Serge Dorny Portrait 25. März 07 © Geoffroy Schied
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 17. MÄRZ 2025
München
Bayerische Staatsoper – Nationaltheater „Der Mensch ist, wozu er sich macht“
Händel, Verdi, Gounod, Wagner, Rimski-Korsakow, Henze, Dean sind die Komponisten der Opern. Ein ausgewogenes Programm. Drei Opern, die selten, eine noch nie auf deutschen Bühnen zu erleben waren. Ich freue mich am meisten auf Händel, Henze und Dean. Das konzertante Programm, gerade auch im Liedbereich ist stark. Das Ballett hat eine Forsythe Choreografie im Programm, juhu!
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Bremer Konzerthaus „Die Glocke“
Berauschende Klangdichte und ein Hauch von Idylle kontrastieren bei Walton und Brahms
„Von der Themse an den Wörthersee“ – da denkt man doch unwillkürlich an eine idyllische Sommerfrische. Doch derartige Beschaulichkeit passt nicht unbedingt zur Deutschen Kammerphilharmonie: Die Bremer bevorzugen eher eine kernig packende, kraftvolle Herangehensweise. Und haben diesmal mit Marie Jacquot eine Dirigentin, deren strahlendes Lächeln, genauer gesagt: ihr ganzer Habitus eine schier unbändige Lust am Musizieren zu versprühen scheint.
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de
Köln/Philhamonie
Der Faun läutet den flimmernden Frühling ein
Klinke in die Hand: Keine Woche nach dem Orchestre de Paris gastiert das Orchester aus Toulouse in der Kölner Philharmonie, abermals von einem jungen Finnen dirigiert. Sol Gabetta überragt.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
München
„Wir haben ein treues Publikum“: Was Serge Dorny an der Bayerischen Staatsoper plant
Eine unbekannte Oper von Rimsky-Korsakow und einen neuen „Rigoletto“: Der Intendant der Bayerischen Staatsoper über die Premieren der Saison 2025/26
abendzeitung-muenchen.de
Wien
Oper „Cachafaz“: Baumelnde Leichen zum Kannibalismus-Tango
Die Neue Oper Wien zeigt Oscar Strasnoys „Cachafaz“ im Jugendstiltheater.
Kurier.at
Berlin/Komische Oper im Schillertheater
„Echnaton“ an der Komischen Oper: Triumph eines gottgleichen Tyrannen (Bezahlartikel)
Wieder ein großer Erfolg im Schiller Theater-Quartier: Barrie Kosky inszeniert die Oper von Philip Glass mit großer Kraft und Strenge
Tagesspiegel.de
Ergreifend: „Echnaton“ an der Komischen Oper (Podcast)
inforadio.de
Premiere am Schillertheater
„Echnaton“-Oper als gewaltige Totenklage
bz-berlin.de
„Echnaton“-Oper: Der Mann, der Nofretete küsst (Bezahlartikel)
Stehende Ovationen für alle Künstler und Regisseur Barrie Kosky, der an der Komischen Oper Philip Glass’ „Echnaton“ zur Premiere brachte
BerlinerMorgenpost.de
Salzburg/Landestheater
Jubel für moderne „Martha“ am Landestheater Salzburg
Am Samstagabend feierte eine echte Rarität Premiere im Salzburger Landestheater: Friedrich von Flotows „Martha“. Mitte des 19. Jahrhunderts war sie die meistgespielte Oper weltweit, heute wird sie nur noch selten aufgeführt. Mit ihrer modernen Inszenierung lieferte Regisseurin Christiane Lutz ein Paradebeispiel dafür, wie sich klassische Stoffe erfolgreich in die Gegenwart übertragen lassen.
msn.com
Geschäft der Monopolisten
Warum Konzerttickets immer teurer werden – und wer daran verdient
Warum Konzert-Ticketpreise immer höher werden – und wie Monopole von der Preisexplosion profitieren. Experten erklären die Auswirkungen für Fans und Künstler.
KleineZeitung.at
Denk mal: Serge Dorny über die nächste Saison an der Bayerischen Staatsoper
muenchner.merkur.de
Marc Albrecht zu „Káťa Kabanová“: „Einmal im Leben das Richtige tun“
Im BR-KLASSIK Interview verrät Marc Albrecht, warum er ohne Pause dirigiert, was das mit der Wolga zu tun hat und wie er zum Selbstmord der Titelheldin steht.
