Die FREITAG-PRESSE – 14. SEPTEMBER 2018

Foto: © Tourismus Salzburg / G. Breitegger
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die FREITAG-PRESSE – 14. SEPTEMBER 2018

Salzburg/ Osterfestspiele
Nikolaus Bachler soll neuer Intendant werden
Sein Antritt in Salzburg ist offenbar bereits im Sommer 2020
Wiener Zeitung

Nikolaus Bachler soll Intendant der Osterfestspiele Salzburg werden
Nach seinem Engagement bei der Bayerischen Staatsoper in München dürfte der ehemalige Burgtheater-Direktor nach Österreich zurückkehren
Die Presse

München
ARD-Musikwettbewerb 2018 Vier Preise im Fach Gesang
Vier junge Sängerinnen und Sänger haben am Mittwochabend im Herkulessaal der Münchner Residenz um die begehrten Preise beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD gesungen. Alle vier wurden ausgezeichnet.
BR-Klassik

Frankfurt
Liederabend: Traulich ist es nur in der Tiefe
Der Bass Günther Groissböck mit einem Liederabend in Frankfurts Oper.
Frankfurter Rundschau „Die FREITAG-PRESSE – 14. SEPTEMBER 2018“ weiterlesen

Spannend bis langweilig – Nabucco in der Deutschen Oper Berlin

Foto: Bettina Stöß (c)
Giuseppe Verdi, Nabucco

Deutsche Oper Berlin, 12. September 2018

von Gabriel Pech

Wie die Mauern von Jericho begrüßt das Bühnenbild das Publikum, das in den Saal strömt. Hinter den Mauern steigt Nebel empor, die Szene bekommt etwas Traumhaftes, etwas Albtraumhaftes. Der (Alb-)Traum heißt „Nabucco“ von Giuseppe Verdi, gegeben in der Deutschen Oper Berlin. Auf der Bühne finden sich leider sowohl Träume als auch Albträume. „Giuseppe Verdi, Nabucco,
Deutsche Oper Berlin“
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Andris Nelsons im Musikverein Wien: In andächtiger Stille sollte man verweilen!

Foto: © Dieter Nagl
Musikverein Wien,
 Goldener Saal, 11. September 2018
Boston Symphony Orchestra
Andris Nelsons, Dirigent
Baiba Skride, Violine

Leonard Bernstein
Serenade nach Platons „Symposion” für Solovioline, Streichorchester, Harfe und Schlagzeug
Dmitrij Schostakowitsch
Symphonie Nr. 4 in c-Moll, op. 43

von Jürgen Pathy

Der Mythos Leonard Bernstein lebt – anlässlich der weltweiten Feierlichkeiten zu dessen 100. Geburtstag lebendiger als je zuvor! Um den charismatischen Musiker und einen seiner Zeitgenossen auch in der Stadt der Musik hochleben zu lassen, gastiert kein Geringerer als Andris Nelsons und sein Boston Symphony Orchestra im Tempel der klassischen Musik, dem Goldenen Saal des Musikvereins Wien.

Bereits nach den ersten wehmütigen Tönen der lettischen Solistin Baiba Skride, 37, wird deutlich, woher der Wind in der Serenade für Solo-Violine, Streichorchester, Harfe und Schlagzeug weht: Dieses große, schwierige Violinkonzert ist Leonard Bernsteins Hommage an dessen Alter Ego Gustav Mahler – mit Einflüssen Alban Bergs. „Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons, Baiba Skride,
Musikverein Wien“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 13. SEPTEMBER 2018

Foto: Ebener (c)
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Wie Dirigent Brandon Brown gegen Rassismus in der Klassik kämpft
Die Klassikwelt ist umgeben von gläsernen Mauern, den Taktstock halten Weiße. Brandon Brown ist einer der wenigen afroamerikanischen Dirigenten. Eine Begegnung
Tagesspiegel

