DIE SONNTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2023

DIE SONNTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2023  klassik-begeistert.de

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden

DIE SONNTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2023

Foto: © Karl Forster: Gaëlle Arquez

Berlin
Staatsoper Berlin: Carmen mit Gaëlle Arquez
Bertrand de Billy leitet eine überaus hörenswerte Wiederaufnahme von Carmen in der Inszenierung von Martin Kušej. In der Titelrolle begeistert Gaëlle Arquez mit Esprit und einer Präzision, die die üblichen Rollenclichés wohltuend ignoriert. Ihr zur Seite punktet der José des Stanislas de Barbeyrac mit dynamischen Finessen, wohingegen Lucio Gallo (als Escamillo) mit seinem arg hemdsärmeligen al-fresco-Zugang nur bedingt gefällt.
konzertopernkritik.berlinberlin/a.schlatz

Berlin
Vera-Lotte Boecker im Porträt: Sie kam, sie sang
Vera-Lotte Boecker ist nicht nur eine herausragende Sopranistin, sie spielt auch umwerfend – nun ist sie Richard Strauss’ „Daphne“ an der Berliner Staatsoper.
SueddeutscheZeitung.de

„Tschän“ und die ORF-Debütanten am Opernball
Der ORF war mit einem neuen Ensemble in der Oper im Marathoneinsatz. Andi Knoll ist Alfons Haiders Erbe angetreten. Seine lockere Zunge hat der Sache gutgetan.
Die Presse.com

„Desaströs“ – Kritikhagel für ZiB-Star nach Opernball
Ein Millionenpublikum schaute am Donnerstag die Opernball-Liveübertragung des ORF. Viele waren mit der Performance von Tarek Leitner unzufrieden.
Heute.at

Lili Paul-Roncalli bereut Opernball-Entscheidung
Zur Überraschung vieler schaute Zirkus-Artistin Lili Paul-Roncalli beim Opernball 2023 vorbei. Einen unbeschwerten Abend hatte sie allerdings nicht.
heute.at

Mallorca
Warum die Oper „La Bohème“ in Palma de Mallorca direkt ausverkauft war
Die Karten für „La Bohème“ von Giacomo Puccini im Teatre Principal waren so schnell vergriffen, dass eine Zusatzaufführung hermusste
Mallorca-Zeitung

Beethoven und John Adams in Leipzig – Minimalismus, mehr oder weniger?
Im Gewandhaus Leipzig wird ein Klassiker der romantischen Violinkonzerte einem Kleinod der Minimal Music entgegengestellt. David Robertson dirigiert diese fulminant revolutionären Werke zu Seiten des Violinisten Christian Tetzlaff – ein Erfolg mit Abstrichen, der sich implizit der Frage nach der Zukunft der klassischen Musik stellt.
Von Leander Bull
Klassik-begeistert.de

Innsbruck
Symphoniekonzert in Innsbruck
Entfesselte Musiker auf der Reise über den „Großen Teich“
TirolerTageszeitung.com

München/Gärtnerplatz
Spiel mit vollem Risiko
Am Gärtnerplatz gelingt mit Jules Massenets „Werther“ ein packender Opernabend.
SueddeutscheZeitung.de

Sturm und Drang: Massenets „Werther“ am Münchner Gärtnerplatztheater
NeueMusikzeitung/nmz.de

Frankfurt
„Winterreise“ im Goethehaus : Nun muss sich alles wenden                            Zauber des Augenblicks: Julian Prégardien und Michael Gees tragen zwei „Winterreisen“ gleichzeitig vor und improvisieren dabei traumwandlerisch sicher.
FrankfurterAllgemeine.net

Tonträger
Oper Albert Lortzing: Der Waffenschmied (Podcast) Günther Groissböck, Miriam Kutrowatz, Juliette Mars, Timothy Connor, Andrew Morstein, Radiosinfonieorchester des ORF, Leo Hussain, Leitung
rbb.online.de

Bücher
Buch-Tipp – „Maria Callas“ Die Stimme der Leidenschaft
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
A spirited celebration by hometown heroes at the Rudolfinum
bachtrack.com.de

Paris
Thêatre l’Athénée Louis Jouvet 2023 Review: Orphée et Eurydice
operawire.com.theatre

London
The Royal Opera’s Barber of Seville revival is full of musical joie de vivre
seenandheard.international.com

The week in classical: Benjamin Grosvenor, RLPO/ Wong; Kirill Gerstein, LPO/ Szeps-Znaider; Seong-Jin Cho – review The Guardian.com

New York
New York Festival of Song celebrates Steven Blier’s 50+ years on stage
seenandheard.international.com

Q & A: Harold Rosenbaum & William McClelland on Putting Together
The New York Virtuoso Singers’ ‘American Invention’
operawire.com

A versatile Czech orchestra shows itself at home in Carnegie Hall
Newyorkclassical.review.com

Chicago
A compelling premiere and near-great Mahler from Mäkelä, CSO
chicagoclassical.review

