DIE FREITAG-PRESSE – 30. APRIL 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 30. APRIL 2021

© Oded Antman (Staatsoper Berlin)

Zubin Mehta ist 85: Indischer Stardirigent will von Pension nichts wissen
Kleine Zeitung

Zubin Mehta zum 85er: Immer Courage bewiesen
Kann ein Dirigent Autorität ausstrahlen – und gleichzeitig liebenswürdig sein? Seit Jahrzehnten macht es Zubin Mehta vor. Bereits mit 16 Jahren hat Mehta das Bombay Symphony Orchestra dirigiert. Und als einer der Jüngsten, die je am Pult von Weltklasse-Orchestern standen, gab Mehta zwischen seinem 24. und 30. Lebensjahr Debüts bei Institutionen, nach denen sich andere in diesem Alter die Finger lecken würden: von Montreal bis Mailand. Am 29. April feiert der Weltstar seinen 85. Geburtstag.
BR-Klassik.de

Zubin Mehta: „Musik ist für mich Liebe“
Eigentlich wollte Zubin Mehta seinen 85. Geburtstag mit einem großen Konzert in Berlin feiern.                                                                                        Münchner Abendzeitung

Wien
Wiener Festwochen heuer in zwei Etappen, Eröffnung ohne Publikum
In mehreren Etappen gibt es Tanz, Oper und Theater, im Mai nur virtuell, bis November dann auch real mit Tests. Ticketverkauf ab 14. Mai.
Kurier.at

Festwochen-Intendant Christoph Slagmuylder: Ausnahmezustand garantiert
Ein Gespräch über die Zukunft internationaler Kunstfestivals und wie Planung in der Krise funktioniert.
Wiener Zeitung

Salzburger Pfingstfestspiele haben Sicherheitskonzept vorgestellt
Cecilia Bartolis Festival muss nur ein Konzert absagen.
Der Standard.at

Wien
Impfung der Wiener Philharmoniker: Staatsopernchef schrieb Dankesbrief
„Wir wollen, dass anerkannt wird, dass Musiktheater ein Hochrisikoberuf ist“. Sechs Premieren innerhalb von sechs Wochen vor Publikum.
Kurier.at

Bregenzer Festspiele hoffen auf Normalität
170.000 von 225.000 Karten sind gebucht – großteils abgesagtes Programm aus dem Vorjahr.
Wiener Zeitung

Gschnas für Don Giovanni in Prag
Das Ständetheater spielt nicht mehr wie bisher die Prager Fassung von Mozarts Oper. Ein derber Missgriff, garniert mit plattem Amüsiertheater.
https://www.diepresse.com/5970961/gschnas-fur-don-giovanni-in-prag

SN-Gespräch mit Franz Welser-Möst: „Kultur hat an Relevanz verloren“
Bezahlartikel
Salzburger Nachrichten

Gmunden
Mit Franz Welser-Möst auf dem Weg zur Kulturhauptstadt 2024
Einer Idee Franz Welser-Mösts folgend, starten wir bereits 2021 ein Projekt, das in der gesamten Region lustvolles Musizieren zu neuem Leben erwecken soll. Das Projekt „Hausmusik Roas“ soll die reichhaltige und wertvolle Musiklandschaft des Salzkammerguts ins Zentrum stellen und dabei den Bogen zu klassischer Musik spannen.
https://www.salzkammergut.at/oesterreich-veranstaltung/detail/430223211/hausmusik

Graz
Grazer Neustart am 19. Mai als kultureller Veranstaltungsreigen
Der Standard.at

Wieder mit Publikum – styriarte in den Startblöcken
„Willkommen zurück!“, heißt es aus dem styriarte-Büro im Grazer Palais Attems. Der Auftakt der Live-Konzerte erfolgt in den Kasematten.
Kleine Zeitung

Oper Burg Gars
„Carmen“ muss noch warten
Niederösterreichische Nachrichten

Cottbus
Das Tagebuch der Anne Frank – Digital
https://www.wochenkurier.info/suedbrandenburg/cottbus/artikel/das-tagebuch-der

