Olga Neuwirths „Orlando“ an der Wiener Staatsoper: eine Novität der Superlative

Foto: © Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

Am Ende dominiert in der bis zum letzten Stehplatz ausverkauften Wiener Staatsoper die Zustimmung für dieses beeindruckende Werk, das man eher als Performance bezeichnen könnte, den Rahmen einer konventionellen Oper sprengt es allemal. Aber wer hätte von Olga Neuwirth anderes erwartet?

Uraufführung an der Wiener Staatsoper am 8. Dezember 2019

Olga Neuwirth, Orlando

Catherine Filloux und Olga Neuwirth: Libretto

von Peter Sommeregger

Die ehrwürdige Wiener Staatsoper hat sich während der Direktion Dominique Meyers nicht unbedingt den Ruf einer besonders kreativen Bühne erworben. Aber nun, wenige Monate vor dem Ende seiner Amtszeit, bringt Meyer die von ihm an Olga Neuwirth in Auftrag gegebene Oper Orlando zur Uraufführung. Das erfordert einen Kraftakt, der wohl sämtliche technischen und künstlerischen Ressourcen des Hauses an seine Grenzen stoßen lässt. „Olga Neuwirth, Orlando, Uraufführung
Wiener Staatsoper, 8. Dezember 2019“
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ORLANDO: Welturaufführung einer „Grand opéra“ in Wien

Foto: Kate Lindsey als Orlando, Leigh Melrose als Shelmerdine/Greene
© Wiener Staatsoper GmbH / Michael Pöhn

Wiener Staatsoper, 8. Dezember 2019

Olga Neuwirth, Orlando

Libretto Catherine Filloux und Olga Neuwirth

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Es ist uns zum ersten Mal passiert. Etwas ratlos sitzen wir vor der Niederschrift unsrer Rezension. Wir sind der Meinung, dass die Komponistin Olga Neuwirth gemeinsam mit ihrer Co-Librettistin Catherine Filloux zu viele Gedanken aus dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf mit ihren persönlichen Interpretationen durchwirkt in ihr Opus magnum hinein verfrachtet hat. Wir werden an den Ausspruch Kaiser Josephs II. an Mozart erinnert: „Allzu viele Noten, lieber Mozart.“ „Olga Neuwirth, Orlando,
Wiener Staatsoper, 8. Dezember 2019“
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Sommereggers Klassikwelt 13/2019: Palästina sehen und sterben

Im Frühling 1929 tritt Adolf Weißmann eine Vortragsreise nach Palästina an. In Haifa angekommen, zeigt er sich begeistert von der Schönheit des Landes – und erliegt noch am gleichen Tag einem Herzinfarkt. Man bestattet ihn auf dem alten Friedhof in Haifa, was bestimmt in seinem Sinne gewesen wäre.

von Peter Sommeregger

In Musikbibliotheken, aber auch bei historischen Recherchen im Bereich klassischer Musik stößt man immer wieder auf den Namen des Journalisten und Buchautors Adolf Weißmann (1873-1929).

Der gebürtige Oberschlesier mit jüdischen Wurzeln studierte Musik und Philosophie in Breslau, Innsbruck, Florenz und Bern. Im Jahr 1900 lässt er sich in Berlin nieder und beginnt seine journalistische Tätigkeit als Musikkritiker beim Berliner Tageblatt. In den Folgejahren schreibt er für verschiedene Berliner Zeitungen, von 1916 bis zu seinem Tod für die Berliner Zeitung am Mittag. „Sommereggers Klassikwelt 13/2019
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Kurz-Opern, die einen nicht loslassen: Liebe und Eifersucht – zwei avantgardistische Einakter in Luxemburg

Albena Petrovic‘ Einakter erinnern an barocke Stücke, in denen es ebenso um Liebe und Eifersucht ging, reduziert aufs Wesentliche. Aber ihre beiden Kurz-Opern sind musikalisch die perfekten Antithesen barocker Werke: fast immer unharmonisch, schrill, aufwühlend.

