„Così fan tutte“ vom Maggio Musicale Fiorentino gerät eher zur Pastete als zum Soufflé

DVD-Rezension:

Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan tutte

Orchestra e Coro del Maggio Musicale Fiorentino
Zubin Mehta

Naxos NBD 0147 V

von Peter Sommeregger

Mozarts drittletzte Oper ist längst als ungemein doppelbödiges, ja sogar zynisches Werk erkannt worden, nachdem man es über lange Zeit als seichte Komödie abgetan hatte. Neuere Inszenierungen tragen der neuen Sicht Rechnung, das Ende wird inzwischen kaum mehr als versöhnliches Happy-End inszeniert.

Für die Produktion des Maggio Musicale Fiorentino wurde der bewährte Regisseur Sven-Eric Bechtolf verpflichtet, als Dirigent Altmeister Zubin Mehta. Daraus, und aus der Mitwirkung des Baritons Thomas Hampson als Don Alfonso, bekam die Produktion ein gewisses Übergewicht an alten Männern. Nichts gegen deren Erfahrung und abgeklärte Sichtweise, aber eine „Così“ wünscht man sich doch mit ein wenig mehr Pepp und Spritzigkeit. „DVD-Rezension: Wolfgang Amadeus Mozart, Così fan tutte
klassik-begeistert.de“
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Ein Vorgeschmack auf die Brixen Classics 2022: Sir Bryn Terfel und Camilla Nylund eröffnen das Festival

Foto: Camilla Nylund zieht es bereits zum zweiten Mal zu den Brixen Classics nach Südtirol © AnnaS

Hotel My Arbor, Brixen, Südtirol, 6. Mai 2022

Pressekonferenz, Brixen Classics

Mit einem Staraufgebot gehen die Brixen Classics in die zweite Saison. Von 11. bis 18. Juni 2022 findet das Klassikfestival im Südtiroler Brixen statt. Das Motto des noch jungen Festivals: Musik, Wein & Kulinarik.

Mutig und einzigartig. Müsste man das Konzept der Brixen Classics in wenige Worte fassen, würde Werner Zanotti es auf diese drei Worte herunterbrechen. Als Initiator des Festivals und Geschäftsführer des Tourismusvereins Brixen, hebt der gebürtige Südtiroler damit das Alleinstellungsmerkmal des noch jungen Klassikfestivals hervor. „Das geistig-kulturelle Erbe in Brixen ist einzigartig“, betont Zanotti.

Über Jahrhunderte hatten in der heute drittgrößten Stadt Südtirols Fürstbischöfe regiert und das Bild der Stadt geprägt. Die barocken Sakralbauten und die Brixner Innenstadt zeugen noch heute von dieser Geschichte. Dass man in puncto klassischer Musik noch Neuland betritt, sieht Zanotti eher gelassen. „Eigentlich ist Brixen bekannt aufgrund seiner geistigen Musik.“ Dieses Bild soll sich nun wandeln. In einer Gegend, in der Klassik bislang nicht so im Mittelpunkt des Geschehens gestanden hat, ein mutiger Schritt.

Foto: Als eine der historischen Spielstätten dient das Kloster Neustift mit seiner Engelsburg © Bruno Klomfar

Erst letztes Jahr hat man die Brixen Classics aus der Taufe gehoben – mit großem Erfolg. Neben Stars wie Juan Diego Flórez und Camilla Nylund hat man vor allem auch auf das reichhaltige Angebot der Gegend gesetzt: Fruchtige Weißweine, exquisite Hausmannskost und mit dem My Arbor, ein Hotel der Spitzenklasse, das als Partner der Brixen Classics mit seinem außergewöhnlichen Service als Ruhepol und Wohlfühloase abseits des Trubels der Zivilisation dient.

Das My Arbor Baumhotel liegt oberhalb von Brixen. Eingebettet in die malerische Berglandschaft, die geprägt ist von seinen Kirchen und Wäldern, ruht das 4-Sterne-Superior-Hotel auf 25 Meter hohen Pfahlwerken aus Holz. Das Hotel ist in seiner Art einzigartig. Es ist das größte Baumhotel in Italien, im zauberhaften Dolomiten-Panorama der Plose, rund 15 Auto-Minuten von Brixen entfernt. Ein großzügiger Shuttle-Service erleichtert die Anreise.

