„Alcina“ bei den Salzburger Festspielen: Cecilia Bartoli und Philippe Jaroussky setzen neue Maßstäbe

Foto: Cecilia Bartoli (Alcina), Tänzer und Chor
© Salzburger Festspiele / Matthias Horn

Georg Friedrich Händel, Alcina
Salzburger Festspiele, Haus für Mozart, 10. August 2019

von Jürgen Pathy

Sommerzeit ist Festspielzeit. Nirgendwo anders haben diese Worte mehr Bedeutung als in Salzburg. Für wenige Wochen im Jahr verwandelt sich das „liebenswerte Kaff“ (Zitat: Helga Rabl-Stadler) an der Salzach zur Metropole der Kunst – und das Haus für Mozart in diesem Jahr zu einer Insel der Glückseligen.

Was Regisseur Damiano Michieletto, 44, und der musikalische Leiter Gianluca Capuano mit der Händel-Oper „Alcina“ dort auf die Bühne gezaubert haben, übertrifft selbst die kühnsten Erwartungen. Müsste Erlebtes mit einem Wort umschrieben werden, sensationell träfe den Nagel auf den sprichwörtlichen Kopf. Angefangen von der Regie übers Bühnenbild und Lichtdesign bis hin zum sensationellen Cast auf der Bühne, alle gemeinsam verwandeln sie das Haus für Mozart in einen Ort der Magie. „Georg Friedrich Händel, Alcina
Salzburger Festspiele, 10. August 2019“
weiterlesen

Die MONTAG – PRESSE – 12. AUGUST 2019

Foto: © Andreas Schmidt

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG – PRESSE – 12. AUGUST 2019

Bayreuth
Spielplan 2020 der Bayreuther Festspiele
https://www.bayreuther-festspiele.de/festspiele/news/2019/spielplan-2020/

Salzburg/ Festspiele
Nachtkritik Salzburg: Die triumphale Wiederentdeckung eines Meisterwerks – Bezahlartikel
Salzburgs Intendant Markus Hinterhäuser hat mit „Oedipe“ auf eine Rarität gesetzt und gewonnen. George Enescus Oper erwies sich als höchst lebensfähiges Meisterstück
Kleine Zeitung
Salzburger Festspiele: Regisseur Achim Freyer präsentierte Ödipus-Skulptur
Zwei Tage vor der Premiere der Oper „OEdipe“ bei den Salzburger Festspielen ist am Freitag eine rund sechs Meter hohe „Ödipus-Komplex“-Skulptur des Regisseurs und bildenden Künstlers Achim Freyer vor den Festspielhäusern aufgestellt worden. Die Figur hat Freyer zusätzlich zu der Neuproduktion von George Enescus Oper angefertigt und ist während der Festspielzeit im öffentlichen Raum zu sehen.
Kleine Zeitung

Opernstars auf Abwegen: Muss es immer Klassik sein?
Nur Klassik? – Das käme wohl selbst für die hartgesottensten Musikredakteure in unseren Reihen nicht infrage. Und wieso sollte es Musikern da anders gehen? Einige wagen sogar als Praktiker den Genrewechsel. Friedrich Gulda war zum Beispiel ein ausgezeichneter Jazzer. Und was Pianisten können, das können Sänger schon lange. Wobei – mit dem Können ist das so eine Sache. Zumindest tun sie’s. Mit ziemlich unterschiedlichem Erfolg.
BR-Klassik

„Die MONTAG – PRESSE – 12. AUGUST 2019“ weiterlesen

"Die Emotionen der Zuschauer gehören zum Gesamtwerk"

Foto: © 2009 | Daniel Bruengger

Interview mit dem Tenor Stephen Gould
Bayreuther Festspiele 2019

von Jolanta Lada-Zielke 

Stephen Gould ist Heldentenor, kommt aus Virginia und studierte am New England Conservatory of Music in Boston. 2015 wurde er zum österreichischen Kammersänger ernannt. In Bayreuth debütierte er 2004 als Tannhäuser, danach sang er 2006-2008 Siegfried im „Ring des Nibelungen“ unter der Regie von Tankred Dorst. Jetzt ist er wieder zurück und singt die Titelrolle in Katharina Wagners Inszenierung von „Tristan und Isolde“.

