Zu viel der Vielfalt

Sopranistin Pia Davila, Foto: © Andrej Grilc

CD-Rezension: PIA DAVILA, O Luna mia
GENUIN GEN 21715

Werke von Merula, Romano, Debussy and Seilova

Pia Davila, Sopran
Eric Schneider, Piano
Andreas Nachtsheim, Laute

von Peter Sommeregger

Die 1988 in Berlin geborene Sopranistin Pia Davila legt mit „O Luna mia“ ihr erstes Album vor. Das Konzept dafür ist ausgesprochen eigenwillig, schließt es doch Kompositionen der Renaissance, des Impressionismus und schließlich der Gegenwart ein. „CD-Rezension: PIA DAVILA, O Luna mia“ weiterlesen

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 23

Foto: nevesf auf Pixabay

Auch heute möchten wir zunächst die Preisfrage von letzter Woche auflösen. Gefragt war nach einer Kennzeichnung, die in einem wichtigen Werk von Nikolai Miaskovsky auftaucht – genutzt entweder für die Erlaubnis gestalterischen Freiraums oder für optionale Elemente. Angespielt haben wir bei dieser Frage auf Miaskovskys 6. Sinfonie, die 1924 uraufgeführt wurde – und deren Schlusschor laut Untertitel ad libitum gegeben wird. Somit war ad libitum der gesuchte Begriff.

Zu denen, die das gewusst haben, zählen Reinhard Abend aus Nidda und Dietrich Vogler aus Bruchköbel, die sich über jeweils eine CD „Mysteries“ von Sabine Weyer/Klavier freuen dürfen. Herzlichen Glückwunsch! „Das Klassik-Quiz – Folge 23“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 16. JANUAR / JÄNNER 2021

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Der Intendant Ulrich Wilhelm und der Dirigent Sir Simon Rattle bei der Vertragsunterzeichnung am 3. Januar 2021, Foto: © BR

München
Simon Rattle hat deutsche Staatsbürgerschaft beantragt
Sir Simon Rattle ist ein Dirigent von Weltrang. In London hätte man ihn gern behalten. Nun geht er aber 2023 nach München. Zu Deutschland hat er ohnehin schon lange eine besondere Beziehung, die nun noch enger werden soll.
Münchner Abendzeitung

Stardirigent Simon Rattle will Deutscher werden
https://volksblatt.at/stardirigent-simon-rattle-will-deutscher-werden/

Liebesgrüße von Sir Simon
Dirigent Simon Rattle leitet künftig die BR-Symphoniker und nennt sie das weltweit „humanste“ Orchester. Er erklärt auch, warum er mit dem London Symphony Orchestra Schluss macht.
Sueddeutsche Zeitung

Am Beispiel Sir Simon Rattle: „Die Alten an die Front“. Der einzige kritische Kommentar weltweit zu Simon Rattles Berufung
Kommentar O-Ton / Michael S. Zerban

Wien
Peter Hacker: „Lockdown ist nicht weiter notwendig“
Trotz der neuen Virus-Mutation plädiert der Wiener Gesundheitsstadtrat für eine schrittweise Öffnung der Ostregion.
Kurier

Deutschland
Theater bleiben bis Ostern geschlossen. Die große Abwesenheit
Es hilft nichts, die Kultur bleibt im Lockdown, wer weiß wie lange noch. Aber wie viel Pause vertragen die Künste?
Tagesspiegel

Bayerische Theater bleiben bis Ende Februar geschlossen
Es war abzusehen: Beim Treffen zwischen Kunstminister Bernd Sibler und den Intendanten der Staatstheater wurde vereinbart, den Spielbetrieb vorerst nicht wieder aufzunehmen. Wie es ab März weitergeht, soll Mitte Februar beraten werden.
BR-Klassik.de

Dresden
Corona: Semper-Oper in Dresden bleibt bis Ende März geschlossen

Sachsens Staatstheater – Semperoper und Schauspielhaus in Dresden – bleiben wegen der Corona-Pandemie länger zu als bisher geplant.
Kurier

