seit 100 Jahren zu schaffen macht. [E-Paper]
https://www.profil.at/gesellschaft/feminismus-eine-frau-ist-eine-frau-ist-eine-frau/401209747

Wir brauchen auch die Männer
Mehr Lohntransparenz, weniger Rollenklischees – das will Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP). Und: „Es sollte selbstverständlich sein, dass auch der Vater ein Jahr in Karenz geht.“ Wütend macht sie die fehlende Gleichstellung aber nicht.
Die Presse

Niederösterreich
Corona-Hotspot Wiener Neustadt: Ausreise-Tests, keine Abriegelung
https://www.krone.at/2359222

Zwettl/ NÖ
Krankenschwester (49) starb nach Covid-Impfung
Kollegin musste in Behandlung
https://www.krone.at/2359404

Nach Todesfall in Zwettl- Verimpfung der AstraZeneca-Charge gestoppt
Die 35-jährige Spitalsmitarbeiterin, die nach einer Astra Zeneca-Impfung eine Lungenembolie entwickelt hat, ist laut Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen auf dem Weg der Besserung. Noch gebe es weiterhin keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung, allerdings wurde die Verimpfung aus der betroffenen Charge gestoppt. Im Fall der verstorbenen Krankenschwester wurde die Obduktion angeordnet
Niederösterreichische Nachrichten

Schweiz: Für Normalverdiener ist Wohnungseigentum außer Reichweite
Neue Zürcher Zeitung

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. MÄRZ 2021)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. MÄRZ 2021)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER: HEUTE PREMIERE „LA TRAVIATA“ (ab 18 als kostenloser Stream, ab 20,15 in ORF 3 – Fernsehen

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Pretty Yende. Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

EINFÜHRUNGSVIDEO ZU »LA TRAVIATA«  VOR DER PREMIERE SPEZIAL

Liebes Publikum,

Giuseppe Verdis La traviata in der Inszenierung von Simon Stone feiert kommenden Sonntag, 7. März 2021 Premiere an der Wiener Staatsoper. Es handelt sich um eine Koproduktion der Wiener Staatsoper mit der Opéra national de Paris. Die nach ersten Gesprächen in 2017 gemeinsam mit dem Regisseur entwickelte Arbeit hatte in der vorigen Saison ihre Pariser Premiere und kommt nun in Wien heraus.

Unter der musikalischen Leitung von Giacomo Sagripanti – der international gefragte italienische Dirigent gibt sein Debüt am Dirigentenpult des Hauses – ist die südafrikanische Sopranistin Pretty Yende in der Titelpartie zu erleben. Pretty Yendes steile Karriere begann vor über 10 Jahren in Wien, als sie den »Belvedere-Musikwettbewerb« gewann. Nun singt sie international an den größten Häusern. Ihr erfolgreiches Staatsoperndebüt feierte sie im Herbst als Adina in L’elisir d’amore. Dabei stand sie bereits gemeinsam mit Juan Diego Flórez auf der Bühne, der nun – erstmals in Wien – den Alfredo verkörpert. Ein weiteres Rollendebüt am Haus gibt Igor Golovatenko, der sich schon im Oktober als umjubelter Posa in Don Carlos dem Wiener Publikum vorstellen konnte.

Einführungsmatinee als Video

Die ursprünglich vor Publikum geplante Einführungsmatinee konnte Corona-bedingt nicht stattfinden. Wir haben das Gespräch zwischen Direktor Bogdan Roscic, dem Regisseur Simon Stone, Giacomo Sagripanti, Pretty Yende, Juan Diego Flórez und Igor Golovatenko daher für Sie aufgezeichnet.

ZUM VIDEO – Einführungsgespräch

In dem etwas mehr als einstündigen Video erfahren Sie, welches ganz persönliche Erlebnis Simon Stone mit der Wiener Staatsoper verbindet, wie er seinen Job als Regisseur und Erzähler sieht, wie er La traviata und die Rolle der Violetta in die heutige Zeit versetzt und warum sich im zweiten Akt ein Traktor auf der Bühne befindet. Weiters hören Sie musikalische Darbietungen von Pretty Yende und Igor Golovatenko sowie von einer ganz neuen Stimme an der Wiener Staatsoper, ein Mitglied des erst diese Saison gegründeten Opernstudios, Erik Van Heyningen.

