Zubin Mehta © Sooni Taraporevala
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 18. JANUAR 2025
Wien/Konzerthaus
Zubin Mehta und die Wiener Philharmoniker geben eine Lehrstunde an Subtilität
Zubin Mehta, der demnächst 89 Jahre alt wird, ist in Wien eine Institution. Er studierte in Wien, spielte sogar bei den Niederösterreichischen Tonkünstlern Kontrabass und ist schon seit Jahrzehnten „Stammdirigent“ der Philharmoniker. War er bis vor gar nicht so langer Zeit mehr ein Show- und Event-Dirigent und eher oberflächlich, wird er jetzt zu einem phantastischen Interpreten, wie man ihn sich schon früher gewünscht hätte.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Hamburg/Elbphilharmonie
„Wenn nur ein Traum das Leben ist…“– Beim 5. Philharmonischen Konzert in der „Elphi“ begegnen sich Messiaen und Mahler
Wie bringt man ein buntes Kirchenfenster zum Klingen, wie es Olivier Messiaen in seinen „Couleurs de la Cité céleste” umgesetzt hat? Und wie passt Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ programmatisch zu einem Stück der musikalischen Avantgarde der 60er Jahre? Das 5. Philharmonische Konzert des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg unter Leitung von Kent Nagano versuchte, darauf am 12. Januar 2025 im Großen Saal der Elbphilharmonie eine Antwort zu geben.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Kent Nagano nimmt dem Wagner-Holländer den Wind aus den Segeln
Ein souveränes Gesangsensemble um Tomasz Koniecznys Paradeholländer führte auch diesen Wagner-Abend in der Dammtorstraße zum Erfolg. Leider nahm Kent Nagano mit einem eher leblosen Dirigat dem eigentlich stürmisch-furiosen Werk mindestens ein bisschen den Wind aus den Segeln.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Graz
Ring Award legt wieder Schmerzpunkte frei (Bezahlartikel)
Der Ring Award ist zurück: Beim Grazer Wettbewerb für Opernregie ist einiges neu. Zum Beispiel der Leiter Jossi Wieler.
kleinezeitung.at
Berlin
Finanzierung mit Fragezeichen
Komische Oper wohl erst 2033 fertig!
bz-berlin.de
Wien/Musiktheater an der Wien
Theater an der Wien: Abbruch der Generalprobe nach Bühnenunfall
„Das Spitzentuch der Königin“: Kurz vor der Premiere der großen Strauß-Operette kam es zu einem gröberen Bühnenunfall.
Kurier.at
Komische Oper rechnet laut Co-Intendantin ab 2026 mit Fördergeld in Millionenhöhe
rbb24.de
Heidenheim
Empore auf für „Attila“. Vorverkauf für die Heidenheimer Opernfestspiele 2025 läuft besser denn je
Zwischen 50 und 79 Prozent: Kurz nach Vorverkaufsbeginn verzeichnen die Heidenheimer Opernfestspiele in allen Bereichen eine hohe Kartennachfrage. Erste Umzugspläne in Sachen Hauptoper.
HeidenheimerZeitung.de
Wien
Romantisches Cello zum Geburtstag der Wiener Symphoniker
Im Musikverein Wien wurde Marcus Nigschs stiloffenes Cellokonzert uraufgeführt
DerStandard.at
Konzerthaus: Vom gemischten Allerlei zur Dringlichkeit (Bezahlartikel)
Die dissidente russische Pianistin Polina Osetinskaya mit Bach- und Tschaikowsky-Bearbeitungen.
DiePresse.com
Linz
Helmut Jasbars „Kinder der Nacht“ als Weckruf an Erwachsene
Der Wiener Komponist, Autor und Radiomoderator hat sich mit seiner neuesten Oper brisanten Themen verschrieben. Uraufführung am Linzer Landestheater am 19.1.
DerStandard.at
Berlin
Berliner Philharmoniker: Stürzen und Schweben
Ein großer Abend: Kirill Petrenko stellt in Berlin „Francesca da Rimini“ von Sergej Rachmaninow vor. Das Stück beschreibt zwei Aspekte der Schwerelosigkeit.
