DIE SAMSTAG-PRESSE – 23. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 23. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Alisa Weilerstein © Decca / Harald Hoffmann

Bayreuth
Katharina Wagner stellt Bayreuther Festspiele neu auf
Nachdem die Bayreuther Festspiele 2020 coronabedingt ausfallen mussten, sind für dieses Jahr neue Formate angedacht, die mit der Pandemie kompatibel sind.
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/bayreuther-festspiele-mit

Katharina Wagner: Zugang zu Familienarchiv
Forscher sollten nach Ansicht der Komponisten-Urenkelin Katharina Wagner auf das komplette Archiv der Nachkommen von Richard Wagner (1813-1883) zugreifen können. „Es gibt natürlich ein starkes öffentliche Interesse am Nachlass der Familie Wagner, weshalb man immer nur wieder an die Vernunft der Erben appellieren muss, die Dokumente herauszugeben“, sagte die Chefin der Bayreuther Festspiele der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe).
Münchner Abendzeitung

Trenkler Tratsch: Warum Sänger hirnlose Marionetten werden
Ein eklatanter Misstand: Sängerinnen und Sänger lassen sich erniedrigen und ausbeuten – nur um auftreten zu können.
Kurier

Wien/ Theater an der Wien
Massenets „Thaïs“ ohne Keuschheitskitsch
Peter Konwitschny inszeniert im Theater an der Wien Jules Massenets „Thaïs“: eine ewig schiefe Geschichte von Anziehung und Abstoßung zwischen Mönch und Kurtisane.
Die Presse

Nordrhein/ Westfalen
Regierung: In Kultur kann nicht alles gleichzeitig öffnen
Im Kulturbereich können Museen, Theater und Bibliotheken nach dem Ende des Corona-Lockdowns nach Einschätzung der nordrhein-westfälischen Landesregierung nicht alle gleichzeitig wieder öffnen. Die Öffnungen würden in unterschiedlichen Stufen schrittweise kommen.
Die Zeit.de

Innsbruck
Innsbrucker Festwochen 2021 mit „Idalma ovvero chi la dura la vince“
https://www.oe24.at/newsfeed/innsbrucker-festwochen-2021-mit-idalma-ovvero

Amsterdamer Concertgebouw-Orchester läutet Sperrstunde ein
Ab Samstag allabendliche Konzerte um 21.00 Uhr auf Instagram. Die erste Aufführung ist der erste Teil des Septetts Es-Dur op. 20 von Ludwig van Beethoven.
Wiener Zeitung

Frankfurt
Bernd Loebe bleibt bis 2028 Opern-Intendant in Frankfurt
Die Welt.de „DIE SAMSTAG-PRESSE – 23. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 22. Januar 2021

Plácido Domingo als Nabucco. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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DIE FREITAG-PRESSE – 22. Januar 2021

Plácido Domingo feiert Geburtstag mit „Nabucco“ in Wien
Der schier unzerstörbare Publikumsliebling steht im Zentrum einer Streaming-Aufführung der Staatsoper. Rund 150 Partien hat der Jubilar bisher gesungen.
Wiener Zeitung

Ein gefallener Engel
Tenor-Ideal des Machismo: Plácido Domingo bewies in seiner langen Karriere Ehrgeiz, Vielseitigkeit und Ausdauer – bis sein Erfolg in Anmaßung umschlug. Gestern wurde der Sänger achtzig Jahre alt. Von Jürgen Kesting
Frankfurter Allgemeine

Aus dem Tenorhelden ist eine tragische Witzfigur geworden
So einen wie ihn hat es in der Musikgeschichte noch nie gegeben: Der Tenor und Dirigent Plácido Domingo, der jetzt 80 Jahre alt wird, ist der berühmteste Sänger der Welt. Ein echter Kerl, ein Testosteron-Musiker. Genau das ist ihm zum Verhängnis geworden.
Die Welt.de/ Manuel Brug