BR-Klassik.de
Dresden
Gespenstisch – Kaija Saariaho: Innocence
Regisseur Lorenzo Fioroni zeigt in seiner Inszenierung von Kaija Saariahos „Innocence“ an der Semper Oper, wie die Erinnerungen an einen Amoklauf Betroffene aus der Realität reißen können.
DieDeutscheBuehne.de
Lyon
Vor einem Totenhaus – Ersan Mondtag inszeniert in Lyon Verdis „La forza del destino“
NeueMusikzeitung/nmz.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Göteborg
Peter Grimes review – Netia Jones’s brutal new production electrifies In the hands of Gothenburg Opera
Britten’s storm-tossed masterpiece takes psychological horror to the next level
TheGuardian.com
Bukarest
The cream of European music-making: George Enescu Festival 2025
This preview can only highlight a small portion of rich offerings in this year’s programme, which runs from 24th August to 21st September.
bachtrack.com/de
New York
Nilsson’s luminous debut lifts the Met’s Tomb Raider „Aida“
Christina Nilsson sings the title role of Verdi’s Aida at the Metropolitan Opera.
newyorkclassical.review.com
Boston
Tilson Thomas’s Whitman cycle fares best in BSO’s mixed evening of debuts
bostonclassicalreview.com
Chen, Burton, and Abrams Reward BSO Listeners
classical-scene.com
Chicago
Music of the spirit soars with Honeck and CSO
Manfred Honeck conducted the Chicago Symphony Orchestra in music of Beethoven, Haydn and James MacMillan
chicagoclassicalreview.com
Washington
Mezzo-soprano Barron closes Vocal Arts season with a multicultural smorgasbord
washingtonclassicalreview.com
Dallas
Review: Overloaded Schumann and Brahms from Dallas Symphony
A fascinating Julia Perry “Stabat Mater” preceded the works by the German composers.
dallasnews.com
San Francisco
Tchaikovsky Takes Over at SF Symphony
It’s clear by now that conductor Elim Chan can bring out the best in a top-rank orchestra.
sfcv.org
Ballet / Dance
Lincoln Center Gets $50 Million Gift to Promote Contemporary Dance (Subscription required) The donation from two philanthropists will support performances, commissions and young artists, at a time of uncertainty for the dance industry.
nytimes.com
Amy & Carlos REBORN is a celebratory, heartwarming, dance extravaganza
seenandheard-international.com
Sprechtheater
Lars Eidinger: „Perfektion ist Todessehnsucht“
Schauspiel-Star Lars Eidinger über Entfremdung, Weltschmerz – und warum wir im Zeitalter des Narzissmus leben.
freizeit.at
Christoph Marthaler in Berlin: Man fasst es nicht, was alles nicht zu fassen ist!
FrankfurterAllgemeine.net
Wien/Volkstheater
Wie man im Volkstheater die „Fledermaus“ in die Hüpfburg sperrte
Mit der Produktion „Villa Orlofsky“ nach Johann Strauß im Wiener Volkstheater hat der Jahresjubilar einen empfindlichen Schlag erlitten
DerStandard.at
Wien/Theater in der Josefstadt
„Das Vermächtnis“ in der Josefstadt: Die schwülstige Schwulen-Saga aus New York (Bezahlartikel)
Das Sechs-Stunden-Stück von Matthew López erzählt die Geschichte einer schwulen Community von Aids- bis in Trumpzeiten. Hat es so viel Zeit verdient?
DiePresse.com
Wien
Asyl im Vestibül: Wenn das Theater das wirkliche Leben zeigt (Bezahlartikel)
Kurier.at
Ausstellungen/Kunst
Maastricht
Kunstmesse TEFAF: Kein antiquierter Blick auf Antiquitäten
Ein jüngeres, diverses Publikum stellt auf der traditionsreichen Messe in Maastricht neue Fragen an alte Kunst.