FrankfurterAllgemeine.net
Opernorkan in der Philharmonie: Petrenko dirigiert „Francesca da Rimini“ (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de
München
Konzertante Oper im Prinzregententheater: Zauberhafte Wiederentdeckung
Das Münchner Rundfunkorchester präsentiert im Prinzregententheater die Opernrarität „Mazeppa“ von Clémence de Grandval
SueddeutscheZeitung.de
Kulturpolitik
150 Kulturschaffende fordern Ende der Koalitionsverhandlungen mit FPÖ Die Liste der Unterzeichnenden, die sich angesichts möglicher Zensur um die Kultur besorgt zeigen, reicht von Elfriede Jelinek über Reinhold Bilgeri bis David Schalko
DerStandard.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Diana Damrau, Jonas Kaufmann, Ludovic Tézier, Elina Garanča & Kate Aldrich Among 2025 ICMA Winners
operawire.com
Mailand
Giorgio Strehler’s famous production of Falstaff returns to La Scala and will be live streamed
On 29 January 2025, Falstaff will be broadcast live on LaScalaTV.
gramilano.com
Rom
Tosca at the Costanzi: a postcard from Rome
bachtrack.com/de
London
Jenůfa review – this opera is in Hrůša’s DNA, his account is not to be missed
TheGuardian.com
Five stars for the Royal Opera’s Jenůfa — a pressure cooker of emotion (Subscription required) Powerful production suggests incoming music director Jakub Hrůša could well become the dominant interpreter of Janáček
ft.com
Simón Bolívar Symphony Orchestra/Dudamel review
– epic Mahler is exhilarating but overwhelming
TheGuardian.com
The Nash Ensemble celebrate 60 years in and with style
operatoday.com
Otto Schenk, Opera Director and Bulwark of Tradition, Dies at 94
nytimes.com
Otto Schenk, celebrated traditionalist opera director, dies at 94
washingtonpost.com
New York
The Met Opera’s ‘Aida’ Star Angel Blue Talks Travel And Opera
forbes.com
Prototype Festival 2025 Review: Black Lodge
Composer David T. Little & Librettist Anne Waldman Convey Maximum Emotions in New Production
operawire.com
Sydney
Massenet’s Cendrillon goes to the ball at Opera Australia
bachtrack.com/de
Recordings
Seong-Jin Cho on Ravel’s piano music
The Korean pianist has recorded the complete solo piano works as well as the two piano concertos for DG
gramophone.co.uk/
Debussy: String Quartet & Sonatas album review – the Nash bring warmth and understanding
TheGuardian.com
Sprechtheater
Spitzentöne: Alles nur Theater?
Die österreichische Schauspielerin Anna Werner Friedmann war eine der schärfsten Anklägerinnen gegen Paulus Manker. Jetzt wird sie wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung belangt. Aber ihre Karriere darf deshalb nicht in Gefahr geraten
news.at
Film
David Lynch: Die fünf besten Filme des visionären Träumers
Anlässlich des Todes des Regisseurs David Lynch stellen wir Ihnen seine fünf besten Filme vor. Ein Abtauchen in surrealistische Welten, erschreckend eindringlich inszeniert.
Kurier.at
Politik
Allianz der Isolierten: Putin bindet Russland für Jahrzehnte an den Iran
Russland und der Iran haben sich für die nächsten 20 Jahre aneinander gebunden. Eine tiefgreifende militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit wurde in Moskau feierlich unterzeichnet. Denn beide Staaten sind aufeinander angewiesen.
krone.at
Österreich
Viel Geld zu holen: Wo im Sozialbereich Kürzungen anstehen
Nicht nur bei Klimaschutzmaßnahmen, auch im Sozialbereich stehen unter Schwarz-Blau Kürzungen an. Betroffen sind Familienleistungen, Beihilfen, Pensionen, der Asylbereich und vieles mehr
krone.at
Warum Autofahrer Verlierer des Sparpakets sind
Die Pläne der künftigen FPÖ-ÖVP-Regierung bringen auch Verlierer mit sich. Die „Krone“ zeigt, wer besonders von den Sparmaßnahmen betroffen ist und warum die Abschaffung des Klimabonus de facto für alle die Abgabenlast
krone.at
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Unter’m Strich
Österreich
Strabag-Chef Klemens Haselsteiner 44jährig verstorben
Der Sohn von Investor Hans Peter Haselsteiner, Klemens Haselsteiner, starb völlig überraschend im Alter von 44 Jahren. Das gab der Baukonzern per Aussendung am Freitagabend bekannt.
krone.at
Wien
Swarovski präsentiert Opernball-„Krönchen“ neu: Erstmals Strass für Herren
Swarovski hat sich für den 67. Opernball etwas Neues einfallen lassen: Nicht nur die Damen werden geschmückt – auch die Herren glitzern erstmals. Die heutige Präsentation des Opernball-„Krönchens“ (eigentlich ist es ja eine Tiara) hat es in sich: Denn ab 2025 wird Swarovski nicht nur die jungen Damen in Weiß reich beschenken, sondern auch die Herren. Diese erhalten – angepasst an das Design der Krönchen – einen Ansteck-Pin für das Revers.