München
Gärtnerplatztheater: Auf Landpartie mit Franz Schubert – „Schuberts Reise nach Atzenbrugg“
Stream live aus dem Gärtnerplatztheater am Freitag, 30. April, 19.30 Uhr, unter gaertnerplatztheater.de
Sueddeutsche Zeitung

Bayerische Staatsoper: Gräfliche Sexualtherapie
Die Staatsoper probiert sich gerne im Stream. Nun zeigt Regisseur Axel Ranisch, dass es immer noch ungewöhnlicher geht
Sueddeutsche Zeitung „DIE FREITAG-PRESSE – 30. APRIL 2021“ weiterlesen

Rising Stars 5: Selene Zanetti, Sopran – bereit für den Absprung

Foto: © Lorenz Kerscher, 2020

Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor: junge SängerInnen, DirigentInnen und MusikerInnen mit sehr großen Begabungen, außergewöhnlichem Potenzial und ganz viel Herzblut sowie Charisma.

von Lorenz Kerscher

Im Dezember 2019 stellte Selene Zanetti die Mimì in La Bohème dar, im Januar 2020 die Marie in der Verkauften Braut und im Februar die Liù an der Seite der Turandot-Debütantin Anna Netrebko – all das auf der Bühne der Bayerischen Staatsoper. Das sah nach einem perfekten Karrierestart aus. Mit Engagements an Opernhäusern von Weltruf in der Tasche beendete sie ihr Festengagement. Voll Optimismus blickte sie in eine erfolgversprechende Zukunft. Doch dann kam Corona wie eine Windböe, die einen Skispringer genau beim Absprung trifft und seinen Traum vom gelungenen Flug zunichtemacht. Da galt es nun, einen Sturz ins Bodenlose einigermaßen unbeschadet zu überstehen und alle Hoffnung auf den zweiten Versuch zu setzen, auch wenn dieser über ein Jahr lang auf sich warten ließ. In diesem Zeitraum ermöglichte ihr der Notbetrieb ihrer bisherigen Bühne nur die Darbietung von Toscas Arie „Vissi d’arte“ in der von Marina Abramović produzierten Performance The 7 Deaths of Maria Callas und von einer erste Dame in der Zauberflöte. Alle anderen Engagements waren abgesagt. „Rising Stars 5: Selene Zanetti, Sopran – bereit für den Absprung“ weiterlesen

Meine Lieblingsmusik (69): Giacomo Puccini, „Turandot“

Elizabeth Connell 2008 als Turandot in der Hamburg-Inszenierung von Giancarlo del Monaco (Foto: Brinkhoff-Mögenburg)

von Dr. Ralf Wegner

Kennen Sie das Turandot-Syndrom? Sie bekennen sich verantwortlich für Missetaten oder sühnen für Verbrechen, die vor sehr, sehr langer Zeit von Vorfahren begangen wurden. So rächt sich Turandot an den sie begehrenden Männern wegen der vor Jahrhunderten geschändeten Urahnin Lou-Ling. Tiefenpsychologisch steckt wahrscheinlich noch mehr dahinter. Die Ursprünge der Turandot-Erzählung gehen auf den persisch-indischen Kulturkreis zurück, wurden später auch von Friedrich Schiller aufgegriffen, haben sich in abgewandelter Form aber auch im Deutschen Märchenschatz niedergeschlagen. So lässt sich im Der Wunderbaum eine Prinzessin auf einem unbezwingbaren Glasberg sitzend umwerben, aber umsonst, viele Ritter und Grafen hatten es bisher vergebens versucht… auf den Glasberg zu steigen… um der schönen Tochter des Königs, die oben saß, die Hand zu reichen und sie dadurch zu erwerben. Viele hatten es bisher versucht; sie waren alle noch weit vor dem Ziel ausgeglitscht und hatten zum Teil des Hals gebrochen (Berlin: Füllhorn, 1950). Wenigstens überlebten etliche, anders als die um Turandot werbenden Prinzen. Wer es bei ihr wagte, musste drei Rätsel lösen. Vor Calaf gelang das niemandem. Die Prinzessin ließ alle unterlegenen Bewerber, zuletzt den Prinzen von Persien, aufs Schafott führen. „Meine Lieblingsmusik 69, Giacomo Puccini, Turandot
klassik-begeistert.de“
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Geigerin Natalia van der Mersch: „Ich war immer verliebt in Fritz Kreisler“