Fotos: M. Methodieff (c)
Théâtre National du Luxemburg
, 6. Dezember 2019
Albena Petrovic, „The Lovers“ (Libretto: Svetla Georgieva) und „Jealousy“ (Libretto: Peter Thabit Jones)

von Charles E. Ritterband

Mir fällt so ganz spontan keine Oper ein, in der es – von Mozart bis Verdi und hin zu Wagner und Richard Strauss – nicht um zwei Dinge gehen würde: Liebe und, damit verbunden wie die böse Zwillingsschwester: Eifersucht. Die zeitgenössische luxemburgisch-bulgarische Komponistin Albena Petrovic hat denn auch ihre beiden sehr eigenwilligen Einakter (oder sind es zwei Opern in einem Akt?) unter das Motto dieser beiden ewigen Emotionen gestellt – Liebe und Eifersucht, hier als Allegorie dargestellt.

Gezeigt wurde dieses ungewöhnliche musikalische Diptychon im nahtlos passenden Ambiente des nüchtern-modernen Théâtre National du Luxemburg, das wesentlich kleiner ist, als es sein Name vermuten ließe – aber ausgestattet mit sämtlichen technischen Möglichkeiten wie perfekten Video-Projektionseinrichtungen und präzise steuerbarer Beleuchtung. Dieses Potential brachten der Regisseur Ognyan Draganov und der Bühnengestalter Denis Ivanov wirkungsvoll, doch unterstützend und niemals dominant zum Einsatz. Sie begnügten sich mit einfachsten Versatzstücken wie ein paar kargen Tischen und Stühlen und verzichteten auf Bühnenbilder, die sie zeitgemäß durch Video-Projektionen ersetzten. „Albena Petrovic, „The Lovers“ und „Jealousy“,
Théâtre National du Luxemburg, 6. Dezember 2019“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 11. DEZEMBER 2019

Foto: Wiener Philharmoniker, © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner
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Die MITTWOCH-PRESSE – 11. DEZEMBER 2019

100 Jahre Salzburger Festspiele sind Grund zum Feiern.
An 44 Tagen erwarten Sie mehr als 200 Vorstellungen auf 15 Spielstätten sowie zahlreiche weitere Veranstaltungen »Zum Fest«. Feiern Sie mit. Hier das Programm
https://www.falstaff.de/nd/100-jahre-salzburger-festspiele/

„Konzertgänger in Berlin“
Adventürlich: Dietrich Henschel und Andreas Scholl singen Ungewohntes. Weihnachten mal anders!
Zweimal Adventssingen der besonderen Art: Der Bariton Dietrich Henschel stellt im Konzerthaus zwölf von ihm selbst in Auftrag gegebene Weihnachtslieder der Gegenwart vor. Der Countertenor Andreas Scholl loungiert sich im Kreuzberger Watergate-Club durch die Jahrhunderte. Musikalische A(d)ventiuren!
https://hundert11.net/adventuerlich/

Wien/ Staatsoper
„Langatmiger Premierenabend“
Die Wiener Staatsoper hat ihr Auftragswerk – „Orlando“ von Olga Neuwirth – zur Uraufführung gebracht. Der Abend dauerte inklusive einer Pause dreieinviertel Stunden. Die „fiktive musikalische Biographie in 19 Bildern“ ist vom gleichnamigen Roman der Autorin Virginia Woolf inspiriert worden.
8.12. „Orlando“
http://www.operinwien.at/werkverz/neuwirth/aorlandon.htm

Viel Aufwand, wenig Drama: Olga Neuwirths Orlando an der Wiener Staatsoper
bachtrack

Olga Neuwirths „Orlando“: Kalendersprüche in der Oper
https://www.sueddeutsche.de/kultur/olga-neuwirth-orlando-oper-kritik-1.4715921

