Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2021

Foto: Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2021

Salzburg
Überraschung: Kristina Hammer folgt auf Helga Rabl-Stadler
Das Kuratorium der Salzburger Festspiele bestellte Kristina Hammer zur Präsidentin des Festivals ab Jänner 2022.
Kurier.at

Salzburger Festspiele
Die neue Präsidentin heißt Kristina Hammer
Als Nachfolgerin von Helga Rabl-Stadler hat das Kuratorium der Salzburger Festspiele die Markenspezialistin Kristina Hammer (52) gekürt.
Kleine Zeitung

Salzburger Festspiele: Kristina Hammer wird überraschend Präsidentin
Das Rennen um die Präsidentschaft der Salzburger Festspiele ist entschieden. Die Schweizer Marketing-Expertin Kristina Hammer übernimmt von Helga Rabl-Stadler.
Die Presse.com

Kristina Hammer neue Festspielpräsidentin
Die Wirtschaftsmanagerin und Juristin Kristina Hammer ist neue Präsidentin der Salzburger Festspiele. Sie folgt Helga Rabl-Stadler. Sie sei auch kulturell tief verwurzelt, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) bei der Präsentation am Mittwochnachmittag.
https://salzburg.orf.at/stories/3131530/

Kristina Hammer wird neue Präsidentin der Salzburger Festspiele
Überraschung an der Salzach: Nicht die im Vorfeld gehandelte Favoritin wurde gewählt, sondern eine freiberufliche Markenberaterin, die Erfahrung in der Auto- und Kaufhausbranche mitbringt. Sie soll die „Premiummarke Salzburger Festspiele“ ausbauen.
BR-Klassik-de

Kristina Hammer übernimmt Leitung der Salzburger Festspiele
Ford, Mercedes-Benz – und nun die Salzburger Festspiele: Die deutsche Managerin Kristina Hammer ist als neue Präsidentin des renommierten Festivals ausgewählt worden.
DerSpiegel.de „Die DONNERSTAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Die MITTWOCH-PRESSE – 24. NOVEMBER 2021

Foto: Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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Die MITTWOCH-PRESSE – 24. NOVEMBER 2021

Salzburg
Salzburger Festspiele: Sind die Würfel schon vorab gefallen?
Nach den Hearings fällt heute (24. November) die Entscheidung, wer der 27 Jahre lang im Amt tätigen Helga Rabl-Stadler als Präsidentin der Salzburger Festspiele nachfolgt. Angeblich weist alles auf eine Person hin.
KleineZeitung.at

„Konzertgänger in Berlin“
Kurz und kryptisch* (7): RSB, Jurowski, Hope spielen Firssowa, Berg, Tschaikowsky
Heute ist Totensonntag, sagt Daniel Hope seine Zugabe an. Das Andante aus Erwin Schulhoffs Violinsonate von 1927 ist aber nicht nur hörenswert, weil der Komponist 1942 den Nazis zum Opfer fiel. Sondern auch, weil es einfach packende Violinmusik ist. Und natürlich auch aufgrund von Schulhoffs Nähe zu Alban Berg, dessen weltabschiedliches Violinkonzert Hope zuvor gespielt hat. Da klangen seine ersten „leeren“ Töne fast, als würde er gleich Fritz Kreisler spielen; aber dann wirft er sich mit Haut und Haar in diese Musik, ohne irgendwas zu glätten oder oberflächlich zu schwülsten.
https://hundert11.net/kurzundkryptisch7/

Halle
Schmissig! Fetzig! Coronabedingter Abbruch!
Die bittersüße Jazz-Operette „Viktoria und ihr Husar“ von Paul Abraham an der Oper Halle endet tragisch.
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Laeiszhalle
Das Paradies und die Peri: Matthias Janz lässt Orchester, Chöre und Solisten zu einer harmonischen Einheit verschmelzen
Es ist immer eine große Freude, frischen, jung klingenden Chören in der Laeiszhalle zuhören zu dürfen. Wie ist es nur möglich, diesen riesigen Apparat bestehend aus zwei Laienchören, einem Berufsorchester und einer Solistenriege so wundervoll zum Klingen zu bringen? Matthias Janz ist ein Meister darin, den Flensburger Bachchor, den Symphonischen Chor Hamburg sowie das Sonderjyllands Symfoniorkester und die Solisten zu einer harmonischen Einheit verschmelzen zu lassen.
Klassik-begeistert.de