Musikerin und Mutter. Dass das funktioniert, beweist die Geigerin Natalia van der Mersch. Als „Duo Natalia“ musiziert die sechsfache Mutter, die in Luxemburg lebt, gemeinsam mit der Pianistin Natalia Kovalzon. Wie sie das alles stemmt und wie sie zu Igor Oistrach in die Meisterklasse kam, erzählt sie im Gespräch mit Klassik-begeistert. 

Interview: Jürgen Pathy

Grüß Gott, Frau van der Mersch. Als Mutter von sechs Kindern – wie funktioniert da das Üben?

Natalia van der Mersch: Das funktioniert ganz gut. Als gebürtige Deutsche habe ich meinen ganzen Tag durchgeplant. Die berühmte deutsche Organisation sozusagen. Grundsätzlich übe ich, wenn die Kinder in der Schule sind. Mittlerweile geht das aber auch, wenn sie zu Hause sind. Da spielt der eine mit den Autos, der andere malt. Ich hab da schon einen Filter in den Ohren. Nur wenn eines der Kinder krank wird, würfelt das meinen Plan durcheinander. Aber es funktioniert dennoch. „„Ich war immer verliebt in Fritz Kreisler“,
Geigerin Natalia van der Mersch im Interview“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 29. APRIL 2021

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 29. APRIL 2021

Foto: Musikverein Wien © Franks Travelbox

Österreich
Staatsoper, Volksoper und Musikverein möchten ab 19. Mai spielen

Sänger sollten wegen ihrem „Hochrisikoberuf“ bei der Impfung vorgezogen werden – Volksoper plant vier Premieren bis Saisonende
Der Standard.at

Staatsopern-Direktor Roščić: „Es war ein Gewaltakt“
Die Wiener Staatsoper möchte am 19. Mai wieder spielen, aber eine Verlängerung der Saison über Ende Juni hinaus ist nicht möglich.
Wiener Zeitung

Wien/ Staatsoper
„Gewaltakt“ – Sechs Premieren in sechs Wochen: Staatsoper geht aus dem Lockdown
Von Mitte Mai bis Ende Juni bleiben der Wiener Staatsoper nur sechs Wochen Zeit, die Saison doch noch mit Publikum ausklingen zu lassen. Direktor Bogdan Roščić: „Eigentlich war die Öffnungsverkündigung für 19. Mai schon zu spät.“
Kleine Zeitung

Wien
Musikverein verlängert Saison in den Juli
Wiener Zeitung

Wien / „Kultur-Neustart“
Volksoper mit vier Premieren
Das Haus am Gürtel will am 19. Mai den Spielbetrieb wieder starten.
Wiener Zeitung

Bregenz
Bregenzer Festspiele: Bereits 170.000 Tickets sind gebucht
Kleine Zeitung

Graz/ Musikverein für Steiermark
Live-Konzerte: Musikverein Graz tastet sich in Rest-Saison vor
Mit sieben Konzertprojekten an neun Abenden bestreitet der Grazer Musikverein den kurzen Rest der Saison.
Kleine Zeitung

Geigerin Natalia van der Mersch: „Ich war immer verliebt in Fritz Kreisler“
Musikerin und Mutter. Dass das funktioniert, beweist die Geigerin Natalia van der Mersch. Als „Duo Natalia“ musiziert die sechsfache Mutter, die in Luxemburg lebt, gemeinsam mit der Pianistin Natalia Kovalzon. Wie sie das alles stemmt und wie sie zu Igor Oistrach in die Meisterklasse kam, erzählt sie im Gespräch mit Klassik-begeistert.
Jürgen Pathy im Gepräch mit der Geigerin Natalia van der Mersch
Klassik-begeistert.de

