Die DONNERSTAG-PRESSE – 2. AUGUST 2018

Foto: Chad Batka (c)
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Bayreuth
Festspiele in Bayreuth: Warum wurde Plácido Domingo ausgebuht?
Frankfurter Allgemeine

Bayreuth: Domingo als „Walküre“-Dirigent ausgebuht
Starsänger Placido Domingo ist seit Jahren auch als Dirigent tätig, in diesem Jahr erstmals bei den Bayreuther Festspielen. Die Reaktionen des Publikums waren geteilt
Die Presse

Entscheidendes fehlt
Placido Domingo als Dirigent der „Walküre“ in Bayreuth
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-entscheidendes-fehlt-1.4077725

Buhs für Placido Domingo in Bayreuth
Starsänger diesmal als Dirigent der „Walküre“ tätig, zum Missfallen einiger im Publikum.
https://kurier.at/kultur/buhs-fuer-placido-domingo-in-bayreuth/400077347

Buhs für Plácido Domingo
Plácido Domingo ist der erste Sänger, der bei den Bayreuther Festspielen auch als Dirigent auftritt. Doch weder Domingo selbst noch die Festspielleitung haben sich mit diesem „Walküren“-Dirigat einen Gefallen getan. Robert Jungwirth hat die Wagner-Oper am Dienstag im Bayreuther Festspielhaus miterlebt
BR-Klassik

Plácido Domingo als Dirigent in Bayreuth ausgebuht
In den 1990ern sang Plácido Domingo den „Parsifal“ in Bayreuth, 2000 dann den Siegmund in der „Walküre“. 18 Jahre später kehrt er in ganz anderer Rolle auf den Grünen Hügel zurück – und tut sich beim Publikum schwer.
Hamburger Abendblatt

Besser als im Festspielhaus zu Bayreuth, kann man Wagner nicht hören!
Hier singen die besten Wagnerinterpreten der Welt, hier spielt ein Ausnahmeorchester unter den besten Dirigenten, hier gibt es umwerfende Inszenierungen und die beste Wagner-Akustik der Welt – da nimmt man die 36 Grad Raumtemperatur an diesem Abend und den unbequemen Sitz gerne in Kauf….
Der Herausgeber berichtet von den Bayreuther Festspielen.
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 2. AUGUST 2018“ weiterlesen

"Die Walküre": Besser als in Bayreuth kann man Wagner nicht hören!

Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath (c)
Richard Wagner, Die Walküre

Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2018

Musikalische Leitung: Plácido Domingo
Regie: Frank Castorf
Bühne: Aleksandar Denić
Kostüm: Adriana Braga Peretzki
Licht: Rainer Casper
Video: Andreas Deinert, Jens Crull
Siegmund: Stephen Gould
Hunding: Tobias Kehrer
Wotan: John Lundgren
Sieglinde: Anja Kampe
Brünnhilde: Catherine Foster
Fricka, Schwertleite: Marina Prudenskaya

Der „Ring“ macht süchtig, vor allem „Die Walküre“ – sie zu hören, ist pures Menschenglück. Nach der „Walküre“ ist vor der „Walküre“.

Besser als im Festspielhaus zu Bayreuth kann man Wagner nicht hören! Hier singen die besten Wagnerinterpreten der Welt, hier spielt ein Ausnahmeorchester unter den besten Dirigenten, hier gibt es umwerfende Inszenierungen und die beste Wagner-Akustik der Welt – da nimmt man die 36 Grad Raumtemperatur an diesem Abend und den unbequemen Sitz gerne in Kauf…. „Richard Wagner, 31. Juli 2018, Die Walküre, Plácido Domingo, Stephen Gould, Anja Kampe, Catherine Foster, John Lundgren
Bayreuther Festspiele,“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 1. AUGUST 2018

Foto: © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath
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Bayreuth:
Und ewig singen die Wälsungen
„Die Walküre“ unter Domingo: Wer motzen will, kann motzen. Wer bewundern will, kann bewundern. So dirigieren nur geniale Zwanzigjährige oder ehrgeizige Achzigjährige.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/08/01/