Im Rahmen der Matinee gibt es zusätzlich einen Auszug des »La traviata-Hörleitfadens« von Pianist und Solorepetitor Jendrik Springer. Springer, musikalischer Assistent von Musikdirektor Philippe Jordan, führt am Klavier durch das Werk und erklärt einzelne musikalische Sequenzen. Den vollständigen »Hörleitfaden« finden Sie hier. Eine große Empfehlung für echte Opern-Fans und Musikbegeisterte!

Elektronisches Programmheft

Wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie, liebes Publikum, der Wiener Staatsoper auch in Corona-Zeiten via Stream und Fernsehen eng verbunden bleiben. Als kleines Dankeschön möchten wir Ihnen heute unser Programmheft online gratis zur Verfügung stellen. Sie finden hier spannende und informative Texte und Fotos zum Werk.

La traviata-Premiere

Zu sehen ist die Premiere kommenden Sonntag, 7. März, ab 18.00 Uhr live auf play.wiener-staatsoper.at sowie ab 20.15 Uhr im ORF III-Hauptabendprogramm im Rahmen von »Wir spielen für Österreich« und auf myfidelio.at. ORF III startet bereits um 20.00 Uhr mit den »Kulissengesprächen mit Barbara Rett«.

Radio Ö1 sendet die Premierenproduktion von La traviata am 20. März 2021 ab 19.30 Uhr.

La traviata – Leading Team und Besetzung

Musikalische Leitung Giacomo Sagripanti
Inszenierung Simon Stone
Bühne Bob Cousins
Kostüme Alice Babidge
Licht James Farncombe
Video Zakk Hein

Violetta Valéry Pretty Yende
Flora Bervoix Margaret Plummer
Annina Donna Ellen
Alfredo Germont Juan Diego Flórez
Georgio Germont Igor Golovatenko
Gaston Robert Bartneck
Baron Douphol Attila Mokus
Marquis von Obigny Erik Van Heyningen
Doktor Grenvil Ilja Kazakov

Eine Koproduktion mit der Opéra national de Paris.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserer »La traviata«-Produktion.
Ihr Team der Wiener Staatsoper

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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

DER ROSENKAVALIER 🌹🕞
Online premiere on 21 March, 3.30 pm (CET) at #staatsoperTV in cooperation with @arteconcertfr and #brklassik.
A new and opulent production by Barrie Kosky, conducted by Vladimir Jurowski.
As always, the Livestream is free of charge.

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Marlis Petersen, Samantha Hankey. Foto: Bayerische Staatsoper/Wilfried Hösl

ZU INSTAGRAM

rosr
Marlis Petersen: Von der Sophie zur Marschallin

ZU „DER ROSENKAVALIER“ PREVIEW
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Philipp Comploi: Neuer Obmann der Jeunesse

Der international bestens vernetzte Musiker übernimmt interimistisch auch die Agenden des Generalsekretärs.


Philipp Comploi. Credit: Marija Kanizaj

Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs freut sich, die Bestellung von Philipp Comploi, M.A. zum neuen Obmann und zum interimistischen Generalsekretär der Jeunesse bekannt zu geben.

Erstmals steht ein Künstler an der Spitze von Österreichs traditionsreichem Musikveranstalter. Comploi, der als Musiker international bestens vernetzt und der Jeunesse seit seiner Studienzeit und ab 2011 als Mitglied des Jeunesse-Vorstands intensiv verbunden ist, wurde in der Generalversammlung vom 4. März 2021 einstimmig in diese Agenden gewählt. Die Neubesetzung an der Spitze des Jeunesse-Vorstands folgt der bisherigen Obfrau Mag. Katharina Regner, die in das Kuratorium wechselt. Zusätzlich übernimmt Philipp Comploi interimistisch die Funktion des Generalsekretärs.