Instagram
Anna Netrebko als Isolde
https://www.instagram.com/tv/COLr8tOIQ1A/?utm_source=ig_embed „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 29. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. APRIL 2021

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. APRIL 2021

Foto: Wiener Staatsoper, M. Pöhn ©

Die Marke „Wir spielen für Österreich“ bleibt auch nach den Öffnungen bestehen
Kleine Zeitung

Meine Lieblingsoper (69): Giacomo Puccini, „Turandot“
von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Rising Stars 5: Selene Zanetti, Sopran – bereit für den Absprung
Im Dezember 2019 stellte Selene Zanetti die Mimì in La Bohème dar, im Januar 2020 die Marie in der Verkauften Braut und im Februar die Liù an der Seite der Turandot-Debütantin Anna Netrebko – all das auf der Bühne der Bayerische Staatsoper. Das sah nach einem perfekten Karrierestart aus. Mit Engagements an Opernhäusern von Weltruf in der Tasche beendete sie ihr Festengagement. Voll Optimismus blickte sie in eine erfolgversprechende Zukunft. Doch dann kam Corona wie eine Windböe, die einen Skispringer genau beim Absprung trifft und seinen Traum vom gelungenen Flug zunichtemacht.
Lorenz Kerscher präsentiert Rising Stars der Klassik
https://klassik-begeistert.de/rising-stars-5-selene-zanetti-sopran-bereit-fuer-den-absprung/

Wien
Harter Lockdown endet. Was Wiener ab 3. Mai wieder dürfen – und was nicht
Das große Aufsperren bleibt allerdings noch aus.
https://www.krone.at/2399961

Burgenland
Kultur pur ab 19. Mai. Feuerwerk der Festivals kommt
Bei den Opernfestspielen in St. Margarethen ist man zuversichtlich, im heurigen Jahr spielen zu können. „Wir freuen uns schon auf die Oper“, sagt eine Sprecherin. Wie alle anderen Events hat auch der Opern-Veranstalter Arenaria ein fertiges Sicherheitskonzept vorbereitet.
https://www.krone.at/2399865

Linz
„Mutige Impulse“ beim Brucknerfest 2021
Das internationale Brucknerfest Linz 2021 steht unter dem Motto „Mutige Impulse – Bruckner und seine Schüler“. Das Programm der rund 30 Veranstaltungen von 4. September bis 11. Oktober (Bruckners Geburtstag und Todestag) wurde am Dienstag in Linz präsentiert.
https://ooe.orf.at/stories/3101166/

Das Internationale Brucknerfest Linz plant in diesem Jahr rund 30 Veranstaltungen
„Vorerst sprechen alle Anzeichen dafür, dass dieses unter „normalen“ Bedingungen vom 4. September bis 11. Oktober wieder stattfinden kann“, sagte Bürgermeister Klaus Luger am Dienstag in Linz. Unter dem Motto „Mutige Impulse“ stellt das Festival heuer den Komponisten Anton Bruckner (1824–1896) und seine Schüler vor.
https://crescendo.de/brucknerfest-linz-plant-rund-30-veranstaltungen-1000084163/

Linz
Elektra, Schubert und Haydn auf der Landestheater-Netzbühne
Gleich zwei Stücke sind am kommenden Wochenende, 30. April und 1. Mai, auf der Online-Netzbühne des Linzer Landestheaters zu erleben. Am Freitag, 30. April, feiert „Elektra“ nach Hugo von Hofmannsthal Online-Premiere, am Samstag, 1. Mai folgt mit „Schubert & Haydn“ ein Konzert mit dem Bruckner Orchester und Bruno Weil.
Oberösterreichische Nachrichten „DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. APRIL 2021“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2021

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2021

Symbolfoto: Daniel Barenboim mit der Staatskapelle Berlin ©.

