klassik-begeistert besucht die Kunstuniversität Graz: Ein Gedankenaustausch

Ao. Univ.-Prof. Mag.art. Dr.phil. Bernhard Gritsch; Foto Sissi Furgler

Meine Musiktheater- und Konzertleidenschaft trieb mich auf eine dreitägige Reise an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Lesen Sie hier in fünf Teilen meine Eindrücke.

Ein Gedankenaustausch mit dem Institut 5 Musik in der Gesellschaft mit Ao. Univ.-Prof. Mag.art. Dr.phil. Bernhard Gritsch.

von Patrik Klein

Auf seiner Visitenkarte auf der Webseite der KUG steht: „Erkläre es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde mich erinnern. Lass es mich selber tun, und ich werde es verstehen (Konfuzius)“.

Bernhard Gritsch ist außerordentlicher Universitätsprofessor für Musikpädagogik an der Kunstuniversität Graz (KUG), Vorstand des Instituts für Musik in der Gesellschaft (IMiG): Pädagogik – Vermittlung – Therapie und Vorsitzender der Curriculakommission Lehramtsstudium.

Er verantwortet nationale und internationale Vortragstätigkeit bei Symposien, Fachtagungen und in der Lehrer:innenfortbildung. Er ist Schulbuchautor sowie Autor/Herausgeber der Musikpädagogischen Schriften des IMiG. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Lehrer:innenbildung, Curriculumentwicklung und im multimedialen Design von Unterrichtsmaterialien. Er entwickelt künstlerisch-pädagogische Projekte mit schulischen und außeruniversitären Partnern im Feld der Musikvermittlung und der Musikgeragogik (musikalische Bildung und Förderung im Alter). „Report: kb besucht die KUG – Teil 5 Ein Gedankenaustausch
klassik-begeistert.de, 16. Dezember 2024“
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klassik-begeistert besucht die Kunstuniversität Graz: Teamteaching bei den Professoren Mardi Byers und Oliver Zwarg – Teil 4

Professor Oliver Zwarg mit Yu-Chun Chen aus Taiwan; Foto Patrik Klein

Meine Musiktheater- und Konzertleidenschaft trieb mich auf eine dreitägige Reise an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Lesen Sie hier in fünf Teilen meine Eindrücke.

Gesangsunterricht an der KUG ist ein facettenreiches Konglomerat unterschiedlichster Möglichkeiten – Teamteaching bei Professor Mardi Byers und Oliver Zwarg. Doch zuvor begegnete mir Opernweltstar Elena Pankratova

von Patrik Klein

Nach dem erlebten Einzel- und den beiden unterschiedlichen Gruppenunterrichten am Vortag, sollte es heute zu einer weiteren didaktisch spannenden Methode der Entwicklung junger Stimmtalente gehen, dem Teamteaching.

Doch zuvor hatte ich die Gelegenheit mit einer dramatischen Sopranistin, der Russin Elena Pankratova ein kurzes Gespräch zu führen. „Report: kb besucht die KUG Teil 4 – Teamteaching
klassik-begeistert.de, 15. Dezember 2024“
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klassik-begeistert besucht die Kunstuniversität Graz: Gesangsunterricht – Teil 3

Gesangsunterricht bei Arnold Bezuyen mit Studentin Stella König; Foto Patrik Klein

Meine Musiktheater- und Konzertleidenschaft trieb mich auf eine dreitägige Reise an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Lesen Sie hier in fünf Teilen meine Eindrücke.

Gesangsunterricht an der KUG ist ein facettenreiches Konglomerat unterschiedlichster Möglichkeiten – Unterricht bei den Professoren Mag.art. Dr.phil. Ulf Bästlein, Arnold Bezuyen und Tara Venditti

von Patrik Klein

Klassisch stellte sich eine Unterrichtseinheit im Einzelunterricht bei Ulf Bästlein dar. Der renommierte deutsche Bassbariton, der bereits mehrere Gesangsprofessuren inne hat, wie zum Beispiel an der Musikhochschule Lübeck, ist seit vielen Jahren lehrend an der KUG tätig.

