DIE MITTWOCH-PRESSE –15. JANUAR 2025

DIE MITTWOCH-PRESSE — 15. JANUAR 2025

Otto Schenk mit Mirella Freni und Peter Dvorský bei den Proben zu »Manon Lescaut« 1986 © Axel Zeininger

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 15. JANUAR 2025

Sommereggers Klassikwelt 269: Otto Schenk war der Wiener Weltbürger der Oper
Am 9. Januar, oder Jänner, wie man in Österreich sagt, ist der Schauspieler, Autor und Regisseur Otto Schenk mit 94 Jahren in seinem Haus am oberösterreichischen Irrsee gestorben. Kaum ein Medium, dass diesen Tod bei aller Erwartbarkeit unkommentiert ließ. Schenk verfügte über so viele Talente, Facetten und eine so starke, positive Persönlichkeit, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, ihn zu würdigen.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien
Resonanzen-Festival im Schoß von Thomas Bernhards „Alte Meister“
Das Konzerthaus-Festival für Alte Musik hat für seine 33. Ausgabe den Literaten als roten Faden gewählt, Start ist am Samstag
DerStandard.at

Musikverein: Anton Zeilinger, der Concentus Musicus und die Süßmayr-Perspektive (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Wiener Musikverlag Doblinger gibt nach 150 Jahren Taktstock an internationalen Konzern ab
Der Markt für Musikrechte konzentriert sich. Doblinger begibt sich nach fünf Generationen in Familienhand unter das Dach der Wise Music Group mit Sitz in London
DerStandard.at

Hamburg
Die Staatsoper Hamburg missachtet Kent Naganos Kräfte – und das Publikum bekommt unterstes Mittelmaß serviert
Es hört sich an wie ein schlechter Witz und ist ein Affront gegen das Publikum und gegen die Musiker: Der in wenigen Monaten – zum Glück ! – scheidende US-Dirigent Kent Nagano musste am Sonntag und Montag binnen 33 Stunden 3 Mal in der Elbphilharmonie und in der Staatsoper Hamburg dirigieren. Können da Qualität, musikalische Finesse, musikalischer Spürsinn entstehen? Würde ein Christian Thielemann, würde ein Teodor Currentzis so arbeiten?
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de

Wien/Staatsoper
Jonas Kaufmann créée la surprise en baryton
Jonas Kaufmann suivra-t-il la voie ouverte par Plácido Domingo en s’orientant vers un nouveau répertoire ? C’est en 2009 que le ténor espagnol avait interprété son premier rôle de baryton (si l’on fait abstraction de ses toutes premières années de carrière) : il s’agissait alors de Simon Boccanegra et il avait 68 ans. Le ténor allemand n’en a que 55, mais il vient de faire une jolie surprise au public viennois à l’occasion de l’actuelle reprise de Pagliacci où il chante le rôle de Canio et dont la première se tenait…
forumopera.com

Krefeld
„Himmlische Nacht“ – Tenöre singen Opernperlen aus Italien
Das Schönste, was die Opernwelt bietet, erklingt im Programm: Drei Sänger und ein Streicherensemble laden am 17.1. ein zur „Himmlischen Nacht“ in der Friedenskirche.
msn.com

CD-Rezension
Jérémie Rhorer lotet Beethovens opus magnum facettenreich aus
Beethovens Missa Solemnis ist eines jener Ausnahmewerke, deren Realisierung höchste Anforderungen an alle Beteiligten stellt, was die Zahl der Aufführungen sehr in Grenzen hält. Der charismatische Dirigent Jérémie Rhorer hat nun den Mitschnitt einer Live-Aufführung des Werkes in der Philharmonie de Paris vom April 2024 vorgelegt, der man höchsten Qualitätsanspruch zugestehen muss.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien
200 Jahre Johann Strauss: Als Wiener geboren, als Oberfranke gestorben
BR-Klassik.de

Bad Ischl
Bad Ischl: So wird das Lehártheater saniert
krone.at

Berlin
Drama „Endspiel“ als Oper in Berlin –
Beckett im Riesenrad
   Wo etwas feststeckt, braucht es Zauberer. An der Staatsoper Berlin inszeniert Johannes Erath die Beckett-Oper „Fin de partie“ von György Kurtág.
taz.de

Staatsoper Unter den Linden – Fin de partie
Auch Nonsense muss Sinn ergeben
concerti.de