Österreich
Kulturveranstalter wollen vor mehr Publikum spielen können
Ein neuer Forderungskatalog der Opern-, Konzert- und Theaterhäuser an die Kulturpolitik.
Kurier

Österreich
Schulterschluss der großen Kulturveranstalter

Bundesweite Plattform von Theatern, Opern- und Konzerthäusern präsentiert Positionspapier zur Wiedereröffnung.
Wiener Zeitung

Linz
Kulturbranche bereitet sich auf eine Schließung bis März vor
OÖ- Landestheater-Geschäftsführer Thomas Königstorfer plant Freiluft-Aufführungen im Frühling und eine Verkürzung der Sommerpause.
Oberösterreichische Nachrichten „DIE SAMSTAG-PRESSE – 16. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

Lieses Klassikwelt 70: Plácido Domingo zum 80. Geburtstag

Foto: Plácido Domingo als Don José („Carmen“) – Autogrammkarte von Kirsten Liese. Der Weltstar hat sie ihr in den 1970er-Jahren persönlich zugeschickt.

von Kirsten Liese

Mitte der 1970er-Jahre erlebte ich ihn zum ersten Mal auf der Bühne. Als Cavaradossi in der bewährten Inszenierung von Boleslaw Barlog in der Deutschen Oper Berlin, die heute nach Hunderten von Tosca-Vorstellungen immer noch im Repertoire des Hauses ist und sich eben schon damals bestens eignete für Auftritte für Gaststars. Kündigte sich Plácido an, waren die Vorstellungen schon wochenlang vorher ausverkauft, die hohen Erwartungen löste er stets ein. Bei seinem italienischen Kollegen Luciano Pavarotti, der ebenfalls mehrfach gerne mit dieser Rolle nach Berlin kam, war das nicht anders, nur dass Domingo den Maler glaubwürdiger darstellte. Das waren goldene Zeiten, in denen sich die Westberliner Opernfans Nächte um die Ohren schlugen, um Karten zu ergattern. Einige hatten einen Klappstuhl dabei, wer als erster da war, verteilte die Nummern. Es waren meist die üblichen Verdächtigen.  

Das ist lange her, aber zu Ende ist diese mittlerweile über 60 Jahre (!) währende Karriere, die 1959 ihren Lauf nahm, noch nicht. Vor zwei Jahren erlebte ich Domingo, der längst ins Baritonfach wechselte, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden als Macbeth. Seine besondere Aura hatte er da immer noch, und auch ansonsten war der gebürtige Spanier sagenhaft in Form. Nun wird diese Legende am 21. Januar 2021– ich kann es kaum glauben –  80 Jahre alt. „Lieses Klassikwelt 70: Plácido Domingo zum 80. Geburtstag
klassik-begeistert.de“
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Atilla Aldemir: "Ich spüre Bachs Anwesenheit unmittelbar"

Foto: Atilla Aldemir, der 2011 mit dem Donizetti-Preis als „Bester Interpret der Türkei“ ausgezeichnet wurde © Marco Borggreve

Istanbul, Wien, Berlin und nun Leipzig. Das sind nur einige der Stationen des vielseitigen Musikers Atilla Aldemir, der sowohl das Spiel auf der Geige als auch auf der Bratsche beherrscht. Die Geige allerdings, die stellt der gebürtige Türke in letzter Zeit immer öfters ins Eck. Seit 2017 ist Aldemir Solo-Bratschist beim MDR-Sinfonieorchester. Als Solist hat er Ende des letzten Jahres auch Bachs Sonaten und Partiten (BWV 1001 – 1006) eingespielt. Natürlich als Arrangement auf der Bratsche – und nicht wie üblich auf der Geige. Damit geht Atilla Aldemir neue Wege. Weshalb, das erzählt er im Gespräch mit Klassik-begeistert.

von Jürgen Pathy

Klassik-begeistert: Herr Aldemir, Sie haben Ende des letzten Jahres die Sonaten und Partiten BWV 1001 – 1006 von Johann Sebastian Bach eingespielt. Jedoch nicht auf der Geige, sondern als Arrangement auf der Bratsche (Viola). Weshalb? 

