Die FREITAG-PRESSE – 23. OKTOBER 2020

Foto: © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 23. OKTOBER 2020

Wien
Wiener Staatsoper: Grüsse aus der Folterkammer Bezahlartikel
Der neue Direktor will sein oft als Opernmuseum verspottetes Traditionshaus von Grund auf erneuern. Dazu wählt Bogdan Roščić eigenwillige Mittel.
Neue Zürcher Zeitung

München
In Salzburg klappt’s doch auch
Warum lässt sich nicht nach München übertragen, was bei den Festspielen dort gesund funktioniert hat?
Sueddeutsche Zeitung

Mitten in München: Staubwedeln in der Oper
Sueddeutsche Zeitung

Jonas Kaufmann zur Corona-Krise: „Theatern droht Katastrophe“
Der deutsche Startenor, für sein Album „Wien“ ausgezeichnet, äußert sich besorgt über die Zukunft von Opernhäusern und Kinos
Kurier

Bayerische Theater entsetzt über neue Corona-Regeln
Ministerpräsident Markus Söder hat neue Corona-Regeln festgelegt: Bei höheren Infektionszahlen dürfen Kulturveranstaltungen nur noch vor 50 Menschen stattfinden. Das träfe auch Bayerns Theater hart. Die Intendant*innen reagieren mit Unverständnis.
http://www.br.de/nachrichten/kultur/theater-bayern-corona-regeln,SE8qHyx

Bayreuth
Katharina Wagner: Wir müssen Flexibel planen
Die Chefin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner (42), will auch kurzfristig auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagieren können. „Ich weiß nicht, welche Corona-Auflagen wir 2021 haben werden. Wir müssen extrem flexibel planen“, sagte sie im Interview der „Zeit“. Sie brauche dafür die Hilfe der Regisseure, die ihre Konzepte im Zweifel kurzfristig anpassen müssten.
Münchner Abendzeitung

„Glucks Musik ist eine seelische Bereicherung“
Die Musik Christoph Willibald Glucks ist viel mehr als einfach nur schön anzuhören, findet Michael Hofstetter: „Es ist ein Feuer darin!“, sagt der Dirigent und bekennende Gluck-Enthusiast, der in diesem Jahr die Intendanz der Nürnberger Gluck-Festspiele übernommen hat. Diese sollen im Frühjahr nächsten Jahres komprimiert an einem verlängerten Wochenende vom 29. April bis 2. Mai stattfinden. „Es ist uns wichtig, in diesen Zeiten ein positives Signal zu setzen“, sagt Hofstetter. „Gluck steht für das beste, was unsere Gesellschaft sein kann, für Humanismus, Wahrhaftigkeit, menschliche Größe. Ich glaube, wir brauchen Gluck in unserer Zeit.“
Leon Battran berichtet aus Nürnberg
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 23. OKTOBER 2020“ weiterlesen

„Glucks Musik ist eine seelische Bereicherung“

Foto: Michael Hofstetter. © wildundleise.de

„Ich hätte nicht damit gerechnet, nach über 30 Jahren Berufserfahrung noch einmal eine solche Entdeckung zu machen“, erzählt der Dirigent und frisch gekürte Intendant der Nürnberger Gluck-Festspiele Michael Hofstetter. „Die Beschäftigung mit Gluck und seiner Musik erlebe ich als seelische Bereicherung“.

Michael Hofstetter wurde 1961 in München geboren. Er war Generalmusikdirektor des Stadttheaters Gießen und der Ludwigsburger Schlossfestspiele sowie Chefdirigent des Genfer und des Stuttgarter Kammerorchesters und des von ihm mitgegründeten styriarte-Festspielorchesters Graz. Er gastierte bei zahlreichen renommierten Orchestern und Häusern, u.a. an der Bayerischen, der Hamburgischen und der Stuttgarter Staatsoper, der Royal Opera Copenhagen, der English National Opera sowie bei den Händelfestspielen Karlsruhe und Halle und bei den Salzburger Festspielen.

von Leon Battran

Die Musik Christoph Willibald Glucks ist viel mehr als einfach nur schön anzuhören, findet Michael Hofstetter: „Es ist ein Feuer darin!“, sagt der Dirigent und bekennende Gluck-Enthusiast, der in diesem Jahr die Intendanz der Nürnberger Gluck-Festspiele übernommen hat. Diese sollen im Frühjahr nächsten Jahres komprimiert an einem verlängerten Wochenende vom 29. April bis 2. Mai stattfinden. „Es ist uns wichtig, in diesen Zeiten ein positives Signal zu setzen“, sagt Hofstetter. „Gluck steht für das beste, was unsere Gesellschaft sein kann, für Humanismus, Wahrhaftigkeit, menschliche Größe. Ich glaube, wir brauchen Gluck in unserer Zeit.“ „„Glucks Musik ist eine seelische Bereicherung“ – Ein Gespräch mit dem Dirigenten und Intendanten der Gluck-Festspiele Michael Hofstetter“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 22. OKTOBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 22. OKTOBER 2020