Endspiel – Unentschieden: Kurtágs Beckett-Oper unter den Linden
NeueMusikzeitung/nmz.de

Kurtágs „Fin de Partie“
Premiere an der Staatsoper mit Riesenrad und Mülleimern
bz-berlin.de

Gastspiel des Danish National Orchestra: Coolness und Orkan
Unter der Leitung von Fabio Luisi feiert das DR Symfoni Orkestret in der Philharmonie sein 100-jähriges Bestehen.
Tagesspiegel.de

Meiningen
Wahre Schätze und sanfter Schiffbruch: The Wreckers am Staatstheater Meiningen
bachtrack.com/de

Zürich
Dem Orchestergraben entflohen: die Philharmonia Zürich mit einem reinen Strauss-Programm                                            bachtrack.com/de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Waiting for Kurtág: Fin de partie receives its Berlin premiere at Unter den Linden
bachtrack.com/de

London
LSO/Rattle review – old, new, borrowed and Boulez for conductor’s birthday concerts
TheGuardian.com

Lucid and magical: Rattle and the LSO surpass themselves
bachtrack.com/de

New York
Metropolitan Opera 2024-25 Review: Tosca (Cast C)
Sondra Radvanovsky, Bryn Terfel & Brian Jagde Electrify the Met in ‘Tosca’ Revival
operawire.com

American Modern Opera Company & The Cathedral Church of St. John the Divine 2024 Review: El Niño
– Nativity Reconsidered
operawire.com

Chicago
Lyric Opera To Present Sondra Radvanovsky THE PUCCINI HEROINES In February
Concerts will take place February 8, 13 & 16m, 2025 at Lyric Opera of Chicago.
broadwayworld.com

Sidney
REVIEW: Fabulous And Fun, SIEGFRIED AND ROY: THE UNAUTHORISED OPERA Is The Must See New Work
broadwayworld.com

Opera Review: Siegfried & Roy: The Unauthorised Opera, Sydney Festival
Definitely camp. Definitely a folly. This new work delivers all of opera’s hallmarks with casual appeal.
artshub.com.au

Obituary
Romanian Soprano Dorina Cheşei Dies
operawire.com

Ballet / Dance

Slow Burn marks a new era for Hamburg Ballet
bachtrack.com/de

Sprechtheater

Festspiele Reichenau, Kunsthalle Wien: Gewusel da, Einsamkeit dort (Bezahlartikel)
Trenklers Tratsch: Maria Happel und Michele Cotton präsentierten am Montag ihre Programme. Größer könnten die Unterschiede nicht sein
Kurier.at

Wien
Theater Drachengasse: Furiose Aufforderung zum Wütend-Sein (Bezahlartikel)
Kurier.at

Medien

ORF-General greift ein: Brisante Vorwürfe: TV-Chef jetzt auf „Bewährung“
Knalleffekt Montagnachmittag im ORF: Generaldirektor Roland Weißmann bestätigte bei einer Mitarbeiterversammlung die von der „Krone“ enthüllten Vorwürfe gegen ORFIII-Geschäftsführer Peter Schöber. Der TV-Chef ist aufgrund teilweise „problematischen Führungsverhaltens“ nun quasi auf Bewährung.
krone.at

Schummel-Skandal bei „Schlag den Star“ – Fans empört
Es geht um 100.000 Euros. Hat Detlef D. Soost für seinen Sieg gegen Eko Fresh unfair gespielt? Der Abend sorgt für hitzige Debatten.
Heute.at

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Unter’m Strich

Gerichtsfall
Erbstreit: Niki Lauda hinterließ Schuldenberg
Erbstreit in Millionenhöhe: Witwe Birgit fordert ihren Pflichtteil aus dem Lauda-Vermögen. Am Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen wurde am Dienstag die nächste Runde im langjährigen Erbstreit zwischen Birgit Lauda und den Erben des Formel-1-Stars Niki Lauda eingeläutet. Bereits im Sommer 2024 hatte Birgit, Witwe des erfolgreichsten österreichischen Rennfahrers aller Zeiten, vor dem Obersten Gerichtshof einen Teilsieg errungen: Sie wurde als pflichtteilsberechtigt anerkannt. Nun geht es darum, wie hoch ihr Pflichtteil aus dem Verlassenschafts- und Stiftungsvermögen des Verstorbenen tatsächlich ist. Gesetzlich stehen ihr als Witwe 50 Prozent zu.
oe24.at