Die Zeichen der Zeit werden das Denkmal Domingo begleiten
Darf man einen großen Künstler würdigen und etwaige Verfehlungen beiseite lassen? Nein. Aber sie sollten das Urteil über ihn nicht trüben.
Die Presse

Eine Ikone der Oper ist 80
Placido Domingo will so lange wie möglich auf der Bühne stehen
https://volksblatt.at/eine-ikone-der-oper-ist-80/

Mailand
Strategien der Opernhäuser: So machen es alle. Jetzt streamt auch die Mailänder Scala
Am 23. Januar ist zuerst Mozarts „Cosi fan tutte“ zu sehen. Es dirigiert Giovanni Antonini.
Wiener Zeitung

Wien
Erregung und Entsagung: Massenets „Thaïs“ im Theater an der Wien Irre schön
Leo Hussain dirigierte das RSO Wien. Eine Handvoll Journalisten konnte der Aufzeichnung beiwohnen
Der Standard

„Thaïs“ oder Jeder ist ein gefallener Engel
Starke Premiere: Konwitschnys „Thaïs“-Inszenierung an der Wien, vorerst nur für die Kamera.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/2089636-Jeder-ist-ein-gefallener-Engel.html

Thomas Hengelbrock zur Corona-Kultur-Krise „Diese Politik ist nicht länger hinnehmbar“
BR-Klassik.de „DIE FREITAG-PRESSE – 22. JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. JANUAR / JÄNNER 2021

Plácido Domingo – Autogrammkarte von klassik-begeistert.de-Autorin Kirsten Liese

Plácido Domingo – ambivalenter Geburtstagsstar
Am Donnerstag feiert Plácido Domingo seinen 80. Geburtstag. Der zum Bariton gereifte Tenor, dessen Image durch MeToo-Vorwürfe erheblich gelitten hat, ist ein Virtuose der Vielseitigkeit und der Unersättlichkeit.
Der Standard

Placido Domingo wird 80: Wer rastet, der rostet
Placido Domingo, der Tenor des Jahrhunderts, feiert heute seinen 80. Geburtstag.
Münchner Abendzeitung

Schatten auf der Starkarriere: Placido Domingo ist 80
Ans Aufhören denkt er nicht
Nordbayern.de

Salzburg
Neuerlich keine Osterfestspiele in Salzburg?
Der Kartenverkauf ist unterbrochen, die Musiker können nicht proben, Gäste nicht einreisen und nirgendwo übernachten. Die Salzburger Osterfestspiele berufen eine Krisensitzung ein. Aktuelle Chancen auf eine Durchführung des Festivals? „Sehr gering.“
https://www.krone.at/2322165

Graz
Kulturszene mit Absagen und Verschiebungen
Durch die neuen CoV-Bestimmungen der Bundesregierung müssen die steirischen Kulturveranstalter wieder einmal ihre Spielpläne anpassen. Während manche auf nächste Saison verschieben, warten etwa styriarte und Schauspielhaus noch mit Absagen.
https://steiermark.orf.at/stories/3085676/

Kultur in der Krise: Die wirtschaftlichen Folgen leerer Bühnen
Wenn keine Theateraufführungen stattfinden können, leidet der gesamte Sektor. Beispiel Theaterverlage.
Wiener Zeitung

Kultur-Lockdown Wie große Häuser und Institutionen reagieren
Die Staatsoper öffnet als Museum und streamt weiter. Was man im Theater an der Wien, im Vorarlberger Landestheater, bei der IG Kultur und bei großen Konzertveranstaltern zur Verlängerung des Lockdowns sagt.
Kleine Zeitung