Foto: Placido Domingo. Fotografías – archimadrid.es (c)

Plácido Domingo will noch lange Applaus hören
Opernstar möchte auch nach der Feier seines 80. Geburtstags noch möglichst lange auftreten.
Wiener Zeitung

Plácido Domingo: «Die Menschen brauchen diese Musik»
Plácido Domingo war mit Vorwürfen der sexuellen Belästigung konfrontiert, er lag mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus. Nach der Infektion war sein Leben «ganz außergewöhnlich», erzählt der Opernstar im Interview. Jetzt singt er wieder.
https://www.wn.de/Welt/Kultur/4298752-Opernstar-Placido-Domingo

Anna Netrebko sieht die Opernwelt in Not
Die Sopranistin tritt nach Genesung von Covid-19-Infektion wieder an der Scala auf
Salzburger Nachrichten

Anna Netrebko: „Es ist schwierig, optimistisch zu sein“
Die Sopranistin sieht die Opernwelt „wie in ein kleines Tier, das in einem Loch voller Wasser versucht, nicht zu ertrinken“. Ihre Stimme litt offenbar nicht unter ihrer Erkrankung.
Die Presse

Dmitri Tcherniakov über Werktreue
Mit Kurzvideos zu Tcherniakovs Regiearbeiten
Werktreue

Hamburg
Die Passion des Ludwig van Beethoven: Ein grandioser Rudolf Buchbinder verkörpert Verzweiflung, Einsamkeit und Wehmut
Was für ein Konzertabend in der ausverkauften, jedoch Pandemie-bedingt nur teilweise besetzten Elbphilharmonie! Der erste Blick für das Publikum: Ein einsamer Klavierflügel in der Mitte des weiten Podiums – eine geradezu programmatische Ansage für das bevorstehende Konzert. Drei der bedeutendsten Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, aufs Intimste verknüpt in einem Seelenkosmos von Verzweiflung, Einsamkeit und Wehmut. Niemand konnte sich ihm entziehen. Dieses Konzert war eine wahre Sternstunde!
Früher oder später stellt sich für jeden talentierten, hervorragend ausgebildeten und ambitionierten Pianisten die Frage, ob und wann er/sie das kompositorische Werk Beethovenscher Klaviersonaten in Angriff nehmen solle. In heutigen Zeiten können die Zuhörer aus einer unüberschaubaren Vielzahl unterschiedlichster Werkseinspielungen auswählen und sich auf eine akribische Entdeckungsreise begeben, die nicht einmal vor der Vergangenheit Halt macht. Die Möglichkeiten des Vergleiches unterschiedlicher Interpretationen sind nahezu unbegrenzt. Was auf Tonträgern gebannt wurde, steht allen Generationen quasi auf Knopfdruck zur Verfügung.
Dr. Holger Voigt berichtet aus der Elbphilharmonie
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 22. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Verzweiflung, Einsamkeit und Wehmut: Ein grandioser Rudolf Buchbinder spielt Ludwig van Beethoven in der Elbphilharmonie

Elbphilharmonie Hamburg, 13. Oktober 2020

Konzertreihe „Die Meisterpianisten Extra“
Rudolf Buchbinder: Ludwig van Beethoven – Klaviersonaten

von Dr. Holger Voigt (Text und Foto)

Was für ein Konzertabend in der ausverkauften, jedoch Pandemie-bedingt nur teilweise besetzten Elbphilharmonie! Der erste Blick für das Publikum: Ein einsamer Klavierflügel in der Mitte des weiten Podiums – eine geradezu programmatische Ansage für das bevorstehende Konzert. Drei der bedeutendsten Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, aufs Intimste verknüpt in einem Seelenkosmos von Verzweiflung, Einsamkeit und Wehmut. Niemand konnte sich ihm entziehen. Dieses Konzert war eine wahre Sternstunde!

