DIE SONNTAG-PRESSE – 30. April 2023 

DIE SONNTAG-PRESSE – 30. April 2023 

Alexey Dedov (Totzki), Valery Gilmanov (General Jepantschin), Dmitry Golovnin (Fürst Myschkin), Petr Sokolov (Lebedjew) und Arnold Schoenberg Chor © Monika Rittershaus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 30. April 2023 

Theater an Wien: „Der Idiot“ im Zug nach Nirgendwo (Bezahlartikel)
Mieczysław Weinbergs Dostojewski-Vertonung „Der Idiot“ erfordert Sitzfleisch, entfaltet in Vasily Barkhatovs Inszenierung aber düstere Faszination. Musikalisch gerät der Abend unter Thomas Sanderling mustergültig.
DiePresse.com

Wien/Musiktheater an der Wien
Theater an der Wien lässt Weinbergs „Idiot“ glänzen
Im Museumsquartier präsentierte das Theater an der Wien Mieczysław Weinbergs Oper in vokal exquisiter Form
DerStandard.at

 „Der Idiot“, TadW im Museumsquartier: „Zu viel Roman, zu wenig Oper“
Es wurde ein langer Premierenabend: „Der Idiot“ von Mieczysław Weinberg erwies sich als zähe Opernkost, an der das Publikum der Österreichischen Erstaufführung viel zu nagen hatte. Insofern war es mehr eine erschöpfende, als erfüllende Erstbegegnung mit einem Werk, dessen Komplexität man sich erst erarbeiten müsste.
http://www.operinwien.at/werkverz/weinberg/aidiot.htm

MusikTheater an der Wien: Weinbergs Der Idiot im Museumsquartier (Bezahlartikel)
„Der Idiot“ von Mieczysław Weinberg im Museumsquartier/MusikTheater an der Wien. Eine Rarität, die man sehen sollte.
Kurier.at

Berlin
Klangträume beim Konzerthausorchester: Mit Ravel und Berlioz im Opiumrausch
Als sei ein ganzer Spielzeugladen lebendig. Der Pianist Saleem Ashkar und das Berliner Konzerthausorchester spielen unter dem Dirigat von Juraj Valčuha.
DerTagesspiegel.de

Darmstadt
„Schön geträumt?“ (Bezahlartikel)
Um Wunsch- und Albträume, um Zukunftsvisionen und Realitätsflucht soll es im Staatstheater Darmstadt in der kommenden Spielzeit in vielen Neuproduktionen gehen.
FrankfurterAllgemeine.net

Staatstheater Darmstadt
Spielzeitheft 2023/24 als PDF zum Download
staatstheater.darmstadt.de

Mainz
Staatstheater stellt Spielzeit 2023/24 vor
https://sensor-magazin.de/staatstheater-stellt-spielzeit-2023-24-vor/

Nürnberg
Deutliche Klangreliefs, selbstverständliche Trübungen: Joana Mallwitz’ letztes Nürnberger Philharmonie-Konzert
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kritik – Joana Mallwitz Hochemotionaler Abschied
BR-Klassik.de

Bayreuth
Markgräfliches Opernhaus Bayreuth – Museum feierlich eröffnet!
osthessen.news.de

Tonträger
Saverio Mercadante: „Il Proscritto“ (Podcast)
Das Label Opera Rara holt ein Skandalwerk von Saverio Mercadante aus dem Jahr 1842 wieder an Licht.
rbb.online.de

Jubiläum
Von der Kunst, die Grenzen auszureizen
Gedanken zum einhundertsten Geburtstag György Ligetis
https://www.nmz.de/artikel/von-der-kunst-die-grenzen-auszureizen

Athen
Griechische Nationaloper: Eine „Medea“ voll Gothic-Horror
Rund um den hundertsten Geburtstag von Maria Callas gibt es in Athen zahlreiche Feiern: Im bejubelten Auftakt debütierte Anna Pirozzi in einer ikonischen Callas-Partie, als Cherubinis „Medea“. Effektvoll inszeniert von David McVicar.
Die Presse.com