Der Dirigent Iván Fischer wird 70 Jahre alt: „Das Orchester muss überleben“
Die Budapester Dirigenten-Dynastie Fischer hat sich weit über Ungarn hinaus einen Namen gemacht. Aktuell tragen die Brüder Ádám und Iván den Ruhm der Familie in die Welt, den ihr Vater Sándor und ihr Cousin György begründet haben. Beide Brüder haben eigene Orchester ins Leben gerufen. Bis heute leitet Iván Fischer das Budapest Festival Orchestra, das er 1983 in seiner Heimatstadt mitgegründet hat. Am 20. Januar feiert Iván Fischer seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik.de „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 21. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Wien/ Staatsoper
Staatsoper öffnet als Museum und streamt weiter
Die Wiener Staatsoper wird im Coronavirus-Lockdown gleichsam zum Museum – und will deshalb ihre Hallen ab 8. Februar für ein architekturinteressiertes Publikum kostenlos öffnen, wenn auch ohne Spielbetrieb. Zugleich setzt man die im Lockdown begonnene Reihe der TV-Übertragungen aus der Staatsoper fort, darunter die mit Spannung erwartete Premiere der neuen „Carmen“ von Calixto Bieto am 7. Februar.
https://orf.at/stories/3197838/

Wien/ Musikverein
Geisterkonzert: Philharmoniker allein mit Philippe Jordan
Der neue Musikchef der Wiener Staatsoper als philharmonischer Dirigent im Musikverein
Der Standard

Philharmoniker: Ein Abo-Konzert ohne Abonnenten
Wiener Zeitung

Österreich
Kultur: „Noch kein Datum für den Neustart“
Staatssekretärin Mayer sieht „weiteren Rückschlag“: „Es gibt nichts zu beschönigen: Für die Kunst- und Kulturszene werden die nächsten Wochen hart werden.“ Verlängerung der Hilfszahlungen. Hilfszahlungen
Wiener Zeitung

Berlin
Alle Einrichtungen dicht: Verlängerung des Berliner Kultur-Lockdowns über Ostern hinaus möglich
Der Kulturausschuss wagt keine Prognosen über den Neustart der Kultur vor dem Sommer. Bei Hilfsprogrammen möchte man zuerst die Maßnahmen des Bundes abwarten.
Tagesspiegel

Nichts geht mehr: Der kulturelle Lockdown im Ländervergleich
Oberösterreichische Nachrichten

Sexy wie nie: Opernstar Anna Netrebko lässt ziemlich tief blicken
Anna Netrebko lässt via Social Media ihre Fans gerne an ihrem Leben teilhaben. Und diesmal zeigte sie ziemlich viel Haut.
Kurier

Salzburg
Universität Mozarteum: Die Suche nach dem Buch vom Tee
Auch wenn das Publikum fehlt ruht nicht der Betrieb am Department für Oper und Musiktheater. Kürzlich wurde eine zeitgenössische Oper, Tea: A Mirror Of Soul von dem chinesischen Komponisten Tan Dun produziert.
DrehpunktKultur „DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE – 18. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE MONTAG-PRESSE – 18. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Österreich
Schifoan
Der strenge Lockdown dauert also bis 8. Februar an. Das ist nicht verwunderlich und sogar einsichtig angesichts der Unsicherheit ob der neuen Virusvarianten. Die Abstandsregel wird verschärft, auf zwei Meter. Und ab 25. Jänner gilt in den Geschäften und öffentlichen Verkehrsmittel FFP2-Pflicht. Auch das ist einsichtig. Ab dem 8. Februar dürfen nicht nur der Handel und „körpernahe Dienstleister“ (Friseure) wieder öffnen. Auch die Museen. Da haben die Berater auf Bundeskanzler Kurz offensichtlich positiv und korrigierend eingewirkt: Heute Sonntag (17.1.) hat sich zum ersten Mal der Chef persönlich in einer Pressekonferenz über die Kultur zu Wort gelassen. Wenigstens in einem Halbsatz. Wir sind für kleine Aufmerksamkeiten dankbar.
DrehpunktKultur

Kultur-Lockdown erneut verlängert – keine Vorstellungen bis Ende Februar
Museen sollen am 8. Februar aufsperren. Bundestheater erinnern an Planungsvorlauf, Bundesmuseen erleichtert.
Kurier

Regierung verlängert Lockdown bis 7. Februar, Kanzler: „Haben noch zwei bis drei harte Monate vor uns“
Der Standard