Berliner Konzerte:
Philharmoniker mit Barenboim und Bronfman sowie DSO. Und die Wittener Tage für neue Kammermusik

Eines der fesselndsten Konzerte der Berliner Philharmoniker der letzten Monate war am Samstag in der Digital Concert Hall zu erleben. Barenboim und Bronfman überzeugten mit einem souverän und dicht musizierten 1. Klavierkonzert von Brahms. 24 Stunden später spielte das DSO unter Sado und mit einem eminent verlässlichen Louis Lortie am Flügel das 5. Klavierkonzert von Saint-Saëns. Mehrere Neuheiten gibt es von den Wittener Tagen für neue Kammermusik zu melden. Die Wittener Tage bewiesen nach 2020 nun schon zum zweiten Mal, dass die neuen Streaming- und Sendeformate gerade für kleinere Festivals zu…
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2021/04/26/philharmoniker

Feingold die Menge
„She is simply the best, and the best of all possible human beings.“ So Leonard Bernstein über die Sängerin Christa Ludwig. Auch unter ihm hat sie bei den Salzburger Festspielen gesungen, wo sie 169 Mal aufgetreten ist. Im Alter von 93 Jahren ist die Künstlerin am Samstag (24.4.) gestorben.
DrehpunktKultur

Zum Tod von Christa Ludwig: Mezzo für die Ewigkeit
Frankfurter Rundschau

Zum Tod der Mezzosopranistin Christa Ludwig – Ein Leben für den Gesang
BR-Klassik.de

Österreich
Das magische Datum: Mittwoch, 19. Mai

Wir fangen schon mal an, mit Nasenbohrertests hauszuhalten. Denn sparst Du in der Not, dann hast Du, wenn die Kultur wieder aufsperrt. Am 19. Mai soll es endlich so weit sein. Das wurde am Freitag (23.4.) verlautbart. Freilich: drei Wochen und ein paar Tage Durststrecke liegt noch vor uns.
DrehpunktKultur

Lokale, Fitness – neuer Lockdown-Geheimplan für Wien
Entscheidung darüber fällt heute
Heute.at

Hannover
Kinderträume
Benjamin Brittens Horror-Oper „The Turn of the Screw“ wurde an der Staatsoper Hannover neu inszeniert. Und überzeugt sogar im Streaming.
Sueddeutsche Zeitung

Basel
„Intermezzo“ in Basel: Nach der Scheidung kriege ich die Villa
Frankfurter Allgemeine

Luzern
Kritik – Mozarts „Così fan tutte“ in Luzern – Endlich wieder in die Oper!
BR-Klassik.de

Mailand
Scala startet am 11. Mai mit den Wiener Philharmonikern
Unter der musikalischen Leitung von Riccardo Muti werden 130 Zuseher dem Konzert folgen können.
Wiener Zeitung

Buch-Rezension: „Weil jede Note zählt“ – Mozart interpretieren
Dieses umfangreiche, 4oo Seiten starke Kompendium ist eine aktuelle wie auch historisch fundierte Standortbestimmung, den aktuellen Stand der Interpretation von Mozarts Musik auslotend. (Bärenreiter)
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de „DIE DIENSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2021“ weiterlesen

Buch-Rezension: „Weil jede Note zählt“ – Mozart interpretieren

Gespräche und Essays
Stephan Mösch (Hrsg.)
Bärenreiter Metzler

von Peter Sommeregger

Dieses umfangreiche, 4oo Seiten starke Kompendium ist eine aktuelle wie auch historisch fundierte Standortbestimmung, den aktuellen Stand der Interpretation von Mozarts Musik auslotend.

Äußerer Anlass für das Erscheinen dieses gewichtigen Bandes ist das Jubiläum des Würzburger Mozartfestes, das in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern kann. Unterbrochen wurde seine Tradition nur durch den 2. Weltkrieg von 1945 bis 1950. Bereits 1951 wurde die weitgehend zerstörte Würzburger Residenz wieder bespielt, lange bevor ihr Wiederaufbau abgeschlossen war. „Buch-Rezension, „Weil jede Note zählt“ – Mozart interpretieren
klassik-begeistert.de“
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DIE MONTAG-PRESSE – 26. APRIL 2021