Kurier.at
Medien
ORF
Nasenkuss und Hebefigur: Die „Dancing Stars“ sind zurück am Parkett
Zwei Jahre war der „Dancing Stars“-Ballroom geschlossen, jetzt wirbeln Promis wieder – manche mehr, manche weniger gekonnt – über das Parkett. Der ORF ist am Freitagabend in die 16. Staffel der Show gestartet. „Habt ihr es auch so vermisst?“, begrüßte Moderator Andi Knoll das Publikum. Und Moderatorin Mirjam Weichselbraun freute sich, dass es niemanden der Promis beim Einzug „bumm-zack auf die Goschen g’haut“ hat.
SalzburgerNachrichten.at
Philosophie
Sind Menschenrechte nur eine Mode?
Jede Zeit, jede Kultur hat ihre eigene Moral: Das beweist für Skeptiker, dass es keine moralischen Wahrheiten gibt. Ethiker halten meist an universal gültigen Normen fest. Der berühmte US-Philosoph Thomas Nagel findet in zwei nun übersetzten Essays einen überraschenden dritten Weg.
DiePresse.com
Politik
Demografische „Bombe“? Was Badelt an Türkis-Rot-Pink „wirklich schlimm“ findet
Der Fiskalrats-Präsident sprach in der ORF-Pressestunde über die Budget-Krise, nötige Interventionen bei Pensionen und Pflege und SPÖ-Finanzminister Marterbauer.
Kurier.at
Österreichs jüngste Ministerin
Plakolm privat: „Das war zu viel negative Kritik“
Claudia Plakolm sehr privat. Wie tickt unsere jüngste Ministerin und was sagen Freunde und Wegbegleiter über sie? Außerdem erzählt die 30-Jährige der „Krone“ einiges über ihre Beziehung zu Bürgermeister Christoph Bauer, was auf ihrer Bucketlist steht und welches Hoppala zu einem echten Shitstorm ausuferte.
krone.at
Österreich
Größter Corona-Fehler – Anschober gesteht jetzt alles
Vor fast genau fünf Jahren befand sich Österreich im ersten Corona-Lockdown. Die damalige Regierungsspitze hat für den 16. März 2020 einen bundesweiten Shutdown beschlossen – die Folgen sind noch bis heute spürbar.
msn.com
Ramadan, Elternboykott – Neue Strafen an Schulen kommen
Dass Kinder an Ramadan zum Fasten gezwungen werden, sei „höchst problematisch“. Eltern dieser Kinder gehören bestraft, so Bildungsminister Wiederkehr im „Heute“-Interview.
Heute.at
Neue Umfrage: Wiener gegen Familiennachzug von Flüchtlingen
Eine Umfrage Im Auftrag der „Krone“ zeigt, wie sehr die Bevölkerung in Wahrheit gegen die Zusammenführung von Flüchtlingen ist. Nur bei den Grün-Wählern sieht die Sache etwas anders aus.
krone.at
_______________
Unter’m Strich
Pulse/Nordmazedonien
Feuerfalle bei Hip-Hop-Konzert: „Jeder versuchte sich zu retten“
Dutzende Menschen, vor allem Jugendliche, sterben in einem Feuer im Nachtclub Pulse in Nordmazedonien. Der Justizminister verspricht: „Die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen.“
DiePresse.com
Wien
Mitten in Wiener Innenstadt: Polizisten eingekesselt – dann folgt brutaler Angriff
In der Nacht auf Samstag, gegen 02:30 Uhr, kam es zu einer gefährlichen Situation in der Wiener Innenstadt. Die Polizei musste Verstärkung anfordern.
Heute.at
INFOS DES TAGES (MONTAG, 17. MÄRZ 2025)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 17. MÄRZ 2025)
Quelle: onlinemerker.com
BAYERISCHE STAATSOPER – Spielzeit 2025–26. DER MENSCH IST, WOZU ER SICH MACHT
© Bayerische Staatsoper
Wenn wir über die Natur der menschlichen Existenz nachdenken, erinnert uns Jean-Paul Sartres berühmtes Diktum „Der Mensch ist, wozu er sich macht“ an die weitreichende Verantwortung eines jeden Einzelnen für die Ausgestaltung des individuellen Seins und der eigenen Existenz.