„Habe geweint“: Opern-Ikone Plácido Domingo wird 80
https://www.oe24.at/newsfeed/habe-geweint-opern-ikone-placido-domingo-wird-80/461498475

Der Schlauberger (34): Jawohl, das war überfällig – Jetzt wird alles gut
Höchste Zeit, liebe Leserinnen und Leser! Der Duden hat für alle Sprachfreundinnen und Sprachfreunde beide Geschlechter ins Online-Wörterbuch gehoben. Das allumfassende generische Maskulinum ist vorbei. Endlich bekommen Täter und Täterinnen, Mörderinnen und Mörder, Diebe und Diebinnen, Halunken und Halunkinnen dasselbe sprachliche Gewicht wie die guten Menschen. Auch die Steuerhinterzieherinnen, die bislang auf ominösen CDs nur als „Steuerhinterzieher“ auftraten, kriegen ihr Fett weg.
Kurioses zur deutschen Sprache von Reinhard Berger
Klassik-begeistert

Niederösterreich
Noch kein Datum für Neustart von Kulturveranstaltungen
Niederösterreichische Nachrichten

CD
Skurrile Belcanto-Ausgrabung: „Matilde di Shabran“ vom Festival Rossini in Wildbad
Diese Oper fällt in die reife Schaffensphase des Komponisten, die er bereits mit weniger als dreißig Lebensjahren erreicht hatte. Geschrieben für ein römisches Theater gehört sie allerdings nicht zu den häufig gespielten Werken des produktiven Opernkomponisten, dem wir über vierzig Opern verdanken.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle CDs
Klassik-begeistert

Graz
„Es braucht Visionen und Perspektiven“
Kulturlandesrat Christopher Drexler im Interview über das Kulturjahr 2021, die Steiermarkschau, nötige Weichenstellungen für die Zukunft nach der Krise – und das Mitsingen in der Oper.
Kleine Zeitung „DIE MONTAG-PRESSE – 18. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 17. Januar 2021

Foto: Sondra Radvanovsky via Instagram

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DIE SONNTAG-PRESSE – 17. Januar 2021

Deutschland
Probleme mit der Künstlersozialkasse: Wenn der Staat dich in der Krise nicht mehr als Kunstschaffende akzeptiert
Die Künstlersozialkasse ist für freie Kreative unentbehrlich. Weil sie nicht arbeiten können, droht in der Pandemie vielen der Verlust der Absicherung.
Tagesanzeiger

Österreich
So stellt sich die Kulturbranche den Neustart vor
Vertreter zahlreicher Bühnen legten der Politik ein Positionspapier für das Ende des Lockdowns vor.
Die Presse

Musiker fordern Einigung auf Visaregeln nach Brexit: „Lose-Lose-Situation für beide Seiten“
BR-Klassik.de

Lieses Klassikwelt 70: Plácido Domingo zum 80. Geburtstag
Mitte der 1970er-Jahre erlebte ich ihn zum ersten Mal auf der Bühne. Als Cavaradossi in der bewährten Inszenierung von Boleslaw Barlog in der Deutschen Oper Berlin, die heute nach Hunderten von Tosca-Vorstellungen immer noch im Repertoire des Hauses ist und sich eben schon damals bestens eignete für Auftritte für Gaststars. Kündigte sich Plácido an, waren die Vorstellungen schon wochenlang vorher ausverkauft, die hohen Erwartungen löste er stets ein. Bei seinem italienischen Kollegen Luciano Pavarotti, der ebenfalls mehrfach gerne mit dieser Rolle nach Berlin kam, war das nicht anders, nur dass Domingo den Maler glaubwürdiger darstellte. Das waren goldene Zeiten, in denen sich die Westberliner Opernfans Nächte um die Ohren schlugen, um Karten zu ergattern.
Klassik-begeistert

