Die Donnerstag-PRESSE – 20. Januar 2022

Foto: Theater an der Wien © Rupert Steiner

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die Donnerstag-PRESSE – 20. Januar 2022

Wien
„Tosca“-Premiere im Theater an der Wien: Auf den Hund gekommen
„Tosca“? Mit Puccini hatte das Bühnensetting erwartungsgemäß wenig zu tun. Schließlich hat der Burgtheaterdirektor persönlich inszeniert – und das Ergebnis war dementsprechend.
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/a30tosca.htm

Theater an der Wien: Buhs für Kušejs psychologische „Tosca“
https://volksblatt.at/theater-an-der-wien-buhs-fuer-kusejs-psychologische-tosca/

„Tosca“ im Theater an der Wien als Martin Kušejs Oper der Grausamkeit
Der Burgtheaterdirektor versucht Puccinis Oper als Beziehungsdrama zu Zeiten einer religiösen Diktatur darzustellen und wird ausgebuht
DerStandard.at

„Tosca“ als Blutrausch im Schneesturm
WienerZeitung.at

Martin Kušej und „Tosca“: Ein Schocker im Schnee (Bezahlartikel)
KleineZeitung.at

Diese Tosca verblutet im Schneesturm
https://www.diepresse.com/6087837/diese-tosca-verblutet-im-schneesturm

Wien/Staatsoper
Pathys Stehplatz (13): Leere Ränge in der Wiener Staatsoper
An der Wiener Staatsoper kämpft man aktuell mit enorm geringen Auslastungszahlen. Mit Corona ist natürlich schnell ein Schuldiger gefunden. Dennoch muss man sich den Umständen stellen und neue Lösungsansätze probieren.
von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de „Die Donnerstag-PRESSE – 20. Januar 2022“ weiterlesen

Pathys Stehplatz (13): Leere Ränge in der Wiener Staatsoper

La Cenerentola 2, 10. Januar 2022, Wiener Staatsoper/Foto: © privat

An der Wiener Staatsoper kämpft man aktuell mit enorm geringen Auslastungszahlen. Mit Corona ist natürlich schnell ein Schuldiger gefunden. Dennoch muss man sich den Umständen stellen und neue Lösungsansätze probieren.

von Jürgen Pathy

Ein Anblick, der wirklich schmerzt. Was man sich vor wenigen Jahren nicht Mal in den schlimmsten Träumen hätte vorstellen können, scheint nun Realität: Es ist Montagabend, 10. Januar 2022, kurz vor 19:00, an der Wiener Staatsoper steht „La Cenerentola“ am Programm – Rossinis Belcanto-Feuerwerk, das mit akrobatischen Gesangseinlagen lockt – und keiner geht hin. Mit geschätzten 300 Besuchern herrscht in einem der bedeutendsten Opernhäuser dieser Welt gähnende Leere.

Einige Besucher wollen einfach nicht mehr

Wie es dazu kommen konnte, mag für viele auf der Hand liegen: Corona ist schuld. Immerhin gelten seit 26. Dezember 2021 nicht nur die bereits gewohnten Beschränkungen wie FFP2-Maske und 2G, sondern eine extrem verschärfte 3G-plus-Regelung. Heißt so viel wie: 3 Mal geimpft, FFP2-Maske und oben d’rauf noch ein negativer PCR-Test, der zum Zeitpunkt des Vorstellungsendes nicht älter als 48 Stunden sein darf. Sonst gibt es keinen Einlass. Es zählt der Zeitpunkt der Abnahme. „Booster“ oder „Booster-Plus“ nennen das einige, manche sogar „1G plus“. Ein grammatikalisches Wirr-Warr, bei dem man schnell einmal den Überblick verlieren kann.

„Pathys Stehplatz (13): Leere Ränge in der Wiener Staatsoper,
klassik-begeistert.de“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 19. Januar 2022

Foto: Günther Groissböck © Wilfried Hösl

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Die MITTWOCH-PRESSE – 19. Januar 2022

Stuttgart/ Neues Schloss
Günther Groissböck mit Wienerliedern: Auf nach Wien!
Der österreichische Sänger und die Philharmonia Schrammeln liefern einen spaßigen musikalischen Abend mit großen Gesten im Neuen Schloss. Die schöne blaue Donau, die goldene, aber längst untergegangene Zeit, ein bisschen Wehmut nach altem Glanz und dazu Pathos, gepaart mit Lokalstolz.
StuttgarterZeitung.at