Wien
MUK: Heinrich Marschner „Der Holzdieb“ (26.4.)
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) lud zu einer Rarität: „Der Holzdieb“ von Heinrich Marschner. Das Singspiel, 1825 in Dresden uraufgeführt, erklang im Rahmen des Bachelorstudiengangs Sologesang – mit freundlicher Unterstützung der Bühne Baden.
http://www.operinwien.at/werkverz/marschner/aholzdieb.htm

Dessau
Premiere von Verdis »La traviata« am Anhaltischen Theater Dessau
Am Samstag, den 3. Juni lädt das Anhaltische Theater zur Premiere von Giuseppe Verdis Oper „La traviata“ ins Große Haus ein. Nach „Il trovatore“ (2015/16) und „Rigoletto“ (2021/22) stellt das Anhaltische Theater die populärste der drei Verdi-Klassiker über Menschen am Rande der Gesellschaft in einer Neuinszenierung vor. 
Kulturfreak.de

Der Traum vom Gesamtkunstwerk
Dokureihe • D 2019 • 26 Minuten
Nirgends sind Gegenwartskunst und Oper enger miteinander verbunden als in Bayreuth. Hier haben der deutsche Maler Neo Rauch und seine Frau Rosa Loy Bühne und Kostüme für Richard Wagners Oper „Lohengrin“ gestaltet. Im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel wollte Richard Wagner einst seinen Traum von einem Gesamtkunstwerk aus Malerei, Musik und Drama verwirklichen. Zwei Gegenwartskünstler und ihre aktuellen Bühnenarbeiten stehen im Mittelpunkt der ersten Folge dieses Zweiteilers.
Arte – eine Sammlung. Zwei Dokus, jeweils 26 Minuten
Hör zu

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
The week in classical: Blue; Bach: Mass in B Minor – review
TheGuardian.com.music

Saariaho’s Innocence at Covent Garden is music of our time at its most powerful
seenandheard.international.com

English National Opera’s Symphony of Sorrowful Songs — the effect is enthralling (Registration required)
The staging of Górecki’s work, perhaps the company’s last at the London Coliseum, adds new depths to the music https://www.ft.com/content/21e7464f-9930-46d7-ac0a-f96d50fb860f

Letting Górecki’s music do the work: Symphony of Sorrowful Songs at ENO
bachtrack.com.de

New York
Meade brings sumptuous vocalism to Met’s “Aida”
theNewYorkClassical.review.com

The Pains and Privileges of Staging Mozart’s ‘Don Giovanni’
Three artists preparing a new production of this classic at the Metropolitan Opera discuss what makes it so difficult yet satisfying.
https://www.nytimes.com/2023/04/29/arts/music/don-giovanni-met-opera.html

Houston
Houston Grand Opera’s Salome Seethes With Passion and Madness
houstonpress.arts.review

Dallas
Dallas Symphony members shine brightly in dark Shostakovich
texasclassical.review.com

Melbourne
Satyagraha: The “truthforce” is with you“For me this is totally, totally unbelievable.”
Shanul Sharma sings the role of a personal hero in Philip Glass’ minimalist masterpiece Satyagraha.
Limelightmagazin.com.au

Recordings
Classical home listening: The Planets from Daniel Harding and the BRSO;
Sean Shibe and Karim Sulayman
TheGuardian.com.music

Ballett/Tanz

Hamburg
Ida Praetorius’ Julie in Neumeiers Ballett Liliom hat Tiefe und ist spannend zugleich
Liliom gehört zu den schönsten Kreationen des Choreographen John Neumeier und wird leider viel zu selten aufgeführt. Das vollbesetzte Haus applaudierte begeistert und lang, darunter auffällig viele junge Menschen. In derselben Besetzung wird Liliom nochmals am Montag, den 1. Mai aufgeführt. Es gibt dafür aber nur noch ganz wenige Karten.
Klassik-begeistert.de

Wien/Staatsballett
Ballett mit Pärt und Bach: Purer Tanz in bunten Facetten an der Staatsoper
Staatsballett zeigt „Tabula Rasa“ von Ohad Naharin und Heinz Spoerlis Choreografie zu den „Goldberg-Variationen“.
Kurier.at

Ballett in der Staatsoper: Tanz den Bach, tanz den Arvo Pärt (Bezahlartikel)
Eine wieder erfreulich gut aufeinander abgestimmte Kompanie zeigt präzise Choreografien: die „Goldberg-Variationen“ und „Tabula Rasa“.
DiePresse.com