Wetter-Prognose für Österreich: Schnee-Warnungen für mehrere Bundesländer ausgerufen
Gleich mehrere Bundesländer dürfen sich am Mittwoch über Schnee freuen – vor allem an der Alpennordseite und im Osten wird es weiß. Die Details.
Heute.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 15. JANUAR 2025)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 15. JANUAR 2025)

Wiener Staatsoper: Jonathan Tetelman sagt auch für heute den Turiddu ab

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DIE NEUEN MITGLIEDER DES OPERNSTUDIOS DER WIENER STAATSOPER

DIE SÄNGERINNEN UND SÄNGER IM JAHRGANG 2024 – 2026

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Die Mitglieder 2024/2025 © Sofia Vargaiová 

Mit dem Opernstudio wurde 2020 an der Wiener Staatsoper ein Nachwuchsprogramm höchster Qualität geschaffen, das sich als international anerkanntes Opernstudio und unverzichtbarer Bestandteil der Wiener Staatsoper etabliert und bereits in den ersten beiden Jahrgängen einige Stars von morgen hervorgebracht hat. Etliche Absolventinnen und Absolventen der ersten beiden Jahrgänge sind heute geschätzte Mitglieder des Ensembles der Wiener Staatsoper, andere haben Engagements an großen europäischen Bühnen erhalten (u.a. Royal Opera House Covent Garden, Komische Oper Berlin, Staatstheater Wiesbaden, Oper Frankfurt, Oper Graz, Staatstheater Hannover).

Einen Rückblick auf den Opernstudio-Jahrgang 2022-24 finden Sie hier.

Derzeit besteht der inzwischen dritte Opernstudio-Jahrgang aus vierzehn jungen Sängerinnen und Sängern, welche aus mehr als 750 Bewerbungen ausgewählt wurden, sowie zwei Pianisten. Die Studiomitglieder waren seit Beginn der Spielzeit bereits in verschiedene Produktionen eingebunden (u.a. Manon, Madama Butterfly, Il ritorno d’Ulisse in Patria, Palestrina, Die Fledermaus) sowie in der Uraufführung Sagt der Walfisch zum Thunfisch zur Eröffnung der neuen Spielstätte NEST zu erleben.

Ana Garotić, Sopran (Serbien)
Hyejin Han, Sopran (Südkorea)
Hannah Theres Weigl, Sopran (Deutschland)
Mariia Zherebiateva, Sopran (Russland)
Anita Monserrat, Mezzosopran (Großbritannien) → Stipendiatin der Hildegard Zadek Stiftung
Florentina Serles, Mezzosopran (Österreich)
Teresa Sales Rebordao, Mezzosopran (Portugal)
Adrian Autard, Tenor (Frankreich)
Devin Eatmon, Tenor (USA)
Andrew Turner, Tenor (USA) →  Stipendiat The Opera Foundation New York
Alexander Ilvakhin, Bariton (Ukraine)
Andrei Maksimov , Bariton (Russland)
Dohoon Lee, Bass (Südkorea) →  Stipendiat WCN (World Culture Networks)
Simonas Strazdas, Bass (Litauen)

Mit den genannten Sängerinnen und Sängern arbeiten als Pianisten in der aktuellen und in der kommenden Spielzeit

Gyeongtaek Lee, Klavier (Südkorea)
Kingsley Lin, Klavier (Großbritannien / Taiwan)

Künstlerischer Leiter des Opernstudios ist der Bariton Michael Kraus, die organisatorische Leitung liegt in den Händen der Kulturmanagerin und Pianistin Uta Sander.

Ohne die Förderung durch den Offiziellen Freundeskreis der Wiener Staatsoper, sowie durch weitere Unterstützer: der Hildegard Zadek Stiftung,  World Culture Networks, der Opera Foundation New York und Dr. Susanne Singer wäre das Betreiben des Opernstudios in dieser Form nicht möglich. Die Wiener Staatsoper möchte sich daher für dieses Engagement ganz besonders bedanken, ebenso wie beim Kooperationspartner MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Die Biografien der Künstlerinnen und Künstler finden Sie auf unserer Website unter diesem Link.