Bayreuth
Die Frist ist um . . .
In Bayreuth geht „Der fliegende Holländer“ von Jan Philip Gloger in sein letztes Jahr.
In diesem Jahr hätte sich das Publikum gewünscht, dass die Ventilatoren nicht nur als Metapher der modernen industriellen Fertigung die Spinnräder.
Wiener Zeitung

Ein problematischer Fliegender Holländer in Bayreuth
Wenig Meer und viel Durchwurschteln: Das Bayreuth-Debüt von Greer Grimsley gelingt nur halbwegs, Ricarda Merbeth kämpft tapfer mit den Wogen des Gesangs, Axel Kober dirigiert einen der hurtigsten Holländer der Bayreuth-Historie.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/07/31/der

Lauer Applaus für den „Fliegenden Holländer“ in Bayreuth
Sueddeutsche Zeitung

Lauer Applaus für den „Fliegenden Holländer“ in Bayreuth
Seit 2012 steht „Der Fliegende Holländer“ in einer Inszenierung von Jan Philipp Gloger auf dem Spielplan der Bayreuther Festspiele. Dass die Tage der Inszenierung gezählt sein dürften, bedauert nicht jeder
Hamburger Abendblatt

„Der fliegende Holländer“ in Bayreuth: Ein Tenor und der Chor zeigen, wo der Hammer hängt
Und die Musik, gespielt vom Festspielorchester – diese grandiose Formation europäischer Spitzenmusiker – ist mal wieder das Beste an diesem Abend. Der Dirigent Axel Kober geleitet seine Wagnerspezialisten im heißen Graben sehr gut durch die zwei Stunden und 13 Minuten – das ist für einen „Fliegenden Holländer“ eine recht kurze Zeit. Vor allem das muskulöse Fortissimo im Tutti überzeugt, auch im Zusammenspiel mit dem stimmgewaltigen Festspielchor unter der Leitung von Eberhard Friedrich, Chordirektor der Hamburgischen Staatsoper. Vor allem der Männerchor singt absolute Weltklasse! Wahnsinn! Phonstark! Packend! Allein dieser Chor ist eine Reise nach Bayreuth wert!
Der Herausgeber berichtet von den Bayreuther Festspielen.
Klassik-begeistert

Eriks leerer Geldbeutel – „Der fliegende Holländer“ bei den Bayreuther Festspielen

Neue Musikzeitung/nmz.de „Die MITTWOCH-PRESSE – 1. AUGUST 2018“ weiterlesen

Danke München, für diesen tollen Abend zum Ende der Opernfestspiele 2018!

Foto: © Wilfried Hösl
Leoš Janáček, Aus einem Totenhaus, Bayerische Staatsoper,
München, 30. Juli 2018

von Raphael Eckardt

Mit Leoš Janáceks Oper „Aus einem Totenhaus“ läuft in München derzeit eine Produktion, die nicht nur durch herausragenden musikalischen Interpretationsgeist besticht, sondern auch durch teilweise beinahe reizüberflutendes Bühnenspektakel für Furore sorgt. Kurzum: Eine ganz besondere Theatershow, die all das zu bieten hat, was der geschulte Opernbesucher von einem echten Castorf erwartet. Hinter einer imposanten Büste des in Russland teilweise als Halbgott verehrten Politikers Wladimir Iljitsch Lenin bestechen beeindruckende Live-Videos auf riesigen Screens mit Szenen aus dem Inneren des Bühnenlebens, im Vordergrund führen tragikomische Männer in Unterwäsche durch private Mythologien, die auch auf den zweiten oder dritten Blick nicht ganz klar zu entschlüsseln sind.

