Georg Nigl, Philippe Sly © Wiener Staatsoper / Sofia Vargaiová
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DIE MONTAG-PRESSE – 21. OKTOBER 2024
Wien/Staatsoper
Unerbittlich tropft die Zeit auf unsere Köpfe, unerbittlich strebt das Spiel seinem Ende zu
Dem auch in diesen Seiten öfters kritisierten Direktor Bogdan Roščić ist mit dieser Produktion, wie auch schon mit Ligetis “Le Grand Macabre”, ein faszinierender, sehens- und hörenswerter Beitrag zum Spielplan der Wiener Staatsoper geglückt. Ob er sich im Repertoire halten wird, bleibt abzuwarten. Das Werk ist sicher nicht leicht verständlich, regt aber unbedingt zum Nachdenken über die Rätsel unserer Existenz an. Es waren wohl einige im Publikum überfordert; die Mehrzahl dankte den Mitwirkenden freundlich, wenn auch nicht enthusiastisch.
Von Dr. Rudi Frühwirth
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