München
Kleiner Scherz
Dürfen Bachs Goldberg-Variationen auch Spaß machen? Der Pianist Lang Lang beantwortet die Frage bei seinem Münchner Konzert spielend mit Ja.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-lang-lang-herkules-saal-muenchen-1.5471329 „Die MITTWOCH-PRESSE – 24. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 23. NOVEMBER 2021

Foto: Staatsoper Stuttgart © wikipedia.de

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Stuttgart
Spaß in der Manege
Gestrandet auf einem heruntergekommenen Rummelplatz langweilen sich die Götter nach Kräften und beruhigen ihre Nerven mit Drogen, Limbo und Ruder-Ausflügen. Gänzlich unmythisch wird dieser „Ring“ an der Staatsoper Stuttgart eröffnet. Das Ensemble ist hochmotivert und brilliert in dieser experimentellen und durchaus aufsässigen „Rheingold“-Produktion.
BR-Klassik.de

Eine Lange Nacht über Opernskandale
Der Begriff „Skandal“ und die Oper. Mythisierung des Pariser Tannhäuser… zum Archetypen des Opernskandals. Meistersinger von Wagner 1956 in Bayreuth, Inszenierung Wieland Wagner. Soziologe … Skandale in der Kunst als Beschleuniger des Normenwandels. Schönbergs „Moses und Aron“ … pöbelhaften Angriffe.
Gefunden von TTT
Deutschlandfunk.de

Deutschland/Österreich
Kultur geht in den Teil-Lockdown

Clubs und Konzerthäuser leiden in Sachsen, Bayern und Österreich.
Die deutsche Kulturszene bereitet sich schon auf einen harten Winter vor. Österreich verhängt einen zeitlich beschränken Lockdown bis Mitte Dezember.
Tagesspiegel

Berlin
Vladimir Jurowski und das RSB: Gewichtiges zum Totensonntag
Das jüngste Konzert Vladimir Jurowskis mit seinem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin fiel auf den Totensonntag. Ein Datum allgemeinen Totengedenkens und Innehaltens. Das dafür gewählte Programm war in sehr subtiler Weise darauf abgestimmt.
von Peter Sommeregger
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Die SONNTAG-PRESSE – 21. NOVEMBER 2021

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DIE BAYERISCHE STAATSOPER TRAUERT UM DAPHNE EVANGELATOS

Daphne Evangelatos, A Evangelatos, To fteximo - YouTube
Daphne Evangelatos. Foto: YouTube

Die Bayerische Staatsoper trauert um Daphne Evangelatos. Die griechische Mezzosopranistin starb heute im Alter von 69 Jahren. Die passionierte Sängerin und Professorin für Gesang galt als eine der renommiertesten Sängerinnen. Ihre musikalische Karriere begann Sie im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Von 1971 bis 1995 wirkte sie bei verschiedenen Produktionen, wie „Der Rosenkavalier­“ (1972), „Elektra“ (1979) oder „Capriccio“ (1993) mit.

Lesen Sie bitte weiter unten bei Infos des Tages…

„Konzertgänger in Berlin“
Jubiläsmiert: 75 Jahre DSO
Okay, zwei Jahre Pandemie (Sie werden davon gehört haben), aber mal anderes Thema: 75 Jahre DSO. Am Anfang hieß es RIAS-, dann Radio-, seit 1993 Deutsches Symphonie-Orchester. Zum Jubiläum gibt es trotz allem, was leider gerade ist, eine Art Festkonzert in der Philharmonie. Mit hohem Westalgie-Faktor, sogar Eberhard Diepchen ist da! (Er trägt FFP2, im Gegensatz zu amtierenden Senatoren, die mit „medizinischer Maske“ dasitzen wie arme Leut.)
https://hundert11.net/jubilaesmiert/