San Diego
Puccini at San Diego Opera
Stay inside the box when at the opera.
https://www.sandiegoreader.com/news/2023/feb/17/puccini-san-diego-opera/

Atlanta
Q & A: Maria Todaro on Her New Productions of ‘The Anonymous Lover’ & Joseph Bologne, Chevalier de Saint-George
operawire.com

San Francisco
SF Symphony Makes Its Case in Contract Talks With Musicians     Unusually, the orchestra’s management has gone public with some of the financial specifics currently under discussion.
sfcv.org.articles

Recordings
Opera Album Review: Still Haunting After All These Years — Benjamin Britten’s “The Turn of the Screw”
A new recording of Benjamin Britten’s remarkable 1954 opera packs considerable ghostly punch. Sally Matthews (The Governess), Carole Wilson (Mrs. Grose), Giselle Allen (Miss Jessel), Julian Hubbard (Peter Quint). La Monnaie Chamber Orchestra / Ben Glassberg.
artfuse.org

Obituary
Friedrich Cerha, 96, Who Finished Another Composer’s Masterpiece, Dies
His skill in completing Alban Berg’s “Lulu” almost 40 years after Berg’s death was considered one of the greatest operatic achievements of the 20th century.
https://www.nytimes.com/2023/02/17/arts/music/friedrich-cerha-dead.html

Ballett/Tanz

Berlin/Deutsche Oper
Staatsballett zeigt Stück passend zur Hundekotattacke
Das Staatsballett zeigt an der Deutschen Oper ein heiter-aktuelles Doppel der schwedischen Choreographen Mats Ek und Alexander Ekman.
Berliner Morgenpost

Berlin/Deutsche Oper
Ballettabend „Ek/Ekman“
Alter Schwede, an der Deutschen Oper lassen es die Tänzer krachen!
BZ-Berlin.de

Dance Review: Circa’s “Sacre” – Breathtaking Acrobatics
Circa has come up with a stunning way to combine the athleticism of circus training with the aesthetics of dance theater.
https://artsfuse.org/268460/dance-review-circas-sacre-breathtaking-acrobatics/

Sprechtheater

Berlin/Volksbühne
Jonathan Meese an der Volksbühne: Umsturz als Gesamtkunstwerk
Hauptsache, wild: Der Künstler Jonathan Meese jagt „Die Monosau“ durch die Berliner Volksbühne.
Tagesspiegel.de

Wien/Volkstheater
Jelinek und Mujila im Volkstheater: Bergwelt mit Rokoko-Punk-Fee
Die Koppelung von „In den Alpen“ und „Après les Alpes“ verhilft dem Volkstheater in der Regie Claudia Bossards zum Uraufführungstriumph
Der Standard.at

Doppelt gemoppelt am Freispruchgletscher: Zwei Alpendramen im Volkstheater
Elfriede Jelineks „In den Alpen“ im Doppelpack mit Fiston Mwanza Mujilas „Après les Alpes“
Kurier.at

Interview
Jede Sprache ist ein Land“
Fiston Mwanza Mujila über den Ausverkauf der Alpen, die Traumata des Kongo und warum er Schriftsteller wurde.
WienerZeitung.at

Graz
Schauspielhaus Graz: Penthesilea in poppiger Raserei
Franz-Xaver Mayr hat Kleists Gender-Tragödie mit einem Monolog von Marlene Streeruwitz verwoben. Das ist nicht zwingend, wirkt aber gewitzt und flott.
Die Presse.com

Ausstellungen/Kunst

Wien
Zwist um das ehemalige Novomatic-Forum in Wien: Großer Streit im Kleinen Haus der Kunst
Disput um Markenrechte und Kosten für die Nutzung als Ausstellungsfläche
derStandard.at.story

Film

Berlinale: Wen die Muse küsst
Die Berlinale begann mit Filmen, in denen Männer Inspirationen suchen.
WienerZeitung.at

Medien

Österreich
Aus für GIS-Gebühr: Grüne begrüßen Pläne für Haushaltsabgabe
Mediensprecherin Blimlinger für „Stärkung des Programmauftrags und Sicherung eines unabhängigen Qualitätsjournalismus“.
Kurier.at

Wien
Kommentar: Die Oper, glattes Moderationsparkett
WienerZeitung.at

„Neue Frau“: Stipsits spricht nach Scheidung mit Stöckl
Vor kurzem wurde publik, dass Thomas Stipsits und Katharina Straßer geschieden sind. Stöckl verrät der Kabarettist, wie es ihm damit geht.
Heute.at

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Unter’m Strich

„Moral interessiert mich nicht“: Biologe Benecke erklärt, wieso Insektenessen keine gute Idee ist
Die EU lässt Insekten als Nahrungsmittel zu, die eine Alternative zu konventionellem Fleisch sein sollen. Was aber bringt eine Massenzucht der Krabbeltiere mit sich? Kriminalbiologe und Insekten-Experte Mark Benecke sagt im Utopia-Interview: Es sei „biologisch falsch“, die Tiere zu essen.
Utopia.de