Früher oder später stellt sich für jeden talentierten, hervorragend ausgebildeten und ambitionierten Pianisten die Frage, ob und wann er/sie das kompositorische Werk Beethovenscher Klaviersonaten in Angriff  nehmen solle. In heutigen Zeiten können die Zuhörer aus einer unüberschaubaren Vielzahl unterschiedlichster Werkseinspielungen auswählen und sich auf eine akribische Entdeckungsreise begeben, die nicht einmal vor der Vergangenheit Halt macht. Die Möglichkeiten des Vergleiches unterschiedlicher Interpretationen sind nahezu unbegrenzt. Was auf Tonträgern gebannt wurde, steht allen Generationen quasi auf Knopfdruck zur Verfügung. „Rudolf Buchbinder: Ludwig van Beethoven – Klaviersonaten,
 Elbphilharmonie Hamburg, 13. Oktober 2020“
weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 58: Wer kennt noch Joseph Weigl?

von Peter Sommeregger

Die Stadt Wien leistet sich gegenwärtig den Luxus von grob gerechnet etwa 1000 Ehrengräbern oder so genannten ehrenhalber gewidmeten Gräbern. Die Kriterien, nach denen solche Gräber vergeben werden sind nicht unbedingt transparent, zielen aber insgesamt darauf ab, die kulturelle Elite des Landes zumindest mit einem Grabdenkmal zu ehren.

In vielen Fällen wären die so geehrten Persönlichkeiten sonst tatsächlich vergessen. Bei Spaziergängen über den Zentralfriedhof entdeckt man manchmal Ehrengräber, die zur Erforschung der jeweiligen Biographie anregen. Ein solcher Fall ist das Grab des Komponisten Joseph Weigl, der von 1766 bis 1846 lebte. Kaum jemand weiß heute noch, dass Weigl in seiner Lebenszeit einer der am häufigsten gespielten Opernkomponisten war. Über  gut dreißig Opern und Singspiele hinaus schuf er auch Ballette, Oratorien und Kammermusik. „Sommereggers Klassikwelt 58: Wer kennt noch Joseph Weigl?
klassik-begeistert.de“
weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 21. OKTOBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 21. OKTOBER 2020

Così fan tutte 2020: Bogdan Volkov (Ferrando), Marianne Crebassa (Dorabella), Andrè Schuen (Guglielmo)
© SF / Monika Rittershaus

Wien/ Staatsoper
Südtiroler Bariton-Shootingstar feiert am Sonntag Rollen- und Hausdebüt an der Wiener Staatsoper “Eugen Onegin”
Andre Schuen: “Ich bin eher ein vorsichtiger Mensch”
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/kultur/eugen-onegin-andre-schuen-ich-bin

Österreich
Kultur-Absagen: Weihnachten ohne „Christmas in Vienna“
Das traditionelle Weihnachtskonzert wird heuer durch ein „TV Special“ ersetzt.
Wiener Zeitung

CD
Elīna Garanča debütiert im Liedgesang
„Die Stimme anders einstellen“
Das Debütalbum der Mezzosopranistin Elīna Garanča im Liedgesang erscheint bei der Deutschen Grammophon am 6. November 2020 (die Vorbestellung läuft schon). Darauf finden sich Robert Schumanns „Frauenliebe und -leben“ op. 42, sowie Lieder von Johannes Brahms. Begleitet wird sie vom Pianisten Malcolm Martineau.
BR-Klassik.de

Rudolf Bockelmann: Die Karriere des Wagner-Interpreten und die NS-Musikpolitik
Aus privaten Briefen des Helden-Baritons
https://www.lifepr.de/pressemitteilung/ibidem-verlag/Rudolf-Bockelmann-Die

Tirol
Land Tirol unterstützt Tiroler Landestheater mit rund drei Millionen Euro
LH Platter: „Wir machen das Flaggschiff des Tiroler Kultur- und Theaterbetriebs zukunftsfit“
https://www.tirol.gv.at/presse/meldungen/meldung/lh-platter-wir-machen-das-flaggschiff

SZ-Chefredaktion bittet Igor Levit und SZ-Leser um Entschuldigung
Viele kritisieren die Veröffentlichung eines Textes über den Künstler scharf und sind empört. Manche empfinden ihn als antisemitisch, etliche sehen Levit als Künstler und Menschen herabgewürdigt.
https://www.sueddeutsche.de/kolumne/igor-levit-sz-entschuldigung-1.5085383

Zur Debatte um Igor Levit.Das Recht des Pianisten zu twittern
Rainer Pöllmann im Gespräch mit Mascha Drost
Ein „SZ“-Artikel über Igor Levit schlägt Wellen. Zu kritisieren, der Pianist nutze Twitter für politische Botschaften, sei absurd, meint Musikjournalist Rainer Pöllmann. Aber natürlich fördere das auch seine Karriere. Etwas Medien-Selbstkritik sei angesagt.*
Deutschland funkKultur