Atilla Aldemir: Seit ich die klanglichen Möglichkeiten der Viola für mich entdeckt habe, erscheint mir eine Übertragung dieses Bach’schen Violinwerks besonders faszinierend. Außerdem kann ich mit dem tieferen Instrument die kontrapunktischen Elemente in besonderem Maße erlebbar machen.

Johann Sebastian Bach liebte die Bratsche. Sein ältester Sohn, Carl Philipp Emanuel Bach, berichtet, dass Bach als der größte Kenner und Beurteiler der Harmonie im Orchester am liebsten die Bratsche spielte. Laut seines Nachlass-Verzeichnisses besaß er am Ende seines Lebens u.a. drei Bratschen.

„Interview – Atilla Aldemir: „Ich spüre Bachs Anwesenheit unmittelbar““ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 15. JANUAR / JÄNNER 2021

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Hermann Nitsch. Foto: Wikipedia.de (c)

Hermann Nitsch mit Bayreuth über „Walküre“ in Gesprächen
Starkünstler Hermann Nitsch könnte heuer im Juli am Grünen Hügel von Bayreuth an Wagners „Die Walküre“ mitwirken. „Es war immer mein Traum, in Bayreuth zu inszenieren. Vielleicht wird es ja einmal Wirklichkeit“, zeigte sich der 82-Jährige dem Nachrichtenmagazin „News“ gegenüber kryptisch verschmitzt. Allerdings dementierte die Frau des Künstlers, Rita Nitsch, gegenüber der APA, Meldungen, es könne sich bei dem Engagement um die Regie des Werks handeln.
VOL.at

Wird Hermann Nitsch an Bayreuther „Walküre“ mitarbeiten?
Man sei in Gesprächen über eine Mitwirkung an der geplanten „Walküre“, aber „von Inszenieren ist keine Rede“, sagt seine Ehefrau.
Die Presse

Meine Lieblingsoper (57): „Parsifal“ von Richard Wagner
Parsifal wird nicht häufig gespielt. Ich kenne insgesamt nur vier Inszenierungen, und nur solche der Hamburgischen Staatsoper: Jene von Hans Hotter in den Bühnenbildern von Rudolf Heinrich (1968), die von Ernst Fuchs ausgestattete Everding-Inszenierung (1976), das besondere Werk von Robert Wilson (1991) und die aktuelle Aufführung von Achim Freyer (2017). An die erste erinnere ich mich nicht mehr. Die Art, wie Robert Wilson an den Parsifal heranging, empfand ich wegen der reduzierten, zeitlupenartigen Bewegun¬gen als ausgesprochen langatmig, wenn nicht Kurt Moll mit seinem balsamischen Bass als Gurnemanz für genügend Transversalspannung gesorgt hätte.
Dr. Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
https://klassik-begeistert.de/meine-lieblingsoper-57-parsifal-von-richard-wagner/

Berlin
Berliner Theater und Konzerthäuser bleiben mindestens bis Ostern dicht
Mindestens bis Anfang April werden die Berliner Bühnen geschlossen bleiben. Das haben die Intendanten gemeinsam mit Berlins Kultursenator Lederer (Linke) beschlossen. Die hohen Infektionszahlen ließen ihnen keine andere Wahl, hieß es.
https://www.rbb24.de/kultur/thema/corona/beitraege/2021/01/theater

Neue Aerosol-Studie macht Hoffnung
Praktisch keine Gefahr im Konzertsaal
Mund-Nasen-Schutz und Belüftungsanlage – und schon ist eine Infektion so gut wie ausgeschlossen. Zu dem Ergebnis kam eine Studie des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt. Drei Tage lang untersuchten sie die räumliche Ausbreitung von CO2 und Aerosolen im Zuschauerraum des Konzerthaus Dortmund. Das Ergebnis ist eine echte Perspektive für die Wiedereröffnung der Kulturstätten nach dem Lockdown. Theoretisch kann dann sogar wieder jeder Platz besetzt werden. In der Praxis bleibt das „Schachbrettmuster“ im Zuschauerraum das Mittel der Wahl.
BR-Klassik.de