»Als Musiker durfte ich gemeinsam mit der Jeunesse die entscheidenden Schritte ins Berufsleben unternehmen. Ich freue mich sehr, dass ich nun als Obmann und interimistischer Generalsekretär die Jeunesse in diesen herausfordernden Zeiten in die Zukunft tragen darf«, betont Philipp Comploi bei seiner Bestellung. »Wir schauen mutig, offen und innovativ nach vorne. Gemeinsam mit einem großartigen Team und dem Vorstand werden wir den führenden österreichischen Musikveranstalter für neue Formate und Ideen öffnen und alle jungen Künstler*innen und unser Publikum, vor allem auch das junge, auf diesem spannenden Weg mitnehmen.«

Mit Philipp Comploi als Obmann hat die Jeunesse erstmalig einen Künstler an der Spitze. Als Cellist ist Comploi seit vielen Jahren sowohl im Bereich der Alten Musik wie auf modernen Instrumenten ein international gefragter Solist und Kammermusiker. Auftritte führten ihn nicht nur zu den Salzburger Festspielen, in den Musikverein Wien und das Wiener Konzerthaus, sondern auch quer durch Europa, in die USA, nach Kanada, Mexiko, Argentinien oder China. Neben einer regen Konzerttätigkeit mit dem Trio Alba ist Philipp Comploi als Stimmführer und Solist in zahlreichen Orchestern und Ensembles gefragt, die sich auf Aufführungen mit Originalklanginstrumenten spezialisiert haben. So musizierte er in den letzten Jahren mit dem La Folia Barockorchester, dem Orchester Wiener Akademie, dem Bach Consort Wien, dem Ensemble Delirio und dem Quadriga Consort.

Bereits während seiner musikalischen Studienzeit war Philipp Comploi besonders intensiv in der Jeunesse engagiert, sei es mit der Organisation und Betreuung der internationalen MusikCamps,  als Künstlerbetreuer im Rahmen von Jeunesse-Tourneen oder als Mitarbeiter im Verkauf. Mit der Aufnahme in den Jeunesse-Vorstand war er seit 2011 in die strategische Planung von einem der führenden österreichischen Musikveranstalter eingebunden.

Philipp Comploi wurde 1986 in Salzburg geboren und studierte Konzertfach Violoncello an der Universität Mozarteum Salzburg sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

Künstlerische Impulse gewann er durch die Zusammenarbeit mit Reinhard Göbel, Martin Haselböck, Andreas Lindenbaum, Martin Hornstein und Christophe Coin. Er spielte zahlreiche Aufnahmen für Labels wie die DHM (Sony Classical), MDG, Carpe Diem oder Capriccio ein. Auf Einladung der Frédéric Chopin Universität Warschau hielt er 2014 einen Meisterkurs als Dozent für Barockcello.

Über die Jeunesse. Die Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs zählt zu den führenden Musikveranstaltern des Landes. Sie engagiert sich seit mehr als 70 Jahren vor allem für die Förderung junger Künstler*innen, für ein junges Publikum und aktuelle Musikströmungen.

Pro Saison bietet die Jeunesse in Wien und an 20 weiteren Standorten mit rund 600 Konzerten und interaktiven Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein hochqualitatives, vielfältiges und innovatives Programm. Besonderes Augenmerk liegt auf einem niederschwelligen Zugang. Die Jeunesse ist Teil eines weltumspannenden Musiknetzwerks, der Jeunesses Musicales International. Als Non-Profit-Organisation verfolgt sie keine kommerziellen Ziele. Im Rahmen des MehrWERT Sponsoringprogramms ist die Erste Bank Hauptsponsor der Jeunesse Österreich.
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Beethoven und Strauss: Sinfonisches am Klavier mit Opernexperte Stefan Mickisch

