Eine Hamburger Kulturmanagerin und ein Münchner Dirigent schenken der Hansestadt ein Bach-Fest

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg , 21. April bis 30. April 2023

Foto: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg ©, vorne: Hansjörg Albrecht

von Andreas Schmidt und Harald Nicolas Stazol 

Die Hamburger Kulturmanagerin und künstlerische Leiterin des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chores Hamburg , Sophie Werkmeister, und der Münchner Dirigent, Cembalist und Organist Hansjörg Albrecht haben ein ambitioniertes Bach-Programm vom 21. April bis zum 30. April 2023 auf die Beine gestellt: VIVAT CARL PHILIPP – frei nach dem großen Komponisten und Sohn Johann Sebastian Bachs und frei nach dem renommierten Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Schirmherr ist der Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda (SPD).

Das Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg soll keine Einmalnummer sein und beginnt mit einem Konzert am Freitag, 21. April, um 20 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle mit Werken von C.P.E Bach, Haydn und Mozart. Höhepunkt ist das Festkonzert VIVAT CARL PHILIPP am Dienstag, 25. April, um 20 Uhr im Großen Saal der Elbphilharmonie mit Werken aus dem Magnificat und einer Uraufführung von Fredrik Schwenk. Es folgen weitere Konzerte in Leipzig (Thomaskirche, Samstag, 29. April, 19.30 Uhr) und Eisenach (Georgenkirche, Sonntag, 30. April, 15 Uhr) – lesen Sie bitte unten das detaillierte Programm. „VIVAT CARL PHILIPP, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Fest Hamburg 
21. April 2023 – 30. April 2023, Hamburg, Leipzig, Eisenach“
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A conductor looking like Harry Potter enchants the Elbphilharmonie

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Asmik Grigorian / Matthias Goerne / Tarmo Peltokoski (c) Daniel Dittus

Elbphilharmonie, Hamburg, 22. März 2023

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Asmik Grigorian
Matthias Goerne 
Tarmo Peltokoski, Dirigent

Dmitri Schostakowitsch, Kammersinfonie c-Moll op. 110a;
Sinfonie Nr. 14

von Andreas Schmidt

Lesen Sie mal bitte kurz, was Wikipedia über das wohl hoffnungsvollste Dirigiertalent der Welt berichtet: Tarmo Peltokoski, im April 2023 wird er 23:

Tarmo Peltokoski wurde in Finnland als Sohn einer philippinischen Mutter und eines finnischen Vaters geboren.[1] Im Alter von 14 Jahren begann er sein Studium bei dem emeritierten Jorma Panula und studierte dann an der Sibelius-Akademie weiter bei Sakari Oramo. Weitere Lehrer waren außerdem Hannu Lintu, Jukka-Pekka Saraste und Esa-Pekka Salonen. Seine Ausbildung zum Konzertpianisten erfolgte ebenfalls an der Sibelius-Akademie bei Antti Hotti.[2] Zusätzlich zum Dirigier- und Klavierstudium studierte er Komposition und Arrangieren. Sein Interesse gilt außerdem insbesondere Musikkomödien und der Improvisation.[

Was dieser junge schlanke Mann, der mit seiner Brille ein wenig aussieht wie Harry Potter, an Energie, an Musikverständnis, an Hingabe an diesem Mittwochabend in einem der wichtigsten und schönsten und best klingenden Konzerthäuser der Welt mit der Deutschen Kammerphilharmonie in Sachen Schostakowitsch darbot, war von einem anderen Stern.

Der geniale Klaus Mäkelä, ebenfalls Finne, am vergangenen Wochenende mit dem Orchestre de Paris in Hamburg, muss sich warm anziehen. „Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Asmik Grigorian, Matthias Goerne
Elbphilharmonie, 22. März 2023“
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Rentner stören Puccini-Premiere in der Staatsoper Hamburg – oder: Rentner rocken die Oper

Elena Guseva, Komparserie © Brinkhoff/Mögenburg

Der Frust der alten Männer in Hamburg: „Aufhören, wir sind hier in der Oper!“

Staatsoper Hamburg, 15. März 2023
Giacomo Puccini, Il trittico (PREMIERE)
Gianni Schicchi – Il tabarro – Suor Angelica

von Andreas Schmidt

Die Inszenierung von Axel Ranisch an der Staatsoper war eigentlich gar nicht so modern, dass sie ältere und alte Zuschauer in Rage hätte bringen müssen. Sie ist ästhetisch, witzig bis düster, mit ausgezeichneter Personenführung, mit Tiefe, mit Raum, mit Psyche, mit Ästhetik.

