Festspielhaus Baden-Baden:
Ausflug in märchenhaftes Kindsein

Foto © Natasha Razina
Festspielhaus Baden-Baden
, 26. Dezember 2017
Peter Iljitsch Tschaikowsky, Der Nussknacker

Wassili Wainonen, Choreographie
Gavriel Heine, Dirigent
Simon Virsaladze, Bühnenbild
Mariinsky Ballett
Mariinsky Orchester

Viktoria Tereshkina, Mascha / Prinzessin
Timur Askerov, Der Nussknacker / Prinz
Andrei Yakovlev, Drosselmeier
Yaroslav Baibordin, Der Narr
Sofia Ivanova-Skoblikova, Die Puppe
Yevgeny Konovalov, Der Mohr
Soslan Kulaev, Der Mäusekönig

von Sebastian Koik

„Der Nussknacker“ wurde am Nikolaustag des Jahres 1892 im Mariinsky-Theater in St. Petersburg uraufgeführt. Die Version des Choreographen Wassili Wainonen aus dem Jahre 1934 wird heute immer noch getanzt – in St. Petersburg und seit zwanzig Jahren in Baden-Baden. Ganz besonders beliebt und erfolgreich ist „Der Nussknacker“ in den USA, wo er im Dezember bei praktisch jeder Ballettkompanie auf dem Spielplan steht und dort teilweise bis zu 50 Prozent der Jahreseinnahmen ausmacht. „Peter Iljitsch Tschaikowsky, Der Nussknacker, Festspielhaus Baden-Baden“ weiterlesen

Auf den Punkt gebracht: DIE MITTWOCH-PRESSE am 27. DEZEMBER 2017

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 27. DEZEMBER 2017

Dresden/ Silvesterkonzert
Die Ufa, die SS und das Dresdner Silvesterkonzert
„Davon geht die Welt nicht unter“? Das Dresdner Silvesterkonzert ist dieses Mal der Ufa gewidmet. Auf dem Programm stehen auch kontaminierte Titel aus NS-Propagandafilmen. Und das in der Pegida-Hochburg!
Die Welt „DIE MITTWOCH-PRESSE, 27. DEZEMBER 2017“ weiterlesen

Hänsel und Gretel: Begeisterung vom Milchzahn- bis ins Erwachsenen-Alter

Foto: Barbara Pálffy (c)
Volksoper Wien,
23. Dezember 2017
Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel
Christof Prick, Dirigent
Karl Dönch, Regie
Toni Businger, Bühnenbild und Kostüme
Lucio Golino, Choreinstudierung
Martin Winkler, Vater
Elisabeth Flechl, Mutter
Manuela Leonhartsberger, Hänsel
Anja-Nina Bahrmann, Gretel
Ulrike Steinsky, Knusperhexe
Sofiya Almazova, Sandmännchen
Johanna Arrouas, Taumännchen

von Jürgen Pathy

Das zur Adventszeit in vielen Opernhäusern auf dem Programm stehende Märchenspiel in drei Bildern zählt zu den populärsten Opern und gilt auch als besonders kinderfreundlich. An der Volksoper Wien steht die spätromantische Oper seit dem ersten Nachkriegswinter 1945 regelmäßig auf dem Spielplan, seit 1985 in der legendären Inszenierung des 1994 verstorbenen Volksopern-Direktors Karl Dönch – an diesem Samstagabend bereits in der 208. Vorstellung. Und es scheint, als würde das Stück von Mal zu Mal besser werden! „Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel, weiterlesen

Mozart jubiliert weihnachtlich in der Mailänder Scala

Foto: Brenda Rae © Kristin Hoebermann
Teatro alla Scala, Milano,
23. Dezember 2017
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu Lucio Silla
Exsultate, Jubilate KV 165
Messe KV 427 in C-Moll für Soli, Chor und Orchester („Große Messe“)

von Charles E. Ritterband

Wer in Wien wohnt und das Glück hat regelmäßig Opernaufführungen der Wiener Staatsoper beizuwohnen, ist überwältigt, wenn er den prachtvollen Zuschauerraum der Mailänder Scala betritt: Deutlich voluminöser, weist er mehr Sitzplätze (über 2000) auf, als das Haus am Ring – und statt der Ränge hat die Scala ausschließlich Logen und Galerie, angeordnet in sechs Stockwerken, was dem Haus eine unvergleichliche Eleganz verleiht. „Wolfgang Amadeus Mozart,
Teatro alla Scala, Milano,“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2017

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 26. DEZEMBER 2017

Musikblogothek
Die großen Unterschiede
Ernste Musik verkommt mehr und mehr zur Kuschelklassik, kritisiert Berthold Seliger in seinem aktuellen Buch „Klassikkampf“.
Wiener Zeitung  „DIE DIENSTAG-PRESSE (26. DEZEMBER 2017)“ weiterlesen

