DIE MONTAG-PRESSE – 27. MÄRZ 2023

Foto Andreas-Nickel, Staatskapelle Weimar

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 27. MÄRZ 2023

Weimar
Oper mit Zukunft und Vergangenheit: Eine sensationelle Ariadne auf Naxos in Weimar
Nicht selten verzweifelt man in Gedanken an die Zukunft der Oper, nicht nur, da es immer weniger Nachschub für das immer älter werdende Publikum zu geben scheint, sondern ebenfalls aufgrund einer fragwürdigen Regietradition. Es scheint sich eine Kluft aufgetan zu haben
Von Leander Bull
Klassik-begeistert.de

Daniels vergessene Klassiker Nr 17: Krzysztof Penderecki – Threnody (1961)
Neue Musik – jenes Nischengenre der Klassischen Orchestermusik, das sich mehr schlecht als recht über die Erschließung neuer Klangphänomene zu ergründen versucht. Trotz hochtrabender Konzepte verstricken sich Komponisten dieses Genres in erdrückender Mehrzahl ihrer Experimente in wirren Geräuschkonstrukten. Allzu oft bleiben dabei das sinnliche Erlebnis und ein nachvollziehbarer Ausdruck auf der Strecke. Ergriffenheit, Gefühl, Leidenschaft, Humor? Fehlanzeige. Häufig drängt sich sogar der Eindruck auf, dass sich diese Musik bewusst dem Publikum verweigert. Gelingt es Vertretern dieser Zunft dann doch einmal, etwas auszudrücken, ist das umso beeindruckender. Einer, dem das gelang, ist Krzysztof Penderecki.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Lübeck
Zwei Finnen rahmen einen Franzosen – Eine besondere Konzert-Kombination in Lübeck
Drei sehr unterschiedliche Stücke und eine phantastische Zugabe prägten einen beeindruckenden Konzertabend an einem frühlingshaften 24. März in der Lübecker Musik- und Kongresshalle.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

München/Isarphilharmonie
Nach einem krönenden Klavierkonzert den Abend mit Swing-Feeling ausklingen lassen… Kann man das nicht immer so machen?
Kyōhei Sorita, Klavier, Jano Lisboa, Viola, Michael Hell, Violoncello. Werke von Sofia Gubaidulina, Sergej Rachmaninow und Richard Strauss. Im Anschluss: Nach(t)Klang mit dem Ensemble »MPhil Jazz«
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

„DIE MONTAG-PRESSE – 27. MÄRZ 2023“ weiterlesen

„Beim Kosky-Rosenkavalier in München hat mich Samantha Hankey quasi wie ein Blindenhund über die Bühne geführt“

Foto: G. Groissböck © Wilfried Hösl

Interview mit Günther Groissböck von Johannes Karl Fischer – Teil II

von Johannes Karl Fischer

Seit über 20 Jahren gehört Günther Groissböck zu den weltbesten Bässen der Opernszene. Im zweiten Teil unseres Interviews spricht er über seine Paraderolle, den Baron Ochs auf Lerchenau. Günther Groissböck singt den Ochs im März/April (27.3 – 20.4) an der Met in New York. Am 15.4 gibt es eine internationale Liveübertragung, u.a. auch in zahlreichen Kinos in D/A/CH. Zu den Ur-Wienerischen Feinheiten des Rosenkavaliers hat der gebürtige Niederösterreicher ganz besondere Worte.

klassik-begeistert: Herr Groissböck, der Rosenkavalier, also der Baron Ochs, gilt ja als einer Ihrer Paraderollen. Ich habe Sie in den letzten drei Jahren in den drei Inszenierungen von André Heller, Otto Schenk und Barrie Kosky gesehen. Wie nehmen Sie diese doch sehr unterschiedlichen Inszenierungen auf der Bühne wahr? Wenn wir jetzt zum Beispiel Otto Schenk – der ja manchmal als museumsartig kritisiert wird – und Barrie Kosky gegenüberstellen, wie ist das für Sie zum Spielen? „Interview mit Günther Groissböck von Johannes Karl Fischer – Teil II
klassik-begeistert.de, 27. März 2023“
weiterlesen

Daniels vergessene Klassiker Nr 17: Krzysztof Penderecki – Threnody (1961)

Krzysztof Penderecki © Jakub Ociepa

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.