Die Spielzeit 2025–26 steht im Einklang mit diesem Thema, denn jede Erzählung unserer Neuinszenierungen zeugt von Prozessen der Selbsterschaffung und den Konsequenzen der Entscheidungsfreiheit des Menschen. In Giuseppe Verdis Rigoletto verfängt sich der tragische, gequälte Narr in den Netzen von Rache und Liebe, und sein Kampf zeigt uns, dass jede Tat Auswirkungen auf unser Sein hat, manchmal auf eine unheilvolle, nur schwer erträgliche Weise.
In Charles Gounods Faust begegnet uns ein Mann, der bereit ist, seine Seele aufs Spiel zu setzen, um Wissen und Macht zu erlangen. „Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss“, mahnt uns die literarische Vorlage, Goethes unsterbliches Drama, das eindrucksvoll die Gefahren eines Verlangens aufzeigt, das die Seele verzehrt.
Einen existenziellen Kampf ficht auch Brünnhilde in Richard Wagners Die Walküre aus. Sie ringt mit den Grenzen und Widersprüchen von Liebe und Pflicht – ein klassischer Opernkonflikt also, der hier ins Universelle ausgeweitet ist.
Die Zauberin Alcina in Georg Friedrich Händels gleichnamiger Oper versucht, die Realität nach ihrem Willen zu formen. Doch ihre magischen Kräfte wenden sich letztlich gegen sie selbst.
Das übernatürliche Element kommt auch in Nikolai Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten zum Vorschein. Hier führt es dazu, dass die Figuren auf der Suche nach dem eigenen Glück die Möglichkeit zur Transformation in einer Welt voller Licht und Schatten erhalten.
In Hans Werner Henzes Tierparabel Die englische Katze wird die Frage nach der Selbstbestimmtheit des Menschen auf der Ebene des gesellschaftlichen Zusammenlebens verhandelt. Das komplexe Wechselspiel zwischen Konformität und Selbstbestimmung wird hier zum Gegenstand einer beißenden Satire.
Die Uraufführung von Brett Deans Oper Of One Blood zeigt zwei in ihren persönlichen Ambitionen gefangene Herrscherinnen: Mary Stuart und Elizabeth I. Sie handeln im Gegensatz zu Hannah Arendts Einsicht, wonach Macht nur dort Wirklichkeit wird, wo Worte und Taten untrennbar miteinander verflochten sind.
Der dreiteilige Abend des Bayerischen Staatsballetts mit dem Titel Waves and Circles ist ein Programm voller Kontraste. Maurice Béjart und William Forsythe, zwei der wegweisenden Choreograph:innen des 20. Jahrhunderts, werden mit ihren beiden Werken Boléro und Blake Works I der choreographischen Handschrift der jungen kanadischen Choreographin Emma Portner gegenübergestellt.
Zum Auftakt der Ballettfestwoche 2026 präsentiert das Bayerische Staatsballett Common Ground. Hier gehen Werke von Hans van Manen, Alexander Ekman und Johan Inger eine spannende Verbindung ein. Sowohl Ekman als auch van Manen verwenden dabei Musik von Ludwig van Beethoven – ein Komponist, der wie kein zweiter für Freiheit steht.
Zur Eröffnung der Münchner Opernfestspiele 2026 lanciert das Bayerische Staatsballett mit Konstellationen ein neues Format, in dem Bestandteile des eigenen Repertoires neu kombiniert werden – mit dem Ziel, überraschende Bezüge und Querverbindungen aufzuzeigen.
Das Bayerische Staatsorchester, einer der renommiertesten Klangkörper der Welt, bürgt auch in dieser Spielzeit für programmatische Vielfalt und künstlerische Exzellenz auf höchstem Niveau. Große Symphonik trifft auf seltener aufgeführte Werke, interpretiert von berühmten Maestri und Solist:innen sowie jungen Talenten.
Ihr Serge Dorny
„Die englische Katze“ © Bayerische Staatsoper
● Den Auftakt bildet Hans Werner Henzes Die englische Katze in der Inszenierung von Christiane Lutz mit Mitgliedern des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper im Cuvilliés-Theater. Dabei werden die Mechanismen von Macht, Konformität und individueller Freiheit hinterfragt – eine Parabel über gesellschaftliche Konventionen. Die Musikalische Leitung übernimmt Katharina Wincor.