Philosoph: Erben gehört abgeschafft
Wir sind mitten in einer Erbschaftswelle. Die Generation Wirtschaftswunder vererbt an die der Babyboomer. Sie erhalten ihr Erbe kurz vor dem Renteneintritt. In seinem Vortrag erklärt der Philosoph Stephan Gosepath, warum er Erben und Vererben für ungerecht hält.
Deutschlandfunk

In der Schuldenfalle: Was eine Insolvenz bedeutet
Ex-Politiker und PR-Berater Stefan Petzner teilt nun das Schicksal von jährlich Tausenden anderen Menschen im Land – er ist insolvent. Wir erklären mit einem Experten, was eine (Privat-)Insolvenz bedeutet und wie Entschuldungsverfahren aussehen können.
Kronen Zeitung

Von SPÖ „mitgetragen“: Corona-Impfpflicht war für Hacker „ein Fehler“
Für Peter Hacker, Gesundheitsstadtrat der Wiener SPÖ, war es ein Fehler, dass die Sozialdemokraten in der Corona-Pandemie die inzwischen wieder abgeschaffte Impfpflicht gegen ihre Überzeugung mitgetragen haben. Hacker meinte am Samstag, die Impfpflicht sei „kein Höhepunkt der Corona-Politik Österreichs“ gewesen.
Kronen Zeitung

Rätsel gelöst: „Krone“ entlarvt mysteriösen Opernball-Affen
Großes Aufsehen erregte ein als Affe verkleideter Opernballgast. Die „Krone“ weiß, wer hinter der Maske steckt und was er damit eigentlich erreichen wollte. Wie die Aktion angekommen ist und wie der Sicherheitsdienst darauf reagierte, erzählte der (de-)maskierte Mann der „Krone“.
KronenZeitung

Fußball/Deutsche Bundesliga
Bayern verliert – nun droht Sturz von der Spitze
Der FC Bayern München hat am 21. Spieltag der deutschen Bundesliga einen herben Rückschlag hinnehmen müssen: Der Topklub verlor am Samstag bei Borussia Mönchengladbach mit 2:3. Nun droht der Sturz von der Tabellenspitze.
KronenZeitung

Ski- WM-Damen-Slalom
Sensationsgold für Kanada! ÖSV-Damen geschlagen
Laurence St-Germain hat am Samstag im Slalom der Damen sensationell WM-Gold geholt. Die Kanaderin siegte vor US-Topfavoritin Mikaela Shiffrin und der Deutschen Lena Dürr. Die ÖSV-Damen gingen leer aus, Katharina Huber landete als beste Österreicherin auf Platz elf.
Kronen Zeitung

„Verrückt!“ Sensationsdame schreibt Ski-Geschichte
„Es ist verrückt“, sagte Laurence St-Germain fast perplex über die Stadion-Lautsprecheranlage. Auf dem dritten Platz nach dem ersten Durchgang gelegen, stach die Kanadierin mit der sechstbesten Laufzeit die vor ihr postierten Wendy Holdener und Mikaela Shiffrin noch aus und schrieb Geschichte.
KronenZeitung

 

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 19. FEBRUAR 2023)

Quelle: onlinemerker.com

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 19. FEBRUAR 2023)

HEUTE (19,45 h) IN ORF III: ENRICO CARUSO

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Enrico Caruso, eigene Karikatur, fotografiert von Andrea Matzker

150. Geburtstag von Enrico Caruso
Enrico Caruso wäre dieses Jahr 150 Jahre alt geworden. Er gilt als der vielleicht größte Tenor aller Zeiten. Er revolutionierte den klassischen Belcanto in einer Weise, die für das gesamte 20. Jahrhundert stilprägend sein sollte. Mit seinen über 400 Schallplattenaufnahmen trug er entscheidend dazu bei, die Schallplatte als Massenmedium zu etablieren.

Anlässlich seines Geburtstages zeigt „Erlebnis Bühne“ am Sonntag, dem 19. Februar, um 19.45 Uhr „Marcel Prawy feiert Enrico Caruso“ erstmals in ORF III. Anhand von Bild- und Tondokumenten präsentiert der bekannteste Musikvermittler Österreichs die Karriere des berühmten Tenors.

Ab 20.15 Uhr die zweiteilige ORF III-Premiere „Belcanto – Die Tenöre der Schellackzeit“. In der ersten Folge thematisiert Regisseur Jan Schmidt-Garre die Zeit „Von Caruso bis Gigli“ und besucht dazu in den 1990er Jahren die letzten damals noch lebenden Weggefährten der beiden Sänger. Danach steht die Zeit „Von Melchior bis Björling“ im Mittelpunkt. Während bei Lauritz Melchior der Einfluss Carusos unüberhörbar ist, setzt sich mit Jussi Björling der moderne Gesang durch.