Klavier-Aufnahmen mit Orchestermusik boomen im Lockdown. Da passt es, dass der kürzlich tragisch früh verstorbene Stefan Mickisch zuletzt noch Live-Mitschnitte von sechs pianistischen Vortragsabenden zu sinfonischer Musik veröffentlicht hat. Der anerkannt konkurrenzlose „Werkerklärer“, bekannt geworden mit seinen Opern-Einführungen in Bayreuth und auf der ganzen Welt, beschließt also hier sein Vermächtnis von unglaublichen 140 CDs. Zwei der neuen Doppel-Alben befassen sich mit Beethoven (die ganzen Bühnenmusiken zu Egmont und Die Geschöpfe des Prometheus sowie „Tonarten und Sternzeichen“), die vier anderen mit Tondichtungen von Richard Strauss. Don Juan und Till Eulenspiegel, Tod und Verklärung, Ein Heldenleben, Also sprach Zarathustra und als Dreingabe die Vier letzten Lieder werden jeweils zuerst vorgestellt mit einem kenntnisreichen, launig-unterhaltenden rund viertelstündigen Vortrag. Es folgen sorgsam ausgewählte Musikbeispiele am Klavier, mal offensichtlich wie die einzelnen Eulenspiegel-Streiche, mal staunen machend wie die Erläuterung einer harmonischen Wendung in den Liedern. Der dritte Abschnitt ist dann der Vortrag des ganzen Werkes am Klavier – nur das Heldenleben ist zu lang dafür, und der Zarathustra wird zweigeteilt. Hier blitzt die ganze Leidenschaft Mickischs für „seine“ Musik auf, die Partituren sind durchhörbar, farbenfroh und klangsatt. An manchen Stellen (die unendlichen Wiederholungen in der zweiten Hälfte von Tod und Verklärung!) vermisst man das Orchester, Till Eulenspiegel oder auch Zarathustra sind pianistisches Feuerwerk und zugleich vollwertiger Musikgenuss auch ohne 120 Instrumentalisten. Die Beethoven-Einführungen widmen sich weniger beliebten Werken des im letzten Jahr verhinderten Jubilars; die Bühnenmusiken sind, solange sie keine Schauspiel respektive Ballett kommentieren, eben Stückwerk. Mickisch hat sich aber die Mühe gemacht, den ganzen philosophischen Hintergrund der als „Gelegenheitswerke“ einschubladierten Auftragsarbeiten zu erarbeiten – und plötzlich erleben wir Beethoven doch wieder als großen Geist. Die „Tonarten und Sternzeichen bei Beethoven“ bleiben derweil wohl etwas für spezielle Fans. Wer nur eine der Doppel-CDs aus dem Wiener Konzerthaus hören will, findet Esprit und Brillanz beim Album Don Juan/Eulenspiegel oder große, in pianistische Überwältigung gepackte Philosophie im Zarathustra.

Beethoven: Tonarten und Sternzeichen               Fafnerphon FAF20201
Beethoven: Egmont und Prometheus                   Fafnerphon FAF20202
Strauss: Also sprach Zarathustra                          Fafnerphon FAF20203
Strauss: Vier letzte Lieder/Tod und Verklärung  Fafnerphon FAF20204
Strauss: Don Juan/Till Eulenspiegel                       Fafnerphon FAF20205
Strauss: Ein Heldenleben                                         Fafnerphon FAF20206

Alle CDs sind erhältlich unter www.mickisch.de

Rezension ALLE CDs

Beethoven und Strauss: Sinfonisches am Klavier mit Opernexperte Stefan Mickisch

Klavier-Aufnahmen mit Orchestermusik boomen im Lockdown. Da passt es, dass der kürzlich tragisch früh verstorbene Stefan Mickisch zuletzt noch Live-Mitschnitte von sechs pianistischen Vortragsabenden zu sinfonischer Musik veröffentlicht hat. Bekannt geworden ist er ja mit seinen Opern-Einführungen in Bayreuth und auf der ganzen Welt; die sinfonische Orchestermusik war ihm aber eigentlich ursprünglich näher. Diese ist nun ganz überwiegend Gegenstand der vier Richard Strauss gewidmeten Doppel-CDs und der beiden Beethoven-Alben – diese sind also gewissermaßen eine letzte Reise „back to the roots“ für den Pianisten und Werkerklärer.