Corona-Studie macht Hoffnung: Kaum Ansteckungsgefahr in Konzertsälen und Theatern
Münchner Merkur

Frust der Kulturschaffenden nimmt zu
Theater, Konzertsäle, Museen und Galerien sind geschlossen. Hinter den Kulissen wird trotzdem intensiv weiter gearbeitet und geprobt. Wann die neuen Produktionen vor Publikum gezeigt werden können, ist derzeit völlig unklar. Diese Strategie könnte auch zu einem Stau von Stücken führen.
https://tirol.orf.at/stories/3084757/

Niederösterreich
Tonkünstler-Konzert für Homeschooling
Da derzeit keine Auftritte vor Publikum erlaubt sind, konzentriert sich das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich auf die Musikvermittlung. Derzeit wird im Festspielhaus St. Pölten eine DVD für Schüler im Homeschooling, aber auch für die Schulzeit nach der Krise produziert.
https://noe.orf.at/stories/3084774/

Krim
Kommentar: Wir bauen nicht für Putin
Der Bau eines Opernhauses auf der Krim hat eine Debatte über Architektur und Moral entfacht. Doch relevant ist, was Architekten bauen und wie sie Architektur verwirklichen
https://www.derstandard.at/story/2000123277742/wir-bauen-nicht-fuer-putin „DIE FREITAG-PRESSE – 15. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

Meine Lieblingsoper (57): "Parsifal" von Richard Wagner

Elena Zhidkova als Kundry im Jugendstilglanz,
Foto: © Michael Pöhn/Wiener Staatsoper

Birgit Nilsson, Mirella Freni, Edita Gruberova, Plácido Domingo, Luciano Pavarotti: Der Hamburger Mediziner und Klassik-Connaisseur Dr. Ralf Wegner hat die großen Weltstars der Opernwelt seit Ende der 1960er-Jahre alle live erleben dürfen: vor allem in der Staatsoper Hamburg, die in den 1970er-Jahren noch zu den weltbesten Opernhäusern zählte und sich heute um Anschluss an die deutsche und europäische Spitze bemüht. Begeben Sie sich in ein wunderbares Stück Operngeschichte und reisen Sie mit in eine Zeit, die scheinbar vergangen ist.

von Dr. Ralf Wegner

Parsifal wird nicht häufig gespielt. Ich kenne insgesamt nur vier Inszenierungen, und nur solche der Hamburgischen Staatsoper: Jene von Hans Hotter in den Bühnenbildern von Rudolf Heinrich (1968), die von Ernst Fuchs ausgestattete Everding-Inszenierung (1976), das besondere Werk von Robert Wilson (1991) und die aktuelle Produktion von Achim Freyer (2017). An die erste erinnere ich mich nicht mehr. Die Art, wie Robert Wilson an den Parsifal heranging, empfand ich wegen der reduzierten, zeitlupenartigen Bewegun­gen als ausgesprochen langatmig, wenn nicht Kurt Moll mit seinem balsamischen Bass als Gurnemanz für genügend Transversalspannung gesorgt hätte. „Meine Lieblingsoper (57): Parsifal von Richard Wagner“ weiterlesen

Happy birthday, liebe Elphi (3): Weltklasse-Orchester verzaubert Hamburgs heißeste Bühne

Am 11. Januar 2021 feiert die Elbphilharmonie Hamburg ihren vierten Geburtstag. Anlass für klassik-begeistert.de, das von den Baukosten her teuerste Konzerthaus der Welt noch einmal im Glanze des Anfangs zu zeigen. Letzter Teil: Das Auftaktkonzert der Wiener Philharmoniker während der Eröffnungswochen im Januar 2017.

