Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 23. MAI 2020
© Wilfried Hösl, Bayerische Staatsoper – Nationaltheater
München
Beginn einer Auferstehung
Die Bayerische Staatsoper beglückt mit erstem Live-Konzert
Der erste Ton macht einen fassungslos. In den langen vergangenen Wochen hat man ja immer wieder Töne gehört, deren Erzeuger man dabei anschauen konnte, auf Dächern, Balkonen oder vor Altersheimen. Aber der erste Ton, den man nun in einer halbwegs normalen Aufführungssituation hört, der macht einem deutlich, was man vermisst hat. Wogegen kein Stream, kein Radio, keine CD hilft, gegen dieses Vermissen
Sueddeutsche Zeitung
Lieses Klassikwelt 36: Eberhard und Lenchen
Nichts mehr ist wie es einmal war, wenig von dem übrig, was mir einmal etwas bedeutete. Deshalb haben schöne Erinnerungen an Vergangenes für mich großes Gewicht.
Die langjährige Freundschaft meiner Familie mit Eberhard Finke – von 1950 bis 1985 Erster Solocellist der Berliner Philharmoniker – ist ein Teil dieser kostbaren Erinnerungen. Meine heutige Klassikwelt ist ihm gewidmet, er wäre am 19. Mai 100 Jahre alt geworden.
von Kirsten Liese, Berlin
Klassik-begeistert
Österreich
Kulturstaatssekretärin nach Treffen froh über „sachliche Diskussion“
Andrea Mayer traf sich erstmals in großer Runde mit Branchenvertretern. Deren Anregungen und Wünsche sollen über das Wochenende in die Arbeit an neuer Verordnung einfließen
Der Standard
Zur neuen Staatssekretärin: Warum eine Beamtin gut für die Kultur ist
Solidität, Loyalität: Gerade in einer außerordentlichen Krise können die Qualitäten eines gern unterschätzten Standes nützen.
Die Presse
Mailand
Dominique Meyer sieht schwierige Zeiten für Scala
Manche Künstler verdienen „weniger als Fußballer der zweiten Liga“.
Wiener Zeitung
Christian Gerhaher: „Der Vulkan ist explodiert“
Schwarzmalen will er nicht. Und doch gibt es für Christian Gerhaher einiges zu bedenken und zu kritisieren, wenn man auf das Kulturleben in Corona-Zeiten blickt. Eine Begegnung.
https://www.merkur.de/kultur/interview-mit-bariton-christian-gerhaher-zum-kulturleben-in-corona-zeiten-13772501.html
Wiesbaden
„Tristan und Isolde“-Ausschnitte bewegen in Wiesbaden
https://www.musik-heute.de/21011/tristan-und-isolde-ausschnitte
Umstrittene Empfehlungen: Wege aus dem Kulturwinter
„Auf meinem nächsten Flug stehe ich einfach auf und singe vor den Passagieren – weil ja kein Ansteckungsrisiko besteht.“ Sonya Yoncheva ist sauer. Die Sopranistin hat ihrem Ärger auf Twitter Luft gemacht. Sie hat – wie viele andere – zwei Fotos gesehen, die in den Sozialen Netzwerken gegenübergestellt werden. Einmal eine volle Lufthansa-Maschine und einmal das erschreckend leere Staatstheater Wiesbaden – wo nur 200 statt 1041 Besucher einem Konzert lauschen. Was einem Luftfahrtunternehmen erlaubt ist, soll also der Kultur verboten sein?
Münchner Merkur
Nordhausen
Nordhäuser Theater plant virenfrei voraus
Von Lehár über Wagner zu Ehrenfellner: Das Theater Nordhausen wartet in Corona-Zeiten mit Paukenschlägen für die Spielzeit 2020/21 auf.
https://www.tlz.de/kultur/nordhaeuser-theater-plant-virenfrei-voraus-id229160196.html
Musikempfehlung für zu Hause: Wichtige Impulsgeber der polnischen Romantik
Der polnische Star-Tenor Piotr Beczała präsentiert mit dem Pianisten Helmut Deutsch Lieder von Stanisław Moniuszko und Mieczysław Karłowicz.
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