Heute.at
Wien
Kindergarten-Pleite: Neuer Platz für Kinder & Pädagogen
Nach der Schließung von Perlenmeer: 240 Kinder finden neue Plätze – Hoffnung für betroffene Familien und Pädagogen in verschiedenen Kindergärten.
Heute.at
Rambo und Braveheart: Stallone und Gibson werden Trumps Hollywood-Botschafter
Oscarpreisträger Mel Gibson hat sich überrascht über seine neue Funktion als Hollywood-Sonderbotschafter des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump gezeigt. „Ich habe den Tweet zur gleichen Zeit erhalten wie Sie alle“, zitieren der Sender Fox News und das Branchenblatt „Entertainment Weekly“ aus einem Statement des 69-Jährigen.
oe24.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 18. JANUAR 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 18. JANUAR 2025)
ROM 125 Jahre TOSCA: der italienische Präsident besuchte die Festvorstellung mit Saioa Hernández
ZU INSTAGRAM mit einem weiteren Foto und einem Video
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Wien/Staatsoper: Schlussbeifall nach Pagliacci am 15.1.2025
ZU INSTAGRAM
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Jonas Kaufmann zum Tod von Otto Schenk
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Reaktionen aus New York und Washington zum Tod von Otto Schenk
Otto Schenk war durch seine Arbeit als Opernregisseur auch eine internationale Größe. Die New York Times hat einen ausführlichen Nachruf veröffentlicht und würdigt ihn nicht nur für seine Arbeit auf der Opernbühne, sondern geht auch auf seine Karriere als Schauspieler ein. Auch die Washington Post hat einen Nachruf verfasst.
Otto Schenk, Opera Director and Bulwark of Tradition, Dies at 94
https://www.nytimes.com/2025/01/09/arts/music/otto-schenk-dead.html
Otto Schenk, celebrated traditionalist opera director, dies at 94
https://www.washingtonpost.com/obituaries/2025/01/10/otto-schenk-opera-director-dead/
Die Metropolitan Opera gedenkt auf ihrer Webseite ebenfalls dem bedeutenden Opernregisseur aus Wien, der in New York bei sechzehn Produktionen Regie geführt hat. Ein Rückblick mit Fotos einiger seiner Inszenierungen:
Otto Schenk, 1930-2025
The Metropolitan Opera mourns the passing of internationally renowned Austrian director Otto Schenk, a towering operatic figure whose 16 Met productions left an indelible mark on the company.
https://www.metopera.org/information/memorial/otto-schenk/
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Wiener Volksoper: Matthias Matschke übernimmt die Rolle des Giesecke im „Weißen Rössl“
Matthias Matschke übernimmt ab 19. Jänner 2025 für fünf Vorstellungen die Rolle des Giesecke in der Operette Im weißen Rössl an der Volksoper Wien. Damit folgt Matthias Matschke auf den erkrankten Götz Schubert, der die Rolle seit der Premiere mit großem Erfolg gespielt hatte.
Matthias Matschke absolvierte seine Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin, wo er 1996 seinen Abschluss machte. Es folgten Engagements an renommierten Bühnen, darunter das Schauspiel Frankfurt und die Volksbühne Berlin. In der Saison 2010/11 spielt Matschke im Wiener Burgtheater in Der ideale Mann und 2012/2013 im Akademietheater Wien als Leiter des Fortgangs in Einige Nachrichten an das All. Neben seiner Theaterkarriere ist Matthias Matschke auch als Film- und Fernsehschauspieler bekannt unter anderem aus der Comedy-Serie Pastewka oder der Heute-Show und Filmen wie Sonnenallee, Die stillen Mörder oder Der Palast.