Sprechtheater

Theater in der Josefstadt : Vom Ehebett in die Phrasenhölle
Beckett auf der schlüpfrig-schiefen Bahn der Boulevardkomödie: Dieter Dorn kombiniert am Wiener Theater in der Josefstadt „Glückliche Tage“ mit einem Einakter von Feydeau.
FrankfurterAllgemeine.net

Buch/Literatur

Robert Seethaler: Wieder ein Ausflug in die Wiener Vergangenheit. „Das Café ohne Namen“
Der völlig besoffene Georg sitzt am Donauufer und traut seinen trüben Augen nicht. Die Reichsbrücke ist hin, plötzlich eingestürzt. Tatsächlich geschehen am 1. August 1976. Nach dem Erfolg „Der Trafikant“ (im zunehmend naziverseuchten Wien) kramt Robert Seethaler zum zweiten Mal in der Geschichte der Stadt.
Kurier.at

Film/TV

Heftige Vorwürfe gegen Schweiger: „Til ist ständig ausgerastet“
Der „Spiegel“ zitiert mehrere Mitarbeiter von Filmsets, die von Fehlverhalten Til Schweigers berichten. Schweiger und seine Produktionsfirma widersprechen der Darstellung. Nun meldete sich auch Nora Tschirner zu Wort: „Ich finde, dass da in dem Artikel sehr viel stimmt.“
Die Presse.com

Medien

Zum Ende der Wiener Zeitung: Entschuldigung angenommen
Bei der Parlamentsdebatte am Donnerstag, die schließlich zum Beschluss jenes Gesetzes führte, das die Einstellung der Print-Ausgabe der „Wiener Zeitung“ besiegelte, meldete sich die Mediensprecherin der Grünen zu Wort. Eva Blimlinger beendete ihre Ausführungen mit einer bemerkenswerten Schlussfolgerung. „Und noch ein Wort zum Schluss. Es ist heute der 27. April und vor 78 Jahren haben sich KPÖ, ÖVP, SPÖ und einige Unabhängige im Wiener Rathaus zusammengefunden, um die Unabhängigkeitserklärung zu unterzeichnen. Mauthausen war zu dem Zeitpunkt noch nicht befreit, aber Wien war durch die Rote Armee befreit. Und wie dieser Neuanfang war, genauso ist es heute mit einem Neuanfang für die älteste Tageszeitung der Welt, so leid es mir tut. Es ist ein Neuanfang. Es ist ein Weg in die Zukunft.“…
…Blimlinger hat sich am Tag danach für die seltsame Aussage entschuldigt. Die Entschuldigung wird angenommen. Es bleibt genug Unentschuldbares übrig.
Wiener Zeitung

Wissenschaft/Gesellschaft

Rätselhaftes Verschwinden
Neue Erklärung, warum die Wikinger Grönland aufgaben
Aufgrund der Kleinen Eiszeit ab 1250 dürfte der Meeresspiegel in Südgrönland paradoxerweise um bis zu 3,3 Meter angestiegen sein, behauptet eine neue Studie
DerStandard.at

INFOS DES TAGES SONNTAG, 30. APRIL 2023

Quelle: onlinemerker.com

BAYERISCHE STAATSOPER: JA, MAI
Das Festival für frühes und zeitgenössisches Musiktheater

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Hanjo © Bayerische Staatsoper

Die zweite Ausgabe des von der Bayerischen Staatsoper neu gegründeten Ja, Mai Festivals nimmt Synergien zwischen Musiktheater, Tanz und bildender Kunst in den Fokus und kreist um den Themenkomplex „Erwartung“. Das Festival setzt sich mit Motiven wie dem Warten, dem Vergehen von Zeit, der Frage nach dem Loslassen oder Festhalten und den verschiedenen semantischen Dimensionen von Zeit auseinander.

FESTIVALPROGRAMM
Im Vorfeld von Ja, Mai und im Festivalzeitraum werden die Narrative und Themenkomplexe in einem Festivalprogramm – Themenkonzerte, Kinoreihe, Stelldichein!, Einführungen und Nachgespräche – an verschiedenen Orten Münchens künstlerisch aufgefächert.