Thomas Tatzl als Papageno: ein Naturbursche und Charmeur

Foto © Michael Pöhn
Wiener Staatsoper,
22. Dezember 2017
Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte

von Peter Dusek (der-neue-merker.eu)

Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ lockt auch junge Menschen in die Wiener Staatsoper – und kulturaffine Touristen, die ein Adventwochenende in Wien nicht nur mit Punch und Vanille-Kipferl verbringen wollen. An der Abendkassa prangte prompt die Tafel „ausverkauft“, und am Ende erlebte man großen Jubel – wie bei einem Pop-Konzert. „Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte,
Wiener Staatsoper“
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Zweimal "La Bohème" in Berlin – zwei Abende, die unterschiedlicher kaum sein können

Foto: M. Rittershaus (c)
Giacomo Puccini, La Bohème

Deutsche Oper Berlin, 20. Dezember 2017
Nicholas Carter, Dirigent
Götz Friedrich, Inszenierung
Peter Sykora, Bühne/Kostüme
Elena Guseva, Mimi
Yosep Kang, Rudolfo
Siobhan Stagg, Musetta
Markus Brück, Marcello

Staatsoper Unter den Linden, Berlin, 22. Dezember 2017

Julien Salemkour, Dirigent
Lindy Hume, Inszenierung
Dan Potra, Bühne
Carl Friedrich Oberle, Kostüme
Angela Gheorghiu, Mimi
Piotr Beczala, Rudolfo
Anna Samuil, Musetta
Alfredo Daza, Marcello

von Yehya Alazem

Eine Oper in zwei Opernhäusern in einer Stadt. Innerhalb von zwei Tagen konnte man in Berlin die gleiche Oper in zwei verschiedenen Inszenierungen erleben: Giacomo Puccinis „La Bohème“ – eine der meist gespielten Opern überhaupt, besonders zur Weihnachtszeit. Am Mittwoch stand das Stück in der Bismarckstraße auf dem Programm, am Freitag Unter den Linden. „Giacomo Puccini, La Bohème,
Staatsoper Unter den Linden, Deutsche Oper Berlin“
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Puccinis "Il Trittico" in München: Der Bass Ambrogio Maestri rettet einen durchwachsenen Opernabend

Foto © Wilfried Hösl
Bayerische Staatsoper,
23. Dezember 2017
Giacomo Puccini, Il Trittico
Musikalische Leitung: Kirill Petrenko

von Ulrich Poser

Götz Friedrich war bekanntermaßen genial. Seine Berliner Ring-Inszenierung aus dem Jahre 1984 mit dem berühmten Tunnel auch. Die Münchner Inszenierung von „Il Trittico“ mit dem daran angelehnten Minitunnel von Lotte de Beer und dem Bühnenbild von Bernhard Hammer konnte indes deutlich weniger überzeugen. Dunkel, phantasielos und kitschig. „Giacomo Puccini, Il Trittico, Kirill Petrenko,
Bayerische Staatsoper“
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DIE MONTAG-PRESSE (25. DEZEMBER 2017)

Foto: M. Schulz (c)
Für Sie in den Zeitungen gefunden: Die MONTAG-PRESSE –
25. DEZEMBER 2017

Musik schenkt man Königen und dem Publikum

Schwerpunkt: Geben. Ein kleiner Versuch über die musikalische Zugabe, die in früheren Zeiten meist üppiger ausfiel als heutzutage – und gern auch mitten in einem Konzert gewährt wurde. Nicht nur zu Neujahr.

Die Presse „DIE MONTAG-PRESSE, 25. DEZEMBER 2017“ weiterlesen

Frühlingsgefühle in der Winterzeit: Die Carmina Burana in Köln  

Foto © Marco Borggreve
Staatenhaus Köln
, 23. Dezember 2017
Carl Orff, Carmina Burana. Weltliche Gesänge für Soli und Chor
Chor der Oper Köln
Mädchen und Knaben des Kölner Domchores
Gürzenich-Orchester Köln
Leo Hussain, 
Musikalische Leitung         
Andrew Ollivant, 
Chor                                        
Andreas Grüter, 
Lichtregie                         
Emily Hindrichs, 
Sopran                                   
John Heuzenroeder, 
Tenor                             
Stephan Genz, 
Bariton                                         

von Leah Biebert

Ob Schokoladenwerbung oder Ritterfilm: Die energiegeladene Sinnlichkeit der Carmina Burana ist dauerpräsent. Von antiker Mythologie, wilden Zechern und freudigen Mädchen erzählt die szenische Kantate Carl Orffs. Als konzertante Aufführung feierte sie an der Oper Köln am Tag vor Heiligabend Premiere. „Carl Orff, Carmina Burana,
Staatenhaus Köln“
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