Großes Finale mit Greta
Frankfurter Allgemeine

Vom Grundrauschen der Welt – Uraufführung von Olga Neuwirths „Orlando“ an der Staatsoper in Wien
https://www.nmz.de/online/olga-neuwirths-orlando-in-wien-uraufgefuehrt

Frankfurt
Patricia Kopatchinskaja und Anna Prohaska in der Alten Oper: Marienleben
Frankfurter Rundschau

Berlin
Radikal modern? – Radikal altbacken! – „La Traviata“ an der Komischen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Darmstadt
„Lucia di Lammermoor“ in Darmstadt: Unter Gespenstern
Frankfurter Rundschau

Duisburg
Deutsche Oper am Rhein:  „Hänsel und Gretel“ 50 Jahre jung
Duisburg: Die Deutsche Oper am Rhein nahm ihre erfolgreiche Produktion der beliebten Märchenoper nun auch in ihrem Duisburger Haus wieder auf.
https://rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/duisburg-deutsche-oper-am-rhein „Die MITTWOCH-PRESSE – 11. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Kerzengerade

Im Gegensatz zu dem hyperagilen Teodor Currentzis steht Vladimir Jurowski kerzengerade wie eine Eins auf dem Podium und nimmt mit  präzisen, sparsamen Zeichen und eleganten Bewegungen für sich ein. Dafür vermochte Currentzis zuletzt bei seinem Konzert mit den Berliner Philharmonikern tiefer in die Musik einzudringen.

Foto: Vladimir Jurowski, (c) Simon Pauly
Berliner Konzerthaus,
8. Dezember 2019
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
(RSB)
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Haydn: Sinfonia Concertante für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester
Clara Dent-Bogányi, Oboe
Sung Kwon You, Fagott
Rainer Wolters, Violine
Konstanze von Gutzeit, Violoncello
Leitung: Vladimir Jurowski

von Kirsten Liese

Er ist im Alter von 47 Jahren genauso alt wie sein Kollege Teodor Currentzis und gilt ebenfalls zu Recht als eine der derzeit gefragtesten Persönlichkeiten seiner Generation: Vladimir Jurowski, derzeit musikalischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und ab 2021 zusätzlich neuer GMD an der Bayerischen Staatsoper München. Und doch könnten die beiden Dirigenten – der eine gebürtiger Russe, der andere in Russland ausgebildet – in ihrem Auftreten kaum unterschiedlicher sein, wovon ich mich bei Jurowksis jüngstem Konzert mit dem RSB im Berliner Konzerthaus einmal mehr überzeugen konnte. „Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB), Vladimir Jurowski,
Berliner Konzerthaus, 8. Dezember 2019“
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Langes Klassikwelt 2/2019: Digitalisierung killed the Weihnachtsgeschenk

Der Countdown läuft. Die Hälfte des Adventskalenders ist schon leergefuttert. Langsam wird es ernst. Ich brauche Weihnachtsgeschenke.

von Gabriele Lange

Lange Zeit war das Thema Schenken überhaupt kein Problem – im Gegenteil: Ich hatte Spaß. Es gab da eine Kiste, die sich bereits im Lauf des Jahres füllte. Mit Musik und mit Büchern. Wenn ich irgendetwas hörte, das einem meiner Freunde oder Verwandten gefallen könnte, kaufte ich die Platte, später die CD, auf Vorrat für Weihnachten und Geburtstage. Wenn ich in ein Werk komplett verknallt war, besorgte ich gleich mehrere Scheiben, weil ich die Freude mit lieben Menschen teilen wollte. „Langes Klassikwelt 2/2019
klassik-begeistert.de“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2019

Bild: © Wiener Staatsoper

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Die DIENSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2019

Wien/ Staatsoper
Epische Geschlechterreise: Olga Neuwirths neue Oper „Orlando“
Der Standard
„Orlando“ an der Staatsoper: Ein Hybrid in jeder Hinsicht    Bezahlartikel
Die Presse
„Orlando“ an der Staatsoper: Frisch in der Jugend, zäh im Alter
Uraufführung von Olga Neuwirths Novität im Haus am Ring.
Wiener Zeitung