Berlin/ Staatsoper
Berliner Staatsoper jetzt auch mit Theaterkasse im Haus
Berlin – Fast ein Jahr nach der Wiedereröffnung der Berliner Staatsoper ist jetzt auch die Theaterkasse wieder unter Dach und Fach. Mit der Spielzeit 2018/19, die an diesem Sonntag mit Richard Strauss‘ Oper „Die Frau ohne Schatten“ startet, gehen auch die Theaterkassen im Eingang des Hauses Unter den Linden in Betrieb, wie die Staatsoper am Mittwoch mitteilte. Bisher waren die Tickets in einem Container neben dem Gebäude verkauft worden. Nach der Wiedereröffnung am 3. Oktober 2017 hatten sich die Arbeiten noch weiter hingezogen.
Musik heute

Dirigent Currentzis: Ein Orchester ist keine Fabrik
Stuttgart – Teodor Currentzis (46), neuer Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters, strebt nicht nach einem riesigen Orchesterklang. „Der Sound wird vielleicht größer, aber die Identifikation wird kleiner“, sagte der griechisch-russische Künstler kurz vor seinem Antrittskonzert mit Mahlers 3. Sinfonie am 20. September in Stuttgart. „Mein goldenes Ziel ist es, die Identität jedes einzelnen zu respektieren – und jeden dazu zu bringen, sein eigenes Geschenk für einen großen Sound zu geben.“ Der Musiker auf dem letzten Platz sei dabei genauso wichtig wie der ganz vorne. Gemeinsam Musik zu machen sei etwas anderes, als gemeinsam in einer Fabrik an einem Produkt zu arbeiten, betonte Currentzis.
Musik heute

Hamburg/ opera stabile
Wie bringt man junge Menschen zu Wagner? Über Wrestling – genial einfach, einfach genial
Die opera stabile, die kleine Schwester der Staatsoper Hamburg, wagt an diesem Abend einen Schritt in Richtung Subkultur. Schon die Zusammensetzung des Publikums machte Lust auf diesen Abend: betagte Wagnerianer in Abendgarderobe neben Drei-Generationen-Patchwork-Familien. Omas und Opas in Jeans, Mütter und Väter in Straßenkleidung, Sprösslinge in schicken Klamotten, sichtlich aufgeregt statt wie üblich gepflegt gelangweilt. Wie bringt man junge Menschen zu Wagner? Über Wrestling. Genial einfach, einfach genial.
Teresa Grodzinska berichtet aus der Staatsoper Hamburg (opera stabile).
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 13. SEPTEMBER 2018“ weiterlesen

Wie bringt man  junge Menschen zu Wagner? Über Wrestling – genial einfach, einfach genial

Foto: Jörn Kipping (c)
Ring & Wrestling – e
ine Operanovela in fünf Teilen
opera stabile, Hamburg, 8. September 2018
Musik aus „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner

Ein Gastbeitrag von Teresa Grodzinska

Die opera stabile, die kleine Schwester der Staatsoper Hamburg, wagt an diesem Abend einen Schritt in Richtung Subkultur. Schon die Zusammensetzung des Publikums machte Lust auf diesen Abend: betagte Wagnerianer in Abendgarderobe neben Drei-Generationen-Patchwork-Familien. Omas und Opas in Jeans, Mütter und Väter in Straßenkleidung,  Sprösslinge in schicken Klamotten, sichtlich aufgeregt statt wie  üblich gepflegt gelangweilt. Wie bringt man  junge Menschen zu Wagner? Über Wrestling. Genial einfach, einfach genial. „Ring & Wrestling, nach Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen,
opera stabile, Staatsoper Hamburg“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 12. SEPTEMBER 2018

Foto: Theater an der Wien (c)
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Wien/ Theater an der Wien
Nikolaus Harnoncourts musikalischer Erbe: Stefan Gottfried im Porträt
„Versuch nicht, etwas nachzumachen!“, riet Harnoncourt seinem Nachfolger beim Concentus Musicus. Ein Treffen mit dem Dirigenten im Vorfeld der „Alcina“-Premiere im Theater an der Wien am Samstag
Der Standard