„Leoš Janáček, Aus einem Totenhaus, Bayerische Staatsoper, 30. Juli 2018“ weiterlesen

"Der fliegende Holländer" in Bayreuth: Ein Tenor und der Chor zeigen, wo der Hammer hängt

Foto: © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath
Richard Wagner, Der fliegende Holländer
Bayreuther Festspiele
, 30. Juli 2018

Jan Philipp Glogers „Fliegender Holländer“ aus dem Jahr 2012 kommt bei den Besuchern der Bayreuther Festspiele in der letzten Saison gut – aber nicht überragend – an. Der Holländer ist ein erfolgreicher Geschäftsmann mit Rollkoffer und Kaffeebecher. Seinen Stoßseufzer könnte heute mancher erfolgreicher Single unterschreiben: „Was frommt der Schatz? Ich habe weder Weib noch Kind, und meine Heimat find‘ ich nie!“ „Richard Wagner, Der fliegende Holländer, 30. Juli 2018, Ricarda Merbeth; Peter Rose, Tomislav Muzek, Greer Grimsley
Bayreuther Festspiele,“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 31. JULI 2018

Foto: Andreas Schmidt (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 31. JULI 2018

Bayreuth
Ein problematischer Fliegender Holländer in Bayreuth
Wenig Meer und viel Durchwurschteln: Das Bayreuth-Debüt von Greer Grimsley gelingt nur halbwegs, Ricarda Merbeth kämpft tapfer mit den Wogen des Gesangs, Axel Kober dirigiert einen der hurtigsten Holländer der Bayreuth-Historie.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/07/31/der-neu

Tiroler Festspiele
Causa Erl: Grüne fordern Suspendierung von Intendant Kuhn
Die Festspiele Erl sind vorbei, nun wird über die Zukunft des Intendanten diskutiert, dem „anhaltender Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe“ vorgeworfen werden. Die Grünen fordern seine sofortige Suspendierung
Die Presse

Bayreuther Festspiele Der „Ring“ für Kinder
Münchner Abendzeitung

Bayreuth
„Lohengrin“ in Bayreuth: Triumph der tiefen Stimmen
Der Programmzettel versprach einen Abend der Extraklasse: Georg Zeppenfeld als König Heinrich der Vogler, Piotr Beczala als Lohengrin, Anja Harteros als Elsa von Brabant, Tomasz Konieczny als Friedrich von Telramund und Waltraud Meier als Ortrud. Am Pult Mr. Bayreuth, Christian Thielemann, und im Graben das Orchester der Bayreuther Festspiele. Dazu der stimmgewaltige Chor.
Der Herausgeber berichtet von den Bayreuther Festspielen.
Klassik begeistert

Bayreuth
Liebesdunkel und Meisterpracht
Wiederaufnahmen in Bayreuth: eine gereifte Sicht auf „Tristan und Isolde“ und „Meistersinger“ als quicklebendige Komödie
Wiener Zeitung „Die DIENSTAG-PRESSE – 31. JULI 2018“ weiterlesen

"Lohengrin" in Bayreuth: Triumph der tiefen Stimmen

Foto: Copyright: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Richard Wagner: Lohengrin
Bayreuther Festspiele
, 29. Juli 2018
Georg Zeppenfeld – König Heinrich
Piotr Beczala – Lohengrin
Anja Harteros – Elsa
Tomasz Konieczny – Telramund
Waltraud Meier – Ortrud
Egils Silins – Heerrufer
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
Yuval Sharon – Inszenierung
Neo Rauch / Rosa Loy – Bühne und Kostüm
Reinhard Traub – Licht
Musikalische Leitung – Christian Thielemann

Der Programmzettel versprach einen Abend der Extraklasse: Georg Zeppenfeld als König Heinrich der Vogler, Piotr Beczala als Lohengrin, Anja Harteros als Elsa von Brabant, Tomasz Konieczny als Friedrich von Telramund und Waltraud Meier als Ortrud. Am Pult Mr. Bayreuth, Christian Thielemann, und im Graben das Orchester der Bayreuther Festspiele. Dazu der stimmgewaltige Chor.