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Wiener Staatsoper: Heute Ballettabend

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Karten kaufen

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BAYERISCHE STAATSOPER.  ES FUNKELT NOCHMALS: BALLETT „JEWELS“ WIEDER AUF DEM PROGRAMM

Bei keinem anderen Werk geht mit dem Öffnen des Vorhangs ein so einstimmiges wie fasziniert-staunendes Raunen durch das gesamte Zuschauerhaus. Und das bei jedem der drei Akte! Seit der Premiere erfreut sich Jewels steigender Beliebtheit. Dieses Meisterwerk der Neoklassik steht in dieser Saison nur vier Mal auf dem Spielplan. Sichern Sie sich also noch jetzt Ihre Karten.

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Bitte untenstehenden Link verwenden, Video ist im Artikel eingebettet

Zum Ballett JEWELS – Trailer

Termine JEWELS: 24./26./28.  Februar, 3. März 2023

Außerdem laufen die Proben für den Ballettabend Schmetterling, der Ende März Premiere feiert und damit die Ballettfestwoche eröffnet, schon auf Hochtouren.
Mit der Einführungsmatinee werden Sie perfekt auf die Premiere eingestimmt.

KRIEG UND FRIEDEN – die nächste Premiere (5. März)

Worum geht es eigentlich in Krieg und Frieden? Wer hat das Libretto geschrieben und warum wurde das Werk erst sehr spät komplett uraufgeführt? Für alle, die mehr zum Stück erfahren möchten, haben wir das Wichtigste auf einen Blick gesammelt.

In der Einführungsmatinee geben Vladimir Jurowski, Dmitri Tcherniakov und Dramaturg Malte Krasting gemeinsam mit Serge Dorny ergänzend spannende Einblicke. Olga Kulchynska und Andrei Zhilikhovsky singen einen Auszug aus dem Duett von Natascha und Andrej.

Die Premiere wird als Livestream auf STAATSOPER.TV, auf BR-Klassik und arte.tv/opera übertragen. 

DAS WERK IN KÜRZE

EINFÜHRUNGSMATINEE

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Dmitri Tcherniakov über seine Arbeit

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WIEN: OPERETTE-SICH-WER-KANN?! Ein Fluchtversuch in 3 Vierteln

im Namen des Lehrganges Klassische Operette/MUK möchte ich Sie gerne zu einer Operetten-Revue einladen:

Donnerstag, 16. März, 19. 00, Wiener Volksliedwerk, Bockkeller, 1160, Gallitzinstrasse 1A

OPERETTE-SICH-WER-KANN?! Ein Fluchtversuch in 3 Vierteln

Mitwirkende:

Philip Guirola Paganini, Natasa Josic, Katharina Linhard, Amane Machida, Michaela Mayr, Daniel Menczigar, Alejo Ruiz, Valentin Trandavir, Elisabeth Zeiler, Ychi Xu,

Klavier: Christian Koch. Moderation: Wolfgang Dosch. Choreografie: Gabriel Wanka.

Karten: , +43 6644625882

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weiters

im Namen der INTERNATIONALEN FRANZ LEHÁR GESELLSCHAFT (IFLG):

Sonntag, 26. März, 16. 00, Hotel Ambassador, Salon Lehár, 1010 Wien, Kärntnerstrasse 22

LEHÁRIANA-Künstlergespräch Wolfgang Dosch mit KS Ulrike Steinsky

László Gyükér, Klavier

Eine Veranstaltung der Internationalen Franz Lehár Gesellschaft.

Anmeldung: 0664 4625882,

Wir freuen uns sehr über Ihr und Euer Interesse,

herzlich

Wolfgang Dosch im Namen aller Beteiligter

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Deutschland-Tournee: Ukrainian National Opera präsentiert “Madama Butterfly”

Musik: G. Puccini. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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© Klassik Konzert Dresden GmbH & Co

 Ensemble: National Opera and Ballet Theatre Kharkiv, Ukraine

Mit einer beeindruckenden Besetzung und begleitet von einem Live-Orchester.

Keine Oper kann sich mit der Tragödie und dem Leid von Puccinis Madama Butterfly messen. Sie spielt im Japan der letzten Jahrhundertwende und erzählt die Geschichte einer zum Scheitern verurteilten Liebesbeziehung zwischen einem amerikanischen Marineoffizier und seiner jungen japanischen Braut, deren Selbstaufopferung und Widerstand gegen ihre Familie zur Tragödie führt.

Obwohl die fesselnde Geschichte von Madama Butterfly unendlich traurig und tragisch ist, blieb sie Puccinis Lieblingsoper. Seine theatralischen Höchstleistungen haben der Welt die erhabensten Arien der Geschichte beschert und sind bei Opernbesuchern seit über einem Jahrhundert beliebt.

Diese rührende Geschichte einer unschuldigen Liebe, die zwischen zwei völlig unterschiedlichen Kulturen zerbrochen ist, hat auch in der heutigen Zeit nichts an Aktualität eingebüßt.

Die Oper von Kharkiw kann auf eine lange Tradition hochwertiger Inszenierungen zurückblicken, die wir Ihnen nun erstmals im Bundesgebiet präsentieren dürfen. Nicht erst seit der Zerstörung des heimischen Theaters im März 2022 ist das Ensemble mit Gastspielen in aller Welt unterwegs.