ARD-Musikwettbewerb 2018: Vier Finalisten im Fach Gesang stehen fest
Nach dem Semifinale am Montagabend stehen die Finalisten im Fach Gesang fest. Die siebenköpfige, international besetzte Jury unter dem Vorsitz von Dame Ann Murray entschied sich für je einen Sopran, einen Mezzosopran, einen Tenor und einen Bassbariton.
BR-Klassik

Wien/ Staatsoper
Wiener Staatsoper: Fulminante Ariadne, beeindruckender Komponist, glanzloser Bacchus
Leicht getrübt beginnt die Pilgerfahrt ins Mekka der Opernkunst, der ehrenwerten Wiener Staatsoper, zu deren 150. Jubiläum neben sechs Neuproduktionen auch bewährtes Repertoire das breit gefächerte Programmheft füllt. „Wegen Erkrankungen von Daniela Fally und Stephen Gould übernehmen dankenswerterweise Hila Fahima und Herbert Lippert…“ ist einer Vitrine am Haupteingang zu entnehmen – dass die 25. Aufführung der „Ariadne auf Naxos“ in der Sven-Eric-Bechtolf-Inszenierung (2012) dennoch ein versöhnliches Ende nimmt, dafür sorgen an diesem angenehmen Spätsommerabend andere Protagonisten.
Jürgen Pathy berichtet aus der Wiener Staatsoper.
Klassik begeistert „Die MITTWOCH-PRESSE – 12. SEPTEMBER 2018“ weiterlesen

Wiener Staatsoper: Fulminante Ariadne, beeindruckender Komponist, glanzloser Bacchus

Foto: Michael Pöhn (c)
Wiener Staatsoper, 10. September 2018
Richard Strauss, Ariadne auf Naxos

von Jürgen Pathy

Leicht getrübt beginnt die Pilgerfahrt ins Mekka der Opernkunst, der ehrenwerten Wiener Staatsoper, zu deren 150. Jubiläum neben sechs Neuproduktionen auch bewährtes Repertoire das breit gefächerte Programmheft füllt. „Wegen Erkrankungen von Daniela Fally und Stephen Gould übernehmen dankenswerterweise Hila Fahima und Herbert Lippert…“ ist einer Vitrine am Haupteingang zu entnehmen – dass die 25. Aufführung der „Ariadne auf Naxos“ in der Sven-Eric-Bechtolf-Inszenierung (2012) dennoch ein versöhnliches Ende nimmt, dafür sorgen an diesem angenehmen Spätsommerabend andere Protagonisten. „Richard Strauss, Ariadne auf Naxos,
Wiener Staatsoper“
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Der Geist Leonard Bernsteins lebt: Das Hamburg Ballett eröffnet die Spielzeit

Hamburgische Staatsoper, 9. September 2018
„Bernstein Dances“, Ballettrevue von John Neumeier
Musik: Leonard Bernstein
Choreografie und Bühne: John Neumeier
Kostüme: Giorgio Armani
Dorothea Baumann, Sopran
Oedo Kuipers, Bariton
Sebastian Knauer, Klavier
Liza Ferschtman, Violine
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Garrett Keast, Musikalische Leitung

von Leonie Bünsch

100 Jahre Leonard Bernstein! Auch John Neumeier gedenkt seinem Freund und Kollegen und widmet ihm in Hamburg die Spielzeiteröffnung mit der Wiederaufnahme seiner Ballettrevue „Bernstein Dances“. Den Titel kann man auf zweierlei Weisen verstehen: „Bernstein tanzt“ und „Bernstein-Tänze“. Beides trifft auf diese Inszenierung zu. „„Bernstein Dances“, Ballettrevue von John Neumeier,
Staatsoper Hamburg“
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Die DIENSTAG-PRESSE – 11. SEPTEMBER 2018