von Daniel Janz

Neue Musik – jenes Nischengenre der Klassischen Orchestermusik, das sich mehr schlecht als recht über die Erschließung neuer Klangphänomene zu ergründen versucht. Trotz hochtrabender Konzepte verstricken sich Komponisten dieses Genres in erdrückender Mehrzahl ihrer Experimente in wirren Geräuschkonstrukten. Allzu oft bleiben dabei das sinnliche Erlebnis und ein nachvollziehbarer Ausdruck auf der Strecke. Ergriffenheit, Gefühl, Leidenschaft, Humor? Fehlanzeige. Häufig drängt sich sogar der Eindruck auf, dass sich diese Musik bewusst dem Publikum verweigert. Gelingt es Vertretern dieser Zunft dann doch einmal, etwas auszudrücken, ist das umso beeindruckender. Einer, dem das gelang, ist Krzysztof Penderecki. „Daniels vergessene Klassiker Nr 17: Krzysztof Penderecki – Threnody (1961)
klasyki-begeistert.de, 26. März 2023“
weiterlesen

Oper mit Zukunft und Vergangenheit: Eine sensationelle Ariadne auf Naxos in Weimar

Foto: Staatskapelle Weimar in der Weimarhalle © Andreas Nickel

Hochkultur und Unterhaltung, Begehren und Unschuld, Trauer und Leichtigkeit, das rätselhafte Wunder der Verwandlung der Liebe; all das und noch viel mehr ist in der unvergesslichen Neuinszenierung von „Ariadne auf Naxos“ in Weimar zu erleben. Hier wird wahrhaftig Opernkunst geschaffen, die nicht nur Freude bereitet, intelligent arbeitet und zärtlich rührt, sondern auch dringender nötig ist, denn je.

Richard Strauss
Ariadne auf Naxos

Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel
Text von Hugo von Hofmannsthal

Dominik Beykirch, Dirigent
Staatskapelle Weimar

Martin Berger, Regie
Sarah-Katharina Karl, Bühnenbild

Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, 25. März 2023 PREMIERE

von Leander Bull

Nicht selten verzweifelt man in Gedanken an die Zukunft der Oper, nicht nur, da es immer weniger Nachschub für das immer älter werdende Publikum zu geben scheint, sondern ebenfalls aufgrund einer fragwürdigen Regietradition. Es scheint sich eine Kluft aufgetan zu haben; eine Kluft zwischen den modrigen Inszenierungen, die nur kommerziell versuchen, die kitschigen Vorstellungen des Opernpublikums zu erfüllen, und den elitären Regietheater-Ausreißern, welche wesentlich nur denen einen Zugang zum Musiktheater ermöglichen wollen, die alles schon einhundertmal gesehen haben und somit auch bis zur schizophrensten Metaebene abstrahieren können. „Richard Strauss, Ariadne auf Naxos
Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar, 25. März 2023 PREMIERE“
weiterlesen

Kein wirkliches Ereignis, aber wegen Pretty Yende ein Stimmfest

Tigran Martirossian (Sparafucile), Pretty Yende (Gilda), George Gagnidze (Rigoletto), Ioan Hotea (Il duca di Mantova), Marta Swiderska (Maddalena) (Foto: RW)

Giuseppe Verdi
Rigoletto


Stefano Ranzani,
Dirigent
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Andreas Homoki, Inszenierung

Staatsoper Hamburg, 25. März 2023

von Dr. Ralf Wegner

Ausgezeichnete Gesangsdarbietungen ziehen die Messlatte nach oben und deklassieren Sängerinnen und Sänger, die sonst im Repertoire vielleicht besser beurteilt worden wären. Pretty Yende legte nach ihren Leistungen als Violetta und Manon in der letzten Saison die Latte sehr hoch und erfüllte mit ihrer gestrigen Gilda die hochgespannten Erwartungen. Betörende Piani, glasklare Koloraturen bei der großen Arie Caro nome und ein immer wieder schönes Aufblühen der Stimme in den Duetten ließen den Abend zum Stimmfest werden. „Giuseppe Verdi, Rigoletto
Staatsoper Hamburg, 25. März 2023“
weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 26. MÄRZ 2023

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Asmik Grigorian / Matthias Goerne / Tarmo Peltokoski © Daniel Dittus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 26. MÄRZ 2023

 

A conductor looking like Harry Potter enchants the Elbphilharmonie
2. Kritik: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Asmik Grigorian, Matthias Goerne, Tarmo Peltokoski, Dirigent
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de