Primär ging es um drei Filmclips, in denen bekannte Schauspieler ein fiktives Setting entwarfen.

Das dauerte manchen der betagteren HERRschaften (nur Männer schrieen sich den Frust vom Halse, Frauenstimmen waren nicht zu vernehmen) zu lange. „Aufhören!“, „Wir sind in der Oper!“ und „Das ist ja wie eine Generalprobe“ skandierten Rentner und Pensionäre – vor allem von den etwas preiswerteren Plätzen.

Ruheständler machen sich Luft in der Staatsoper der zweitgrößten deutschen Stadt.

Rentner rocken die Oper!

„Giacomo Puccini, Il trittico, Premiere
Staatsoper Hamburg, 15. März 2023 PREMIERE“
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Bla bla bla in HH: Die Lenker und Denker der Staatsoper Hamburg leben in einer Blase

Bravo ! Endlich redet mal einer Tacheles. Auf entsprechende Emails an die Pressestelle der Staatsoper habe ich nie eine Antwort bekommen. Ich habe noch die glanzvollen Zeiten mit Rolf Liebermann erlebt, der jeden Abend im Hause war.

Hartmut Funke

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Lieber Herr Funke,

vielen Dank für Ihren kurzen Bericht.

Der ehemalige Direktor der Wiener Staatsoper, Dominique Meyer (heute Chef am Teatro alla Scala di Milano), war während seiner Amtszeit fast jeden Abend in „seinem Haus“, hat Gäste begrüßt, mit ihnen geplaudert, mit den Billeteuren getratscht und den Programmverkäuferinnen. Er verfolgte gut 80 Prozent aller Vorführungen.

Er war präsent.
Er liebt Oper.
Oper ist sein Leben.

Herr Delnon ist nicht präsent. Er ist fast nie abends in „seinem Haus“ – obwohl er einen kurzen Fußweg von der Staatsoper entfernt lebt. Er verließ kürzlich bereits in der Pause eine Vormittagsaufführung „seines Orchesters“ in der Elbphilharmonie.

Zum Glück sind seine Tage im Haus an der Dammtorstraße gezählt. Er hat das Haus nicht einen Zentimeter vorangebracht.

Andreas Schmidt
Herausgeber

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Staatsoper Hamburg, 6. März 2022

Foto Patrik Klein: Kent Nagano (v.l.n.r.), Georges Delnon und Dr. Ralf Klöter

von Andreas Schmidt

Die Staatsoper Hamburg, das Opernhaus der zweitgrößten deutschen Stadt in einer Metropolregion von mehr als 3,5 Millionen Einwohnenr, lädt zu einer Pressekonferenz in das Haus an der Dammtorstraße.

Ein Journalist einer sich im Sturzflug befindenden und inhaltlich bedeutungslos werdenden Hamburger Tageszeitung stellt die Frage nach „den Zahlen“.

Er bekommt vom Geschäftsführenden Direktor Dr. Ralf Klöter keine Antwort.

Wir reden von den Zahlen der Saison 2021 bis 2022! September bis Juni. „Staatsoper Hamburg / Quo vadis?
6. März 2023“
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HH: Die Staatsoper Hamburg kriegt die Hütte nicht voll – das tut weh, nicht aber der Weggang von Kent Nagano und Georges Delnon

Italienische Opernwochen 22/23
Staatsoper Hamburg, 4. und 5. März

Giacomo Puccini, Tosca
Gaetano Donizetti, Lucia di Lammermoor

Foto: Oleksiy Palchykov ©

von Andreas Schmidt

Die Hamburgische Staatsoper, von Schönheit nicht umhüllt, lädt ein zu den Italienischen Opernwochen 22/23.

Da könnte viel gehen. Es geht aber nicht alles.

Nicht einmal das Jahrtausendwerk „Tosca“ ist ausverkauft am Samstag.
5 Prozent Leerstand.

Bei „Lucia di Lammermoor“ am Sonntagnachmittag bleiben 35 Prozent der frei verkäuflichen Plätze frei.

„Italienische Opernwochen 22/23, Giacomo Puccini, Tosca, Gaetano Donizetti, Lucia di Lammermoor
Staatsoper Hamburg, 4. und 5. März 2023“
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Das Revival der Hamburger Alsterspatzen beschert St. Petri eine Sternstunde und rührt zu Tränen

Was für ein erhabenes Konzert.
Was für ein wunderbarer Chor.
Welch unique Musikalität aller Beteiligten.
Was für eine tolle Gemeinschaft fürs Leben –
viele Spatzen hatten nach dem Schlusston Tränen in den Augen,
jede umarmte ihre Nachbarin.