Dauer: ca. 2h inkl. Pause

Tickets: in den bekannten Vorverkaufsstellen und auf www.Madama-Butterfly.de

Veranstalter: Klassik Konzert Dresden GmbH & Co. KG, Klarastr. 3, 01099 Dresden

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© Klassik Konzert Dresden GmbH & Co

Alle Termine der Tournee:

Sa           08.04.   20:00     Berlin                                  Admiralspalast
So          09.04.   20:00     Hannover                           Theater Aegi
Mo         10.04.   19:30     Wuppertal                         Historische Stadthalle
Di           11.04.   19:30     Mönchengladbach           Kaiser-Friedrich-Halle
Mi          12.04.   19:30     Hanau                                 Congress Park
Do          13.04.   19:30     Leverkusen                        Forum
Fr           14.04.   19:30     Bad Homburg                   Kurtheater
Sa           15.04.   19:30     Lüdenscheid                      Kulturhaus
So          16.04.   18:00     Reutlingen                         Stadthalle
Mo         17.04.   20:00     Dresden                             Konzertsaal im Kulturpalast
Di           18.04.   19:30     Würzburg                           CCW Franconia-Saal
Mi          19.04.   19:30     Wiesbaden                        Kurhaus

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Dutch National Opera: SWAN LAKE – The ballet of Ballets

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Photographer campaign image: Marta Syrko. Dancer: Olga Smirnova

 Swan Lake – The ballet of ballets

* The ‘ballet of ballets’ presented by Dutch National Ballet for over 30 years
* Choreographed by Rudi van Dantzig, after Marius Petipa and Lev Ivanov, in collaboration with Toer van Schayk
* First night Wednesday 22 March 2023 at Dutch National Opera & Ballet

Dutch National Ballet will present the first night of the full-length ballet classic Swan Lake on Wednesday 22 March. Over the past sixty years, besides presenting successful international productions, the company has also produced its own interpretations of the classics. One of the most important milestones along the way was Rudi van Dantzig’s Swan Lake from 1988, which is still regarded worldwide as one of the most beautiful versions of this ‘ballet of ballets’. In total, seventeen performances of the production will be given in the period from 22 March 2023 to 18 April 2023.

For his adaptation of the famous classic, the former artistic director was inspired mainly by Tchaikovsky; not just by his music, but also by his letters and diaries. Van Dantzig respected the surviving sections of the ‘standard’ version by Marius Petipa and Lev Ivanov from 1895, while choosing for a less superficial, more human interpretation of the other sections, thus lending his production an extremely emotional power of expression.

Love and deception
Love and deception are the keywords in Swan Lake. Siegfried, a young prince with the soul of a poet, meets a white swan, Odette, at the lakeside one night, and he promises to be faithful to her (and thus also to his ideals). Back in the palace, however, Siegfried allows himself to be seduced by the sorcerer’s daughter Odile, who is disguised as a black swan. Too late, Siegfried realises his mistake.

Toer van Schayk
In the way that Petipa received assistance from Ivanov for Swan Lake, so Van Dantzig called on the multi-talented Toer van Schayk. Van Schayk choreographed the colourful folk dances that add lustre to Siegfried’s birthday party in the third act. He also designed the impressive sets and costumes, taking inspiration from the ‘golden’ paintings of the seventeenth-century Dutch Masters.

Rudi van Dantzig 
2023 is the ninetieth anniversary of the birth of Rudi van Dantzig (1933-2012). For over twenty years, he was the artistic director of Dutch National Ballet, which he forged into a united family. His ballets demonstrate great social engagement and a perpetual ‘quest for the unattainable’. His most famous works include Four Last Songs, Monument for a dead boy, Onder mijne voeten and his acclaimed versions of the full-length classical ballets Romeo and Juliet and Swan Lake.

CREDITS
Choreography
Rudi van Dantzig, after Marius Petipa and Lev Ivanov, in collaboration with Toer van Schayk

Set and costume design
Toer van Schayk

Music
Pjotr Iljitsj Tsjaikovski

Musical accompaniment
Dutch Ballet Orchestra conducted by Matthew Rowe
The recommended age for this performance from Dutch National Opera & Ballet is 10+.

Performance dates of Swan Lake in Dutch National Opera & Ballet, Amsterdam
March Wed. 22 (premiere), Thu. 23, Sat. 25, Sun. 26*, Tue. 28, Thu. 30 and April Sat. 1, Sun. 2*, Tue. 4, Thur. 6, Fri. 7, Sun. 9*, Mon. 10, Wed. 12, Fri. 14, Sat. 15 and Tue. 18

Curtain up 19.30 hrs / *14.00 hrs

Admission Dutch National Opera & Ballet
– Standard between  €25,- en €107,-
– Discounts applicable to age 16 and under

Tickets are available from the Box Office of Dutch National Opera & Ballet +31 20 625 54 55 or online via operaballet.nl.

Download highres images via this link.
See the trailer here.