John Eliot Gardiner über Sparpläne der BBC „Das ist ein Skandal!“
Die BBC Singers sollen weggespart werden. Für Sir John Eliot Gardiner ein Unding. Gerade ist der Dirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu Gast. Im Interview mit BR-KLASSIK macht er sich Gedanken über die Zukunft der Klassik – nicht nur in Großbritannien. Und er erzählt von seiner Beziehung zu König Charles, dem er zutraut, ein Botschafter für klassische Musik zu werden.
BR-Klassik.de

Dirigent Ulf Schirmer über Orchester-Sparwellen: »Freimachen von Zwängen und Konkurrenzdenken«
Für das ORF-Radio-Symphonieorchester sind die Sparpläne vom Tisch. Bei anderen öffentlich-rechtlichen Ensembles ist die Lage weiter »sehr ernst«, sagt Dirigent Ulf Schirmer. Er würde anderswo kürzen. Zum Beispiel beim Sport.
DerSpiegel.de

„DIE SONNTAG-PRESSE – 26. MÄRZ 2023“ weiterlesen

Zwei Finnen rahmen einen Franzosen – Eine besondere Konzert-Kombination in Lübeck

Fotos: Dr. Andreas Ströbl

Jukka-Pekka Saraste & Daniel Müller-Schott

Esa-Pekka Salonen, Fog

Édouard Lalo, Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll

Jean Sibelius, Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Jukka-Pekka Saraste, Dirigent
Daniel Müller-Schott, Cello

NDR Elbphilharmonie Orchester

Konzert in der Lübecker Musik- und Kongresshalle, 24. März 2023

von Dr. Andreas Ströbl

Drei sehr unterschiedliche Stücke und eine phantastische Zugabe prägten einen beeindruckenden Konzertabend an einem frühlingshaften 24. März in der Lübecker Musik- und Kongresshalle.

Zumindest vom Titel her nebelig ist das nur 10-minütige Stück „Fog“ von Esa-Pekka Salonen, das er zum 90. Geburtstag des Architekten Frank Gehry geschrieben hatte. In der Version für Orchester 2021 uraufgeführt, ist die Komposition ausgesprochen zugänglich und besticht mitunter durch eine fast spätromantische Tonsprache, die allerdings durch eine eigensinnige Instrumentierung und Rhythmik gebrochen wird. „Saraste und Müller-Schott
Musik- und Kongresshalle Lübeck, 24. März 2023“
weiterlesen

Star-Bass Günther Groissböck im Exklusiv-Interview: „Man kann halt überall Probleme finden, wo sie eigentlich nicht sind“

Foto © Dominik Stixenberger

Interview mit Günther Groissböck von Johannes Karl Fischer – Teil I

Seit über 20 Jahren gehört Günther Groissböck zu den weltbesten Bässen der Opernszene. Groissböck wurde in Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich geboren  und hat an fast allen bedeutenden Häusern der Welt – darunter die Wiener Staatsoper, die Metropolitan Opera und natürlich bei den Bayreuther Festspielen – gesungen. Sein breit gefächertes Repertoire umfasst Wagner-Stammrollen wie Gurnemanz (Parsifal), Verdi-Schlager wie König Philipp (Don Carlos) oder auch Schostakowitsch-Partien wie Boris (Lady Macbeth von Mzensk). Im ersten Teil unseres Interviews spricht er über den aktuellen Lohengrin an der Metropolitan Opera in New York, in dem er den König Heinrich singt. Auch zur „Führer“-Diskussion findet er klare Worte. 

klassik-begeistert:  Herr Groissböck, in diesen Wochen singen Sie den König Heinrich und den Baron Ochs an der Met. Wie geht es Ihnen und wie läuft die Probenarbeit?

Günther Groissböck: Naja, beim Lohengrin sind wir schon in der Mitte der Vorstellungsserie, am Dienstag haben wir sozusagen Halbzeit. Da ist ja auch schon diese Notfalls-Aufzeichnung, für die Kino-Aufzeichnung, die Samstag stattfindet, live, dann. Das heißt, der Lohengrin geht eigentlich schon auf die Zielgerade. Und parallel dazu wird eben der Rosenkavalier geprobt, da geht’s halt auf die Bühne. Ich bin jetzt mit Ausnahme von heute  – es ist der erste freie Tag seit längerem – jeden Tag zu mindestens einfach besetzt im Einsatz.

