Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2020
Elina Garanca, Copyright: Teatro di San Carlo
Opernstar Elīna Garanča: „Mache mir Sorgen um meine Kinder und meinen Vater“
Opernsängerin Elīna Garanča im Interview über Frauen, Corona und die schwierige Situation für die Kulturszene.
Kurier
Was, wenn das Theaterpublikum nicht wiederkommt?
Es ist an der Zeit, das bürgerliche Konzept von Theater und seiner baulichen Hüllen neu zu überdenken
Der Standard
München/ Bayerische Staatsoper
Falstaff (Verdi) – Neuproduktion, Stream vom 2. Dez. 2020
Lyrische Komödie (Komische Oper), Libretto von Arrigo Boito nach The Merry Wives of Windsor (1597) und Passagen aus King Henry IV (1597) von William Shakespeare
Einlassungen von Tim Theo Tinn
“Tutto nel mondo è burla” “Ma questa messa in scena è una stupida nullità, fronzoli!”
https://onlinemerker.com/muenchen-bayerische-staatsoper-falstaff-verdi-neuproduktion-stream/
„Falstaff“ im Staatsoper-Stream: Ganz ohne Corona ausgebremst
Münchner Abendzeitung
München
Theater sind kein Seuchenherd
Die Staatstheater schließen bis Ende Januar. Eine Studie gibt Perspektiven für den Neuanfang und hält viel mehr Besucher für vertretbar.
Münchner Abendzeitung
Lieses Klassikwelt 64: Abschiedsabende…
Befänden wir uns nicht im zweiten Lockdown, hätte die Sopranistin Edita Gruberová der Musikwelt in diesen Tagen vermutlich noch zwei Abschiedsabende beschert: Am 27. November und 1. Dezember wollte sie sich in ihrer slowakischen Heimat noch einmal in ihrer Paraderolle in Donizettis Roberto Devereux präsentieren.
Am 23. Dezember feiert die Primadonna aus Bratislava ihren 74. Geburtstag, im September verkündete sie ihren definitiven Zurückzug von der Bühne. Immerhin ein großer gebührender Abschied war ihr vergönnt, als sie im März 2019 in der Bayerischen Staatsoper noch einmal die Elisabetta in Roberto Devereux verkörperte.
Klassik begeistert
Meine Lieblingsoper (51): „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Mozarts Don Giovanni „darf als die Krone seiner Schöpfung gelten: In gleichem Maße vollendet durch Tiefe und Wahrheit des Ausdrucks, durch Schönheit der Form, Reichtum der Ideen und strenge Durchführung der psychologischen Entwicklung, ist sie geradezu das erhabenste Muster eines Tondramas“. So schrieb einst Emil Vogel in seinem Vorwort zum Klavierauszug dieser Oper. Dem lässt sich schwerlich etwas hinzufügen. Mozarts Don Giovanni ist unangreifbar und übersteht wie kaum ein anderes Werk inszenatorischen Eingriffen. Gegebenenfalls macht man im Theater die Augen zu und lauscht nur der Musik. Dennoch will ich es wagen, mich mit diesem Meisterwerk auseinander zu setzen.
Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
Klassik-begeistert
Museum ja, Oper nein – „nicht unfair“
Für Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder macht es Sinn, dass Museen öffnen, die Theater aber geschlossen bleiben, sagt er im „Heute“-Gespräch.
https://www.heute.at/s/museum-ja-oper-nein-nicht-unfair-100115964
Theater braucht es nicht trotz Corona, sondern gerade wegen Corona, meint Manfred Mugrauer.
http://volksstimme.at/index.php/blog/item/460-lockdown-die-vorhaenge-auf.html
Alt aber gut: Die Wiederentdeckung einer „Zauberflöte“
Man reibt sich die Augen: Eine Zauberflöten-Einspielung taucht wieder auf, die ursprünglich Ende der 1970er-Jahre beim Plattenlabel Barclay erschienen war. Tatsächlich erscheint sie nun nach über vierzig Jahren erstmals auf CD. Äußerer Anlass dürfte der 80. Geburtstag des Dirigenten Alain Lombard sein. Die Sängerbesetzung liest sich wie ein „who’s who“ der damaligen vokalen Prominenz. Manche Namen haben bis heute ihren Glanz nicht verloren. Umso erstaunlicher, dass man sich erst jetzt wieder auf diesen vergessenen Schatz besonnen hat.
Eine CD-Kritik von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert
Elbphilharmonie nutzt Lockdown zur Orgelreinigung
Sie ist das Herzstück des Großen Saals: die Orgel der Elbphilharmonie. Weil der Konzertsaal ohnehin geschlossen ist, werden die 4765 Pfeifen jetzt gesäubert und gewartet.
Der Spiegel
„Am Rand der Avantgarde“ – Ein Gespräch mit dem Komponisten Fredrik Schwenk
Vielseitig, erfinderisch, voller innerer Wärme und Humor – einen solchen Eindruck auf mich machte Professor Fredrik Schwenk, als ich ihn während des diesjährigen „Festivals junger Künstler Bayreuth“ kennenlernte. Dieser Eindruck vertiefte sich noch, als ich seine Website besuchte und einige Mitschnitte seiner Werke anhörte.
Der Komponist Fredrik Schwenk im Gespräch mit Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert „Die SAMSTAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2020“ weiterlesen