Stehende Ovationen für eine großartige Sängerin
Es gibt sicher wärmere, engelgleichere Stimmen; was Lise Davidsen aber vor allem auszeichnet, ist ihr Vermögen, den gesungenen Text zu beseelen, die in den Arien steckenden Emotionen direkt zum Herzen der Zuschauer zu transportieren.
Klassik-begeistert.de

Furioses Antrittskonzert von Attilio Cremonesi beim Händelfestspielorchester Halle mit dem Melodram „Medea“ von Georg Anton Benda
In den nächsten Konzerten der Reihe des Händelfestspielorchesters Halle „Händels Welt“ – die in diesem Konzert eher „Mozarts Welt“ war – leiten mit Dorothee Oberlinger am 22. Februar 2022 und mit René Jacobs am 24. März 2022 erstrangige Dirigenten der „Alten Musik“ die Konzerte.
von Dr. Guido Müller
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Die SAMSTAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2021

Foto: Lang Lang, © https://www.mlive.com/

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Die SAMSTAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2021

Lang Lang spielt Bach in Berlin: Öffentliche Privatsache
Ein Abend für die Augen wie die Ohren: Starpianist Lang Lang interpretiert die „Goldberg-Variationen“ in der Berliner Philharmonie
Tagesspiegel.de

Dresden/Semperoper
Vorstellungsabsagen und Verschiebung Vorverkaufsstart
Angesichts der angespannten Gesundheitssituation haben die Geschäftsführer der Sächsischen Staatstheater in Abstimmung mit ihrem Träger, dem Sächsischen Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, beschlossen, ab sofort den Spielbetrieb bis einschließlich Mittwoch, den 24. November 2021 einzustellen. Diese Entscheidung betrifft das Staatsschauspiel Dresden und die Semperoper Dresden mit all ihren Spielstätten.
Semperoper.de

Peter Sommereggers Klassikwelt 113: Manche Lücken schließen sich nie
Als die Sopranistin Lucia Popp am 16. November 1993 mit nur 54 Jahren starb, hinterließ sie eine solche. Der Lebensweg der 1939 nahe Bratislava in der Slowakei geborenen Sängerin war anfangs geprägt durch das kommunistische Regime in ihrer Heimat, das Ausreisen nur in wenigen Fällen gestattete, was ihre 1963 begonnene Karriere als Koloratursopran natürlich beeinträchtigt hätte. Sie nutzte einen Besuch bei Verwandten in Wien, um an der Staatsoper vorzusingen, und wurde umgehend engagiert.
Noch im gleichen Jahr sang sie in Otto Klemperers bis heute unerreichten „Zauberflöte“- Aufnahme die Königin der Nacht, die sie später in ihrer Karriere auch an der Met in New York sang, ehe sie zur Pamina wechselte. Ihre große, internationale Karriere entwickelte sich rasant, einige Jahre war sie auch am Opernhaus in Köln engagiert, wo sie mit dem Dirigenten István Kertész zusammenarbeitete.
Klassik-begeistert.de „Die SAMSTAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2021

Franz-Josef Selig (Daland), Bryn Terfel (Holländer). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Wien/Staatsoper
„Fliegender Holländer“ als stürmisches Stückwerk
Viele Einspringer und ein impulsives Dirigat sorgen für einen vielfach turbulenten Wagner-Abend.
WienerZeitung.at

„Fliegender Holländer“ mit verrücktem Paar
Bei der Wiederaufnahme der atmosphärischen Inszenierung von Christine Mielitz an der Wiener Staatsoper sangen Bryn Terfel und Ricarda Merbeth
Der Standard.at

Sänger Gerald Finley: erkältet, aber tanzlustig
https://www.diepresse.com/6062445/sanger-gerald-finley-erkaltet-aber-tanzlustig

Zum Tod von Peter P. Pachl:  Das Rare ist das Wahre
Er war Musikwissenschaftler und Regisseur, Intendant, Kritiker und Impresario: Im Alter von 68 Jahren ist Peter P. Pachl unerwartet gestorben.
Tagesspiegel.de „Die FREITAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2021

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Wiener Staatsoper: Aktuelle Covid-19 Richtlinien. Ab Freitag zu 2G auch Test!