„Konzertgänger in Berlin“
Traumgärtnernd
RSB, Vladimir Jurowski und Seong-Jin Cho spielen Schumann, Firssowa, Schostakowitsch
Nanu, was macht denn der Schumann hier? Wie der Pontius ins Credo scheint das Klavierkonzert in dieses Programm geraten. Freilich, die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Auftritt mit dem jungen Pianisten Seong-Jin Cho hat man offensichtlich beim Berliner Schopf gepackt
https://hundert11.net/traumgaertnernd/

Vladimir Jurowski dirigiert das RSB. Wem das Glöckchen schlägt
Vladimir Jurowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielen eine Hommage an Schostakowitsch. Doch zum überwältigenden Erlebnis fehlt der letzte Schliff
Tagesspiegel.de

Berlin
Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb: Die Bühne gehört euch!
Beim Abschlusskonzert des Mendelssohn-Hochschulwettbewerbs 2022 begeistern die Nachwuchsprofis im Berliner Konzerthaus.
Tagesspiegel.de

Berlin
Konzert beim DSO Berlin: Wucht ohne Ich-Sucht
Jahrelang diente Maxim Emelyanychev als Cembalist unter der Leitung von Teodor Currentzis. Sein Debüt als Dirigent beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zeigt, dass er sich klug emanzipiert hat.
Frankfurter Allgemeine „Die MITTWOCH-PRESSE – 19. Januar 2022“ weiterlesen

Geräusch versus Melodie – Drei Ansätze, die unterschiedlicher nicht sein könnten

Foto: François-Xavier Roth ©DR

Kölner Philharmonie, 17. Januar 2022

Jean-Philippe Rameau – Suite aus Les Indes galantes, 1735

Vito Žuraj – Unveiled – Konzert für Violoncello und Orchester, 2020/2021

Richard Strauss – Don Quixote – Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35, 1897

Gürzenich Orchester Köln

François-Xavier Roth,
Dirigent
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Öykü Canpolat, Viola

Von Daniel Janz

Mut und Experimente in Verbindung mit Tradition – so lässt sich der Ansatz zusammenfassen, den das Gürzenich Orchester Köln unter seinem Chefdirigenten François-Xavier Roth (50) seit 2018 fährt. Nicht nur begegnet den Zuhörern unter seiner Führung Altes wie Neues gleichermaßen. Er versteht es auch, diese Ansätze in einen Zusammenhang zu stellen. Nicht immer überzeugen diese, wenn es aber gelingt, stellt das eine umso spannendere Mischung dar.

Mit dem Einstieg setzt das Gürzenich Orchester Köln heute jedenfalls ein Zeichen. Sein französischer Dirigent hat sich dabei auf die eigene Landesliteratur zurückbezogen und den Komponisten und Cembalovirtuosen Rameau bedient. Die aus seiner Ballettoper Les Indes galantes stammende Suite ergreift bereits zu Beginn durch ihren tänzerischen Rhythmus. Unter Roths Dirigat kitzeln die – allesamt stehenden – Musiker zur Begleitung auf Cembalo und einer Laute, die abwechselnd auch Gitarre spielt, einen Ohrwurm nach dem anderen aus ihren Instrumenten. „Jean-Guihen Queyras, Gürzenich Orchester Köln, François-Xavier Roth,
Kölner Philharmonie, 17. Januar 2022“
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Sommereggers Klassikwelt 122: Rosa Ponselle zum 125. Geburtstag – eine Ikone der Gesangskunst

Ihre Stimme war von einem ungewöhnlichen Farbenreichtum, der ihr ein weites Spektrum von Rollen ermöglichte.

 von Peter Sommeregger

Die am 22. Januar 1897 geborene Rosa Melba Ponzillo, Tochter italienischer Einwanderer in die USA, hatte eine lange und ausgesprochen ungewöhnliche Karriere. Mit ihrer älteren Schwester Carmela trat sie als junges Mädchen in Varietés als die „Ponzillo-Sisters“ auf. Ein Talent-Scout wurde auf die beiden Schwestern aufmerksam, Rosa wurde direkt an der Metropolitan Opera ausgebildet, wo sich Enrico Caruso für sie einsetzte und ihr zu dem Debüt an seiner Seite in Verdis „Troubadour“ am 15. November 1918 verhalf.

Schnell eroberte sich die Sängerin ein hauptsächlich italienisches Repertoire, in dem sie ihre technisch ausgezeichnete Stimme, die vollendete Triller singen konnte, aber auch über die tieferen Register verfügte, gekonnt einsetzen konnte. „Sommereggers Klassikwelt 122: Rosa Ponselle zum 125. Geburtstag,
Klassik-begeistert.de“
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Piotr Beczała: So sehen Sieger aus – Feuerprobe glänzend bestanden!