Jolanta Lada-Zielke, Kulturjournalistin und -reporterin aus Polen, Korrespondentin der Musikfachzeitschrift „Ruch Muzyczny“ sowie der Theaterzeitung „Didaskalia“ hat Stephen Gould schon zum dritten Mal in Bayreuth getroffen. Diesmal hat sie mit ihm über Wagners „Tristan und Isolde“ gesprochen.

„Interview mit dem Tenor Stephen Gould, Bayreuther Festspiele 2019“ weiterlesen

Wie die Mona Lisa unter Milchglas: "Il Giardino Armonico" ist im Hamburger "Michel“ völlig falsch aufgehoben

Foto: © Lukasz Rajchert

Hamburg, St. Michaelis, 9. August 2019
Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF)

Giovanni Antonini, Blockflöte und Leitung
Il Giardino Armonico

Georg Philipp Telemann:
Suite (Ouvertüre) für Blockflöte, Streicher und Basso continuo a-Moll TWV 55:a2

Johann Sebastian Bach:
Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049
Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051
Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047

von Guido Marquardt

Die Trompete im letzten Abschnitt deutet an, was möglich gewesen wäre – denn sie ist laut genug, um das riesige Kirchenschiff zu füllen. Leisere Instrumente und subtilere Passagen hingegen dringen leider überhaupt nicht durch. So verpufft die mutmaßlich hervorragende Leistung eines Weltklasse-Ensembles weitgehend. „Giovanni Antonini, Il Giardino Armonico
St. Michaelis Hamburg, Schleswig-Holstein Musik Festival, 9. August 2019“
weiterlesen

Die SONNTAG – PRESSE – 11. AUGUST 2019

Foto: © SF/Marco Borrelli

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG – PRESSE – 11. AUGUST 2019

Salzburg
George Enescu: Klangrausch jenseits der Schublade
Die Musik des Rumänen ist so unbekannt wie eigenständig – und nun bei den Salzburger Festspielen zu entdecken.
Wiener Zeitung
Achim Freyer: Erlösung für Oedipus?
Der Zauber des Theaters von Achim Freyer besteht in seiner Eigenart. Was bei anderen eine Freakshow aus dem Zeichenkasten wäre, gerät bei ihm zum großen, manchmal kindlich-magischen Marionettentheater der Selbsterkenntnis. Und mitunter ist es ein Theater der Erlösung. Gerade wenn er Stoffe der Antike angreift. So darf bei ihm auch Ödipus hoffen.
https://orf.at/salzburgerfestspiele19/stories/3132984/

Salzburg/ Festspiele
Klingendes Altern einer Frau in Händels „Alcina“
Seit 2012 leitet Cecilia Bartoli die Salzburger Pfingstfestspiele, und auch heuer wird die Opern-Produktion im Sommer wiederholt. Diesmal war es „Alcina“ von Georg Friedrich Händel, für die „Diva“ Bartoli im Juni mit Standing Ovations bedacht wurde. Und auch am gesterigen Donnerstagabend hat das Premierenpublikum „Alcina“ im Haus für Mozart begeistert beklatscht
Kleine Zeitung

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
„Merope“: Nicht nur Futter für einen Star-Kastraten
Wie so oft bei antiken Stoffen geht es auch hier um mehrfachen (Königs)Mord, um Intrigen und Rache, um Hass und Liebe: Mit Merope von Riccardo Broschi begannen die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Jubel im Tiroler Landestheater für fünfeinhalb Opern-Stunden.
DrehpunktKultur

Anna Netrebkos Absage beschäftigt die Klassik-Szene
Der Fehler liegt im Verhalten großer Teile des Opernpublikums.
Wiener Zeitung

„Die SONNTAG – PRESSE – 11. AUGUST 2019“ weiterlesen

Zwei italienische Opernschätze beim "Festival della Valle d'Itria" in Apulien

Foto: (c) Clarissa Lapolla

FESTIVAL DELLA VALLE D’ITRIA – MARTINA FRANCA
OPERE IN MASSERIA – Masseria San Michele
1. August 2019

Leonardo Vinci, L’ammalato immaginario

Giuseppe Sellitti, La vedova ingegnosa

Dirigent Sabino Manzo
Regie Davide Gasparro
Szene und Kostüme Maria Paola Di Francesco
Mitarbeit Accademia di Belle Arti di Bari
Licht Manuel Frenda