„Warten kann mit der Erinnerung und dem Vergessen, dem Nichtloslassenkönnen in der Liebe assoziiert sein, der Nostalgie und dem Wahnsinn.“

ÜBERBLICK
OPERNPREMIERE I
Hanjo 
Nachgespräche zu Hanjo
Kinoreihe zu Hanjo

OPERNPREMIERE II

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© Bayerische Staatsoper
Il Ritorno/Das Jahr des magischen Denkens
Nachgespräche zu Il Ritorno/Das Jahr des magischen Denkens
Führung
Stelldichein

RAHMENPROGRAMM
Themenkonzerte
Themenreihe Stelldichein
Führungen
Haus der Kunst

ORGANISATION
Stadtkarte
Tickets
alle Termine

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BERLIN/„Hochschule für Musik Hanns Eisler“: Wechsel der Rektorin Sarah Wedl-Wilson in die Senatsverwaltung für Kultur

Prorektorin Andrea Tober übernimmt interimistisch das Amt der Rektorin

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Sarah Wedl-Wilson . Foto: Janine Escher

Sarah Wedl-Wilson, Rektorin der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, wird zum 28. April 2023 zur Kulturstaatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung ernannt. Damit legt sie ihr Amt als Rektorin nieder. Bis zur Entscheidung über die Nachfolge übernimmt die Prorektorin Prof. Andrea Tober ihre Aufgaben in der Hochschulleitung.

„Wir sind Sarah Wedl-Wilson sehr dankbar für ihr außerordentliches Engagement in den letzten vier Jahren und für die vielen Initiativen zur Ausgestaltung der Zukunft unserer traditionsreichen Ausbildungsinstitution. Gerade in der Corona-Pandemie waren wir beeindruckt vom umsichtigen und sensiblen Krisenmanagement unserer Rektorin, das trotz alledem die Aufrechterhaltung der Lehre ermöglichte. Wir können die Kultursenatsverwaltung zu ihrer Entscheidung nur beglückwünschen und freuen uns – wenn auch mit einem weinenden Auge – über diese Ernennung!“ sagt die Prorektorin Prof. Andrea Tober, die gemeinsam mit dem Kanzler Hans-Joachim Völz die Amtsgeschäfte der Hochschule weiterführen wird.

Mit ihrem Wechsel in die Politik verlässt Sarah Wedl-Wilson die Hochschule vor Ende ihrer regulären Amtszeit, die zum 30. September 2023 auslaufen würde. Sie hat zahlreiche Projekte angestoßen und die Eisler als aktive Netzwerkerin sichtbar in der internationalen Hochschullandschaft als auch in der Metropole Berlin vorangebracht. Bis zuletzt führte sie mit der Senatsverwaltung Wissenschaft die Verhandlungen für den neuen Hochschulvertrag.

Die Wahl für das Rektor*innenamt findet voraussichtlich noch in diesem Semester statt. Der Akademische Senat hat am Mittwoch, den 26. April 2023, beschlossen, das laufende Findungsverfahren im Sinne der Bestenauslese offen zu halten und die Bewerbungsfrist bis zum 23. Mai 2023 zu verlängern.
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Wiesbaden: Die Proben laufen auf Hochtouren. Anna Netrebko ist dabei!

Und gestern sang sie beim Benefizkonzert in Schönbrunn die „Hallenarie“ aus „Tannhäuser“

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FACEBOOK mit Videos

Da könnte Laufenberg nervös werden, nächsten Freitag sollte alles sitzen. Angeblich wollte A.N. die Partie schon 2 x gesungen haben, jedes Mal kam was dazwischen

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https://www.picuki.com/media/3088714041974169125

Anna Netrebko (hier mit Günther Groissböck) bei den Vorbereitungen zum Benefizkonzert in Schönbrunn / Wien am 29.4.

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Anna Netrebko, Günther Groissböck

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MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK/GRAZ: Die hochkarätige Spielzeit des Musikverein Graz findet im Mai 2023 mit folgenden Veranstaltungen ihre Fortsetzung:

Am 9. Mai 2023 darf sich das Grazer Musikvereinspublikum über das Debüt des Ausnahmepianisten Igor Levit freuen. Auch das langersehnte Musikvereins-Debüt des David Garrett Trio am 11. Mai 2023 ist in aller Munde!