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 Bayerische Staatsoper: Umbesetzung „Un ballo in maschera“

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren: UN BALLO IN MASCHERA

In den Vorstellungen von Un ballo in maschera am 26. und 29. Januar sowie am 1., 5. und 8. Februar 2025 übernimmt Ludovic Tézier die Partie des Renato anstelle von Igor Golovatenko.

Ludovic Tézier
Der Bariton Ludovic Tézier studierte in Marseille und Paris. Anschließend war er Ensemblemitglied an den Opernhäusern von Luzern und Lyon. Seitdem trat er weltweit an den großen Häusern auf, darunter die Semperoper Dresden, die Wiener Staatsoper, die Opéra national de Paris, das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House Covent Garden in London und die Metropolitan Opera in New York. Zudem war er bei den Festspielen von Glyndebourne, Aix-en-Provence, Orange, Salzburg und Baden-Baden zu erleben. Sein umfangreiches Repertoire umfasst Partien wie Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Giorgio Germont (La traviata), Luna (Il trovatore), Renato (Un ballo in maschera), Don Carlo di Vargas (La forza del destino), Amonasro (Aida), Jago (Otello), Ford (Falstaff), Barnaba (La Gioconda), Athanaël (Thaïs), Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), Amfortas (Parsifal), Fürst Jelezki (Pique Dame) sowie die Titelpartien in Don Giovanni, Rigoletto, Simon Boccanegra, Eugen Onegin, Ambroise Thomas’ Hamlet und in der Baritonversion von Werther. Neben seiner Tätigkeit auf den Opernbühnen gibt er mit seiner Duopartnerin Maria Prinz regelmäßig Liederabende, in denen er sich vorwiegend dem französischen und deutschen Repertoire widmet. Außerdem ist er auf Konzertpodien zu erleben, etwa mit Orffs Carmina Burana oder Brahms’ Deutschem Requiem. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er als Posa in Don Carlo an den Münchner Opernfestspielen 2013. In der Spielzeit 2023/24 verkörperte er Baron Scarpia in der Neuproduktion von Tosca und gestaltete außerdem einen Festspiel-Liederabend.

ZUR VORSTELLUNG
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The Royal Ballet präsentiert Schwanensee ab dem 27. Februar 2025

The Royal Ballet - Wikipedia

Dieses Jahr kehrt das beliebte und zeitlose Ballett Schwanensee mit dem Royal Ballet weltweit in die Kinos zurück. Das Ballett erzählt die Geschichte von Odette, einer Frau, die verflucht ist, jeden Tag die Gestalt eines Schwans anzunehmen, bis die Liebe von Prinz Siegfried sie erlöst. Die Inszenierung ist bis heute eines der beliebtesten Werke des klassischen Balletts und verlangt von den Tänzer:innen Zartheit, Anmut und Virtuosität.

Diese Neuinszenierung von Marius Petipas und Lew Iwanows überragendem Meisterwerk durch Liam Scarlett zeugt von der ungebrochenen Liebe des verstorbenen Choreografen zum klassischen Ballett und seiner angeborenen Musikalität. Mit der erhabenen, eindringlichen Tonschöpfung Tschaikowskys und den glitzernden Kostümen von John Macfarlane fokussiert diese bezaubernde Inszenierung auf die Beziehung zwischen Prinz Siegfried und Odette, die von dem bösartigen Rothbart sabotiert wird.

Die Aufführung wurde am 24. April 2024 live gefilmt und zeigt die Royal Ballet Principals Yasmine Naghdi als Odette/Odile und Matthew Ball als Prinz Siegfried.

Verpassen Sie nicht die Chance, diese unvergessliche Aufführung auf der großen Leinwand zu erleben.

Kinokarten und Infos zur gesamten Saison sind erhältlich unter www.rbokino.com

Mehr Infos finden Sie hier.

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­CREDO ARVO PÄRT 90. PÄRNU MUSIC FESTIVAL PROGRAMME 2025
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­“I believe that Estonian culture is best represented through music which naturally expresses our national voice. Our country may be small, but Arvo Pärt’s iconic music is loved worldwide.“
Paavo Järvi
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­© Kaupo Kikkas
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◆ The 2025 Pärnu Music Festival pays tribute to Arvo Pärt on his 90th birthday and celebrates the festival’s 15th edition in Estonia’s Summer Capital.
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◆ This year’s programme commences with a special Järvi Academy concert at the Arvo Pärt Centre (15 July) before travelling south for 10 days of concerts in Pärnu (16 – 25 July) led by Paavo Järvi and family.
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◆ Paavo Järvi conducts the Estonian Festival Orchestra in four concerts (19, 20 and 24, 25 July) all featuring works by Arvo Pärt, including Silhouette – dedicated to and premiered by Paavo and the Orchestre de Paris in 2015 at the opening concert of the Paris Philharmonie – and closing the festival with Credo – the work which provoked the Soviet Regime at its 1968 premiere in Tallinn, led by Neeme Järvi.