Zu viel der Vielfalt
Die 1988 in Berlin geborene Sopranistin Pia Davila legt mit „O Luna mia“ ihr erstes Album vor. Das Konzept dafür ist ausgesprochen eigenwillig, schließt es doch Kompositionen der Renaissance, des Impressionismus und schließlich der Gegenwart ein.
Peter Sommeregger bespricht aktuelle CD-Erscheinungen
https://klassik-begeistert.de/cd-rezension-pia-davila-o-luna-mia/

Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 23
Auch heute möchten wir zunächst die Preisfrage von letzter Woche auflösen. Gefragt war nach einer Kennzeichnung, die in einem wichtigen Werk von Nikolai Miaskovsky auftaucht – genutzt entweder für die Erlaubnis gestalterischen Freiraums oder für optionale Elemente. Angespielt haben wir bei dieser Frage auf Miaskovskys 6. Sinfonie, die 1924 uraufgeführt wurde – und deren Schlusschor laut Untertitel ad libitum gegeben wird. Somit war ad libitum der gesuchte Begriff.
Guido Marquardt testet Ihr Klassikwissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-23/

Epidemiologe über Festivals: «Für die zweite Jahreshälfte bin ich optimistisch»
Der Epidemiologe Marcel Tanner über die Aussichten, ob und in welcher Form im Sommer wieder Grossveranstaltungen stattfinden können.
Tagesanzeiger.ch „DIE SONNTAG-PRESSE – 17. Januar 2021“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 16. JANUAR / JÄNNER 2021

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Der Intendant Ulrich Wilhelm und der Dirigent Sir Simon Rattle bei der Vertragsunterzeichnung am 3. Januar 2021, Foto: © BR

München
Simon Rattle hat deutsche Staatsbürgerschaft beantragt
Sir Simon Rattle ist ein Dirigent von Weltrang. In London hätte man ihn gern behalten. Nun geht er aber 2023 nach München. Zu Deutschland hat er ohnehin schon lange eine besondere Beziehung, die nun noch enger werden soll.
Münchner Abendzeitung

Stardirigent Simon Rattle will Deutscher werden
https://volksblatt.at/stardirigent-simon-rattle-will-deutscher-werden/

Liebesgrüße von Sir Simon
Dirigent Simon Rattle leitet künftig die BR-Symphoniker und nennt sie das weltweit „humanste“ Orchester. Er erklärt auch, warum er mit dem London Symphony Orchestra Schluss macht.
Sueddeutsche Zeitung

Am Beispiel Sir Simon Rattle: „Die Alten an die Front“. Der einzige kritische Kommentar weltweit zu Simon Rattles Berufung
Kommentar O-Ton / Michael S. Zerban

Wien
Peter Hacker: „Lockdown ist nicht weiter notwendig“
Trotz der neuen Virus-Mutation plädiert der Wiener Gesundheitsstadtrat für eine schrittweise Öffnung der Ostregion.
Kurier

Deutschland
Theater bleiben bis Ostern geschlossen. Die große Abwesenheit
Es hilft nichts, die Kultur bleibt im Lockdown, wer weiß wie lange noch. Aber wie viel Pause vertragen die Künste?
Tagesspiegel

Bayerische Theater bleiben bis Ende Februar geschlossen
Es war abzusehen: Beim Treffen zwischen Kunstminister Bernd Sibler und den Intendanten der Staatstheater wurde vereinbart, den Spielbetrieb vorerst nicht wieder aufzunehmen. Wie es ab März weitergeht, soll Mitte Februar beraten werden.
BR-Klassik.de

Dresden
Corona: Semper-Oper in Dresden bleibt bis Ende März geschlossen

Sachsens Staatstheater – Semperoper und Schauspielhaus in Dresden – bleiben wegen der Corona-Pandemie länger zu als bisher geplant.
Kurier

Österreich
Kulturveranstalter wollen vor mehr Publikum spielen können
Ein neuer Forderungskatalog der Opern-, Konzert- und Theaterhäuser an die Kulturpolitik.
Kurier