  1. Solistenkonzert – [Restkarten an der AK]

Di | 9. Mai 2023

Uhrzeit: 19:30 Uhr

Ort: Stefaniensaal

Igor Levit Klavier

Johannes Brahms | 6 Choralvorspiele, op. 122

Fred Hersch | Variations on a Folksong
Richard Wagner | Vorspiel aus Tristan und Isolde, WWV 90
Franz Liszt | Sonate in h-Moll, S 178

„Der Extrembergsteiger unter den Pianisten“ (BR-Klassik)
„Citizen – European – Pianist“. Mit diesen Worten betitelt Igor Levit seine Internetpräsenz und macht damit gleich eines deutlich: Musik und Gesellschaft sind für ihn nicht losgelöst voneinander zu betrachten. Der Ausnahmepianist setzt musikalische wie gesellschaftliche Ausrufezeichen – im Sinne von pianistischen Glanzlichtern sowie humanistischem Engagement. Am 9. Mai 2023 darf sich das Grazer Musikvereinspublikum über das Debüt Igor Levits freuen. In diesem Rahmen gelangen die von Ferruccio Busoni bearbeiteten Sechs Choralvorspiele von Johannes Brahms, die Variations on a Folksong von Fred Hersch, Richard Wagners Vorspiel zu Tristan und Isolde sowie die h-Moll-Sonate von Franz Liszt zur Aufführung. Für Igor Levit ist es stets von Bedeutung, was uns die Musik der Vergangenheit auch heute noch zu sagen hat. Er setzt sich mit den Werken auseinander und ergänzt das klassische Repertoire um zeitgenössische Beiträge. Wie sich Levit mit der Musikgeschichte beschäftigt wird er im Stefaniensaal zu Gehör bringen!

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Festkonzert – [Ausverkauft]

Do | 11. Mai 2023
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal

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David Garrett. Foto: Musikverein Graz

David Garrett Trio

David Garrett Violine | Künstlerischer Leiter
Franck van der Heijden
 Gitarre
Rogier van Wegberg
 Bass

ICONIC

Ikonisch waren sie zweifellos, die großen Violinvirtuosen des 19. und 20. Jahrhunderts. Ihnen möchte David Garrett nicht nur ein stilles Denkmal setzen, sondern sie lautstark hochleben lassen. Zu diesem Zweck hat er das David Garrett Trio gegründet. Garrett an der Violine und als Künstlerischer Leiter wird dabei von Franck van der Heijden an der Gitarre und Rogier van Wegberg am Bass ergänzt – mit dieser interessanten Klangkombination haucht die Formation dem Repertoire des Virtuosentums neues Leben ein. Es ist eine Hommage an jene Komponierenden, welche die Violine gekonnt einzusetzen wussten – und die mit ihren Werken ob ihrer spielerischen Komplexität die Virtuosen zu Höchstleistungen anspornten. Dass David Garrett diesen Herausforderungen gewachsen ist, zeigte sich schon früh, denn der Schüler von Itzhak Perlman wurde bereits in jungen Jahren von Yehudi Menuhin als „größter Geiger seiner Generation“ bezeichnet. Am 11. Mai 2023 darf man sich über das Musikvereins-Debüt des Publikumslieblings freuen!

Information, Karten  und Abonnements

Konzertkasse Sparkassenplatz 2, 8010 Graz

Tel. 0316 82 24 55


www.musikverein-graz.at

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REGENSBURG: Auf dem Weg zum Staatstheater

Wegweisende Weichenstellung für das Theater Regensburg

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Matthias Schloderer, Markus Blume, Markus Söder, Albert Füracker. Foto: Tom Neumeier.

Auf der Bühne des Theater Regensburg informierten Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Kunstminister Markus Blume und Finanz- und Heimatminister Albert Füracker sowie Regensburgs Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer über die Entwicklung des Fünf-Sparten-Hauses hin zum Staatstheater. Umrahmt wurde die Pressekonferenz von künstlerischen Beiträgen des Philharmonischen Orchesters, des Schauspiels und des Musiktheaters.