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CD: FUSIONS AND FANTASIES – FUMITO NUNOYA / BENYAMIN NUSS / mons Records

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Am 23.9.2022 wurde die neueste Aufnahme des Marimbaspielers Fumito Nunoya und des Pianisten Benyamin Nuss mit dem Titel „fusions and fantasies“ bei Mons Records veröffentlicht. Dieser Titel ist treffend, denn beide Spieler haben einen breit gefächerten und vielfältigen Hintergrund in einer Reihe von Stilen und Genres, und diese Einflüsse werden in den Darbietungen auf dieser Aufnahme erfolgreich umgesetzt.

Den Abschluss des Albums bilden Bearbeitungen von zwei der bekanntesten Werke des italienischen Geigers/Komponisten Tomaso Vitali bzw. der Tango-Legende Astor Piazzolla. Darüber hinaus enthält das Album zwei Welt-Ersteinspielungen von Werken, die von Marei Suyama und Emmanuel Séjourné für diese Aufnahme in Auftrag gegeben wurden. Ebenfalls auf dem Album zu hören ist eine Bearbeitung der „Carmen-Fantasie“ des russischen Komponisten Alexander Rosenblatt, die ursprünglich für Klarinette und Klavier geschrieben wurde.

Fumito Nunoya und Benyamin Nuss arbeiten seit der Gründung des Duos im Jahr 2016 an den klanglichen Möglichkeiten, die die Kombination von Klavier und Marimba bietet. Die Vision der beiden Künstler ist es, modernes Repertoire zu präsentieren und gleichzeitig für ein breites Publikum zugänglich zu bleiben. Fumito erklärt: „Da das Marimba ein relativ neues Soloinstrument in der klassischen Welt ist, sind viele der Stücke, die speziell für dieses Instrument geschrieben wurden, ziemlich atonal. Wir wollten ein breites Publikum ansprechen und haben deshalb viele neue Werke in Auftrag gegeben. Wir haben uns auch dafür entschieden, eine Reihe bekannter Stücke, die für andere Instrumente geschrieben wurden, für Klavier und Marimba zu adaptieren, zum Beispiel Tomaso Vitalis ‚Chaconne in g-Moll‘ und Piazzollas ‚Le Grand Tango‘, die ebenfalls auf dem Album zu hören sind.“

Das Album wird mit der ‚Chaconne in g-Moll‘ von Tomaso Vitali eröffnet. In den letzten Jahren gab es einige Kontroversen darüber, ob dieses Stück tatsächlich Vitali zugeschrieben werden kann oder nicht. Einige behaupten, dass die Harmonie und Struktur des Stücks dem romantischen Stil der späten 1800er Jahre weitaus näher steht. Es wird vermutet, dass das Werk von dem Komponisten Ferdinand David geschrieben wurde, der es erstmals 1867 zusammen mit anderen Werken Vitalis unter dem Titel „Die Hohe Schule des Violinspiels“ veröffentlichte. Ungeachtet der Kontroverse wählte das Duo dieses Stück wegen seiner universellen Anziehungskraft und entschied sich bewusst für eine romantische Lesart, die das Pathos und die Dramatik der Komposition hervorhebt.

Der französische Komponist und Schlagzeuger Emmanuel Séjourné ist vor allem für sein 2006 entstandenes Konzert für Marimba und Streichorchester bekannt. Seine Musik zeichnet sich durch rhythmische, romantische und energetische Elemente aus und ist von den klassischen Traditionen der westlichen Welt und der Popkultur (Jazz, Rock, außereuropäische Musik) inspiriert.

Séjournés Werk „Three Colors“, das auf diesem Album zum ersten Mal zu hören ist, wurde vom Duo 2019 in Auftrag gegeben und im selben Jahr live im Konzert uraufgeführt. Nunoya erklärte, dass „… als wir dieses Stück zum ersten Mal live aufführten, war die Resonanz großartig und wir hatten wirklich Spaß daran, es zu spielen, also war es ein logischer Schritt bei der Auswahl der Stücke für das Album, es aufzunehmen. In den Liner Notes des Albums schreibt Emmanuel Séjourné: „Indigo ist rhythmisch, heftig, manchmal unentschlossen, mit nervösen Ausbrüchen, mit Anschlägen wie Reflexionen, Wiederholungen, Zögerungen, Dissonanzen, verschiedenen Tempi für jedes der Instrumente. Blau ist ein meditativer Spaziergang durch alles, was Blau bedeuten kann – Sanftheit, Tiefe, Ruhe, Meditation, Melancholie. Gelb ist brillant. Dieser letzte Satz hat seine Wurzeln in der repetitiven Musik, im Jazz-Rock. Es ist die Sonne, das Licht, der energetische und freudige Puls, immer präsent, immer groovend, immer in Bewegung, immer motorisch: der Puls des Lebens“.