Österreich
Schulterschluss der großen Kulturveranstalter

Bundesweite Plattform von Theatern, Opern- und Konzerthäusern präsentiert Positionspapier zur Wiedereröffnung.
Wiener Zeitung

Linz
Kulturbranche bereitet sich auf eine Schließung bis März vor
OÖ- Landestheater-Geschäftsführer Thomas Königstorfer plant Freiluft-Aufführungen im Frühling und eine Verkürzung der Sommerpause.
Oberösterreichische Nachrichten „DIE SAMSTAG-PRESSE – 16. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 15. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE FREITAG-PRESSE – 15. JANUAR / JÄNNER 2021

Hermann Nitsch. Foto: Wikipedia.de (c)

Hermann Nitsch mit Bayreuth über „Walküre“ in Gesprächen
Starkünstler Hermann Nitsch könnte heuer im Juli am Grünen Hügel von Bayreuth an Wagners „Die Walküre“ mitwirken. „Es war immer mein Traum, in Bayreuth zu inszenieren. Vielleicht wird es ja einmal Wirklichkeit“, zeigte sich der 82-Jährige dem Nachrichtenmagazin „News“ gegenüber kryptisch verschmitzt. Allerdings dementierte die Frau des Künstlers, Rita Nitsch, gegenüber der APA, Meldungen, es könne sich bei dem Engagement um die Regie des Werks handeln.
VOL.at

Wird Hermann Nitsch an Bayreuther „Walküre“ mitarbeiten?
Man sei in Gesprächen über eine Mitwirkung an der geplanten „Walküre“, aber „von Inszenieren ist keine Rede“, sagt seine Ehefrau.
Die Presse

Meine Lieblingsoper (57): „Parsifal“ von Richard Wagner
Parsifal wird nicht häufig gespielt. Ich kenne insgesamt nur vier Inszenierungen, und nur solche der Hamburgischen Staatsoper: Jene von Hans Hotter in den Bühnenbildern von Rudolf Heinrich (1968), die von Ernst Fuchs ausgestattete Everding-Inszenierung (1976), das besondere Werk von Robert Wilson (1991) und die aktuelle Aufführung von Achim Freyer (2017). An die erste erinnere ich mich nicht mehr. Die Art, wie Robert Wilson an den Parsifal heranging, empfand ich wegen der reduzierten, zeitlupenartigen Bewegun¬gen als ausgesprochen langatmig, wenn nicht Kurt Moll mit seinem balsamischen Bass als Gurnemanz für genügend Transversalspannung gesorgt hätte.
Dr. Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
https://klassik-begeistert.de/meine-lieblingsoper-57-parsifal-von-richard-wagner/

Berlin
Berliner Theater und Konzerthäuser bleiben mindestens bis Ostern dicht
Mindestens bis Anfang April werden die Berliner Bühnen geschlossen bleiben. Das haben die Intendanten gemeinsam mit Berlins Kultursenator Lederer (Linke) beschlossen. Die hohen Infektionszahlen ließen ihnen keine andere Wahl, hieß es.
https://www.rbb24.de/kultur/thema/corona/beitraege/2021/01/theater

Neue Aerosol-Studie macht Hoffnung
Praktisch keine Gefahr im Konzertsaal
Mund-Nasen-Schutz und Belüftungsanlage – und schon ist eine Infektion so gut wie ausgeschlossen. Zu dem Ergebnis kam eine Studie des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt. Drei Tage lang untersuchten sie die räumliche Ausbreitung von CO2 und Aerosolen im Zuschauerraum des Konzerthaus Dortmund. Das Ergebnis ist eine echte Perspektive für die Wiedereröffnung der Kulturstätten nach dem Lockdown. Theoretisch kann dann sogar wieder jeder Platz besetzt werden. In der Praxis bleibt das „Schachbrettmuster“ im Zuschauerraum das Mittel der Wahl.
BR-Klassik.de

Corona-Studie macht Hoffnung: Kaum Ansteckungsgefahr in Konzertsälen und Theatern
Münchner Merkur