● Nikolai Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten zeigt zum Jahresausklang eine Welt voller Wunder, in der sich die Figuren im Spannungsfeld von Tradition und Veränderung bewegen. Die Regie dieser Premiere übernimmt Barrie Kosky, Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski dirigiert.
● Die Gier nach Macht und Wissen führt in Charles Gounods Faust einen Menschen an den Rand der Selbstzerstörung. Für diese Neuproduktion kehrt die Regisseurin Lotte de Beer nach München zurück; am Pult des Bayerischen Staatsorchesters debütiert Nathalie Stutzmann.
● In Giuseppe Verdis Rigoletto wendet sich der Spott des Hofnarren gegen ihn selbst, und der verzweifelte Versuch, seine Tochter vor der herrschenden Unmoral zu bewahren, führt beide in die Katastrophe. Barbara Wysocka führt Regie, das Dirigat übernimmt Maurizio Benini.
● Brett Deans Oper Of One Blood, die an der Bayerischen Staatsoper zur Uraufführung kommen wird, hat das erbitterte Ringen zwischen Mary Stuart und Elizabeth I. um Herrschaft, Macht und Identität zum Thema. Claus Guth inszeniert dieses Auftragswerk der Bayerischen Staatsoper, Vladimir Jurowski übernimmt die Musikalische Leitung.
● Den Auftakt der Münchner Opernfestspiele 2026 bildet der zweite Teil von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen in der Interpretation von Regisseur Tobias Kratzer und mit Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski am Pult des Bayerischen Staatsorchesters: In Die Walküre überschreitet Brünnhilde die Grenzen des Gehorsams und stürzt sich in ein Schicksal, das sie selbst mitverantworten muss.
● Zum Ausklang der Saison erwartet Sie im Prinzregententheater die Premiere von Georg Friedrich Händels Alcina. Eine Zauberin nutzt übernatürlichen Kräfte, um ihr Umfeld nach ihren Vorstellungen zu formen – doch diese Macht zeigt sich als vergänglich. Die Produktion wird von Johanna Wehner, erstmals als Regisseurin an der Bayerischen Staatsoper tätig, inszeniert. Stefano Montanari übernimmt die Musikalische Leitung.
_________________________________________________________________________
Oper Zürich: Von Extrem- und Endpunkten des menschlichen Daseins
Wie fühlt es sich an, wenn die eigene Welt in Flammen steht? Wenn alles, was einem Halt gibt, zwischen fremden Mächten und alten Traditionen zerrieben wird? Beat Furrers Das grosse Feuer ist mehr als eine Oper – es ist ein intensives Klangerlebnis von brennender Aktualität über Identität, Verlust und den Versuch, sich in einer feindlichen Welt zu behaupten. Die Uraufführung dieses eindringlichen Werks erwartet Sie am Opernhaus Zürich – mit dem Komponisten selbst am Dirigentenpult.
Sind Sie bereit, sich diesem Feuer zu stellen?
Wir sind gespannt!
Ihr Opernhaus-Team
Das grosse Feuer Beat Furrer — Beat Furrers erste grosse Choroper basiert auf Sara Gallardos Roman Eisejuaz und erzählt von der Zerstörung einer Kultur und dem verzweifelten Ringen um Identität. Im Zentrum steht der indigene Schamane Eisejuaz, dessen Lebensraum durch Kolonisation und Missionierung zerstört wird. Hin- und hergerissen zwischen christlicher Erziehung und den spirituellen Traditionen seiner Ahnen sucht er nach einem Platz in einer Welt, die ihm keinen lässt. Furrers bewegendes Werk feiert seine Uraufführung am Opernhaus Zürich mit dem Komponisten selbst am Pult.
Hier können Sie den Roman Eisejuaz kaufen
Premiere am So 23 Mär 2025, 19.00 Uhr
Vorstellungen: Di 25 Mär bis Fr 11 Apr 2025
Weitere Informationen
Kompositionsauftrag von Opernhaus Zürich
Das grosse Feuer – Behind the Scenes
Ein Schamane im Strudel aus Traum und Realität, dazu Shakespeare-ähnliche Figuren und «dreidimensionale» Musik zwischen Sprache und Klang – Chefdramaturg Claus Spahn spricht über Das grosse Feuer und erklärt, warum dessen utopische Botschaft die Welt verbessern könnte.