BEETHOVEN: EGMONT / DIE GESCHÖPFE DES PROMETHEUS

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Beide, die Bühnenmusiken zu Goethes Trauerspiel Egmont und dem Ballett Die Geschöpfe des Prometheus sind ja weniger populäre Werke des im letzten Jahr meist verhinderten Jubilars; sie sind eben, solange ihr musikalischer Kommentar keine Bühnenhandlung zum Gegenpart hat, Stückwerk. Mickisch hat sich aber die Mühe gemacht, den philosophischen Hintergrund der als „Gelegenheitswerke“ einschubladierten Auftragskompositionen auszugraben – und plötzlich erleben wir Beethoven doch wieder als großen Geist, hochbelesen, idealistisch, mit humanistischer Mission. Goethe höchstselbst hat die Egmont-Musik für Theateraufführungen seines Trauerspiels verwendet. Zwar handelt es sich hier im Gegensatz zur Pastorale eben um reine Programmmusik und nicht um Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei. Doch wenn die jeweils aus einzelnen Nummern zusammengestellten Werke mit dem Hintergrund aus Heldengeschichte, Skizzierung der Entstehung und Geisteshaltung des Komponisten erklingen, sind sie eben doch nicht banal, sondern gewissermaßen ein Gesamtkunstwerk suis generis. Die Egmont-Ouvertüre funktioniert als grandioses und durch Mickisch hochmusikalisch auf dem Klavier gespieltes eigenständiges Werk auch ohne die Zuweisung des Sarabanden-Rhythmus an den im Drama wichtigen König Philipp II. von Spanien; für den Rest der Darbietung sind die Details der Story und der genaue Bezug des musikalischen Materials auf das Schauspiel ein großer Gewinn. Die Geschöpfe des Prometheus, die vollständige Ballettmusik zu einem leider verschollenen Libretto, erfordern Detektivarbeit: „Man muss viel Zeug lesen, um das Programm rauszufinden, manchmal ergibt sich´s nicht so ganz aus der Musik – aber dann ist es ganz klar“ (Mickisch). Derart erhellt begreifen wir tatsächlich „ganz klar“ den mythologische Hintergrund und den Inhalt im Fortgang der Prometheus-Geschichte zur jeweils dazu komponierten Tanz-Nummer, samt Querverweisen zur 1.,3. und 6. Sinfonie. Eine höchst lohnenden Sache. Fafnerphon FAF20202

TONARTEN UND STERNZEICHEN BEI BEETHOVEN
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Die Tonarten sind für Stefan Mickisch im Laufe seiner Arbeit zum immer zentraleren Schlüssel für das Verständnis großer Musik geworden. Bereits vor Jahren hat er eine allgemeine Version dieses Vortrags vorgelegt, damals ohne die Beschränkung auf einen einzigen Komponisten. Ausgehend von einer Stelle in Haydns Jahreszeiten, an der die Textstelle der „Sonne im Widder“ in C-Dur steht wie auch die berühmten Sonnenaufgänge in der Schöpfung und in Strauss´ Also sprach Zarathustra, hat er eine Systematik der Tonarten entworfen, die Tonarten, Tageszeiten und Sternzeichen kombiniert: C-Dur/a-moll=Widder=6-8 Uhr morgens, oder A-Dur/fis-moll=Krebs=12-2 Uhr mittags. Dafür hat er Kepler und Pythagoras, Rudolf Steiner und andere studiert und bittet Wissenschaft und Philosophie zur Zeugenschaft. Und es gibt durchaus Tonarten, die in diesem Konstrukt überzeugend dargestellt werden, zum Beispiel Es-Dur als Tonart der Heldenkraft mit Beispielen aus der Eroica und den Geschöpfen des Prometheus sowie dem Emperor-Klavierkonzert. Immer wieder trägt das alles aber nicht: Was hat Des-Dur, außer, dass es jetzt „dran“ ist, mit dem Sternzeichen Skorpion und der Uhrzeit 20-22 Uhr zu tun, und wieso sollte eine kurze Passage aus der Eroica in Verbindung mit ausführlichen Ausflügen zum Walhall-Motiv in Wagners Ring ein Beleg für „Schöpferkraft“ sein, wo es doch Beethoven an jener sicher nicht gefehlt hat? Es war das Schicksal aller bis jetzt „gefundenen“ Weltformeln, dass sie viel Überzeugendes enthalten, als Ganzes aber nicht funktionieren. Dem ist auch dieser Versuch nicht entkommen. Entstanden ist aber ein interessantes Panoptikum mit vielen assoziativ eingestreuten Ideen und Wissensbrocken. Und: Die Liveaufnahme ist wie immer unterhaltend moderiert und überzeugend gespielt.   Fafnerphon FAF20201