Frust der Kulturschaffenden nimmt zu
Theater, Konzertsäle, Museen und Galerien sind geschlossen. Hinter den Kulissen wird trotzdem intensiv weiter gearbeitet und geprobt. Wann die neuen Produktionen vor Publikum gezeigt werden können, ist derzeit völlig unklar. Diese Strategie könnte auch zu einem Stau von Stücken führen.
https://tirol.orf.at/stories/3084757/

Niederösterreich
Tonkünstler-Konzert für Homeschooling
Da derzeit keine Auftritte vor Publikum erlaubt sind, konzentriert sich das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich auf die Musikvermittlung. Derzeit wird im Festspielhaus St. Pölten eine DVD für Schüler im Homeschooling, aber auch für die Schulzeit nach der Krise produziert.
https://noe.orf.at/stories/3084774/

Krim
Kommentar: Wir bauen nicht für Putin
Der Bau eines Opernhauses auf der Krim hat eine Debatte über Architektur und Moral entfacht. Doch relevant ist, was Architekten bauen und wie sie Architektur verwirklichen
https://www.derstandard.at/story/2000123277742/wir-bauen-nicht-fuer-putin „DIE FREITAG-PRESSE – 15. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. JANUAR / JÄNNER 2021

Foto: Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Österreich

Kultur rechnet mit Lockdown-Verlängerung, Start-up will Tests erleichtern
Anzeichen verdichten sich, dass der aktuelle Lockdown für die Kulturbranche noch länger dauern wird. Danach will man auf Covid-Tests setzen. Ein Start-up bietet Hilfe an.
Der Standard

Bühnen, Kinos und Konzertsäle: Bis auf Weiteres geschlossen
Wegen der Virus-Mutation gibt es überhaupt keinen Zeitplan mehr, wann wieder aufgesperrt wird. Eine Analyse.
Kurier

Theater rechnen nicht mit baldigem Wiederaufsperren
Nach einer Videokonferenz mit Vizekanzler und Staatssekretärin stellen sich die Direktoren auf längere Schließungen und anschließendes „Eintrittstesten“ ein.
Kurier

Müssen wir bis Ostern im Lockdown bleiben?
Wie stark wird sich die britische Variante des Virus bei uns ausbreiten? Simulationsforscher Niki Popper über die Wichtigkeit der Infiziertenzahlen in den kommenden Tagen.
https://kurier.at/podcasts/daily/muessen-wir-bis-ostern-im-lockdown-bleiben/401155179

Offene Theater sind möglich Bezahlartikel
Konzerthäuser und Theater,zeigen zwei neue Studien, sind keine Infektionsorte! Das Mantra aller Kulturschaffenden kann so wieder angestimmt werden. Doch es stößt offenbar auf taube Ohren. Der Politik sind Unmut, Verbitterung und weitere Millionenverluste lieber. Obwohl man hier so einfach und psychologisch ratsam ein endlich einmal positives Zeichen setzten könnte.
http://www.welt.de/kultur/plus224212002/Kultur-und-Corona-Offene-Theater-sind-moeglich.html

Wien
Symphoniker setzen Wohnzimmer-Konzerte fort
Dritte Staffel der Serie beginnt am Freitag.
Wiener Zeitung „DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 13. JANUAR / JÄNNER 2021

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 13. JANUAR / JÄNNER 2021

Anna in Moskau: Der Weltstar Anna Netrebko (Sopran) und ihr Ehemann Yusif Eyvazov (Tenor) auf dem Roten Platz in der russischen Hauptstadt, rechts die Kremlmauer, im Hintergrund die Basilius-Kathedrale. Dieses Foto hat Klassik-begeistert.de-Leserin Katharina Aigner für Sie und Euch auf Instagram (c) entdeckt.