Die Rolle des übellaunigen Fabrikanten Wilhelm Giesecke ist Matthias Matschkes erster Ausflug in das Operettenfach und sein Debüt an der Volksoper Wien.
Mehr Infos zu Stück
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Düsseldorf/Duisburg: Deutsche Oper am Rhein: „Zahl, so viel Du willst!“ geht weiter
Ab sofort heißt es zu bereits dritten Mal: „Zahl, so viel du willst!“ an der Deutschen Oper am Rhein. Bis zum Ende der Saison hat das Publikum an zehn ausgewählten Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg die Möglichkeit, den Eintrittspreis selbst festzulegen. Über das Mindestgebot von dreizehn Euro hinaus entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst, wie viel sie für eine Oper oder ein Ballett zahlen möchten und können. Die Buchung funktioniert unkompliziert ab Freitag, 17. Januar 2025, 7.00 Uhr, online auf www.operamrhein.de oder telefonisch und persönlich zu den Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen.
Mit der Erstauflage von „Zahl, so viel Du willst!“ hatte die Deutsche Oper am Rhein in der Saison 2022/23 Neuland betreten und als erstes Opernhaus in Deutschland auf das Freiwilligkeitsprinzip bei zunächst elf Repertoire-Vorstellungen gesetzt. Besonders erfreulich war der große Anteil eines neuen Publikums: Rund 45 Prozent der Käufer*innen hatten die Aktion zum Anlass genommen, die Oper oder das Ballett am Rhein zum ersten Mal oder erstmals nach vielen Jahren wieder zu besuchen – viele von Ihnen wurden in der folgenden Spielzeit zu Wiederholungstätern und buchten Vorstellungen, die zu „regulären“ Eintrittspreisen angeboten wurden.
„Die Aktion hat eine sehr erfreuliche Dynamik entwickelt und für viele neue Gesichter in unseren beiden Spielstätten in Düsseldorf und Duisburg gesorgt; wir haben positive Resonanz nicht nur seitens des Publikums, sondern auch aus der Kulturpolitik und von Kolleginnen und Kollegen erhalten.“, bilanziert Generalintendant Christoph Meyer und ergänzt: „In einer Zeit, in der viele Menschen in einer angespannten Lage finanzieller Unsicherheit leben, ist „Zahl, so viel Du willst!“ ein sinnvolles Instrument, mit dem wir einem breitgefächerten Publikum aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und Einkommensgruppen den Opern- und Ballettbesuch ermöglichen können.“
Visions Fugitives © Roman Novitzky
Von Januar bis Juli 2025 hat das Publikum nun erneut die Möglichkeit, für sechs Vorstellungen in Düsseldorf und vier in Duisburg den Eintrittspreis selbst festzulegen. Den Anfang der Neuauflage von „Zahl, so viel Du willst!“ macht am 29. Januar im Opernhaus Düsseldorf der gefeierte Tanzabend „Drei Meister – Drei Werke“, am 30. März auch buchbar im Theater Duisburg, wo mit „Soirée Ravel“ am 22. Juni ein weiterer Ballett-Dreifachabend auf dem Programm steht. Operninteressierte finden im Rahmen der Ticketaktion eine große Auswahl: Vom Kurzopern-Doppelabend „Der Leuchtturm / Dido und Aeneas“ (9. Februar in Duisburg) über Wagners „Der fliegender Holländer“ (1. März in Düsseldorf), Rossinis Gute-Laune-Oper „La Cenerentola“ (19. März in Düsseldorf) und Mozarts unverwüstlichen „Don Giovanni“ (12. April in Duisburg), geht es am 8. Juni in Düsseldorf weiter mit Bizets „Carmen“ und endet mit den beiden großen Verdi-Opern „La traviata“ (25. April in Düsseldorf) und „Otello“ (2. Juli in Düsseldorf).
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Audition for Ballet Company of Győr :
The Ballet Company of Győr holds audition for male and female dancers with professional experience and outstanding classical ballet and contemporary dance technique. We offer a full-time contract for the season 2025/26.
Audition: 11am, 2nd of March, 2025
Studio of Győri Ballet, Teleki László Street 57, Győr 9022, Hungary (Árpád Parking House)
Application conditions:
- age: 18 to 25
- minimum height 165 cm (female), 170 cm (male)
How to apply:
Please send a resume with photos and a video link from a solo (max. 3 minutes, not older than 1 year) to
Application deadline: 16th of February, 2025
Invitations are sent by 20th of February, 2025. Participation by invitation only.