◆ Neeme Järvi and the Järvi Academy Youth Orchestra open the festival with Cantus in Memory of Benjamin Britten (16 July).
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◆ Kristjan Järvi and Nordic Pulse present Pärt Mirrored, a specially curated programme that interweaves the music of Pärt with new works and improvisations (18 July).
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◆ Championing Estonian music and musicians has always been an important part of the festival and this year Kalev Kuljus is soloist in the Estonian premiere of Erkki-Sven Tüür’s Oboe Concerto, co-commissioned by the festival (19 July). Further commissions include new works by Elis Hallik (20 July) and Alisson Kruusmaa (25 July), whilst violinists Hans Christian Aavik and Mari Poll, are the soloists in a performance of Tabula Rasa (20 July).­

◆ Additional highlights include the festival debuts of guest soloists Iveta Apkalna (24 July) and Vilde Frang (25 July) who join Paavo Järvi and the Estonian Festival Orchestra for performances of the Poulenc Organ Concerto and Beethoven Violin Concerto in the closing concerts.
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­◆ The Pärnu Music Festival and Järvi Academy involve more than 300 musicians, students and teachers from around the world, and is recognised as Estonia’s leading classical music summer event. Located in a secluded bay on the Baltic Sea, 130 km south of Tallinn, Pärnu is an idyllic location for those seeking the real Estonian experience.
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­Credo is the title of one of Arvo Pärt’s most important and dramatic collage pieces which was famously premiered in 1968, in a performance led by Neeme Järvi. The event was a sensation: the shocked Tallinn audience demanded a repeat performance but the Soviet authorities immediately banned the work, seeing it as a political provocation.
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­“It was as though I had brought myself freedom“ said Pärt, “but at the cost of renouncing everything and being left completely naked. It was like turning the new page in my life. It was a decision, a conviction in something very significant.“
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It was only after 12 years of censorship, in 1980, that Pärt was able to leave occupied Estonia and set up a new life in Vienna in exile. In the same year Neeme Järvi managed to get his family out and over to the States. None of them were able to return home until after Estonia had regained Independence in 1991.
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­Today the meaning of the words „home“ and „freedom“ are more important than ever for Paavo Järvi, who was 18 when he left and 33 when he was able to return for the first time. In 2011 he created the Pärnu Music Festival in the traditional summer resort on the Baltic Sea, where he spent his happiest childhood holidays, and today the family return every July to celebrate and champion Estonian culture.
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­“I believe that Estonian culture is best represented through music which naturally expresses our national voice. Our country may be small, but Arvo Pärt’s iconic music is loved worldwide“ says Paavo Järvi. „And whilst the world will be celebrating his landmark 90th birthday this year, it is doubly meaningful for us to celebrate here in Pärnu, as Arvo has been a close family friend for as long as I can remember.“
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­All the Järvi family pay tribute to Arvo Pärt at this year’s festival. Neeme Järvi leads the Academy Youth Orchestra in the opening concert with Cantus in Memory of Benjamin Britten, followed two days later by Kristjan Järvi and Nordic Pulse in a special programme entitled „Pärt Mirrored“.
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Paavo Järvi conducts the Estonian Festival Orchestra in four concerts featuring La Sindone, Silhouette, Swan Song, Tabula Rasa, Für Lennart and Credo, the work that his father premiered under the Soviet regime when he was 5 years old.
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„The Pärnu Music Festival has given us something which we could never have dreamt of when I was a child“ says Paavo Järvi. „This is a unique place where music has a special energy and life-long friendships are forged. And in these tense times, returning and celebrating Estonian culture with friends from across the world, feels more important than ever.“