Alexander Rosenblatt wurde am 31. Juli 1956 in Moskau geboren und studierte von 1975-1982 Klavier und Musiktheorie am Moskauer Konservatorium. Seitdem ist er als freischaffender Komponist, Pianist und Pädagoge tätig. Rosenblatt hat Musik für Klavier, Cello, Kammerorchester und Symphonieorchester komponiert. Seine Kompositionen zeichnen sich durch elegante Virtuosität, aber auch durch den Crossover zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik aus.

Rosenblatts „Carmen Fantasy“, die auf Themen aus der Oper von Georges Bizet basiert, wurde ursprünglich für Klarinette und Klavier geschrieben, es gibt jedoch auch Versionen für zwei Klaviere und Klavier mit Klarinette, Saxophon und Violine. Die auf diesem Album eingespielte Bearbeitung basiert auf der letzteren, wobei die Marimba-Stimme von der Solostimme übernommen und mit einer zusätzlichen harmonischen Textur versehen wurde.

Die zweite auf dem Album enthaltene Weltpremiere ist „Tree Dance “, komponiert von der japanischen Komponistin Marei Suyama. Fumito traf Suyama zum ersten Mal während eines Aufnahmeprojekts im Jahr 2015 in Japan. He explained: „Er (Suyama) kam zu dem Projekt als Tontechniker und später fand ich heraus, dass er eigentlich ein Komponist ist. Er war daran interessiert, etwas für Marimba und Klavier zu schreiben, also bat ich ihn, etwas für mich zu komponieren.“ Damit war die Saat für die Komposition gelegt.

Im Begleittext schreibt Marei Suyama über dieses Stück: „Viele Leute halten klassische Musik für etwas, das man still anhört, während man die Stirn runzelt. Mit den Füßen im Rhythmus zu wippen, ist einfach inakzeptabel. Ich habe jedoch immer gedacht, dass man zu klassischer Musik tanzen kann – etwas, das DJs in einem Club spielen und zu dem man seinen Körper bewegen kann. „Tree dance“ ist, wie der Titel schon sagt, ein Musikstück, das ausdrückt, wie Bäume im Wind tanzen. Die Musik ist fast wie die klassische Version von Kraftwerk, die die Four-to-the-Floor-Beats der Techno-Musik mit den scharfen Klängen der modernen Musik und organischer Poesie verbindet.“

Den Abschluss des Albums bildet eine Adaption von Astor Piazzollas „Le Grand Tango“, die wiederum von Fumito Nunoya für das Duo bearbeitet und arrangiert wurde. Le Grand Tango, oder auf Spanisch „El gran tango“, ist ein einsätziges Stück für Cello und Klavier, das den Geist des „nuevo tango“ zum Ausdruck bringt, einer Verschmelzung von traditionellen Tangorhythmen und vom Jazz inspirierten Synkopen. Das 1982 geschriebene Werk Le Grand Tango wurde zuerst in Paris veröffentlicht, daher der französische und nicht der spanische Titel.

Fusions and Fantasies ist ab 16.9.2022 auf CD und allen Streaming-Plattformen über Mons Records erhältlich.

BENYAMIN NUSS – KLAVIER

Benyamin Nuss ist einer der prominentesten und innovativsten Pianisten der jüngeren Generation, der eine Vielzahl von Einflüssen zu einem einzigartigen und persönlichen Stil verschmilzt. Seine Aufnahmen bei der Deutschen Grammophon „Nuss plays Uematsu“ und „Fantasy World“ wurden von der Kritik gelobt und erzielten beachtliche Erfolge in den Charts. Nuss ist weltweit aufgetreten, und es wurde gesagt, dass „seine vielen Konzerte in der ganzen Welt dazu beigetragen haben, ein neues junges Publikum für klassische Musik zu gewinnen“ (Münster Klassik).

In einer Musikerfamilie aufgewachsen, entdeckte er schon früh die Musik von Debussy und Ravel und fand über sie den Weg zu Rachmaninoff, Liszt und Chopin, die bis heute zu seinen Lieblingskomponisten zählen. Neben seiner Arbeit in der klassischen Welt ist Nuss auch ein hervorragender Jazzpianist, der zusammen mit seinem Vater, dem Jazzposaunisten Ludwig Nuss, und im Fries-Nuss-Quartett auftritt. Einen entscheidenden Impuls erhielt seine Karriere 2009 mit der Aufführung von sinfonischer Videospielmusik aus der Serie Final Fantasy (Square Enix) zusammen mit dem WDR Rundfunkorchester Köln. Der Live-Mitschnitt des Konzerts – „Symphonic Fantasies“ (Decca) – wurde zu einem Bestseller und erntete viel Lob von der Kritik.

2019 erhielt er den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ in der Kategorie „Grenzgänger“ für seine Aufnahme von „Mia Brentano’s River of memories“ (Mons Records) und im selben Jahr wurde das Album „Debut“ zusammen mit Konstantin Reinfeld mit dem Opus Klassik ausgezeichnet.