STRAUSS: DON JUAN/TILL EULENSPIEGELS LUSTIGE STREICHE

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Einen furiosen Ritt auf der Rasierklinge hat Stefan Mickisch in Wiener Konzerthaus hingelegt mit Strauss´ frühen Tondichtungen Don Juan und Till Eulenspiegels lustige Streiche. Der Prototyp des Verführers wird in schnellem Sprechtempo seziert und mit Witz und Charme serviert. Natürlich hat Mickisch alles über das Werk gelesen und nennt dem geneigten Hörer neben der Don-Juan-Geschichte des allgegenwärtigen Lorenzo Da Ponte auch die unbekannten von Moliére, Lenau und anderen. Seine besondere Stärke ist mal wieder, ein musikalisches Thema in die einzelnen Bestandteile zu zerlegen, diesen eine stücktragenden Bedeutung abzuringen und damit zu zeigen, dass jeder Akkord und jeder Klangschnipsel der großen Werke nur so und nicht anders komponiert sein kann – das macht dem berühmten Werk-Erklärer einfach niemand nach. Bei der konzertanten Wiedergabe gebietet er über ein sagenhaftes Spektrum an Klangfarben auf dem Klavier. Sie erscheint konzentrierter und thematisch geschlossener als jede Orchester-Aufnahme: da kann man was lernen und genießen. Daran ändert auch nichts, dass die berüchtigten Anfangstakte ein paar Patzer enthalten; dass diese Darbietung live und ungeschnitten erscheint, ist für den Charakter dieses Vortrags unabdingbar.
Die gute Laune mehrt sich noch mit dem Till Eulenspiegel, denn hier kommt die Lust an der Derbheit obendrauf, ist ausdrücklich „Null Transzendenz“ im Spiel, und „weil´s eh schon wurscht ist, nehmen wir auch noch den Tristanakkord“ mit in die Partitur. Der Lump als Held, ein instrumentaler Furz, Humor als Weltanschauung – und das Publikum und Mickisch sind mittendrin. Das Feuerwerk gipfelt wieder in der konzertanten Wiedergabe der Tondichtung. Die jazzigen Passagen sind so biegsam nur am Klavier zu bekommen, wenn nicht gerade Carlos Kleiber dirigiert. Mickisch spielt wie der Teufel und liefert hier die witzigste und pianistisch brillanteste Leistung aller sechs Neuerscheinungen ab. Fafnerphon FAF20205

STRAUSS: VIER LETZTE LIEDER/TOD UND VERKLÄRUNG

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Dass man bei Stefan Mickischs Gesprächskonzerten etwas lernen kann, ist nicht neu. Seine Beschäftigung mit den Vier letzten Liedern treibt das auf die Spitze, freilich nicht nur hoch konzentriert, sondern auch hoch unterhaltsam. Wir hören Interessantes über die Biografie des Komponisten (hätten Sie gewusst, wofür Dr. Richard Strauss seinen akademischen Titel erhalten hat?), die Gründung der GEMA, schnell mal eben einen Abriss über das gesamte Liedschaffen, eine kleine wie komplexe Modulationskunde über eine wichtige Wendung im ersten Lied „Frühling“… das ist wie eine konzentrierte Vorlesung, nur besser und unterhaltsamer. Zitate aus dem Tristan und dem Ring des Komponistenkollegen Wagner sowie aus eigenen Werken belegen, dass der Liedkomponist Strauss stets auch den Operndirigenten Strauss im Sinn hatte. Das alles ist erhellend und unbezahlbar – bei der pianistischen Aufführung hätten wir uns aber doch einen verbündeten Sänger gewünscht. Nur am Klavier werden die Lieder eben doch „nur“ als sinfonisches Gewebe wahrgenommen, die Texte und auch viele der Erklärungen sind oft nicht zuzuordnen. Da hilft nur eins: Sofort hintendrauf eine tolle Lied-Aufnahme anhören! Und dann gerne nochmal die Erläuterungen dazu.
Mickischs hier kristalliner Klavierklang lässt bei Tod und Verklärung die originale Version hingegen lange nicht vermissen. Die Einführung ist solide, die Klangbeispiele sind klug gewählt, und auf dem Flügel klingen Verlauf und Struktur des Todeskampfes noch deutlicher heraus als im Orchester. Dessen Farbigkeit vermisst man dann etwas gegen Ende, wenn das immer gleiche Thema zwecks Verklärung immer und immer wieder kehrt… Das schmälert aber keinesfalls die künstlerische Leistung auf dieser Live-Aufnahme, die pianistische ist, einmal mehr, über alle Zweifel erhaben.  Fafnerphon FAF20204