Vorab sprach Patrik Klein mit dem Mann aus Flensburg. Hier ein paar Auszüge aus dem Interview:

klassik-begeistert: Was können junge Sänger bei Ihnen und von Ihnen lernen? „Report: kb besucht die KUG – Teil 3 Gesangsunterricht
klassik-begeistert.de, 14. Dezember 2024“
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klassik-begeistert besucht die Kunstuniversität Graz: Christian Jost: „Die arabische Nacht“ – Teil 2

Jost: Die arabische Nacht – Ensemble; Foto Werner Kmetitsch

Meine Musiktheater- und Konzertleidenschaft trieb mich auf eine dreitägige Reise an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Lesen Sie hier in fünf Teilen meine Eindrücke.

Christian Jost: „Die arabische Nacht“ – eine Opernproduktion 

von Patrik Klein

Um über den Tellerrand zu schauen, sollte und muss man die Perspektive wechseln. Als erfahrener Musiktheaterliebhaber und Autor schaut man daher auch gerne mal hinter die Kulissen einer Opernproduktion an einer Musikhochschule.

An der KUG bot sich mir die Gelegenheit, bei der Oper „Die arabische Nacht“ von Christian Jost an einer Orchesterhauptprobe teilzunehmen. Mit dem Regisseur Ingo Kerkhof und dem Dirigenten Gerrit Prießnitz ergab sich zudem noch die Möglichkeit, in einem Gespräch ein paar Fragen zu stellen über den Ablauf einer Opernproduktion an der KUG und somit in den Produktionsprozess einzutauchen. „Report: kb besucht die KUG Teil 2 – Christian Jost: „Die arabische Nacht“
klassik-begeistert.de, 13. Dezember 2024“
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klassik-begeistert besucht die Kunstuniversität Graz: Liedgestaltung – Teil 1 

Prof. Joseph Breinl mit Waltraud Meier in Hamburg; Foto Patrik Klein

Meine Musiktheater- und Konzertleidenschaft trieb mich auf eine dreitägige Reise an die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Lesen Sie hier in fünf Teilen meine Eindrücke.

Liedgestaltung bei  Univ.Prof. Dipl. Musiker Joseph Breinl

von Patrik Klein

Im Jahre 1815 wurde in Graz der heutige „Musikverein für Steiermark“ als „Akademischer Musikverein“ gegründet mit einer Singschule, die im Jahr darauf den Unterricht aufnahm. Diese Singschule gilt als das älteste Musikinstitut Österreichs und als Keimzelle der heutigen Universität für Musik und darstellenden Kunst Graz (KUG).

Derzeit studieren an der KUG rund 2.200 Studierende aus 71 Nationen an 17 Instituten, einem Zentrum für Genderforschung und Diversität sowie einer wissenschaftlichen Doktoratsschule und einem Zentrum für künstlerische Forschung.  Mit annähernd 1000 Veranstaltungen im Jahr, die den Studierenden eine praxisevaluierte Ausbildung ermöglichen, ist die KUG die größte Kulturveranstalterin der Steiermark. „Report: KB besucht die KUG Teil 1 – Liedgestaltung 
klassik-begeistert.de, 12. Dezember 2024“
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Peace on Earth: „Es gibt kein christliches, muslimisches, jüdisches Blut, nur menschliches"

Foto: Friede auf Erden © unsplash, Louis Maniquet

Wir wünschen allen Menschen auf Erden, mit dem Herzen voller Musik,
und natürlich allen Leserinnen und Lesern sowie allen Autorinnen und Autoren Frieden, Gesundheit und Wohlergehen zur Weihnachtszeit. Lesen Sie / lest Ihr bitte die wunderbaren Worte unseres Berliner Autors
P e t e r   S o m m e r e g g e r , geboren und aufgewachsen in Wien.

Andreas Schmidt, Herausgeber, wünscht Ihnen / Euch
Friede, Peace, Shalom und Salām!

„Es gibt kein christliches, muslimisches, jüdisches Blut, nur menschliches“.