Als Solist hat er mit renommierten Orchestern und Ensembles auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, darunter das London Symphony Orchestra, das Royal Stockholm Orchestra, das Tokyo Philharmonic Orchestra, das Japan Philharmonic Orchestra, das Osaka Symphony, das Utah Symphony, das Seattle Symphony, das Warschauer Symphonieorchester, das Gewandhausorchester Leipzig und das WDR Funkhausorchester, um nur einige zu nennen.

FUMITO NUNOYA – MARIMBA

Der in Odate, Japan, geborene und derzeit in Deutschland lebende Fumito Nunoya erlangt zunehmend internationale Anerkennung als einer der führenden Marimbisten unserer Zeit. Er tritt in Deutschland und Japan als Adams Marimba Artist auf und wurde vom Houston Chronicle als „magnetisch… beeindruckend“ und vom Boston Herald als „agil und furchtbar talentiert“ beschrieben.

Fumito Nunoya begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel und im Alter von dreizehn Jahren mit Marimba und anderen Schlaginstrumenten. Er schloss sein Studium der Musikpädagogik an der Universität Yamagata (Japan) ab und erwarb einen Master of Music und ein Artist Diploma in Marimba-Performance am Boston Conservatory (USA). Er war der erste Marimba- (oder Schlagzeug-) Student in der Geschichte der Schule, der die spätere Auszeichnung (mit einem Vollstipendium) erhielt.

Seine Solo-Marimba-CD Red Dragonfly wurde als „monumentale CD“ (Percussive Notes) und „ein Beispiel für künstlerisches Musizieren auf höchstem Niveau“ (PAS-Florida Chapter Newsletter) beschrieben. Seine zweite CD „The Sower“, auf der er sich auf japanische Stücke konzentriert, wurde im August 2013 von Octavia Records, Japan, veröffentlicht. Im August 2016 veröffentlichte Mr. Nunoya zwei CDs („Piazzolla on Marimba“ und „Classics on Marimba“), beide bei Oehms Classics, und beide CDs wurden vom Record Geijutsu Magazine in Japan mit besonderen Auszeichnungen bedacht. Im Februar 2019 veröffentlichte er seine 5. CD „Concertos on Marimba“, die vom Klassiek Centraal Belgium mit dem „Gouden Label“ und vom BBC Music Magazine mit 5 Sternen ausgezeichnet wurde.

Als Konzertsolist ist Nunoya mit dem Houston Symphony, Eastern Connecticut Symphony und The Boston Conservatory Orchestra, dem Sendai Philharmonic Orchestra und dem Atorion Chamber Orchestra (Japan), der OWL Kammerphilharmonie Minden, dem Bartholdy-Ensemble Rheinfelden (Deutschland) und dem Di Repercussio Ensemble percussioni dell’Istituto Peri (Italien) aufgetreten, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus hat Nunoya zahlreiche Solokonzerte in den USA, Europa und Japan gegeben, darunter Auftritte beim Zeltsman Marimba Festival (USA und Amsterdam, Niederlande), bei der Keiko Abe Lausanne International Marimba Academy (Schweiz), beim Southern California Percussion Ensemble Festival, beim Berklee Percussion Festival (USA), beim Central Japan Percussion Festival, beim Kansai Japan Percussion Festival und beim Fukui Marimba Seminar in Japan. Zweimal trat er live im WGBH-Radio bei „Classics in the Morning“ auf, moderiert von Cathy Fuller aus Boston, Massachusetts (USA).

fumitonunoya.com
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ORF „IM ZENTRUM“: Alptraum Ukrainekrieg – Was stoppt Putin?

Am 19. Februar um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Seit knapp einem Jahr herrscht Krieg in Europa. Am 24. Februar 2022 startete der russische Präsident Putin den Angriff auf die Ukraine. Mit seinem Ziel, das Nachbarland rasch militärisch und politisch in die Knie zu zwingen, ist er bis jetzt gescheitert. Die Ukraine konnte bisher mit enormer militärischer und finanzieller Unterstützung des Westens standhalten. Seither führt Russland vor allem im Osten der Ukraine einen Zerstörungskrieg, der ganze Landstriche unbewohnbar gemacht hat. In Europa wird immer mehr darüber diskutiert, ob sich das Schicksal der Ukraine auf dem Schlachtfeld oder in Friedensgesprächen entscheidet. Welcher Weg führt zum Frieden? Wird die Münchner Sicherheitskonferenz dieses Wochenende eine Antwort darauf finden? Kann die Ukraine Russland militärisch besiegen? Wird Putin aufgeben? Ist die Europäische Union an der Seite der Ukraine schon Kriegspartei? Und wie weit hat diese Politik mit inzwischen zehn Sanktionspaketen Rückhalt in der Bevölkerung?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 19. Februar 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Vasyl Khymynets   Ukrainischer Botschafter in Österreich

Róża Thun   Abgeordnete der Liberalen Fraktion im EU-Parlament, Polen

Özlem Alev Demirel   Abgeordnete der Linken Fraktion im EU-Parlament, Deutschland

Hubert Seipel   Journalist und Dokumentarfilmer, Putin-Kenner

Markus Reisner   Militärstratege, Oberst des Österreichischen Bundesheeres

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