CD-Rezension

Piotr Beczała, Vincerò !

Orquestra de la Comunitat Valenciana
Marco Boemi
Leitung

 Pentatone PTC 5186 993

von Peter Sommeregger

 Der polnische Tenor Piotr Beczała hat sich schon lange in die Herzen des internationalen Opernpublikums gesungen. In anfangs hauptsächlich lyrischen Partien trat er erfolgreich an allen großen Opernhäusern auf.

Piotr Beczała, der über eine hervorragende Technik verfügt, wendet sich nun wohl endgültig dem Spinto-Fach, also dramatischeren Partien zu. Auf der siegesgewiss „Vincerò“ betitelten neuen CD versucht er sich an neuen Rollen. Größtenteils sind die insgesamt 18 Arien dem Stil des Verismo zuzurechnen, 9 stammen aus der Feder Giacomo Puccinis. „CD-Rezension: Piotr Beczała, Vincerò!,
Orquestra de la Comunitat Valenciana, klassik-begeistert.de“
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Hochkarätige Besetzung im musikalischen Schneetreiben verläuft sich in Monotonie

DVD-Rezension

Hans Abrahamsen, The Snow Queen (Oper)

Bayerische Staatsoper
Cornelius Meister
Dirigent

 BSOREC 2002

von Peter Sommeregger

Die Oper „The Snow-Queen“ des dänischen Komponisten Hans Abrahamsen basiert auf dem Märchenstoff von Hans Christian Andersen. Uraufgeführt im Herbst 2019 in Kopenhagen in Dänischer Sprache, folgte nur Wochen später die Erstaufführung der Englischen Textfassung an der Bayerischen Staatsoper in München.

Hier hatte man für die Produktion nicht an großen Namen gespart. Als Regisseur nimmt sich Andreas Kriegenburg der Märchenerzählung an, Cornelius Meister am Dirigentenpult agiert äußerst kompetent, und die Besetzung ist geradezu opulent.

Vor allen anderen muss Barbara Hannigan genannt werden,die aus der Hauptrolle der Gerda ein wahres Kabinettstück macht. Stimmlich souverän führt sie ihren Sopran durch die mit Abstand umfangreichste Partie der Oper. In gleich drei Rollen ist die einstige Hochdramatische Katarina Dalayman zu erleben, ebenso der Bass Peter Rose, der, ein wenig befremdlich, die für einen Bass geschriebene Titelrolle singt, darüber hinaus aber auch das Rentier und die Uhr. „DVD-Rezension: Hans Abrahamsen, The Snow Queen (Oper),
Bayerische Staatsoper,“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 18. Januar 2022

Foto: Wilhelm Schwinghammer (König Heinrich), Simone Schneider (Elsa), Eric Cutler (Lohengrin), Okka von der Damerau (Ortrud), John Lundgren (Friedrich von Telramund), Kent Nagano (musikalische Leitung), Foto: RW

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Die DIENSTAG-PRESSE – 18. Januar 2022

Hamburg
Überwiegend tolle Stimmen begeistern beim Hamburger „Lohengrin“
Simone Schneider gelang es großartig, sich in die Rolle der Elsa einzufühlen, dramatisch beherrschte sie bei jedem Auftritt die Szene. Es gelang ihr trotz allem weiblichen Bemühens aber nicht, aus ihrem Lohengrin (Eric Cutler) mehr als eine Bahnhofsvorsteherpose herauszulocken, selbst nicht in der Hochzeitsnacht-Szene.
Klassik-begeistert.de

Elbphilharmonie Hamburg: Die Jacken der Spacken – die Elphioberen geben grünes Licht
Was mag Maestro Daniel Barenboim, sichtlich von Rückenschmerzen geplagt, an diesem Samstagabend im von den Baukosten her teuersten Konzerthaus der Welt gedacht haben, als er bei Schumann I und II zu seinem Klangkörper, der Staatskapelle Berlin, blickte… und hinter den Musikern oberhalb der Brüstung ACHT Spacken-Jacken von Elphi-Besuchern anschauen musste, die achtlos dort platziert worden waren, statt an der Garderobe?
Klassik-begeistert.de

Berlin
Mit Vladimir Jurowski durch drei Jahrhunderte der Musikgeschichte

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Vladimir Jurowski Dirigent, Seong-Jin-Cho Klavier
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Berlin
Der Welt die Tränen entlocken: Tschaikowskys Jolanthe in der Berliner Philharmonie
bachtrack.com