Als Ministerpräsident Söder die drei Worte aussprach: „Regensburg wird Staatstheater,“ brach der Zuschauerraum in Jubel aus. Es sein eine „Wertschätzung, Anerkennung, Aufwertung, eine Auszeichnung wie ein Oscar“ führte der Ministerpräsident aus.

In einem mehrjährigen Prozess wird das Theater Regensburg in mehreren Schritten, die bereits 2023 beginnen, in ein Staatstheater überführt werden. Damit wird das Theater neben den drei Münchner Häusern sowie den Staatstheatern in Augsburg und Nürnberg und dem ebenfalls auf dem Weg befindlichen Mainfrankentheater Würzburg das vierte Staatstheater außerhalb der Landeshauptstadt. „Das Theater Regensburg ist unser ostbayerisches Erfolgsstück“, betonte Kunstminister Markus Blume, und fuhr fort: „Publikumsmagnet, Uraufführungstheater, spartenübergreifendes Multitalent oder Nachhaltigkeitsvorreiter – diese Erfolgsbilanz überzeugte selbst die strengsten Kritiker.“ Worte, die man in Regensburg sehr gern hörte.

In einem ersten Schritt wird der staatliche Anteil am Betriebsfehlbedarf (unter anderem verschärft durch Tariferhöhungen und gestiegene Preise) bereits im Jahr 2023 um 2,2 Mio. Euro auf rund 35 Prozent gesteigert. In den kommenden Jahren soll die Beteiligung des Freistaats an der Finanzierung dann – wie bei den Staatstheatern Nürnberg und Augsburg – sukzessive auf 50 Prozent angehoben werden.

„Heute ist ein historischer Tag für die Zukunft des Theater Regensburg. Dass wir uns mit diesem großartigen Haus auf den Weg in Richtung Staatstheater begeben dürfen, ist eine Auszeichnung und Wertschätzung aller Menschen, die hier wirken und täglich mit großem Einsatz am Erfolg des Theaters arbeiten. Wir werden weiter das Profil unseres Hauses als Uraufführungstheater schärfen und gemeinsam mit Mut, Tatkraft und Phantasie an der Zukunft eines nachhaltigen Theaterbetriebes arbeiten. So können wir die Gegenwart für die Zukunft gestalten – die heißt für uns Staatstheater,“ freuen sich Intendant Sebastian Ritschel und der kaufmännische Vorstand Dr. Matthias Schloderer.

Neben einer großen Bestätigung für Arbeit und Ausrichtung ist der Weg zum Staatstheater ein wichtiger Impuls auch für das Haus, das mit über 950 Veranstaltungen in dieser Spielzeit und dem großen Aufkommen an Uraufführungen bereits jetzt auf überregionalem Niveau spielt.

„Wir werden gemeinsam mit den Beschäftigten den Weg der kommenden Jahre gestalten“, betont die Theaterleitung.

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Theater Pforzheim: Die neue Spielzeit 2023/2024

Nach acht Monaten in Pforzheim hat sich das „Wir“-Gefühl, das als Motto auf den Umschlag des letzten Spielzeitbuches stand, eingelöst: Die „Neuen“ und die „Alten“ am Theater Pforzheim sind zusammengewachsen. Sie freuen sich, dass sie als Team nun gemeinsam HIER angekommen und vom Publikum herzlich aufgenommen worden sind. In einer Zeit voller Unsicherheiten und Spaltungen wollen sie das Theater als verbindenden Ort erhalten, an dem die Menschen aus Stadt und Region in all ihrer Diversität und mit all ihren unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen zusammenkommen. Wieder wurde das Spielzeitheft als eine Art bunter Kalender gestaltet, in dem man sich chronologisch durch die 23 Premieren, darunter 5 Uraufführungen, und insgesamt 14 Konzerte blättern kann. Erfüllt wurde mit einer neuen Reihe den Wunsch nach intimeren Kammerkonzerten; das Theater will mit einem speziellen Angebot „Newcomer“ neue Abonnentinnen und Abonnenten gewinnen und bietet erstmals für die Allerkleinsten ein Krabbelkonzert an. Mit der ganzen Bandbreite seines Programms bringt sich das komplette Team des Theaters Pforzheim ein – HIER in der Stadt Pforzheim und der ganzen Region. Der Vorverkauf startet am 9. September.