Zürich
Opernhaus Zürich: Der verliebte alte Mann ist keine lächerliche Figur
Neue Zürcher Zeitung

Opernhaus Zürich: „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti
https://www.volksblatt.li/nachrichten/Schweiz/Kultur/sda/318733/opernhaus

Berlin
Komische Oper Berlin: La Traviata
Die Neuinszenierung von Nicola Raab zeigt schöne Bilder, leistet sich aber beim Thema Cybersex einen Rohrkrepierer. Als ganzes wirkt die Neuproduktion seltsam neutral und distanziert, ohne wirklich neue Ideen zu bringen. Das gilt auch für das Bühnenbild. Besonders Vera-Lotte Boecker als überaus lebhafte Traviata, aber auch Ivan Magrì als anfangs unsensibler Alfredo und Günter Papendell als mit rauer Stimmschwärze ausgestatteter Vater Germont überzeugen. Bei Ainārs Rubiķis am Pult stimmen Feuer und Tempo.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/12/09/

Mailand
„Tosca“ in Mailand: Bloß nicht auf Distanz gehen
Frankfurter Allgemeine

Saisoneröffnung an der Scala: Anna Netrebko singt Tosca als unschuldige Mörderin
Neue Zürcher Zeitung

Ladas Klassikwelt 10 / 2019: Die Rhapsodie „Twardowsky“ von Ferdinand Pfohl
Es ist sehr bedauerlich, dass dieses Opus von Pfohl, das zu seiner Zeit Kritikern und dem Publikum so sehr gefiel, heute nicht mehr bekannt ist. Ich frage mich, ob es möglich wäre, dieses Werk und vielleicht weitere von Ferdinand Pfohl wieder aufzuführen – in Deutschland und in Polen. Auch in HAMBURG, wo der Westböhme später lebte, gibt es keine Aufführungen größerer Werke Pfohls, allenfalls Lieder oder Klavierwerke, die nunmehr auf CD erschienen sind. Polnische Inspiration für deutsche romantische Musik
Ladas Klassikwelt erscheint jeden Montag. Die Polin Jolanta Lada lebt in Hamburg.
https://klassik-begeistert.de/ladas-klassikwelt-10-2019-klassik-begeistert-de/

Berlin
Kurt Weills Leben nach Brecht
Katharine Mehrling und Barry Kosky interpretieren Lieder aus der Pariser und New Yorker Zeit des Komponisten.
Berliner Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2019“ weiterlesen

Ladas Klassikwelt 10 / 2019: Die Rhapsodie „Twardowsky“ von Ferdinand Pfohl

Es ist sehr bedauerlich, dass dieses Opus von Pfohl, das zu seiner Zeit Kritikern und dem Publikum so sehr gefiel, heute nicht mehr bekannt ist. Ich frage mich, ob es möglich wäre, dieses Werk und vielleicht weitere von Ferdinand Pfohl wieder aufzuführen – in Deutschland und in Polen. Auch in Hamburg, wo der Westböhme später lebte, gibt es keine Aufführungen größerer Werke Pfohls, allenfalls Lieder oder Klavierwerke, die nunmehr auf CD erschienen sind.

Fotos: Ferdinand Pfohl, (c) Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V.

von Jolanta Lada-Zielke 

Polnische Inspiration für deutsche romantische Musik                         

Ich freue mich immer, wenn ich ein Sachgebiet entdecke, das die zwei Nachbarländer Deutschland und Polen auf Kultur- und Musikebene verbindet, auch wenn das Thema unbekannt oder längst vergessen ist. Dieses Jahr begeht man in Hamburg den 70. Todestag des Musikschriftstellers und Komponisten Ferdinand Pfohl, der auch eine Rhapsodie zu einem polnischen Thema geschaffen hat. Das Werk handelt von der Legendenfigur Wojciech Twardowski, die ähnlich wie Faust ihre Seele dem Teufel verkaufte, um geheimes Wissen zu gewinnen und seine Macht benutzte Menschen zu helfen.