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DIE MONTAG-PRESSE – 26. APRIL 2021

Foto: Christa Ludwig ©

Opernstar Christa Ludwig gestorben
Die Opernsängerin Christa Ludwig ist tot. Sie verstarb gestern im Alter von 93 Jahren in ihrer Wahlheimat Klosterneuburg. Das bestätigte ihre Familie laut APA. Die gebürtige Berlinerin hatte 1994 nach 769 Auftritten in der Wiener Staatsoper ihren Bühnenabschied gefeiert. Zuvor hatte sie mit ihrem Mezzosopran eine Weltkarriere absolviert, auch wenn Wien ihre künstlerische Heimat blieb.
https://orf.at/stories/3210567/

Nachruf auf Christa Ludwig: Eine der ganz Großen
Die Lieder- und Opernsängerin Christa Ludwig vereinte mühelos sublimen Höhenflug und Bodenständigkeit. Jetzt ist sie mit 93 Jahren gestorben.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/christa-ludwig-nachruf-1.5275770

Opernstar Christa Ludwig mit 93 Jahren gestorben
Christa Ludwig war kein sentimentaler Mensch. „Sängerin möchte ich nie wieder sein!“, hatte die gebürtige Berlinerin und große Mezzosopranistin in ihren neuen Lebenserinnerungen „Leicht muss man sein“ proklamiert, die sie aus Anlass ihres 90. Geburtstages veröffentlichte. 1994 hatte Ludwig als Klytämnestra mit ihrem 769. Auftritt in der Wiener Staatsoper ihren Bühnenabschied genommen. Nun ist einer der großen Opernstars des 20. Jahrhunderts im Alter von 93 Jahren verstorben.
Salzburger Nachrichten

Opernlegende Christa Ludwig gestorben
Wiener Zeitung

Kammersängerin Christa Ludwig 1928 – 2021
Die größte Mezzosopranistin ihrer Generation brillierte als die maßgebliche Stimme ihrer Generation – „die“ Ludwig setzte sich auch erfolgreich für zeitgenössische Musik ein
Der Standard.at

Wer sang am schönsten im ganzen Land?
Sentimental war Christa Ludwig nicht. Für allzu große Gefühlsäußerungen hatte sie wenig übrig. Wehleidigkeit kannte sie nicht.
https://www.diepresse.com/5970938/wer-sang-am-schonsten-im-ganzen-land

Einer der größten Opernstars des 20. Jahrhunderts: Christa Ludwig ist tot
FOCUS.de

Die Opernsängerin Christa Ludwig ist im Alter von 93 Jahren gestorben
Die in Berlin geborene Sängerin war einer der größten deutschen Opernstars. Eine unverwechselbare, aber doch unendlich farbenreiche Stimme ist verklungen.
Berliner Zeitung

Gefeierte Alt- und Mezzosopranistin. Operndiva Christa Ludwig ist tot
Mit großer Disziplin schaffte es die Opernsängerin Christa Ludwig auf die wichtigsten Bühnen der Welt. Nun ist die gebürtige Berlinerin mit 93 Jahren gestorben.
Tagesspiegel.de

Staatssekretärin Mayer zum Ableben von Christa Ludwig
OTS.at

Salzburg
Pfingstfestspiele in Salzburg finden statt
„Ja, sie werden stattfinden“, sagte die Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler. Die Konzertsäle dürfen nur zu 50 Prozent ausgelastet werden.
https://www.diepresse.com/5970891/pfingstfestspiele-in-salzburg-finden-statt

Frauenklang 1: Kurz, intensiv und erfolgreich – das Leben und Schaffen von Lili Boulanger
Das schöne Geschlecht war in der Musikwelt nicht immer so präsent wie heute. Von Frauen komponierte Musik existiert weitaus länger als Frauenfußball oder Frauenparkplätze. Jedoch sprach man kaum über sie – es sei denn, dass sie die Kunst ihrer männlichen Zeitgenossen weit übertraf. In der Musikgeschichte gab es nicht nur Frauen, die sangen oder Pianoforte spielten; klassik-begeistert-Autorin Jolanta Łada-Zielke weckt sie aus ihrem Schattendasein: die Komponistinnen und Dirigentinnen, bedeutende weibliche Künstlerpersönlichkeiten, über die man zu Unrecht nichts oder zu wenig weiß. Sie präsentiert hervorragende Musikerinnen verschiedener Nationalitäten und Kulturen – aus Vergangenheit und Gegenwart. Höchste Zeit, dass Frauenklang ertönt!
von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