Erighetta/Drusilla Lavinia Bini
Don Chilone/Strabone Bruno Taddia

Cappella Musicale Santa Teresa dei Maschi

von Bruno Tredicine

Martina Franca ist eine Stadt in Apulien in der Valle d’Itria, dort wo die Region ihre typischsten Ansichten bietet: enge Straßen auf dem Land und zahlreiche Trulli: Das sind die besonderen alten runden Steinhäuser mit Spitzdach. Martina Franca ist bezaubernd, glänzt überall barock. Wie wichtig die Stadt einst war, zeigen nicht nur die verschiedenen herrschaftlichen Häuser oder die imposante Kirche St. Martins, sondern besonders der Palazzo Ducale aus dem 16. Jahrhundert. Im Palazzo Ducale finden auch die meisten der Events des Festival della Valle d’Itria statt. „Leonardo Vinci, L’ammalato immaginario, Giuseppe Sellitti, La vedova ingegnosa,
FESTIVAL DELLA VALLE D’ITRIA , 1. August 2019“
weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE (10. AUGUST 2019)

Foto: © Kristian Schuller

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE  (10. AUGUST 2019)

Salzburg
„Alcina“ in Salzburg: Mit Cecilia Bartoli in dunkler Hotelsuite
Gelungene Wiederaufnahme von Händels Oper im Haus für Mozart
Der Standard
Cecilia Bartoli als Alcina in Salzburg: Die Liebe schmerzt
Große Zustimmung auch bei der Wiederaufnahme der Pfingst-Produktion der Festspiele.
Kurier
Alcina hext wieder in Salzburg
Erfolgsproduktion mit Cecilia Bartoli ist zu den Festspielen zurückgekehrt.
Wiener Zeitung

Salzburg/ Festspiele
Eine „Winterreise“ mit Bildern von William Kentridge in Salzburg
Bild und Ton zeitgleich zu würdigen ist bei den Salzburger Festspielen schwierig
Der Standard
Zuschauen oder doch besser zuhören?
2017, im ersten Jahr der Intendanz Hinterhäuser gab Matthias Goerne die Titelpartie in Alban Bergs Oper Wozzeck in der überwältigenden Umsetzung von William Kentridge. Nun sang der Bariton Schuberts Winterreise, vom Intendanten auf dem Klavier begleitet, in der Visualisierung des südafrikanischen Grenzgängers zwischen den Künsten: eine Produktion, die seit ihrer Uraufführung bei den Wiener Festswochen 2014 bestaunt und diskutiert wird.
DrehpunktKultur

Salzburger Festspiele: Alle Konzert-Kritiken auf einen Blick
Mit der „Ouverture spirituelle“ starteten die Festspiele ihr Musikprogramm, seither gab es viel Hochkarätiges. Hier gibt es alle KURIER-Kritiken.
Kurier

„DIE SAMSTAG-PRESSE (10. AUGUST 2019)“ weiterlesen

"Nicht wir sollen auf der Bühne weinen, sondern das Publikum"

Foto: © Petra Lang
Interview mit der Mezzosopranistin Petra Lang
Bayreuther Festspiele 2019

von Jolanta Lada-Zielke 

Petra Lang (Mezzosopran) ist sowohl gesanglich als auch pädagogisch tätig. Als selbständige Künstlerin sang sie in den größten Musiktheatern der Welt: Royal Opera House Covent Garden London (Brangäne, Waltraute, Kundry, Ortrud, Ariadne, Judith, Fremde Fürstin), De Nederlandse Opera Amsterdam (Brangäne, Cassandre, Venus, Kundry), Bayerische Staatsoper München (Brangäne, Venus, Sieglinde, Kundry, Walküren-/Götterdämmerungs-Brünnhilden, Ortrud), Deutsche Oper Berlin (Waltraute, Brangäne, Venus, Sieglinde, Cassandre, Ortrud), Semperoper Dresden (Brangäne, Kundry, Ariadne, Sieglinde), Hamburgische Staatsoper (Waltraute, Kundry), Staatstheater Stuttgart (Adriano), Oper Köln (Sieglinde), Nationaltheater Mannheim (Cassandre, Ariadne, Kundry), Wiener Staatsoper (Fricka, Waltraute, Brangäne, Kundry, Ortrud), De Vlaamse Opera Antwerpen (Brangäne), Grand Théâtre de Genève (Amneris, Kundry, Judith, Ortrud, Brünnhilde), Opernhaus Zürich (Sieglinde, Ortrud), Teatro San Carlo Neapel (Sieglinde), Accademia di Santa Cecilia Rom (Venus), Teatro La Fenice Venedig (Sieglinde), Mailänder Scala (Venus), Oviedo (Brangäne), Teatro de la Maestranza Sevilla (Sieglinde), Budapest (Ortrud, Kundry, Brünnhilde),  Opera Nationala Bukarest (Ortrud), Tokio (Kundry), Teatro Municipal di Santiago de Chile (Brangäne), San Diego Opera (Venus), Baltimore Opera (Venus), Lyric Opera Chicago (Brangäne), San Francisco Opera (Venus, Ortrud). 