Foto: Thies Rätzke (c)
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Minsk
Orthodoxe Aktivisten kämpfen gegen “Salome”
Weil sie Richard Strauss‘ Oper für gotteslästerlich halten, verbitten sie sich deren Aufführung
Tagesspiegel

Frankfurt
Eötvös „Drei Schwestern“ mit vier Countertenören
Die erste Premiere der neuen Spielzeit kam beim Publikum in Frankfurt gut an. Alle weiblichen Hauptrollen hatten Männer bernommen.
Hamburger Abendblatt

„Tri Sestri“ und vier Counter
t-online

Wien/ Staatsoper
Heiterer Strauss-Start
„Ariadne auf Naxos“ an der Staatsoper als besonderes Repertoireerlebnis.
Wiener Zeitung

Hamburg
Großer Premierenerfolg für Herbert Fritsch – Slapstick-„Così fan tutte“ an der Staatsoper Hamburg
Ohne Frage ist Herbert Fritsch ein Meister des Slapsticks, der schrillen Farben und übertriebenen Gesten. So erwartete man für die Eröffnungspremiere an der Hamburgischen Staatsoper großartig Komisches. Gespielt wird Wolfgang Amadeus Mozarts „Così fan tutte“ oder auf Deutsch „So machen es alle“. Das kann man über Fritsch nicht sagen. Seine besondere Regiehandschrift erkennt man sofort. Gleichzeitig ist er auch Bühnenbildner seiner Inszenierung und setzt auf knallige Farben – rot, grün, blau, orange – und ein einziges Bild. Deckenhohe, einfarbig-glänzende Seitenwände, die nach hinten offen sind. Bewegung kommt durch die absenkbare Decke und eine geniale Lichtregie (Carsten Sander) in das Bühnenbild. Farbige Riesenkristalle und ein selbstspielendes Cembalo bieten dem spielfreudigen Ensemble eine Phantasielandschaft zum Austoben.
Sarah Schnoor berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert „Die DIENSTAG-PRESSE – 11. SEPTEMBER 2018“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2018

Foto: Hans Jörg Michel (c)
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Linz
Brucknerfesteröffnung mit politischen Anklängen
In Linz ist am Sonntag das Brucknerfest eröffnet worden. Schriftsteller Daniel Kehlmann erinnerte in seiner Festrede daran, dass einst Flüchtlingsströme auch von Österreich aus in die Welt gezogen sind und kritisierte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) scharf für dessen Flüchtlingspolitik.
https://ooe.orf.at/m/news/stories/2934835/

Hamburg
Quietschbunte „Così fan tutte“ begeistert in Hamburg
Herbert Fritschs Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“ zur Saisoneröffnung der Hamburgischen Staatsoper ist beim Publikum bestens angekommen. Der Regisseur macht seinem Ruf als Virtuose des abgründigen Slapstick alle Ehre. Das kaltblütige Liebes- Experiment – zwei Freunde wetten mit dem Intriganten Don Alfonso, dass ihnen ihre Verlobten die Treue halten werden, wenn jemand anderes ihnen den Hof macht – führt er auf einer psychedelisch bunten Einheitsbühne durch.
http://www.musik-heute.de/18501/bunte-cosi-fan-tutte-begeistert-in-hamburg/

Opernpremiere in Hamburg: Mozart würde sich kugeln
„Cosi fan tutte“, Mozarts scheinheilige Hymne an die Liebe, drehte Trubelmacher Herbert Fritsch in seiner neuen Inszenierung durch die Kessel-Buntes-Trommel. Aber seine zupackende Regie offenbarte auch die bösen Untiefen der Werkes.
Der Spiegel

Mozarts „Così fan tutte“ als quietschbunter Slapstick
Hamburger Abendblatt „Die MONTAG-PRESSE – 10. SEPTEMBER 2018“ weiterlesen