Ohne Moos nix los: „Mein Freund Bunbury“ fällt in Berlin in die Spree

Foto © Jan Windszus Photography

Ein Kommentar von Ralf Krüger

Schade, einfach nur schade! Es hätte wieder ein Knüller werden können in Berlins Mitte. Ähnlich, wie „Messeschlager Gisela“ im letzten Sommer. Doch nun fällt alles ins schmutzige Wasser der Spree. „Kommentar: Budgetkürzungen KOB
komische Oper Berlin, 9. Januar 2025“
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. JANUAR 2025

Alexander Skrjabin mit Ehefrau © de.wikipedia.org

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 9. JANUAR 2025

Sommereggers Klassikwelt 268: Alexander Skrjabin wollte die Musik revolutionär verändern
Nach dem frühen Tod seiner Mutter, einer Konzertpianistin, wuchs der am 6. Januar 1872 in Moskau geborene Alexander Skrjabin bei einer Tante auf, die ihn auch am Klavier unterrichtete. Nachdem er auf eigenen Wunsch die Kadettenschule besucht hatte, nahm er 1888 ein Studium am Moskauer Konservatorium in den Fächern Komposition und Klavier auf. Nach sachlichen Auseinandersetzungen beschloss er, das Kompositionsstudium ohne Abschluss zu beenden. 1892 schloss er das Klavierstudium mit der so genannten kleinen Goldmedaille ab, sein Kommilitone Sergej Rachmaninow wurde mit der großen Goldmedaille ausgezeichnet.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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Reizvolles vom Rand des Repertoires: Prokofiew und Schönberg erfüllen alle Ansprüche in Berlin

Lahav Shani © Hans van der Woerd

Sergej Prokofiew (1891-1953)  Symphonisches Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125
Arnold Schönberg (1874-1951)   Pelleas und Melisande op. 5

Berliner Philharmoniker
Lahav Shani / Dirigent
Alisa Weilerstein / Cello

Philharmonie Berlin, 21. September 2024

von Julian Führer

Sergej Prokofiew ist einer von ganz wenigen Komponisten, die bis heute noch in Kinderzimmern präsent sind. Peter und der Wolf ist ein musikalisches Märchen, das fast spielerisch eine Erzählung mit musikalischer Leitmotivtechnik verbindet, gleichzeitig ist die musikalische Umsetzung im Detail durchaus anspruchsvoll. „Berliner Philharmoniker und Lahav Shani
Philharmonie Berlin, 21. September 2024“
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Denkwürdig: Freunde und Schüler kredenzen einen musikalischen Geburtstagsstrauß für Alexei Lubimov zum 80. Geburtstag

Alexei Lubimov © ecmrecords.com

C. Bechstein Klavierabend

Alexei Lubimov & Friends zum 80. Geburtstag – Konzert an historischen Hammerflügeln und am modernen Konzertflügel

Alexei Lubimov / Klavier
Viacheslav Shelepov / Klavier
Olga Pashchenko / Klavier
Olga Andryushchenko / Klavier
Tomasz Ritter / Klavier
Hubert Rutkowski / Klavier

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal, 20. September 2024

von Julian Führer

Im Kleinen Saal des Konzerthauses Berlin fand ein ganz besonderes Konzert statt, geprägt von familiärer Vertrautheit und Spielfreude. Anlass war der 80. Geburtstag des russischen Pianisten Alexei Lubimov, der so angemessen im Kreise von Schülern, Weggefährten und Freunden musikalisch gefeiert wurde. Besonders reizvoll wurde dieser Abend durch den Wechsel der Instrumente. „Alexei Lubimov & Friends zum 80. Geburtstag
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal, 20. September 2024“
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Das Silvesterkonzert des RSO Berlin ist ein Reinfall – bis auf den Schluss

Konzerthaus Berlin, Außenansicht, Abend © Felix Löchner / Sichtkreis

Vladimir Jurowski  und das RSB hat mit der 9. Sinfonie von Beethoven auf den ersten Blick einen traditionellen Jahresabschluss gewählt. Zuvor gibt es jedoch die Uraufführung des modernen Werks „Pataphor“ von Torsten Rasch. Weder Raschs Komposition noch Jurowskis Interpretation von Beethovens Meisterwerk können überzeugen. Eine Enttäuschung. 