Wer Journalismus betreibt, sollte nicht beim ersten Shitstorm einknicken
Den beiden Chefredakteuren der „Süddeutschen Zeitung“, Wolfgang Krach und Judith Wittwer, muss man sehr dankbar sein. Sie haben im Umgang mit einem heiß diskutierten Feuilletonartikel um den Twitter-Einpeitscher, Menschenrechts-Aktivisten und Weltklassepianisten Igor Levit deutlich gemacht, wer das Blatt führt: Die Chefredakteure sind es eher nicht, sondern die Twitter-Brigade einer neuen linken Meinungsführerschaft, der sich nicht nur öffentlich-rechtliche Medien zunehmend beugen.
Die Welt.de

Berlin
Die WALKÜRE in der Deutschen Oper Berlin
https://kultur24-berlin.de/die-walkuere-in-der-deutschen-oper-berlin/ „Die MITTWOCH-PRESSE – 21. OKTOBER 2020“ weiterlesen

»Unterwegs-Sein« in der Lausitz: Kammermusikalische Pralinés mit dem Gidon Kremer Trio

Foto: Görlitzer Kreuzkirche © Mechthild Lehmann

Lausitz-Festival
Kreuzkirche Görlitz, 15. Oktober 2020

Gidon Kremer, Violine
Madara Pētersone, Violine
Georgijs Osokins, Klavier

Mieczysław Weinberg, Sonate für 2 Violinen op. 69, Notturno aus den 3 frühen Stücken

Frédéric Chopin, Polonaise-Fantasie op. 61

Jean Sibelius, Notturno op. 51 Nr. 3

Valentin Silvestrov, Serenade

Dmitri Schostakowitsch, Präludium, Gavotte und Walzer aus 5 Stücke für 2 Violinen und Klavier

von Pauline Lehmann

Das umjubelte Konzert in der Görlitzer Kreuzkirche reiht sich wie eine goldene Perle in die gelungene Auftakt-Saison des Lausitz-Festivals ein. In einem nord-östlich inspirierten Programm führt der lettische Geiger Gidon Kremer zusammen mit den beiden – ebenfalls lettischen – Nachwuchskünstlern, der Geigerin Madara Pētersone und dem Pianisten Georgijs Osokins, das Publikum zu musikalischen Begegnungen abseits bekannter Pfade. Dabei ist es vor allem der Komponist Mieczysław Weinberg, der 2019 seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte, dem dieser grandiose Kammermusik-Abend gebührt. „Gidon Kremer Trio,
Lausitz Festival, 15. Oktober 2020“
weiterlesen

Seelenbalsam: Christian Thielemann setzt seinen Beethovenzyklus in Dresden fort

Foto: © Matthias Creutziger – Christian Thielemann

Semperoper Dresden, 18. Oktober 2020

Sächsische Staatskapelle Dresden
Christian Thielemann

Ludwig van Beethoven: Sinfonien 6 und 7

von Kirsten Liese

Es fügt sich gut, dass die Fortsetzung des Dresdner Beethoven-Zyklus mit der „Pastorale“ beginnt. Die Natur, von der sich Beethoven zu seiner Sechsten inspirieren ließ, überwältigt vor allem von den Bäumen, durch die er sich mit seinem Schöpfer verbunden fühlte, kann auch in der aktuell schwierigen Zeit als ein unbelasteter Ort fern von Angst, Panik und Kontrolle erlebt werden, an dem man zur Ruhe kommen und sich erden kann. „Sächsische Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann,
Semperoper Dresden, 18. Oktober 2020“
weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2020

Foto: OPUS KLASSIK: Jonas Kaufmann mit dem Preis. Quelle: Instagram (c)

Verleihung des Opus Klassik 2020. Die Show der Appelle
Einer der bekanntesten Klassik-Preise in Deutschland ist der Opus Klassik, am Sonntagabend wurde er in Berlin verliehen. Es war eine ungewohnt politische Show.
BR-Klassik.de

Opus Klasssik schmückt sich mit Stars und Unbekannten
Der Musikpreis hat auch bei der Auswahl der Preisträger dazugelernt, wie die Verleihung im Konzerthaus zeigt.
Berliner Morgenpost

Opus Klassik für Anne-Sophie Mutter und Jonas Kaufmann
Die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Sänger Jonas Kaufmann sind Preisträger des diesjährigen Opus Klassik. Die Auszeichnungen wurden gestern in Berlin vergeben. Eine neunköpfige Jury aus Vertretern von Plattenfirmen, Veranstaltern und Musikverlagen hatte zuvor Preisträger in 25 Kategorien bestimmt. Die Auszeichnung wird getragen vom Verein zur Förderung der Klassischen Musik.
https://orf.at/stories/3185714/