In der Vorweihnachtszeit, erst recht zum Weihnachtsfest selbst, wird der Wunsch nach Frieden besonders gerne thematisiert.

von Peter Sommeregger, Berlin

Weihnachten gilt ja auch als Friedensfest schlechthin. Dazu habe ich noch eine persönliche Kindheitserinnerung: in Wien war es ein weit verbreiteter Brauch, Heiligabend eine oder mehrere brennende Kerzen zwischen die Fensterflügel zu stellen. Mein Vater erklärte mir, dass man damit der gefallenen Kameraden gedenke, die kein Weihnachtsfest mehr feiern könnten. Die zeitlich relative Nähe zum Weltkrieg zeigte sich daran, inzwischen ist dieser Brauch sicher längst vergessen. „ „….und Friede den Menschen auf Erden?“
klassik-begeistert.de, 24. Dezember 2023“
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Respighi, der Römer: Auf der Suche nach Brunnen und Bäumen zwischen zweitausend Jahren antiker Geschichte

Quelle: https://www.tickets-rome.com/de/borghese-gallery/location-directions-getting-there/

Mitten im Urlaub darf zwischen Colosseo und Circo Massimo auch meine Liebe zur klassischen Musik nicht zu kurz kommen. Ottorino Respighi hat die italienische Landeshauptstadt im Stil der spätromantischen Dichtung vertont, das will ich mir mal genauer anschauen. Ob die Stadt so wunderbar ist wie seine Musik?

von Johannes Karl Fischer

Eigentlich ist der Titel schon mal Quatsch. Denn Respighi war kein Römer, sondern wurde am 9. Juli 1879 in Bologna geboren. Aber der viel zu selten gespielte italienische Komponist ist und bleibt eng mit dieser zweitausend Jahre alten Stadt verbunden. Nicht zuletzt wegen seiner grandiosen sinfonischen Dichtung: Pini di Roma – auf gut Deutsch: Pinien von Rom. „Report: Ottorino Respighi, der Römer
klassik-begeistert.de, 10. September 2023“
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ISRAEL, der stets bedrohte Staat, ist eine selbstbewusste Demokratie

Tel Aviv von Jaffa aus – Fotos: Peter Sommeregger

von Peter Sommeregger

In diesen Tagen steht der Dauerkonflikt des Staates Israel mit den Palästinensern wieder im Fokus der aktuellen Nachrichten. Erneut eskaliert die Gewalt in dem seit seiner Gründung 1948 permanent von den Nachbarn bedrohten Staat. Nachdem aktuell gerade ein italienischer Tourist sein Leben verlor, ist man erleichtert, seine Israel-Reise vor ein paar Tagen beendet zu haben. Ich erinnere mich noch gut, dass in der ersten Nacht eines früheren Besuches in Tel Aviv Raketen auf die Stadt abgeschossen wurden. Es war eine Einstimmung darauf, dass der Frieden in dieser Region äußerst fragil ist. „Report: ISRAEL, der stets bedrohte Staat, ist eine selbstbewusste Demokratie“ weiterlesen

Wagners Parsifal in Minden wird die Saison 2023/24 eröffnen

Stadttheater Minden; Foto Patrik Klein

Geht das Wunder an der Weser weiter?

von Patrik Klein

Nach dem Abschluss der zyklischen Aufführungen des Rings von Richard Wagner im Herbst 2019, wo sich Zuschauer und Presse darüber einig waren, dass hier allergrößte Kunst in der beschaulichen Kleinstadt an der Weser über die Rampe ging, fragte man sich: War es das? Kann da noch irgendetwas kommen? Kann man hier diesen Wagnerflow seit 2002 überhaupt noch fortführen, oder sogar steigern? „Report: Pressekonferenz Parsifal
Minden, 12. Januar 2023“
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The King and I

Unser Autor Dr. Charles Ritterband reiste als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung und privat in fast alle Länder der Welt. Als NZZ-Großbritannien-Korrespondent lebte er 10 Jahre in London. Lesen Sie hier bitte seine sehr persönlichen Begegnungen mit der britischen Königsfamilie.

Foto: YouTube.com, Charles III, https://www.google.com/url?

von Charles E. Ritterband

Das Eine war ein Zufall, das Andere nicht: Dass am 7. Oktober 1952 zwei höchst unterschiedliche Menschen das Licht der Welt erblickten –  am selben Tag, doch in 2500 km Entfernung voneinander, der eine in Leningrad, in Zürich der Andere – kann nur als Zufall der ganz großen und der ganz kleinen Weltgeschichte gewertet werden: Wladimir Putin, der russische Despot, wurde tatsächlich just am selben Tag geboren wie der Schreibende. „Report: The King and I
klassik-begeistert.de, 3. Januar 2023“
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