Torsten Rasch
Pataphor (Uraufführung)

Ludwig van Beethoven
9. Sinfonie (1824)

Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Rundfunksinfonieorchester Berlin

Sopran: Mirjam Mesak
Alt: Emily D’Angelo
Tenor: Christopher Sokolowski
Bass: Christof Fischesser

Rundfunkchor Berlin

Konzerthaus Berlin, 30. Dezember 2024

von Arthur Bertelsmann

Normalerweise wird die Neunte Sinfonie von Beethoven alleine aufgeführt. Zurecht, kaum ein orchestrales Werk kann mit dieser unglaublichen Energie mithalten. Die Neunte bläst fast alles weg. Was das RSB dazu bewegt hat, ausgerechnet eine Uraufführung vor Beethovens Meisterwerk zu platzieren, ist schleierhaft.

„RSB und Vladimir Jurowski
Konzerthaus Berlin, 30. Dezember 2024“
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DIE MITTWOCH-PRESSE – 8. JANUAR 2025

Franz Welser-Möst, Wiener Philharmoniker, Musikverein Wien,
© Terry Linke

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 8. JANUAR 2025

Wiener Staatsoper
Franz Welser-Möst sagt „Zauberflöte“ ab
Die Staatsoper fiebert zum Auftakt des Jahres ihrer neuen „Zauberflöte“ entgegen, deren Premiere für den 27. Jänner unter der Regie von Barbora Horakova angesetzt ist. Am Pult steht jedoch nicht Franz Welser-Möst.
wien.orf.at

Staatsoper: In „Turandot“ rührt eine neue Liù (Bezahlartikel)
Gute Stimmen für Puccinis Schwanengesang in Claus Guths kühler, nach innen gerichteter Deutung.
DiePresse.com

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Sommereggers Klassikwelt 268: Alexander Skrjabin wollte die Musik revolutionär verändern

Alexander Skrjabin im Jahr 1905 © de.wikipedia.org

von Peter Sommeregger

Nach dem frühen Tod seiner Mutter, einer Konzertpianistin, wuchs der am 6. Januar 1872 in Moskau geborene Alexander Skrjabin bei einer Tante auf, die ihn auch am Klavier unterrichtete. Nachdem er auf eigenen Wunsch die Kadettenschule besucht hatte, nahm er 1888 ein Studium am Moskauer Konservatorium in den Fächern Komposition und Klavier auf. „Sommereggers Klassikwelt 268: Alexander Skrjabin
klassik-begeistert.de, 7. Januar 2025“
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DIE DIENSTAG-PRESSE – 7. JANUAR 2025

Jonas Kaufmann © Gregor Hohenberg / Sony Music

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 7. JANUAR 2025

Wien/Neujahrskonzert
Herbert hört 1: Wer gehypt ist, aber nicht in die Partituren vordringt
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ … das hat Hermann Hesse schon treffend gedichtet, und es wird meist irgendwie und irgendwann Realität. So jetzt auch mit dieser neuen Kolumne, in der regelmäßig mehr oder weniger aktuelle kulturell-musikalische Ereignisse kommentiert und ausgeleuchtet werden. Und wie könnte man besser beginnen als mit der am weitesten reichenden und publikumsträchtigen österreichisch-wienerischen Tradition des Neujahrskonzertes. Das Wort „Neujahrskonzert“ ist mittlerweile sowas wie eine „Trade-Mark“; die Wiener Philharmoniker haben mit www.neujahrskonzert.at für sich eine eigene Domäne beansprucht.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

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Wie haben wir uns die Knusperhexe in „Hänsel und Gretel“ vorzustellen?

Ana Juan, „Roundabout the Witch“, Acryl auf Leinwand 

Nicht ein Bilderbuch, sondern Humperdincks Oper haben wir vor Augen und zunächst vor Ohren.  

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Da klingt die Stimme der alten Knusperhexe manchmal befremdlich tief. Wie von einem Mann. Als Erwachsene wissen wir, das könnte im realen Leben hormonelle Ursachen haben. Heinz Zedniks Tenor klang fast zu schön. Der von uns als „Bassbaritenor“ charakterisierte Karl Dönch ist mehr in Erinnerung geblieben. Und was die „Knusper-Damen“ betrifft, kann ein ausladender, üppiger und gerundeter Mezzosopran Schwierigkeiten mit dem Rhythmus bekommen. „Schweitzers Klassikwelt 128: Hänsel und Gretel
klassik-begeistert.de, 7. Januar 2025“
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Herbert hört 1: Wer gehypt ist, aber nicht in die Partituren vordringt

Neujahrskonzert 2025 © Dieter Nagl für die Wiener Philharmoniker

von Herbert Hiess                                                                                                                           

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ … das hat Hermann Hesse schon treffend gedichtet, und es wird meist irgendwie und irgendwann Realität.

So jetzt auch mit dieser neuen Kolumne, in der regelmäßig mehr oder weniger aktuelle kulturell-musikalische Ereignisse kommentiert und ausgeleuchtet werden. „KW Herbert hört 1
klassik-begeistert.de, 6. Januar 2025“
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