Verbots-Kombischild Kein, Corona-Test., Folie,200x300mm | kroschke.at

Liebes Publikum,

Ab Freitag, 19. November gilt laut Verordnung der Stadt Wien für Veranstaltungen ab 25 Personen die »2G-Plus«-Regel. Das bedeutet: Selbst wenn Sie durch eine doppelte Impfung voll immunisiert sind, sogar schon den dritten Stich erhalten haben, oder genesen sind, müssen Sie beim Besuch einer unserer Vorstellungen zusätzlich einen gültigen negativen PCR-Test vorweisen. Dieser Test darf nicht länger als 48 Stunden zurückliegen und muss bis zum Ende der Vorstellung gültig sein. Dabei gelten Datum und Uhrzeit der Testabnahme und nicht des Ergebnisses. Weiters gilt ab Freitag wieder die FFP2-Maskenpflicht im gesamten Haus, auch während der Vorstellung.
Uns ist bewusst, dass diese Vorgaben der Stadt Wien für Sie Erschwernisse bedeuten, bitten Sie aber unbedingt darum, diese einzuhalten, da wir Sie ansonsten trotz gültiger Eintrittskarte und 2G-Nachweis nicht einlassen dürfen. 

Corona-Maßnahmen: „Alles ist besser, als schließen“
Wie bereiten sich Wiener Bühnen und Kinos auf die verschärfte 2GPlus-Verordnung vor?
WienerZeitung.at

Verschärfungen gelten in Wien ab Freitag
In Wien gelten die strengeren Cov-Regeln nun ab Freitag. Dann tritt die neue Verordnung in Kraft, teilte das Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) der APA mit. Beim Treffen mit dem Kanzler am Freitag will Ludwig indes für eine konsequentere Linie werben.
https://wien.orf.at/stories/3130396/

Wien/Musikverein
Daniel Barenboim sagt ab
Aufgrund eines Rückenleidens, welches ihn derzeit stark beeinträchtigt, haben seine Ärzte Daniel Barenboim geraten, sich in den nächsten zehn Tagen komplett zu schonen. Dazu gehört auch ein Verzicht auf alle Auftritte. Der Pianist hofft, die Musikvereinsabende später nachholen zu können.
WienerZeitung.at

Wien/Konzerthaus
Ein beinahe unendlicher Kammermusikabend mit Maxim Vengerov und Polina Osetinskaya
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Die MITTWOCH-PRESSE – 17. NOVEMBER 2021

Foto: Plácido Domingo © Chad Batka

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Wien/Staatsoper
Plácido Domingos spanische Stunde
Ein Zarzuela-Abend an der Wiener Staatsoper zeigte den Star ausgezeichnet bei Bariton-Stimme.
WienerZeitung.at

Kein Abschied von der Wiener Staatsoper: Plácido Domingos unendliche Geschichte
Plácido Domingo gibt einen spanischen Abend, der kein Abschied sein soll
Der Standard.at

Plácido Domingo in Wien: Wenn ein Ausnahmekünstler nochmals zur Audienz bittet
freizeit.at

Weil er die Frauen versexte: Einmal im Leben eine Art Domingo sein
Das Wunder tenoralen Stimmgoldes raubte bereits in der Ära Kreisky den Hausfrauen komplett die Besinnung
Der Standard.at

Berlin/Philharmonie
Mozart mit Leif Ove Andsnes und dem Mahler Chamber Orchestra
– ein Konzertabend voll musikalischer Klarheit, Glanz und hinreißender Spielfreude
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Die DIENSTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2021

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Die DIENSTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2021