Nach dreieinhalb Stunden „Lohengrin“, der romantischsten Oper von Richard Wagner im Bayreuther Festspielhaus, gaben die Zuschauer die Antwort: Fast alle Hauptdarsteller bekamen tosenden Applaus mit zahllosen Bravorufen. „Richard Wagner, Lohengrin, 29. Juli 2018, Anja Harteros, Piotr Beczala, Tomasz Konieczny, Waltraud Meier, Georg Zeppenfeld,
Bayreuther Festspiele,“
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Die MONTAG-PRESSE – 30. JULI 2018

Foto: Copyright: Ruth Walz/Salzburger Festspiele
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Salzburger Festspiele: Sie sind das Liebespaar des Jahrhunderts
Das Musikfestival in der Mozartstadt eröffnet seinen Opernreigen mit gleich zwei mutigen Premieren: der «Zauberflöte» sowie der «Salome» von Richard Strauss. Doch nur eine kann überzeugen.
Neue Zürcher Zeitung

Salzburg/ Festspiele
Salome in Salzburg: Kein Schleiertanz, kein Prophetenkopf
Die Musik von Richard Strauss schimmert und strahlt im Spiel der Philharmoniker unter Franz Welser Möst. Das Stück „Salome“ bleibt im kargen Bilderfluss Romeo Castelluccis in der Felsenreitschule auf der Strecke
Die Presse

Die Bilder hör ich wohl
Kunstreligiös: Romeo Castellucci verweigert der „Salome“ von Richard Strauss bei den Salzburger Festspielen den Kopf des Jochanaan
Tagesspiegel

Der Prophet im Fell und das starke Pferd
Statt sieben bunten Schleiern ein schwarzes Höschen. Salome tanzt nicht. Würde sie wegen Mordauftrags und Leichenschändung vor Gericht stehen, wäre es ein Leichtes, für mildernde Umstände ob Traumatisierung durch erlittene sexuelle Gewalt zu plädieren.
DrehpunktKultur „Die MONTAG-PRESSE – 30. JULI 2018“ weiterlesen

Mit Riccardo Muti gibt es doch noch einen letzten ganz, ganz Großen, der sich als grandioser Lehrer empfiehlt!

Titelbild: Wilbur Lin  mit Riccardo Muti ©Silvia Lelli
Italienische Opernakademie Muti Ravenna
 

von Kirsten Liese

Nicht jeder geniale Musiker ist unweigerlich ein begnadeter Lehrer. Und sich als ein solcher berufen zu fühlen, wird zunehmend schwieriger, wenn man bedenkt, wie traurig es um das klassische Musikleben bestellt ist: Schulen, die keinen Musikunterricht mehr anbieten können oder vor lernunwilligen Schülern  kapitulieren, Sänger, die nur ungefähr wissen, worum es in Texten geht, das Sterben der Liederabendkultur  oder der eklatante Mangel an bedeutenden Nachwuchsdirigenten unter 40 werfen darauf beispielhaft Schlaglichter.   – Eine facettenreiche Herkulesaufgabe also, der Jugend auf die Sprünge zu helfen.  Dazu bedarf es schon einer so starken, charismatischen Persönlichkeit, wie sie einst der rumänische Dirigent Sergiu Celibidache oder die Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf darstellten. Aber das ist lange her.  Celi starb 1996, Schwarzkopf 2006. Seither geben zwar immer noch zahlreiche Berühmtheiten Meisterkurse, aber persönlich hatte ich niemanden mehr erlebt, der soviel Wichtiges zu sagen und vergleichbar hohe Ansprüche gestellt hätte. „Italienische Opernakademie Muti Ravenna“ weiterlesen

"Molly" und "Marke" grüßen die Leser von klassik-begeistert.de

Andreas Schmidt, Herausgeber von klassik-begeistert.de, grüßt alle Leserinnen und Leser ganz herzlich von den Bayreuther Festspielen 2018. Die beiden Hunde „Molly“ und „Marke“ – so hießen auch zwei Hunde Richard Wagners – spielen auch in diesem Jahr bei den „Meistersingern von Nürnberg“ mit.

klassik-begeistert.de empfiehlt: Jeder Mensch sollte einmal in seinem Leben Wagner in Bayreuth gehört haben. Es gibt keinen Ort auf der ganzen Welt, wo dieser Jahrtausendkomponist besser zu hören und zu erleben ist.

klassik-begeistert.de, 29. Juli 2018
Foto: Andreas Schmidt (c)