DIE SAMSTAG-PRESSE – 8. MÄRZ 2025

Volksoper Wien © Pálffy

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 8. MÄRZ 2025

Wien/Volksoper
„Csárdásfürstin“ an der Volksoper: „Das ist überhaupt keine lustige Operette“
Johannes Erath inszeniert an der Volksoper die „Die Csárdásfürstin“. Der Regisseur spricht über das Bittersüße der Operette und das Wunder des Theaters.
Kurier.at

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„Ich gehör nur mir“ – Die selbstbewusste „Kaiserin“ beehrt Berlin im Theater des Westens

Das Musical „Elisabeth“ © Zheng Tianran

ELISABETH

Das Musical von Sylvester Levay (Musik) und Michael Kunze (Buch und Gesangstexte)

Schönbrunn-Version, Halbszenische Aufführung

Inszenierung: Gil Mehmert
Es spielt ein Orchester unter der Leitung von Ratan Jhaveri

Theater des Westens, Berlin, 6. März 2025

von Ralf Krüger

Am Ende finden sie doch zueinander. Durch die schrecklichen Ereignisse in Genf sind sie ein Paar. Doch schon einen Großteil ihres Lebens buhlt Er um Sie. Und spätestens als Sie ihren Sohn verliert und nur noch in schwarzer Kleidung durchs Leben geht, gefallen Ihr die gelegentlichen Flirts mit IHM, dem ganz in Weiß stolzierenden Herrn. „ELISABETH, Das Musical
Theater des Westens, 6. März 2025“
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Tobias Kratzers erste Saison als Intendant an der Hamburgischen Staatsoper

In der Zusammenschau des Programms fehlt es aber doch weitgehend an den großen Namen, die den internationalen Tourismus ins Haus locken würden wie z.B. die Tenöre Benjamin Bernheim, Pene Pati oder Jonathan Tetelman, ganz zu schweigen von Anna Netrebko, Nadine Sierra oder Elīna Garanča. Trotzdem gibt es eine Reihe gut besetzter Aufführungen, die den Besuch lohnen.

Eitel sind sie offenbar nicht: Das Leitungsteam der Hamburgischen Staatsoper Demis Volpi, Omer Meir Wellber und Tobias Kratzer (Foto: Matthias Baus, Spielzeitheft 2025/2026)

Eine Betrachtung von Dr. Ralf Wegner

376 Seiten füllen das neue Spielzeitbuch der Hamburgischen Staatsoper, gefühlt sind es weniger, denn die Graphiker haben wieder zugeschlagen und den Inhalt nach optischen Kriterien und weniger nach sachlichen gestaltet. Gute Lesbarkeit geht anders. Hinzu kommt eine als übergriffig empfundene Verwendung von Doppelpunkten in allen nicht eindeutig weiblich konnotierten Begrifflichkeiten. „Report: Spielzeit 2025/26
Staatsoper Hamburg, 7. März 2025“
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Auf den Punkt 48: Manfred Honecks Triumph der Stille

Manfred Honeck © Felix Broede 

Die Musikstadt Hamburg hat so einige Probleme. In der Staatsoper ist es zu ruhig, die Auslastung ist einfach zu gering. In der Elbphilharmonie ist es zu unruhig, weil sich im recht gut gefüllten Haus oftmals Event-Publikum sammelt. Das eine ungute Unruhe in das Haus trägt. Und einfach mal quatscht, klatscht oder sonstwie lärmt, wo es das Werk überhaupt nicht verträgt. Außerdem wird den heimischen Orchestern gerne mal abgesprochen, Weltklasse zu sein.

NDR Elbphilharmonie Orchester
Manfred Honeck  Dirigent

Francesco Piemontesi  Klavier

Johannes Brahms  Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

Antonín Dvořák  Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Elbphilharmonie, Großer Saal, 6. März 2025

von Jörn Schmidt

An der Staatsoper Hamburg sieht man Omer Meir Wellber und Tobias Kratzer als Heilsbringer. Die beiden müssen ein Kunststück vollbringen. Die Ränge soll das Duo füllen. Und dabei an die Goldene Zeit der Intendanz von Rolf Liebermann anknüpfen. „Auf den Punkt 48: Manfred Honeck Dirigent
Elbphilharmonie, 6. März 2025“
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Demis Volpis zweite Saison und die Zukunft des Hamburg Balletts

Demis Volpi © Matthias Baus Aus dem Spielzeitbuch der Hamburgischen Staatsoper 2025/2026

Eine Betrachtung von Dr. Ralf Wegner

Das Jahrbuch der Saison 2025/26 liegt vor. Und John Neumeiers Werk, welches den Weltrang des Hamburger Balletts ausmacht, gerät in die Hinterhand.