Crescendo: Mitmachen beim Schwarzbuch der Klassik-Sparwut
KlassikWoche 46/2021
Geht denn nun wirklich alles nochmal von vorne los? Die vierte Corona-Welle überschwemmt langsam auch die Klassik-Szene. Und im Schatten der aktuellen Ereignisse wird der große Rotstift geschwungen. Helfen Sie mit beim KlassikWoche-Schwarzbuch der Sparmaßnahmen!
crescendo.de

Tim Theo Tinn Kommentar zur Theater-Relevanz von: Fast 7,9 Milliarden Menschen auf der Erde
Auszug Tim Theo Tinn „Habemus Theatrum“: Die gegenwärtige Ausprägung als überwiegend öffentlich-rechtliche Institutionen entwickelte sich vor rd.100 Jahren durch Geltungsbedürfnis zahlloser Gemeinden, national flächendeckend. … Deutschlandweit werden fast 150 Theater und 150 Orchester alimentiert, die früher zumindest ca. 20 % ihrer Kosten erwirtschafteten. … Diese ganze Perversion führt zu öffentlichen Ausgaben (incl. Bauleistungen) in der BRD von ca. zehn Milliarden € jährlich. Nach TTT ist es eine Eselei und politische Dummheit. Gründe liegen im Unvermögen und schwindendem, bzw. untergegangenem Anspruchsdenken. Wesentlich sind aber auch gewachsene Selbstbestätigungsfilter.
Onlinemerker.com

Berlin/Philharmonie
Tschaikowskys Mazeppa
Das unsägliche Covid-Virus hat auch traditionelle Abläufe in der Musikwelt kräftig durcheinander gewirbelt. So fanden auch die Osterfestspiele Baden-Baden diesmal zeitversetzt im November statt. Beibehalten wurde aber die Tradition, die dort gespielte Oper in der Berliner Philharmonie anschließend konzertant aufzuführen.
Klassik-begeistert.de

Die Berliner Philharmoniker spielen Oper: Das ist der Wahnsinn
Kirill Petrenko, die Berliner Philharmoniker und exzellente russische Solisten begeistern in Berlin mit Pjotr Tschaikowskys Oper „Mazeppa“
Tagesspiegel.de „Die DIENSTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2021“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2021

Foto: Leif Ove Andsnes © Gregor Hohenberg

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Berlin
Chili con Mozart
Das Mahler Chamber Orchestra und der Pianist Leif Ove Andsnes setzen ihr Projekt „Mozart Momentum“ fort – und machen im Berliner Kammermusiksaal Station.
Tagesspiegel.de

Berlin/Deutsche Oper
„Siegfried“ an der Deutschen Oper Berlin: Herheims Gespür für Feinripp
Mit einigem Grausen von solcherart Nabelschau verlässt man nach insgesamt sechs Stunden das Haus an der Bismarckstraße erschöpft, ohne sein Missfallen Herheim ausdrücken zu können, der sich beim Schlussapplaus nicht zeigt. Man sollte an der Deutschen Oper Götz Friedrichs Ring exhumieren!
Klassik-begeistert.de

Potsdamer Winteroper
Im Eishauch des Verbrechens
Die „Potsdamer Winteroper“ präsentiert in diesem Jahr Benjamin Brittens „The Rape of Lucretia“ im sanierten Schlosstheater des Neuen Palais. „Bei dieser „Potsdamer Winteroper“ gelingt durchaus eine Musterinszenierung – und doch muss vor dem Besuch auch gewarnt werden. Bei der 2,8 Millionen Euro teuren Ertüchtigung des Schlosstheaters wurde nämlich offensichtlich das Thema Klimatechnik konsequent ausgespart. Eine coronagerechte Belüftung lässt sich deswegen nur gewährleisten, indem alle Türen während der Vorstellung zum ungeheizten Treppenhaus offenbleiben. Wenn aber die Außentemperatur, wie am Premierenabend, bis auf drei Grad fällt und ein immer kälterer Eishauch in den Saal strömt, dann muss man sehr hart im Nehmen sein oder die Flucht ergreifen.“
Tagesspiegel.de „Die MONTAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2021“ weiterlesen