„Interview mit der Mezzosopranistin Petra Lang, Bayreuther Festspiele 2019“ weiterlesen

Die FREITAG – PRESSE – 9. AUGUST 2019

Alcina 2019: Cecilia Bartoli (Alcina), Tänzer und Chor.
Foto:
© SF/Matthias Horn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG – PRESSE – 9. AUGUST 2019

Salzburg
Bartolis „Alcina“ kehrt zurück

Traditionellerweise wird jedes Jahr eine Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele im Sommer wiederaufgeonmmen, heuer ist es Georg Friedrich Händels „Alcina“ mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle. Mit minutenlangen Standing Ovations wurde das Werk – inszeniert von Damiano Michieletto, dirigiert von Gianluca Capuano – im Juni gefeiert, ab Mittwoch ist es wieder im Haus für Mozart zu sehen.
https://orf.at/salzburgerfestspiele19/stories/3132894/

Bregenz
Zweite Regenabsage bei den Bregenzer Feststspielen
Salzburger Nachrichten

Innsbruck/ Festwochen der Alten Musik
„La Merope“ in Innsbruck: Fünfeinhalbstündige Zeitreise, alles inklusive
Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik verhelfen im Tiroler Landestheater altem Klang und ebensolchen Bühnenwelten zur Renaissance
Der Standard

Salzburg
„Œdipe“: Die Bilder der Fotoprobe
Am späten Mittwochnachmittag fand im Rahmen der Salzburger Festspiele die Fotoprobe zur Oper „Œdipe“ statt. Hier die beeindruckendsten Bilder der Inszenierung von Achim Freyer.
Salzburger Nachrichten

Salzburg
Wer auch nur eine Mücke tötet, ist ein Mörder
Hintergrund Œdipe
„Ödipus – das sind wir selbst“, sagt Achim Freyer. Enescus Oper Œdipe sei ein reiches farbiges Werk. Ein Werk, dem man dienen müsse, damit es nicht verunklart: Das sei seine Mission als Regisseur und Ausstatter von George Enescus Meisterwerk, das am Sonntag (11.8.) in der Felsenreitschule Premiere hat.
DrehpunktKultur

Salzburg
„Orpheus in der Unterwelt“: Die Bilder der Fotoprobe
Am späten Mittwochnachmittag fand im Rahmen der Salzburger Festspiele die Fotoprobe zur Oper „Orpheus in der Unterwelt“ statt. Hier die schönsten Bilder der Inszenierung von Jacques Offenbachs Meisterwerk.
Salzburger Nachrichten

Bayreuth
„Parsifal“ in Bayreuth: Kurz vor Schluss doch noch ein Hit  Bezahlartikel
Die Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg wurde anfangs nicht übermäßig euphorisch aufgenommen. Nun ist sie in ihrem letzten Jahr doch noch zum Publikumsliebling avanciert.
Mainpost

„Die FREITAG – PRESSE – 9. AUGUST 2019“ weiterlesen

Neue Besetzung, beste Stimmung – Yannick Nézet-Séguin und Gil Shaham bei den Salzburger Festspielen

Foto: © SF/Marco Borrelli

Salzburger Festspiele, Großes Festspielhaus,
2. August 2019 (geänderte Besetzung)

Gil Shaham, Violine
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Yannick Nézet-Séguin, Dirigent

Jean Sibelius:
Symphonie Nr. e-Moll op. 39

Sergei Prokofjew:
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op.63

Richard Strauss:
Suite aus der Oper Der Rosenkavalier op. 59

von Lukas Sehr

Das Orchester des Bayerischen Rundfunks gehört zu den wichtigsten Klangkörpern der Welt und musizierte bestens aufgelegt unter der engagierten Leitung durch Yannick Nézet-Séguin. Krankheitsbedingt ausgefallen sind Mariss Jansons und die Geigerin Lisa Batiashvili. „Gil Shaham, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Yannick Nézet-Séguin
Salzburger Festspiele, 2. August 2019“
weiterlesen