„Pressekonferenz, Brixen Classics,
Hotel My Arbor, Brixen, Südtirol, 6. Mai 2022“
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Vielversprechendes Debüt – Antonello Manacorda mit den Berliner Philharmonikern

Foto: Dirigent Antonello Manacorda, © Nikolaj Lund

Berliner Philharmoniker
Antonello Manacorda Dirigent

Christian Gerhaher, Bariton

Beethoven, Coriolan-Ouvertüre
Mahler: Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich Rückert
Schönberg: Kammersymphonie Nr.2 op.38
Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll, „Unvollendete“

Philharmonie Berlin, 6. Mai 2022

von Kirsten Liese

Als Konzertmeister beim Gustav Mahler Jugendorchester unter Claudio Abbado startete er 1994 seine musikalische Laufbahn, mittlerweile hat sich Antonello Manacorda, geboren 1970 in Turin, als Dirigent einen Namen gemacht. Nach erfolgreichen Opernproduktionen bei den Salzburger Festspielen, an der New Yorker Met und an der Bayerischen Staatsoper hat der aus einer italienisch-französischen Familie stammende Künstler nun sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern gegeben.

Indem, wie er das Dramatische in der Musik mit klanglichen Schärfen, kraftvollen Attacken und einem unruhigen Vorwärtsdrängen exponiert, erinnert mich Manacorda an den legendären Nikolaus Harnoncourt. Das Verstörende, Aufrührerische in der Musik hat er sich auf die Fahnen geschrieben. Und dieser unbändige Gestaltungswille beeindruckt, auch wenn mit ihm die Pferde in der Coriolan-Ouvertüre ein wenig durchgehen. „Berliner Philharmoniker, Antonello Manacorda, Christian Gerhaher,
Philharmonie Berlin, 6.Mai 2022“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 7. MAI 2022

Foto: Markus Hinterhäuser ©Julia Stix

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 7. MAI 2022

Salzburg
Hinterhäuser: „Klassikwelt wird ins Schmuddeleck gestellt. Das ist lächerlich“
Die Festspiele haben mit einer ganzen Reihe an Problemen zu kämpfen. Intendant Markus Hinterhäuser über unsauberes Sponsorengeld und darüber, warum er an Dirigent Currentzis festhält
DerStandard.at/story

Liudmyla Monastyrska an der Met. Ist sie die neue Netrebko?
Die ukrainische Sopranistin Liudmyla Monastyrska übernimmt die Partie der Turandot an der Met für die ausgeladene Anna Netrebko. Ein unmissverständliches Zeichen des New Yorker Opernhauses. BR-KLASSIK überträgt die Vorstellung live.
BR-Klassik.de

Wien/Konzerthaus
Schager und Groissböck: Zwei Meistersinger aus Niederösterreich begeistern
„Best of“ Richard Wagner bei den „Great Voices“ im Wiener Konzerthaus
Kurier.at

Wien
„Great Voices“ im Konzerthaus: Andreas Schager, Günther Groissböck und das RSO
derstandard.at-story

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Aleksey Semenenkos unvergessliches Violinenspiel lässt den Atem stocken

Eine Sensation im Sinne des Wortes – ein Konzert im Schatten des Krieges

Foto: Aleksey Semenenko © Daniel Dittus

Elbphilharmonie, 1. Mai 2022

Kyiv Symphony Orchestra

Luigi Gaggero Dirigent
Aleksey Semenenko Violine

Maxim Beresowski (ca. 1745–1777) Sinfonie Nr. 1 C-Dur (ca. 1771)
Allegro molto  Andante Presto

Ernest Chausson (1855–1899)
Poème für Violine und Orchester op. 25 (1896)

Myroslaw Skoryk (1938–2020)
Melodie für Violine und Orchester a-Moll (1982)

Borys Ljatoschynskyj (1895–1968)
Sinfonie Nr. 3 op. 50 (1951)

Andante maestoso  Andante con moto  Allegro feroce  Allegro risoluto

von Harald Nicolas Stazol

Der ganze Saal steht wie ein Mann, naja die Frauen auch, wir stehen alle und sind frenetisch, ist doch gerade die Dritte von Borys Ljatoschynskyj verklungen, mit einem vierten Satz, der Stalin zu aggressiv war, und er ihn umschreiben musste, denn es hätte auch sein „Todesurteil sein können“, unter dem Vorwurf, man komponiere zu westlich „formalistisch“, – doch nun hören wir den Vierten Satz in der Originalfassung, überschrieben mit „Der Friede wird den Krieg besiegen“, aber schon damals durfte der Komponist, 10 Jahre älter als Shostakovitch, das Wort Krieg nicht verwenden – wie sich die Bilder gleichen…

„Kyiv Symphony Orchestra, Luigi Gaggero Dirigent, Aleksey Semenenko, Elbphilharmonie, 1. Mai 2022“ weiterlesen

Die Missa Solemnis Beethovens: DER Geheimtipp am Rande des Internationalen Musikfests Hamburg

Laeiszhalle Hamburg, 10. Mai 2022, 19.30 Uhr
Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis
Johanna Doderer, Pinus (Uraufführung)
Hansjörg Albrecht, Dirigent
Berliner Symphoniker

Foto: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg ©

Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg setzt mit Hansjörg Albrecht und „Geist und Schöpfung“ neue Akzente im Hamburger Musikleben. Sind Sie dabei?