klassik-begeistert:  Das klingt nach einem sehr anstrengenden Programm. Was läuft denn bei dieser Notfallübertragung anders als sonst? Normalerweise ist doch die Kinoübertragung live… „Interview mit Günther Groissböck, Teil 1
klassik-begeistert.de, 23. März 2023“
weiterlesen

Wenn aus Agathes Träumen regiemäßige Albträume werden

Foto: Der Freischütz © William Minke
Tuomas Katajala (Max), Alex Esposito (Kaspar), Kamera

Letztlich bleibt als Fazit, dass man sich durch diese Art von Regie berechtigten Ärger zugezogen hatte, der vor allem durch die großartigen gesanglichen Leistungen kalmiert wurde. Und orchestermäßig wäre halt auch noch viel Luft nach oben gewesen. Insgesamt verließ man das Theater mit mehr als gemischten Gefühlen – schade darum!

Musiktheater an der Wien
Museumsquartier am 24. März 2023

Carl Maria von Weber
Der Freischütz
Romantische Oper in drei Akten

Mit: Jacquelyn Wagner, Tuomas Katajala, Sofia Fomina, Alex Esposito, Levente Páll u.a.

Arnold Schoenberg Chor
Wiener Symphoniker
Patrick Lange, Dirigent

David Marton, Regie

von Herbert Hiess

Nach jahrzehntelanger Konzert-, Theater- und Opernpraxis konnte bei dieser Aufführung eine Novität festgestellt werden. Bis jetzt wurde es noch nicht erlebt, dass bei einer Reprise heftigste Buh-Rufe sowohl nach dem ersten Teil als auch nach dem Schluss erschallten.

Leider waren diese mehr als gerechtfertigt; in der gegenwärtigen Produktion von Webers Opernklassiker hatte man das Gefühl, einem Regisseur bei einer Art Selbstbefriedigung beiwohnen zu müssen. Webers „Freischütz“ steht eigentlich auf jedem Spielplan eines Opernhauses, das etwas auf sich hält und wird sogar als Einstiegsstück für junge Leute gerne gewählt. Nur, nach dieser Produktion kann man sich nicht wirklich sicher sein, dass hier viele Fans daraus entstehen werden. „Carl Maria von Weber, Der Freischütz
Museumsquartier, 24. März 2023 (Musiktheater an der Wien)“
weiterlesen

Nach einem krönenden Klavierkonzert den Abend mit Swing-Feeling ausklingen lassen... Kann man das nicht immer so machen? 

Fotos: KONZERTFOTOS RAFAEL PAYARE, KYOHEI SORITA, MICHAEL HELL, JANO LISBOA © Tobias Hase / mphil

Es grenzt jedes Mal an ein Wunder, wenn ein Pianist aus diesem eigentlich flach klingenden Instrument so ein farbenfrohes Klangspektrum holt. Wenn lang gezogene Melodien, breiter als die unendliche Leere des russischen Hinterlandes, auf ein sprungvolles Finale stoßen. Und am laufenden Meter gebrochene Arpeggio-Akkorde wie akrobatisch geführte Harfenglissandi über die Tastatur auf und ab schweben. Diesen kräftigen Klassik-Abend dann mit Weill und Gershwin ausklingen lassen… Kann man das nicht immer so machen?

Isarphilharmonie München, 22. März 2023

Münchner Philharmoniker
Rafael Payare, Dirigent

Kyōhei Sorita, Klavier
Jano Lisboa, Viola
Michael Hell, Violoncello

Werke von Sofia Gubaidulina, Sergej Rachmaninow und Richard Strauss

Im Anschluss: Nach(t)Klang mit dem Ensemble »MPhil Jazz«

von Johannes Karl Fischer

Pianist Kyōhei Soritas pianistische Klaviermagie ist die Sternstunde des Abends. Seine Tasten klingen wie ein zweites Orchester, viel bunter und differenzierter als viele Dirigenten aus einem Komplex an fünfzig verschiedenen Instrumenten rausholen. Wie ein Engelchor schwebt sein Flügel über dem Bühne. Aus den dunklen Tiefen der Rachmaninow’schen Schaffenskrise hinaus in die große weite Weltkarriere: Man spürt in jedem Moment die innerlichsten Emotionen des großen russischen Komponisten. Ein feuriger Applaus krönt den jungen Japaner zum Sieger des Abends. „Münchner Philharmoniker, Rafael Payare, Dirigent, Kyōhei Sorita, Jano Lisboa, Michael Hell
Isarphilharmonie München, 22. März 2023“
weiterlesen