RICHARD STRAUSS: EIN HELDENLEBEN/ALSO SPRACH ZARATHUSTRA

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Zwei riesenhafte Orchesterwerke hat sich Stefan Mickisch auf diesen zwei Doppel-CDs vor seinem  Stammpublikum im Wiener Konzerthaus vorgenommen. Und er tritt leidenschaftlich ein für die Weltwahrnehmung seines „Helden“ Richard Strauss, begleitet uns mit viel Empathie in dessen Erlebnisse mit ahnungslosen Kritikern, der ebenso zickigen wie liebevollen Gefährtin und dem schlussendlichen Frieden mit der Welt. Eine Lebens-Wahrnehmung, die des Helden Darbringung der eigenen Werke als Geschenk an die Welt versteht, findet er offenkundig sympathisch… Aber wir bekommen das Genie auch erklärt: Mehrere Male lässt Mickisch Tonbeispiele aus dem Heldenleben so klingen, wie ein „Durchschnittskomponist“ sie geschrieben hätte – um dann im Original zu zeigen, welch großes Genie der junge Strauss war, der sich mit diesem Stück anschickte, berühmt zu werden. Als einzige Strauss-Tondichtung ist es für eine Erläuterung samt konzertanter Aufführung am Flügel zu lang und wird deshalb „nur“ erklärt.

Dass die Werkeinführung zur philosophischsten aller Kompositionen viel Philosophie enthält, kann niemanden verwundern. Und so stellt Stefan Mickisch zu Beginn seiner Aufnahme eine interessante kleine Paar-Reihe von Philosophen und Komponisten vor: Die Vertreter der Rationalität Leibnitz und Descartes seien Bach und Händel nahe, Kant mit dem Kategorischen Imperativ und Hegel mit der Maxime des pflichtbewussten Handelns gehörten zu Beethoven, Fichte und Schumann wären in ihrer Ich-Bezogenheit vereint, und, wen wundert´s, Nietzsche, der endgültig mit der Religion brach, muss mit Richard Strauss zusammen genannt werden. Der Komponist habe sich mit den Tondichtungen zu den beiden Antipoden, dem geistigen Weisen Zarathustra und dem Narr Till Eulenspiegel, von der Kleinlichkeit und Missgunst seiner Umwelt befreit. Während Letzterer die witzige und rotzfreche wie intelligente Nebenfigur ist, so wird die Vertonung von Nietzsches Hauptwerk zum „Lebensroman“, zur „komponierten Philosophie“. Nicht nur im berühmtesten aller Strauss-Motive, dem Sonnenaufgangs-Beginn, hören wir die klare Stimmenverteilung im Klavier; der Vortrag des gesamten Werkes gerät pianistisch und dabei opulent und orchestral. Bei Zarathustras Tanz wird zum Zwecke einer Konzertpause unterbrochen, hier baut Mickisch einen dem Wiener Publikum zugedachten Walzer-Gag ein. Die 45-sekündige beeindruckte Stille vor dem Schlussapplaus lässt die große Bühnenpräsenz des im Februar zu früh verstorbenen Künstlers auch auf CD erahnen.  Fafnerphon FAF20203 (Zarathustra), Fafnerphon FAF20206 (Heldenleben)

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Stephan Knies
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Der „Ring des Nibelungen“ kommt in die English National Opera – als Co-Produktion mit der Met

Nach wie vor befindet sich Großbritannien in einem strengen Lockdown – das gesamte Kulturleben liegt darnieder, doch im zweiten Teil dieses Jahres wird vor allem London aus seinem Dornröschenschlaf erwachen. Und darauf darf man sich freuen – namentlich die English National Opera, berühmt für ihre stets hoch originellen Inszenierungen (die in „Klassik begeistert“ mehrfach gewürdigt wurden), lässt mit ihren Plänen aufhorchen: Ab Herbst plant die ENO, erstmals seit 15 Jahren, Richard Wagners Ring-Zyklus auf die Bühne des London Coliseum zu bringen – mit über 2000 Plätzen das größte Theater der Metropole an der Themse. Die Produktion ist als Coproduktion mit der New Yorker Met geplant und soll sich über fünf Jahre erstrecken.