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PÄRNU MUSIC FESTIVAL PROGRAMME 2025
­15 July, Tuesday 13.00 h & 18:00 h
Arvo Pärt Center, Tallinn
­Järvi Academy Sinfonietta
Järvi Academy course conductors
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­16 July, Wednesday 20.00 h
Pärnu Concert Hall
­Järvi Academy Symphony Orchestra
Neeme Järvi
Arvo Pärt: Cantus in Memory of Benjamin Britten
Mozart: Symphony No. 29
Saint-Saëns: Symphony No. 3
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­17 July, Thursday 20.00 h
Pärnu Concert Hall
­Järvi Academy Sinfonietta
Järvi Academy course conductors
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18 July, Friday 20.00 h
Pärnu Concert Hall
„Pärt Mirrored“
Nordic Pulse / Kristjan Järvi

Arvo Pärt: Da pacem Domine
Arvo Pärt: Swan Song
Arvo Pärt: Fratres
Arvo Pärt: Mirror In Mirror
In addition, new works by Nordic Pulse orchestra members
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­19 July, Saturday 20.00 h
Pärnu Concert Hall
­Estonian Festival Orchestra
Paavo Järvi
Soloist: Kalev Kuljus (oboe)

Arvo Pärt: La Sindone
Erkki Sven Tüür: Oboe concerto (Estonian premiere)
Arvo Pärt: Silhouette
Stravinsky: Firebird Suite
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­20 July, Sunday 20.00 h
Pärnu Concert Hall
Estonian Festival Orchestra
Paavo Järvi
Soloists: Hans Christian Aavik, Mari Poll (violin)

Elis Hallik: Oriri (world premiere)
Arvo Pärt: Tabula Rasa
Arvo Pärt: Silhouette
Stravinsky: Firebird Suite
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­21 July, Monday 19.00 h
Pärnu Concert Hall
­Estonian Foundation of Musical Instruments
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­21 July, Monday 20.30 h
St Elizabeth’s Church
­Järvi Academy teachers’ concert
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­21 July, Monday 22.00 h
Pärnu Concert Hall
­Night concert with the Pärnu City Orchestra
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­Neues Konzert auf der Homepage: Freikarten NORTH SIDNEY BOYS HIGH SCHOOL, DIRIGENT: SCOTT RYAN

Samstag, 25. Jänner 2025 / 19:30 Uhr
MINORITENKIRCHE

NORTH SIDNEY BOYS HIGH SCHOOL
DIRIGENT: SCOTT RYAN

WERKE VON BEETHOVEN, BRITTEN U.A.

Das Jugendorchester aus Sydney freut sich auf Ihren Besuch.

Liebe Grüße
Eva Ambros

zur Homepage

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 schoepfblog – Programm der 03. Kalenderwoche. vom 13.01.2024 bis zum 19.01.2025

Rückblick:
Mittwoch 08.01.2025
Musik: Kann Humor denn Sünde sein? Das Neujahrskonzert des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti am 6.1. 2025. (Johannes Sprenger)

Montag:
Apropos: Der neue syrische Machthaber verweigert der deutschen Außenministerin den Handschlag, weil sie eine Frau ist. Soll man sich das gefallen lassen? (Alois Schöpf)

Dienstag:
Reiseliteratur:  Helmuth Schönauer bespricht Martin Hanni: „Oh! Südtirol“. Ein Reiselesebuch für Einheimische, die hinter der Masse der Touristen ihr Land verloren haben.
Innovation: Diethard Sanders präsentiert die neueste Dienstleistungsfirma „Hass & Hetze“, die gern und kostengünstig den Ruf missliebiger Zeitgenossen zerstört.

Mittwoch:
Politik: Reinhold Knoll entwirft ein durchaus realistisches Szenario über die Neu-Aufteilung der Welt ohne sonderliche Beteiligung Europas.

Donnerstag:
Politik: Klaus Schredelseker beklagt, dass die Politik sich nur noch an Umfragen orientiert und jeglichen ideologischen, d.h. weltanschaulichen Kern verloren hat.

Freitag:
Identität: Bei Konzerten zuerst den geistlichen Stand zu begrüßen, ist eine Mischung aus geschichtlicher Unbildung und mieser Anbiederung. (Alois Schöpf)

Samstag:
Literatur: Elias Schneitter erinnert sich an den soeben verstorbenen Schriftsteller und Herausgeber der Literaturzeitschrift „Freibord“ Gerhard Jaschke.

Sonntag:
Literatur: Helmuth Schönauer wirft einen Blick auf das vergangene Literaturjahr in Tirol. Resümee: Weiterhin nichts los!

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