13 Jahre Opernhaus Zürich
Ein Rückblick in Bild und Text — Zum Abschied von Andreas Homoki im Sommer 2025 erschien ein kunstvoll gestaltetes Buch. Die Zeit, in der Andreas Homoki das Opernhaus Zürich künstlerisch geleitet hat, steht für Musiktheater auf handwerklichem Spitzenniveau. Mit eindrucksvollen Bildern und reflektierenden Essays dokumentiert es seine prägende Ära. Hier gelangen Sie zur Bestellung
Agrippina
Georg Friedrich Händel — Kaiserin Agrippina will ihren Sohn auf den Thron bringen – mit allen Mitteln. Doch als ihr totgeglaubter Gatte wieder auftaucht, gerät ihr Plan ins Wanken. Jetske Mijnssen inzeniert die Händel-Oper mit einem hochkarätigen Ensemble um Anna Bonitatibus und Lea Desandre sowie Christophe Dumaux, Jakub Józef Orliński und Nahuel Di Pierro. Das Orchestra La Scintilla spielt unter dem Barockspezialisten Harry Bicket.
Weitere Informationen
Trailer ansehen
Vorstellungen: Fr 14 Mär bis So 30 Mär 2025
Official Timepiece Opernhaus Zürich
Zurich Talks Dance
Gesprächsreihe — Im nächsten Gespräch dreht sich bei «Zurich Talks Dance» im Toni-Areal alles um das Thema «Dance Education». Mit dabei: Jason Powney, langjähriger Direktor der Royal Ballet School in London, Gianni Malfer (BA Contemporary Dance, ZHdK) und der israelische Choreograf Shahar Binamini. Seine Choreografie zu Ravels Boléro wird an diesem Abend von Studierenden aufgeführt. Ausserdem sprechen Ballettdramaturg Michael Küster und Prof. Jason Beechey mit Ballettdirektorin Cathy Marston und Mitgliedern des Junior Balletts. Weitere Informationen
Nächstes Gespräch im Toni-Areal am Mi 26 Mär 2025, 19.00 Uhr
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár— Sie hat alles: Geld, Charme, Cleverness – und eine Stadt, die ihr zu Füssen liegt. Doch wer will Hanna Glawari wirklich – und wer nur ihr Vermögen? In Barrie Koskys opulenter Inszenierung wird zwischen rauschenden Festen, koketten Flirts und raffinierten Intrigen zu mitreissenden Evergreens getanzt – mit Vida Miknevičiūtė in der Titelrolle und Ann-Katrin Stöcker sowie Ben Glassberg am Dirigierpult.
Weitere Informationen
So 16 Mär bis Mi 26 Mär 2025
Händel Galliard Locatelli
La Scintilla Konzert — Barock mit Frischekick: Lars Ulrik Mortensen interpretiert Barockmusik, als entstünde sie gerade im Moment des Spielens – lebendig, frisch und überraschend. Mit dem Orchestra La Scintilla widmet er sich nebst bekannten Werken von Händel auch der selten gespielten Suite aus Pan and Syrinx von Johann Ernst Galliard sowie einem Concerto Grosso von Pietro Locatelli.
Weitere Informationen
Mo 17 Mär 2025, 19.30 Uhr
________________________________________________________________________________________
FREIKARTEN FÜR KONZERT AM 26. MÄRZ IM MuTh
Liebe Kulturclub-Freunde,
wieder kann ich Ihnen einen Konzertabend anbieten, das Konzert kann ab sofort gebucht werden – bedenken Sie bitte, dass die Plätze begrenzt sind. Seien Sie fair, stornieren Sie Ihre Bestellungen rechtzeitig, wenn Sie wider Erwarten verhindert sein sollten.
mailto:
Highland Park Wind Symphony & New Trier Symphonic Wind Ensemble/USA
Zeit & Ort – 26. März 2024, 19:30 Uhr
MuTh, 1020 Wien, Am Augartenspitz 1
Ein kleiner Tip: falls die Anmeldung mit Ihrer Emailadresse und Kennwort nicht funktioniert, drücken Sie das Anmeldeformular mittels X auf der Seite rechts oben weg. Danach können Sie Ihre Karten problemlos bestellen.
So wünsche ich Ihnen eine gute Zeit!
Ihre
Eva Ambros