Beethovens spätes Meisterwerk historisch orientiert, dazu eine Uraufführung? Am Rand des Internationalen Musikfests gibt es diesen Geheimtipp in hochkarätiger Besetzung mit international gefeierten Solisten. Mit dabei sind an diesem Konzertabend die rumänische Sopranistin Valentina Farcas, die junge Neuentdeckung von Jordi Savall, die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer, der finnische Tenor Jussi Myllys und der vielfach gefeierte Bass Tareq Nazmi. „Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Ludwig van Beethoven, Missa Solemnis, Johanna Doderer, Pinus (Uraufführung)
Laeiszhalle Hamburg, 10. Mai 2022, 19.30 Uhr“
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Europakonzert der Berliner Philharmoniker „In tempore belli“ – Petrenko wählt ein hoch sensibles Programm

Foto: Kirill Petrenko © Monika Rittershaus

Philharmonie Berlin, 29. April 2022

Pēteris Vasks
Musica Dolorosa

Valentin Silvestrov
Elegie für Streichorchester

Luciano Berio
Folk Songs

Leoš Janáček
Taras Bulba

Jean Sibelius
Finlandia

Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent

Elīna Garanča  Mezzosopran

von Peter Sommeregger

Alles ist anders in diesem Jahr: die Berliner Philharmoniker mussten des Ukraine-Krieges wegen das traditionelle Europakonzert, mit dem es am 1. Mai seinen Gründungstag feiert, von Odessa nach Liepāja, an der lettischen Ostküste, verlegen. Und Kirill Petrenko trägt mit dem ausgewählten Programm nicht nur dem Gastland, sondern auch den „tempore belli“ Rechnung. Musik kann in diesen Zeiten nicht völlig unpolitisch sein, wie wir inzwischen wissen.

Die „Musica Dolorosa“ des lettischen Komponisten Pēteris Vasks ist eine Hommage an das Gastland, gleichzeitig ist dieses schwermütige Stück ein Symbol für Leiden und seine Überwindung. Es hinterläßt auf unspektakuläre Weise großen Eindruck. „Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, Europakonzert,
Philharmonie Berlin, 29. April 2022“
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Die SAMSTAG-PRESSE - 30. APRIL 2022

Bild: Sauer macht lustig, 70 x 50 cm, Kunstatelier www.birgit-stern.de 

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 30. APRIL 2022

Quelle: onlinemerker.com
HEUTE IN ORF III – LIVE IN DER MATINÉE: DIE SPIELPLANPRÄSENTATION DER WIENER STAATSOPER!
11.30 Uhr

SPIELPLANPRÄSENTATION DER  WIENER STAATSOPER
Mit Camilla Nylund, Benjamin Bernheim u. a.
Orchester, Chor & Ballett der Wiener Staatsoper
Bogdan Roščić, Philippe Jordan und Martin Schläpfer stellen die Spielzeit 2022/23 vor – ORF III ist für Sie live dabei!
Das Orchester der Wiener Staatsoper wird Sängerinnen und Sänger wie Camilla Nylund, Benjamin Bernheim, Ying Fang und Georg Nigl begleiten.
Neben einer Darbietung des Wiener Staatsballetts wird auch der Chor der Staatsoper sowie die Opernschule zu erleben sein.
Es erwarten Sie spannende Informationen zur kommenden Saison und Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern, die das nächste Jahr musikalisch wie szenisch prägen werden.

Wiener Staatsoper widmet ihre neue Spielzeit Gustav Mahler
Mit Inspiration aus der Geschichte und einer neuen Zukunft für die Heilige Kuh Stehplatz geht die Wiener Staatsoper in die Spielzeit 2022/23. So widmet Direktor Bogdan Roščić die neue Saison dem großen Vorgänger Gustav Mahler, der sein Amt vor 125 Jahren antrat. Demnach sollen die meisten der insgesamt sieben Opernpremieren den einen oder anderen Bezug zu Mahler aufweisen. „Aber ich habe nicht vor, aus Mahlers Wirken ein Motto herauszuleiern”, so Roščić vor Journalisten. https://apa.at/news/wiener-staatsoper-widmet-ihre-neue-spielzeit-gustav-mahler/