Andre Rieu würde seine Stradivari verkaufen
Der Musiker bangt aufgrund der Coronapandemie um sein Johann-Strauß-Orchester.
Wiener Zeitung

Österreich
Nächster Anlauf für die Öffnung
Pläne für „Eintrittstests“ vor der Umsetzung. Kulturbetreiber sind spielwillig, befürchten aber Barrieren.
Wiener Zeitung

Wien
Wienerin geigte bei Massentests auf
Eine Wienerin zeigte sich beim Massentest in der Stadthalle gestern von ihrer besten „Saite“: Nach dem negativen Test packte sie ihre Violine aus.
https://www.heute.at/s/wienerin-geigte-bei-massentests-auf-100122030

Berlin
Lederer sucht das Gespräch. Kommt jetzt der Probenstopp für Berlins Bühnen?
Die Theater sind geschlossen, die Proben gehen weiter. Noch ist dies unter Auflagen erlaubt, doch Kultursenator Klaus Lederer (46, Linke) denkt über einen Probenstopp nach.
https://www.bz-berlin.de/kultur/kommt-jetzt-der-probenstopp-fuer-berlins-buehnen

München/ Bayerische Staatsoper/ „Stream
Ich bin erschöpft und tief beeindruckt
Dieses Stück dauert knappe vierzig Minuten. Das ist lang für jemanden wie mich, der im persönlichen Umfeld psychosomatische Krankheiten miterlebt hat. Denn es erschreckt mich, wie exakt Bariton Holger Falk ein wahnhaftes Verhalten, das ich – zu gut – kenne, trifft. Wie die Musik die schnell wechselnden Stimmungen des Wahnes trifft.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert

Die Elbphilharmonie fordert alle Sinne – Happy Birthday, liebe Elphi!
Am 11. Januar 2021 feiert die Elbphilharmonie Hamburg ihren vierten Geburtstag. Anlass für Klassik-begeistert, das von den Baukosten her teuerste Konzerthaus der Welt noch einmal im Glanze des Anfangs zu zeigen: Heute: Die Eröffnung des Großen Saales.
Klassik-begeistert

Schweitzers Klassikwelt 26: Leonard Cohen – Ein Leben in Gesprächen
Haben wir es bei Leonard Cohen, * 1934, der im November 2016 von uns gegangen ist, in erster Linie mit einem Song-Writer, einem Dichter oder doch auch mit einem Sänger oder gar mit einem Philosophen zu tun? Der Verfasser dieser Rezension hat nur Erfahrungen mit den frühen Alben seiner ersten Songs, die er privat für Musiktherapien empfahl.
Lothar Schweitzer berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert

Paris
Programming changes from February to July 2021
Since establishments receiving audiences must remain closed until the end of January 2021 at the earliest, the Paris Opera is once more compelled to cancel performances scheduled over this period and to review its artistic programme for the first half of the year.
The Palais Garnier remains closed to visits. All performances of Capriccio, which was to have premiered on 26 January, are cancelled, as is the concert by the Academy on 20 January.
https://www.operadeparis.fr/en/info/programming-changes-from-february

Aktuelle Aerosol-Studie: mindestens 50% der Plätze im Konzerthaus Dortmund belegbar
m Auftrag des Konzerthaus Dortmund haben das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut am Standort Goslar und die Messtechnik-Firma ParteQ die räumliche Ausbreitung von Aerosolen und CO2 in einem Konzertsaal experimentell untersucht. Die Studie erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt und Hygieneexperten. Es ist die erste veröffentlichte Studie, die das Ziel verfolgt, experimentelle Daten zur Beurteilung einer möglichen Corona-Ansteckungsgefahr bei Besuchen von Konzerthäusern zu gewinnen.
https://orchesterland.wordpress.com/2021/01/11/aktuelle-aerosol-studie-mindestens

München
Simon Rattle kommt zurück: Höhere Ziele im Leben
Frankfurter Allgemeine

Der Richtige kommt nach München
Simon Rattle beerbt Mariss Jansons als Chefdirigent beim Bayerischen Rundfunk
Donaukurier

„DIE MITTWOCH-PRESSE – 13. JANUAR / JÄNNER 2021“ weiterlesen