Der Zyklus beginnt mit der „Walküre“, in den kommenden Jahren 2022/2023 steht „Rheingold“ auf dem Programm, gefolgt von einer Reprise der „Walküre“ und Neuproduktionen von „Siegfried“ und der „Götterdämmerung“. Am Dirigentenpult wird der musikalische Direktor der ENO, Martyn Brabbins, stehen. Er versprach für diese Neuinszenierung „Innovation und elektrisierende Theatralität“ – „unser Ziel ist es, eine ebenso starke, ergreifende und unmittelbare Erfahrung zu vermitteln, wie sie Wagner selbst vorschwebte“.
von Dr. Charles E. Ritterband
https://klassik-begeistert.de/der-ring-des-nibelungen-kommt-in-die-english-national-opera-english-national-opera/
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GEORGE BALANCHINE’S THE NUTCRACKER®
Music by Peter Ilyich Tchaikovsky
Choreography by George Balanchine
New York City Ballet Production 2011

New York City Ballet – George Balanchine's The Nutcracker – New York – DanceTabs

In our newest program on Sonostream.tv, experience the wonder of New York City Ballet’s iconic holiday classic on the big screen. In George Balanchine’s The Nutcracker™, Tchaikovsky’s beloved melodies transport the young and young at heart to a magical world where mischievous mice besiege a battalion of toy soldiers, and an onstage blizzard leads to an enchanted Land of Sweets. Balanchine’s stunning choreography shines amidst awe-inspiring set pieces, ornate costumes, and grand one-of-a-kind visual effects, like the one-ton Christmas tree that grows to an astonishing 40 feet.

A purchase of the film for €5.99 provides access for 30 days.
The program can be casted to a smart tv using Android or Apple Airplay.

Watch the New York City Ballet – The Nutcracker

The New York City Ballet at Lincoln Centre, where The Nutcracker was performed in 2011

Next week on Sonostream.tv!

The Glory of Russia – The Sights and Sounds of St. Petersburg featuring two the greatest singers of this century – Soprano Renée Fleming and the late baritone Dmitri Hvorostovsky in a captivating program of Rachmaninov, Tchaikovsky, and Verdi!

Don’t miss these popular programs on sonostream.tv!
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HEUTE:   ORF „IM ZENTRUM“: Wettlauf um die Impfung – Warum geht das nicht schneller?

 Am 7. März um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Wann werde ich geimpft? Das ist zurzeit wohl die am häufigsten gestellte Frage in Österreich. Die Impfung ist die wirksamste Waffe im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Gleichzeitig wird es noch Monate dauern, bis alle, die es wollen, geimpft sind. Einige Unternehmer wollen auf eigene Faust Impfstoff besorgen. Kann das Tempo bei der Zulassung und bei der Beschaffung von Impfstoffen seriös beschleunigt werden? Soll Österreich in Zukunft weniger auf die EU und mehr auf Eigenständigkeit setzen? Und ist es gerecht, wenn ein Pass Geimpften Vorteile verschafft?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 7. März 2021, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Christa Wirthumer-Hoche Leiterin AGES Medizinmarktaufsicht und Vorsitzende des Management Boards der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA)

Renée Gallo-Daniel Präsidentin Österreichischer Verband der Impfstoffhersteller

Cornelia Tschanett Allgemeinmedizinerin, Ebreichsdorf

Christian Köck Geschäftsführer Klinikum Austria Gruppe und Gesundheitsökonom

Christian Harisch Rechtsanwalt und Unternehmer, betreibt Hotels in Tirol, Deutschland und Großbritannien

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