Berlin
Das Kyiv Symphony Orchestra in Berlin: Der geteilte Schmerz
Tagesspiegel.de

„Der Ring des Nibelungen“ als Podcast: Wagner ohne Wagalaweia
Tagesspiegel.de

Hamburg
Elbphilharmonie – Game of Drones
Genesis-Festspiele: Zur Eröffnung des Internationalen Musikfests Hamburg gelingt die Neuschöpfung von Haydns „Schöpfung“ durch das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung von Alan Gilbert.
DieWelt.de.regionaleshamburg

„Die SAMSTAG-PRESSE – 30. APRIL 2022“ weiterlesen

Himmlische Freuden mit Brechungen – zweimal Mahler in ungewöhnlicher Kombination

Photos: © Daniel Dittus

All das hätte so schön sein können, so würdig, so himmlisch. Was hat ein großer Teil dieses Publikums hier gesucht? Spaß und Belustigung?

Großer Saal der Hamburger Elbphilharmonie, 27. April 2022

Valentin Sylvestrov – Prayer for Ukraine
Alma Mahler – aus: Fünf Lieder
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur

Rotterdams Philharmonisch Orkest
Yannick Nézet-Séguin Dirigent

Mezzosopran: Karen Cargill
Sopran: Christiane Karg

von Dr. Andreas Ströbl

Wer nichts von den massiven Eheproblemen im Hause Mahler weiß – und das dürfte auf einen Großteil des Publikums am 27. April im Großen Saal der „Elphi“ zutreffen – hätte vermuten können, dass im Hintergrund der Programmzusammenstellung dieses Konzertabends traute Harmonie gestanden hätte. Die gemeinsamen Kompositionen eines Ehepaars – wie modern mag so etwas scheinbar daherkommen. Das Gegenteil ist der Fall.

Es ist für eingefleischte Verehrer Gustav Mahlers, dieses unfassbar sensiblen, feinnervigen Menschen, schwer zu fassen, dass er gleich zu Beginn seiner Ehe mit Alma Schindler der begabten jungen Frau das Komponieren verbot. Die war immerhin Schülerin bei Zemlinksy gewesen und hatte auch ein Verhältnis mit ihm angefangen. Aber auch das war Gustav Mahler: ein Despot und Perfektionist, dem oft die Geschmeidigkeit für ein lässigeres Miteinander abging.

Wären Konflikte bis zum Fremdgehen Almas mit dem Architekten Walter Gropius vermeidbar gewesen, wenn der große Gustav noch eine Göttin neben sich geduldet hätte? Nun, eine Göttin der Musik wäre Alma wohl nicht geworden, aber vielleicht hätte Gustav sich und seiner Frau einiges erspart, wenn er sie als Komponistin ernstgenommen hätte. Das tat er viele Jahre später, mit schlechtem Gewissen, und gab einige der Lieder nach Bearbeitung heraus. „Rotterdams Philharmonisch Orkest, Yannick Nézet-Séguin Dirigent,
Elbphilharmonie, 27. April 2022“
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„Pique Dame“ in der Berliner Philharmonie: Petrenko zelebriert ein Fest der russischen Oper

Foto: © Monika Rittershaus

Petrenko zieht die dritte Karte

Philharmonie Berlin, 21. April 2022

Peter Tschaikowsky
Pique Dame, Oper in drei Akten op. 68 (konzertante Aufführung)

Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent

Slowakischer Philharmonischer Chor
Cantus Juvenum Karlsruhe Kinder- und Jugendchor

 von Peter Sommeregger

Das Geheimnis um drei Spielkarten ist das Hauptmotiv von Tschaikowskys großer Oper nach Puschkin. Kirill Petrenko hat in dieser Saison drei Opern des russischen Komponisten konzertant mit den Philharmonikern aufgeführt, „Mazeppa“ und „Jolanthe“ trafen auf ein wenig vorbereitetes Publikum, mit der „Pique Dame“ zog Petrenko eindeutig die Trumpfkarte.

Nach szenischen Aufführungen bei den Osterfestspielen in Baden-Baden kam nun auch das Berliner Publikum in den Genuss dieser optimal besetzten Aufführung. Soviel russische Seele und Hochkultur gab es gefühlt noch nie. Die vorletzte Oper des Komponisten ist ein großer Wurf und ist nach dem Muster der Pariser Grand Opéra gestrickt, Chöre und musikalische Einlagen verdichten sich zu einem farbigen Bild des zaristischen Russlands von Katharina der Großen. „Peter Tschaikowsky, Pique Dame,
Philharmonie Berlin, konzertante Aufführung, 21. April 2022“
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