Der Schlauberger 45: Mit Anker, aber in Würde – Nie wieder einsam
Es gibt ein neues Lieblingswort in der Politik. CDU und CSU haben es kultiviert bei der Suche nach einem gemeinsamen Kanzlerkandidaten. Einsam war gestern, jetzt gilt gemeinsam. Neun Buchstaben in einer lautsprachlich eher langweiligen Anordnung haben sie abgelöst, die Oberfloskel Herausforderung, die phonetisch auch nicht gerade vom Hocker reißt. Aber solche modischen Anker verleihen dem Geschwafel eine gewisse Würde.
Reinhard Berger berichtet über die Kuriositäten der Deutschen Sprache
https://klassik-begeistert.de/der-schlauberger-45-mit-anker-aber-in-wuerde-nie-wieder-einsam/

Richard Wagners Tannhäuser: Zwischen Sinneslust und Seelenfrieden
Ein verhängnisvoller Besuch: Tannhäuser hat im Venusberg sinnliche Freuden genossen, die kein Sterblicher jemals erfuhr. Doch es zieht ihn in das irdische Leben zurück, wo ihm die große Liebe zu Elisabeth verwehrt bleibt.
DeutschlandfunkKultur

DVD-Besprechung
„Così fan tutte“ in Salzburg: Von der Beredsamkeit weißer Wände und Türen
Deutlich über zwei Stunden agieren sechs Personen vor einer weißen Wand mit zwei ebenfalls weißen Türen. Den größten Teil der Zeit tragen sie unauffällige Alltagskleidung. Möbelstücke, Requisiten? Fehlanzeige.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle DVDs
https://klassik-begeistert.de/dvd-rezension-wolfgang-amadeus-mozart-cosi-fan-tutte/ „DIE MONTAG-PRESSE – 26. APRIL 2021“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 85: Christa Ludwig – die Königin ist tot

Unter Otto Klemperer spielte Christa Ludwig mit Fritz Wunderlich das „Lied von der Erde“ ein, eine Aufnahme, für die allein sich schon die Erfindung der Schallplatte gelohnt hätte.

von Peter Sommeregger

Mit Superlativen sollte man sparsam umgehen, aber wenn es eine Sängerin gibt, die gleich mehrere von ihnen verdient, so ist es Christa Ludwig. Bandbreite, Dauer und Qualität ihrer etwa fünfzigjährigen Karriere konnten und können wohl schwerlich jemals übertroffen werden, das Holz, aus dem man solche Ausnahmekünstler schnitzt, wächst nicht mehr nach.

Für Christa Ludwig war der Weg auf die Bühne bereits durch die Eltern vorgezeichnet, ihre Mutter Eugenie Besalla war selbst erfolgreiche Sängerin und blieb die zeitlebens einzige Gesangslehrerin ihrer Tochter. Schon früh holte Karl Böhm sie an die Wiener Staatsoper, die trotz ihrer Erfolge auch an anderen Häusern ihre künstlerische Heimat blieb. Als Stehplatzbesucher der Sechzigerjahre hatte ich ausgiebig Gelegenheit, Christa Ludwig in einem breiten Rollenspektrum zu erleben. Besonders spannend war es, wenn sie die Fachgrenzen ihres Mezzosoprans zu sprengen versuchte, aber ihre künstlerische Klugheit, vielleicht auch der Rat ihrer erfahrenen Mutter hielt sie von allzu gefährlichen Experimenten ab. „Sommereggers Klassikwelt 85: Christa Ludwig – die Königin ist tot
klassik-begeistert.de“
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