Das neue Spielzeitheft liegt am Theater und an vielen Stellen der Stadt und der Region aus und kann kostenlos von der Homepage des Theaters unter www.theater-pforzheim.de heruntergeladen werden.

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Künstlermeldungen für den Monat Mai 2023 (Agentur Mennicken)

DANIEL BRENNA ist als SIEGFRIED im Ring zu Gast am Staatstheater Kassel. SIEGFRIED ist am 18. Mai und Götterdämmerung am 21. Mai 2023

MILEN BOZHKOV ist der PINKERTON in Madama Butterfly am Theater Krefeld-Mönchengladbach am 7., 9., und 13. Mai 2023

MAGDALENA FUCHSBERGER inszeniert Poulencs DIALOGUES DES CARMÉLITES an der Staatsoper Wien. Premiere ist am 21. Mai, weitere Vorstellungen am 24., 27., 30. Mai 2023

ALEXANDER GELLER singt OPERETTEN-GALA-KONZERTE am 13. und 25. Mai 2023 am Theater Dortmund.

HELENA KÖHNE ist wieder die ANASTASIA in Leben des Orest am Theater Münster in der Inszenierung von Magdalena Fuchsberger.  Die Vorstellungen sind am 20. und 23. Mai 2023

DON LEE singt den PADRE GUARDIANO in La forza del destino in Vorstellungen am 7., 24., 28. und 30. Mai 2023 am Staatstheater Kassel. Hier ist er am 18. Mai auch als FAFNER in Siegfried zu erleben

DANIEL PATAKY verkörpert am 17. und 19. Mai 2023 wieder den BOLESLAV in Die polnische Hochzeit an der Staatsoperette Dresden

BIRGER RADDE singt am 6. Mai 2023 noch einmal den WOZZECK am Staatstheater Karlsruhe

IVO STANCHEV ist der BORIS in Boris Godunow am Landestheater Innsbruck. Die letzten Vorstellungen sind hier am 7., 10., 12. Mai 2023

ELISABET STRID verkörpert die SALOME an der Royal Opera Stockholm. Premiere ist am 13. Mai , weitere Vorstellungen am 18., 22., 27., 31. Mai 2023

MAGNUS VIGILIUS singt auch in der letzten Vorstellung von Več Makropulos an der Oper in Malmö am 3. Mai  den ALBERT GREGOR. Am 4. Mai 2023 ist er in Rohloffs WAR REQUIEM mit dem Odense Symphony Orchestra zu hören

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WIEN/CASA NOVA: soeben eingelangt sind die neuen Shows im CasaNova.

Reservierungen sind Montag bis Sonntag

(rund um die Uhr –  )

unter möglich !

Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!

Teil II folgt morgen.

Natürlich wieder mit besonderen Schmankerln!

Mein Tipp an Sie: THE Solomons – The Sunny Side of Soul und Malarina – Serben sterben langsam!

Am Ende der Aussendung finden Sie noch Termine im Casanova zu denen ich noch wenige Karten habe

Freitag, 12. Mai 2023-  THE Solomons – The Sunny Side of Soul um nur € 20.-

Mittwoch, 17. Mai 2023-  Malarina – Serben sterben langsam um nur € 20.-

Donnerstag, 18. Mai 2023- THE SCHICK SISTERS – Free – Neues Album um nur € 20.-

Freitag, 19. Mai 2023- Max Schmiedl – #damals um nur € 20.-

Samstag, 20. Mai 2023-  Matinee: Isabell Pannagl – Neues aus dem Dachgeschoss um nur € 20.-

Noch wenige Karten verfügbar für:

Samstag, 6. Mai 2023-  Matinee: Matinee: Lachen gegen Korruption um nur € 20.-

Sonntag, 7. Mai 2023- Heinz Marecek – Das ist ein Theater! um nur € 20.-

Samstag, 13. Mai 2023-  Matinee: Der Jazz Brunch mit den Best Friends – von Viktor Gernot um nur € 25.-

Sonntag, 14. Mai 2023-  Matinee: Flo & Wisch – Bauchgefühl – Muttertag um nur € 20.-
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