Der Weg von Böhmen nach Hamburg

Ferdinand Pfohl wurde am 12. Oktober 1862 in der Stadt Elbogen (heute Loket) in Westböhmen geboren. Schon als Kind war Ferdinand von Musik begeistert. Er kroch unter den Flügel, wenn sein Vater improvisierte oder Teile aus „Lohengrin“ oder „Tannhäuser“ spielte. Mit sieben Jahren erlernte Ferdinand das Klavierspielen. Im Alter von zwölf Jahren trug er in einem Schulkonzert ausgewählte  „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy vor. Obwohl seine Liebe weiterhin der Musik galt, begann er nach dem Abitur  am Benediktinergymnasium  in Braunau (Sudetenschlesien) auf Wunsch seines Vaters ein Jurastudium in Prag. Als er aber 1883 in Bayreuth eine Aufführung von „Parsifal“ miterlebte, begriff er, dass Musik seine Bestimmung war. 1885 brach er daher sein Jurastudium ab und zog nach Leipzig, der damals wohl bedeutendsten deutschen Musikstadt. Dort absolvierte er ein musikwissenschaftliches Studium am Konservatorium, besuchte aber auch philosophische Vorlesungen an der Universität. „Ladas Klassikwelt 10 / 2019
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Die MONTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER 2019

Foto: Anna Netrebko, © Dario Acosta
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Die MONTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER 2019

Wien
Staatsoper: Orlando – ein Hoch auf die Gendervielfalt –
Bezahlartikel
Olga Neuwirth eignet sich den männlichen Musikkanon an – und verläuft letztendlich sich in Klischees. Wohlwollender Applaus für die Premiere.
Kurier

Mailand
Römisches Drama in der Mailänder Scala: Puccinis „Tosca“ mit Anna Netrebko
Neue Musikzeitung/nmz.de

Graz
Weihnachtshöhepunkt im Grazer Musikverein: Rene Pape zu Gast
Kurz vor Weihnachten gibt es im Grazer Stefaniensaal bereits Geschenke in Form von Liedern: Opernstar Rene Pape ist am Donnerstag, 19. Dezember, in einem Konzert des Musikvereins erneut zu Gast, nachdem er bereits im Vorjahr bei einem Konzertabend für große Begeisterung gesorgt hatte. Der Bassist wird auch heuer mit einem Programm jenseits seines sonstigen Bühnenschaffens vor das Publikum treten.
Salzburger Nachrichten

Giuseppe Verdis letzte Oper: Sir John Falstaff – Ritter von der fetten Gestalt
Gast: Jürgen Kesting, Musikpublizist; Moderation: Karl Dietrich Gräwe
DeutschlandfunkKultur

Posers Klassikwelt 5/2019: Meineid rächt sich
Der wieder einmal mit der Bahn durchs Land Reisende möchte heute eine besondere Empfehlung aussprechen. Sie ist zum einen an Menschen gerichtet, die Richard Wagner noch nicht für sich entdeckt haben und zum anderen an Liebhaber des Meisters, die die Empfehlung – aus welchen Gründen auch immer – noch nicht für sich entdeckt haben.
Der heutige Entscheidungsfindungsprozess baut auf der für Neulinge im Metier überaus wichtigen und nicht sehr leicht zu beantwortenden Frage auf, welche der zahlreichen Einspielungen des Ring des Nibelungen man sich denn auf welchem Medium zulegen soll.
https://klassik-begeistert.de/posers-klassikwelt-5-2019-klassik-begeistert-de/

Dresden
„Iphigenie auf Tauris“ Die Semperoper tanzt Pina Bausch
Deutschlandfunk

Berlin
Christian Thielemann und die Berliner Philharmoniker Aufruhr der Gefühle
Tagesspiegel „Die MONTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER 2019“ weiterlesen