Ich wäre auch gern ein Spatz gewesen.


„Kommt mit in unser Land der Lieder“

Gedenkkonzert für Jürgen Luhn (23. November 1939 – 17. November 2022), Gründer und Leiter der Hamburger Alsterspatzen von 1975 bis 2019

St. Petri Hamburg (Hauptkirche), 25. Februar 2023


von Andreas Schmidt

Stellen Sie sich bitte vor, Sie sitzen in einer der schönsten protestantischen Kirchen Deutschlands, mitten in der Hamburger Innenstadt, an der Mönckebergstraße… ein Chor steht bereit mit mehr als hundert Frauen, das erste Lied fängt an, und die Stimmen dieser Frauen werfen Sie zurück in die Kirchenbänke, so rein, so klar, so unisono und voller jugendlicher Strahlkraft.

1991 Jügen Luhn © Alsterspatzen

Als das Lied „Komm mit mir ins Land der Lieder“ ertönt, erfüllt viele Besucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Hamburger Hauptkirche ein wohliges Gänsehautgefühl. Mich auch.

„Hamburger Alsterspatzen (Revival), Gedenkkonzert für Jürgen Luhn
St. Petri Hamburg (Hauptkirche), 25. Februar 2023“
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Die "Musikstadt Hamburg" will hoch hinaus – leider dauert es noch etwas...

„Der Star des Abends war der Dirigent Omer Meir Wellber, designierter Musikdirektor der Volksoper Wien. Wellber ließ jede einzelne Note spürbar werden. Beide hochkomplexen Werke dirigierte er ohne Partitur und agierte dabei immer wieder wie ein Marathonläufer – mit ganz viel Bewegung und Emotionen. Es war intensiv spürbar, wie enthusiastisch und hingebungsvoll er seinem Beruf nachgeht; er trieb das Orchester zur Höchstleistung an.

JA! So macht Klassik Spaß!“

Andreas Schmidt, Herausgeber von klassik-begeistert.de, 20. Mai 2021, Wiener Konzerthaus

Wiener Konzerthaus, 20. Mai 2021
Wiener Symphoniker
Julian Rachlin, Violine
Omer Meir Wellber, Dirigent

Foto: W. Hösl ©

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Personalie

Omer Meir Wellber wird neuer Hamburgischer Generalmusikdirektor beim Philharmonischen Staatsorchester und Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper

Brosda: „Mit Wellber konnten wir eine herausragende Künstlerpersönlichkeit für die Kulturstadt Hamburg gewinnen.“

Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber tritt am 1. August 2025 die Nachfolge von Kent Nagano als Hamburgischer Generalmusikdirektor beim Philharmonischen Staatsorchester und als Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper an. Der 41-jährige zählt international zu den gefragtesten Dirigenten. Wellber ist bis einschließlich August 2027 Musikdirektor der Volksoper Wien. Er ist derzeit Music Director des Teatro Massimo Palermo und künstlerischer Leiter des Toscanini Festivals. Als künstlerischer Leiter des Raanana Symphonette in seiner Heimat Israel engagiert sich Omer Meir Wellber seit fast 15 Jahren für Tradition und Musikvermittlung. Er war von 2018 bis 2022 Erster Gastdirigent der Semperoper Dresden und bis 2022 Chief Conductor des BBC Philharmonic. Zudem gastiert er weltweit bei renommierten Opernhäusern und Orchestern, unter anderem an der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera, in der Arena di Verona, in La Fenice sowie mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Philharmonic Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Israel Philharmonic Orchestra. In der Saison 2018/19 stand er in der Elbphilharmonie beim NDR Elbphilharmonie Orchester am Pult und zuletzt gastierte er dort in einem umjubelten Konzert mit den Wiener Symphonikern. Omer Meir Wellber, geboren am 28. Oktober 1981 in Be’er Sheva, Israel, machte 1999 am Be’er Sheva Konservatorium seinen Abschluss in Komposition. Von 2000 bis 2008 studierte er zudem Dirigieren und Komposition an der Jerusalem Music Academy. Von 2008 bis 2010 war er Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Berlin und der Mailänder Scala. „Omer Meir Wellber wird neuer Hamburgischer Generalmusikdirektor
klassik-begeistert.de, 24. Februar 2023“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2023