Foto: Claudia Höhne (c)
Wiener Philharmoniker, Semyon Bychkov:

Johannes Brahms/Detlev Glanert: Vier Präludien und ernste Gesänge;
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“;

Elbphilharmonie Hamburg, 22. Januar 2017

von Ricarda Ott

Nach dem Chicago Symphony Orchestra (klassik-begeistert.de berichtete) nun also der nächste große Knaller in der Elbphilharmonie: die Wiener Philharmoniker. Eine Jahrhundert-Institution der Musikgeschichte aus der Musikstadt schlechthin. Seit ihrer Gründung 1842 vereint das Orchester die besten Musiker, die besten Dirigenten und Solisten auf den Konzertbühnen rund um den Globus.

Am Sonntagabend spielte das über 100 Personen starke Weltklasse-Orchester in der Hansestadt auf der neusten und derzeit „heißesten“ Bühne. Am Dirigentenpult stand einer der weltbesten Dirigenten: der Russe Semyon Bychkov; es sang der auch in Bayreuth gefeierte dänische Bassbariton Johan Reuter – 2010 gab er im „Rheingold“ von Richard Wagner den Wotan. Dazu ein umwerfendes Programm, das drei Komponisten mit Hamburg-Bezug vereinte. „Happy birthday, liebe Elphi (3) – die Wiener Philharmoniker
Elbphilharmonie, 14. Januar 2021“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. JANUAR / JÄNNER 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Österreich

Kultur rechnet mit Lockdown-Verlängerung, Start-up will Tests erleichtern
Anzeichen verdichten sich, dass der aktuelle Lockdown für die Kulturbranche noch länger dauern wird. Danach will man auf Covid-Tests setzen. Ein Start-up bietet Hilfe an.
Der Standard

Bühnen, Kinos und Konzertsäle: Bis auf Weiteres geschlossen
Wegen der Virus-Mutation gibt es überhaupt keinen Zeitplan mehr, wann wieder aufgesperrt wird. Eine Analyse.
Kurier

Theater rechnen nicht mit baldigem Wiederaufsperren
Nach einer Videokonferenz mit Vizekanzler und Staatssekretärin stellen sich die Direktoren auf längere Schließungen und anschließendes „Eintrittstesten“ ein.
Kurier

Müssen wir bis Ostern im Lockdown bleiben?
Wie stark wird sich die britische Variante des Virus bei uns ausbreiten? Simulationsforscher Niki Popper über die Wichtigkeit der Infiziertenzahlen in den kommenden Tagen.
https://kurier.at/podcasts/daily/muessen-wir-bis-ostern-im-lockdown-bleiben/401155179

Offene Theater sind möglich Bezahlartikel
Konzerthäuser und Theater,zeigen zwei neue Studien, sind keine Infektionsorte! Das Mantra aller Kulturschaffenden kann so wieder angestimmt werden. Doch es stößt offenbar auf taube Ohren. Der Politik sind Unmut, Verbitterung und weitere Millionenverluste lieber. Obwohl man hier so einfach und psychologisch ratsam ein endlich einmal positives Zeichen setzten könnte.
http://www.welt.de/kultur/plus224212002/Kultur-und-Corona-Offene-Theater-sind-moeglich.html

Wien
Symphoniker setzen Wohnzimmer-Konzerte fort
Dritte Staffel der Serie beginnt am Freitag.
Wiener Zeitung „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 70: Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) – Klangkörper der ersten Liga

Sir Simon Rattle, Foto: © Astrid Ackermann

Man darf damit rechnen, dass sich Sir Simon würdig in die Reihe der berühmten Orchesterleiter einreihen wird. Dafür sei ihm schon einmal vorab viel Glück und gutes Gelingen gewünscht!

von Peter Sommeregger

Das im Jahr 1949 aus ehemaligen Mitgliedern des Reichssenders München hervorgegangene Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) wurde unter dem Dach des 1948 gegründeten Bayerischen Rundfunks etabliert. In dem berühmten Dirigenten Eugen Jochum fand man einen prominenten ersten Chefdirigenten, der mit allen Vollmachten ausgestattet die Bildung dieses neuen Klangkörpers vorantreiben konnte. Auf Grund seiner Kompetenz und Prominenz konnte Jochum viele prominente Musiker aus aller Welt für das Orchester gewinnen. „Sommereggers Klassikwelt 70: Das BRSO München – Klangkörper der ersten Liga“ weiterlesen