Ein Preisträger
Youtube-Video

Neue Corona-Maßnahmen für die Kultur: Maximal 1000 Besucher indoor
Bundeskanzler Kurz gab Verschärfungen bekannt. Keine Kulturveranstaltungen ohne Sitzplätze mehr.
Kurier

Bundestheater: Der Spielplan bleibt aufrecht“
Die neuen coronabedingten Beschränkungen der Regierung beeinträchtigen den Kulturbetrieb kaum.
Wiener Zeitung

Coronavirus-Maßnahmen: Staatsoper entgehen bis zu 10.000 Euro pro Abend
An zwei Drittel der Abende sei man seit Eröffnung am 7. September über der neuen 1.000er-Grenze gelegen.
Kurier

Corona-Maßnahmen: Er hat gar nicht gebohrt
Die verschärften Corona-Maßnahmen fielen, gemessen an der aufgebauten Erwartung, relativ harmlos aus.
https://kurier.at/meinung/er-hat-gar-nicht-gebohrt/401069985 „Die DIENSTAG-PRESSE – 20. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 19. OKTOBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 19. OKTOBER 2020

Foto: Anne-Sophie Mutter © Harald Hoffmann / DG

Berlin
Klassik-Preise: Anne-Sophie Mutter und Jonas Kaufmann ausgezeichnet
Auch Elina Garanca und Marlis Petersen wurden in Berlin mit dem Opus Klassik prämiert.
Kleine Zeitung

Mailand: Francesco Meli positiv auf Corona getestet – er steigt aus der AIDA aus
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10164551389780387&id=113923905386&sfnsn=mo

Wien/ Volksoper/ „Die Zauberflöte“ –
Zurück zur Natur
Das Haus am Währinger Gürtel als Nistfelsen für Fratercula arctica? Das aktuell feuchtkalte Wetter würde den befrackten Kerlen mit den dekorativen orangen Schnäbeln schon gefallen. Der deutsche Name dieser Vögel lässt sich sogar von Papageno ableiten: Papageno, Papagenum, Papageium, Papageientaucher!
http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/azauber15.htm

Märchenstunde mit Mozart
https://orf.at/stories/3185510/

Wiener Volksoper verleiht der “Zauberflöte” Flügel
https://volksblatt.at/wiener-volksoper-verleiht-der-zauberfloete-fluegel/

„Die Zauberflöte“: Eine (Über-)Fülle an Ideen, mit Charme präsentiert Bezahlartikel
Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ in einer Neuinszenierung von Henry Mason an der Wiener Volksoper.
Kurier

Wien/Musikverein
Gergiev in Wien: Jubel für einen Putin-Treuen
Dirigent Valery Gergiev ist durch seine Putin-Nähe in die Kritik geraten. Jetzt trat er im Wiener Musikverein auf
Der Standard

Röntgenblick für Debussy im Musikverein
Die Wiener Philharmoniker wärmten sich für ihre Tournee mit Valery Gergiev auf.
https://www.diepresse.com/5884257/rontgenblick-fur-debussy-im-musikverein

Ladas Klassikwelt 51: Richard Wagner als Verfechter der Versöhnung zwischen Christen und Muslimen
In Wagners „Gesamte Schriften und Dichtungen“ befindet sich auch dieses Libretto: „Die Sarazenin“. Die Handlung des Stücks spielt im Mittelalter zur Zeit des Staufenkaisers Friedrich II und seines Sohns Manfred, der 1258-1266 König von Sizilien war. Einerseits ist das Stück anti-kirchlich, genauer gesagt: anti-päpstlich. Anderseits würde es radikalen Muslimen wahrscheinlich nicht gefallen, dass dort eine weibliche Prophetin die Hauptrolle spielt und den Verlauf der Ereignisse entscheidend beeinflusst. Die Titelheldin, die Sarazenin Fatima, ist die stärkste Persönlichkeit der gesamten Besetzung.Jolanta Lada-Zielke berichtet aus ihrer Klassikwelt
Klassik-begeistert

Berlin
Olaf Maninger von den Berliner Philharmonikern im Gespräch „Für den vollen Energieaustausch braucht es einen vollen Saal“
Wie fühlt es sich an, derzeit bei den Philharmonikern zu spielen? Cellist Olaf Maninger über die fehlende Gemeinschaft und die Chance der neuen Flexibilität.
Tagesspiegel „Die MONTAG-PRESSE – 19. OKTOBER 2020“ weiterlesen