Frankfurt
„Warten auf heute“ in der Oper Frankfurt: Hie wird kein zweites Mal gelebt
FrankfurterRundschau.de

Wien/ Musikverein
Klavierpracht und Schmachtfetzen
Die Philharmoniker mit einem russischen Programm unter Valery Gergiev.
WienerZeitung.de

Rachmaninows Ohrwürmer…
Wenn die Wiener Philharmoniker in ihrer Heimstätte „Goldener Saal“ musizieren können, ist die Welt wenigstens für ein paar Stunden wieder in Ordnung.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de „Die DIENSTAG-PRESSE – 18. Januar 2022“ weiterlesen

Die Jazz-Operette "Viktoria und ihr Husar" in der Oper Halle reißt das Publikum von den Stühlen

So retten Patric Seibert, Peter Christian Feigel und die Oper Halle durch diese gelungene Fassung das musikalisch so kostbare Werk für die Gegenwart.

Foto: Federico Pedrotti © Bühnen Halle

Oper Halle, 16. Januar 2022

Paul Abraham, Viktoria und ihr Husar
Operette in drei Akten und einem Vorspiel

Staatskapelle Halle
Peter Christian Feigel
 Dirigent

Chor der Oper Halle

von Dr. Guido Müller

Nachdem die Premiere der Paul-Abraham-Operette wegen eines Corona-Falls am 20. November 2021 nach dem zweiten Akt abgebrochen werden musste, konnte nun die Produktion vollständig über die Bühne gehen.

Wie bereits in der Premierenkritik (https://klassik-begeistert.de/paul-abraham-viktoria-und-ihr-husar-oper-halle-21-november-2021/ – dort auch die Würdigung der einzelnen Künstler) ausführlich beschrieben, hat der Regisseur Patric Seibert stimmig die Handlung aus den 1920 Jahren näher an die Gegenwart der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in die Zeit des Kalten Krieges heran gerückt, indem sich das Vorspiel in einem sowjetischen Gulag und der Erste Akt 1948 in der US-amerikanischen Botschaft in Tokyo und der Zweite in der amerikanischen Botschaft in Leningrad ereignen.

Der kurze Dritte Akt spielt nun 1958 im sozialistischen Ungarn und das Winzerfest in einem kleinen Ort wird ironisch gebrochen aufgepeppt zur Feier des siegreichen Sozialismus unter dem riesigen Banner des Kommunismus „Seht, Großes ist vollbracht“, dessen Spruch bei den Zuschauern mit Lebensprägung in der DDR Schmunzeln auslöst. „Paul Abraham, Viktoria und ihr Husar, Staatskapelle Halle, Christian Peter Feigel,
Oper Halle, 16. Januar 2022“
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Überwiegend tolle Stimmen begeistern beim Hamburger "Lohengrin"

Simone Schneider gelang es großartig, sich in die Rolle der Elsa einzufühlen, dramatisch beherrschte sie bei jedem Auftritt die Szene. Es gelang ihr trotz allem weiblichen Bemühens aber nicht, aus ihrem Lohengrin (Eric Cutler) mehr als eine Bahnhofsvorsteherpose herauszulocken, selbst nicht in der Hochzeitsnacht-Szene.

Wilhelm Schwinghammer (König Heinrich), Simone Schneider (Elsa), Eric Cutler (Lohengrin), Okka von der Damerau (Ortrud), John Lundgren (Friedrich von Telramund), Kent Nagano (musikalische Leitung), Foto: RW

Hamburgische Staatsoper, 16. Januar 2022

Richard Wagner, Lohengrin (konzertante Aufführung)

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Kent Nagano Dirigent

von Dr. Ralf Wegner

Wohl Corona-bedingt wurde auf das Bühnenbild verzichtet und eine konzertante, man kann auch sagen halbszenische Vorstellung geboten. Der Chor saß in Schwarz gekleidet im Hintergrund, im Vordergrund agierten die Sänger mehr oder weniger szenisch, die Herren im Frack und die Damen in Blau (Elsa) und in Rot (Ortrud). Simone Schneider sang eine herausragende, den Abend dominierende Elsa. Typisch ist der leicht nasale Klang ihrer Stimme, die in allen Lagen aber ausdrucksstark und mit dem nötigen Schalldruck eingesetzt wird. In der Höhe blüht Schneiders Sopran glanzvoll auf, nie zeigt sich eine Schärfe oder ein störendes Vibrato. „Richard Wagner, Lohengrin (konzertante Aufführung), Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Kent Nagano,
Hamburgische Staatsoper, 16. Januar 2022“
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