Zwar lässt Demis Volpi Neumeiers tiefsinniges Ballett Die Möwe zur Wiederaufnahme vorbereiten, die von Neumeier ebenfalls gepflegten, auf Petipa etc. zurückgreifenden klassischen, noch zuletzt neu erarbeiteten Ballette Schwanensee und Dornröschen sind aber wieder nicht dabei. „Report: Hamburger Ballett Saison 25/26
Staatsoper Hamburg, 6. März 2025“
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DIE FREITAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2025

Tobias Kratzer © Falk Wenzel

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DIE FREITAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2025

Hamburg
»Man muss die Bombe im Salon platzieren« (Bezahlartikel)
Jünger, humorvoller, politischer: Tobias Kratzer, neuer Intendant der Staatsoper in Hamburg, will das Haus für ein neues Publikum öffnen – und lässt ein Monster gegen Donald Trump antreten.
DerSpiegel.de

Staatsoper Hamburg: Neuer Schwung mit Team um Intendant Kratzer
BR-Klassik.de

Hamburger Staatsoper: Spektakuläre Pläne für die neue Saison
ndr.de „DIE FREITAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2025“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 6. MÄRZ 2025

Staatsoper Hamburg © Patrik Klein

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 6. MÄRZ 2025

Hamburg
„Musikstadt Hamburg“: In der Hamburgischen Staatsoper lodern wieder Esprit, Passion und Feuer
In der Hamburgischen Staatsoper lodert – endlich !!! – wieder das Feuer der Leidenschaft. Ab der kommenden Spielzeit 2025 / 26 nehmen der deutsche Star-Regisseur Tobias Kratzer, der israelische Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber und  der bereits im Amte fungierende Intendant des Hamburg Balletts, Demis Volpi, das Heft in die Hand.
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de „DIE DONNERSTAG-PRESSE– 6. MÄRZ 2025“ weiterlesen

Auf eine Flasche Wein, lieber Tobias Kratzer: klassik-begeistert wettet, dass nicht mehr Zuschauer in Hamburgs Oper kommen werden

Foto © Westermann, Staatsoper Hamburg –
alle anderen Fotos: Patrik Klein (c), klassik-begeistert

Von der Pressekonferenz am Mittwochvormittag in den Werkstätten der Hamburgischen Staatsoper: Auf den Punkt 47.

Im Vorfeld der Bundestagswahl hatte Wolfgang Kubicki der Kieler Kollegin  Susanne Gaschke in einem Interview für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) seinen halben Weinkeller angeboten. Als Wetteinsatz für den Fall, dass die FDP den Wiedereinzug in den Bundestag verpasst. Darauf komme ich später zurück, jetzt geht es erstmal um das Programm der Hamburgischen Staatsoper für die kommende Spielzeit 2025/2026.

von Jörn Schmidt

Während Demis Volpi, der Intendant des Hamburg Ballett, sich bereits in der laufenden Saison warmlaufen konnte, stehen jetzt die Nachfolger von Kent Nagano und Georges Delnon in den Startlöchern. „Auf den Punkt 47: Spielzeit 2025/2026 Staatsoper Hamburg
Staatsoper Hamburg, 5. März 2025“
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Das Theater an der Wien gewinnt den „Wettlauf“ in Sachen „Norma“ haushoch

Norma © Monika Rittershaus

Manchmal ist es wirklich schwierig an Zufälle zu glauben – da spielen die Wiener Staatsoper und das Theater an der Wien ein selten gespieltes Werk fast zeitgleich. Und dann passiert es fast naturgemäß, dass Dank der Besetzung der Hauptrollen das Theater an der Wien haushoch überlegen ist.

Theater an der Wien, 4. März 2025

Vincenzo Bellini
Norma
Melodramma in zwei Akten

Mit: Asmik Grigorian, Aigul Akhmetshina, Freddie De Tommaso, Tareq Nazmi, Victoria Leshkevich, Gustavo Quaresma

Wiener Symphoniker
Dirigent: Francesco Lanzillotta

Arnold Schoenberg Chor

Regie Vasily Barkhatov

von Herbert Hiess

Wer Asterix und Obelix kennt, befindet sich thematisch schon am richtigen Weg. Denn wie bei den sympathischen Comicfiguren von Goscinny & Uderzo geht es in dem genialen Meisterwerk von Vincenzo Bellini um den Konflikt zwischen den Galliern (in dem Fall Norma und Adalgisa) und den Römern, die Gallien im ersten Jahrhundert vor Christus besetzt haben. „Vincenzo Bellini, Norma
Theater an der Wien, 4. März 2025“
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Schrei vor Glück!

CD-Besprechung:

Das Debutalbum von Huw Montague Rendall begeistert vorbehaltlos

Huw Montague Rendall, Contemplation.
Opéra Orchestre Normandie Rouen, Benn Glassberg

CD erschienen 2024 bei Warner Classics, Art. Nr. 11906053

von Dr. Regina Ströbl

„Manche Menschen sind wirklich gesegnet, sie sind nicht nur schön und klug, sie können auch noch wunderbar singen“, hieß es zuhause immer bei besonderen Ausnahmetalenten. Und so ein Sänger ist Huw Montague Rendall. Cover und Booklet seines Debutalbums „Contemplation“ zeigen einen jungenhaften, fragilen, fast schon androgyn wirkenden Mann, in sich gekehrt, nachdenklich, melancholisch. (Achtung: Klischee!) Lyrischer Tenor, möchte man meinen, vielleicht sogar ein Countertenor, aber ein Bariton? Jawohl, und was für einer! „CD-Besprechung: Huw Montague Rendall, Contemplation
klassik-begeistert.de, 5. März 2025“
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