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden

DIE SONNTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2023

Foto: © Karl Forster: Gaëlle Arquez

Berlin
Staatsoper Berlin: Carmen mit Gaëlle Arquez
Bertrand de Billy leitet eine überaus hörenswerte Wiederaufnahme von Carmen in der Inszenierung von Martin Kušej. In der Titelrolle begeistert Gaëlle Arquez mit Esprit und einer Präzision, die die üblichen Rollenclichés wohltuend ignoriert. Ihr zur Seite punktet der José des Stanislas de Barbeyrac mit dynamischen Finessen, wohingegen Lucio Gallo (als Escamillo) mit seinem arg hemdsärmeligen al-fresco-Zugang nur bedingt gefällt.
konzertopernkritik.berlinberlin/a.schlatz

Berlin
Vera-Lotte Boecker im Porträt: Sie kam, sie sang
Vera-Lotte Boecker ist nicht nur eine herausragende Sopranistin, sie spielt auch umwerfend – nun ist sie Richard Strauss’ „Daphne“ an der Berliner Staatsoper.
SueddeutscheZeitung.de

„Tschän“ und die ORF-Debütanten am Opernball
Der ORF war mit einem neuen Ensemble in der Oper im Marathoneinsatz. Andi Knoll ist Alfons Haiders Erbe angetreten. Seine lockere Zunge hat der Sache gutgetan.
Die Presse.com „DIE SONNTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2023
klassik-begeistert.de“
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"La Traviata": Drei Weltklassestimmen lassen Regie-Unsinn in Wien vergessen

Kristina Mkhitaryan (Violetta Valéry) und Amartuvshin Enkhbat (Giorgio Germont). Fotos: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Opernliebhaber, die tolerant mit Inszenierungsunsinn sind, sollten sich unbedingt Karten für den 11. Februar 2023 besorgen.

Wiener Staatsoper, 9. Februar 2023
Giuseppe Verdi, La Traviata

von Andreas Schmidt 

Wer Lust auf eine richtig ! schlechte Inszenierung (Simon Stone) hat, ist bei „La Traviata“ in Wien bestens aufgehoben. Da sind schon richtig tolle Animationen zu sehen… und viele Menschen finden es ja auch schön, nach einem langen Büro- oder Home-Office-Tag Menschen mit Handys und Laptops auf der Bühne zu sehen. Und wer dann auf der Leinwand auch noch WhatsApp-Konversationen lesen möchte, die Goethe und Schiller blass aussehen lassen, der ist im Haus am Ring bestens aufgehoben. „Giuseppe Verdi, La Traviata
Wiener Staatsoper, 9. Februar 2023“
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Sternstunden in der Wiener Staatsoper: Vier Sänger glänzen auf Weltklasseniveau

Fotos: © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn: Jonas Kaufmann als Radamès.


In Schulnoten lautet meine Zusammenfassung: Anna Netrebko 1+ mit *, Elīna Garanča 1+, Luca Salsi 1 und Jonas Kaufmann 1-.

Wiener Staatsoper, 21. Januar 2023
Giuseppe Verdi, Aida

Elīna Garanča, Amneris
Anna Netrebko, Aida
Jonas Kaufmann, Radamès
Amonasro, Luca Salsi
Alexander Vinogradov, Ramfis

von Andreas Schmidt

Es war dies von den Stimmen her einer der nachdrücklichsten und beeindruckendsten Opernabende meines Lebens… Vier Weltstars boten am Samstag eine Weltklasseleistung im Haus am Ring. Auf dem Programm stand Giuseppe Verdis AIDA als Wiederaufnahme in der Inszenierung von Nicolas Joel von 1984.

Lassen Sie sich das bitte auf der Zunge zergehen: Es singen Elīna Garanča, Amneris, Anna Netrebko, Aida, Jonas Kaufmann, Radamès, und Amonasro, Luca Salsi.

Wann hat AIDA schon einmal seit der Uraufführung am 24. Dezember 1871 im Opernhaus von Kairo so eine Spitzenbesetzung gesehen?

Sie bewegten und berührten die Zuschauer im ausverkauften Haus, sie zwangen zu Zwischenapplausen, die bis zu 3 Minuten gingen (bei Anna Netrebko im 1. Akt) und sie mussten sich nach 3 Stunden und 15 Minuten (inkl. 30 Minuten Pause) wieder und wieder und wieder einem Publikum zeigen, das außer Rand und Band war. „Giuseppe Verdi, AIDA, Elīna Garanča, Anna Netrebko, Jonas Kaufmann
Wiener Staatsoper, 21. Januar 2023“
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