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Regensburg: Rekord-Spendenbetrag bei der diesjährigen Aids-Tanz-Gala
Die 21. Aidstanzgala im Theater Regensburg erzielt beeindruckende Spendensumme
Winfried Freisleben, Petra Stikel, Prof. Dr. Bernd Salzberger, Sebastian Ritschel, Doris Pilhofer-Horsch (Stiftung KinderAIDSHilfe Südafrika), Daniel Schnarr (Svenscar GmbH), Matthias Schloderer, Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Hans-Peter Dorsch, Wagner Moreira, Sascha Pieper, Lea Aulinger © Tom Neumeier Leather
„Es ist das höchste Ergebnis seit die Aidstanzgala im Theater am Bismarckplatz aufgeführt wird und das zweithöchste Ergebnis in der Geschichte der Aidstanzgala seit 2003“, hob Hans-Peter Dorsch von der Aids-Beratungsstelle Oberpfalz des BRK stolz hervor, während er gemeinsam mit Winnie Freisleben und Lea Aulinger vom Jazzclub Regensburg eV den symbolischen Spendenscheck enthüllte. 25.500 Euro sind ein wirklich eindrucksvolles Ergebnis einer fantastischen Gala, die im November 2024 im Theater am Bismarckplatz das Publikum begeisterte.
Nun wird die Spende wird zwischen dem Kinderheim Elonwabeni in Kapstadt und dem Notfallhilfefonds der Aids-Beratungsstelle Oberpfalz aufgeteilt. Doris Pilhofer-Horsch von der Stiftung KinderAIDSHilfe Südafrika und Hans-Peter Dorsch durften den Spendenscheck in einer Feierstunde persönlich von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, sowie Prof. Dr. Bernd Salzberger, Schirmherrin und Schirmherr der Aidstanzgala, entgegennehmen.
Organisiert wird die Aidstanzgala vom Jazzclub Regensburg in Kooperation mit dem Theater Regensburg und der Aids-Beratungsstelle Oberpfalz. Die künstlerische Leitung liegt bei Chefchoreograph Wagner Moreira und bei Company-Manager Sascha Pieper. Intendant Sebastian Ritschel und Dr. Martin Schloderer, kaufmännischer Direktor des Theater Regensburg, dankten allen Beteiligten, insbesondere den internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die auf Gage verzichtet haben, und den Spendern und Sponsoren, die durch ihr finanzielles Engagement den finanziellen Erfolg erst möglich gemacht haben.
Sie kündigten auch an, dass die 22. Ausgabe der Internationalen Aidstanzgala in Regensburg am 22. November 2025 im Theater am Bismarckplatz stattfinden wird. Die Schirmherrschaft teilen sich dann Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und der HIV-Schwerpunktarzt Dr. Franz Audebert, der von Prof. Dr. Salzberger die Schirmherrschaft übernommen hat.
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GRAMOLA Winter & Co bringt Joachim Brügges „AMERICAN CLASSICS“, Lieder nach Gedichten von Emily Dickinson, Louisa May Alcott und Walt Whitman auf den CD-Markt
- Label: Gramola, DDD, 2024
- Bestellnummer: 11994491
- Erscheinungstermin: 22.11.2024
Walt Whitman und Emily Dickinson waren die zentralen Figuren der amerikanischen Lyrik des 19. Jahrhunderts und haben ikonische Gedichte verfasst, die oft zu Vertonungen angeregt haben. Während Whitmans Poetologie die schier endlosen Graslandschaften der amerikanischen Prärie beschwört, beschreibt Dickinson symbolisch aufgeladene wie phantasmagorisch absurde Sprachwelten, die die literarischen Konventionen ihrer Zeit weit hinter sich lassen. Im Sinne dieses Spektrums verstehen sich auch die vorliegenden Vertonungen von Joachim Brügge für Sopran und Streichtrio mit Flöte und teilweise Harfe, wobei zudem einzelne Gedichte die Inspiration für einige Instrumentalstücke bilden. Ferner wird mit Louisa May Alcott eine weitere amerikanische Schriftstellerin und Dichterin adressiert, die mit der Trias Little Women als Begründerin des amerikanischen Jugendbuches angesehen werden kann. Gerade angesichts der aktuellen politischen Verwerfungen und Zuspitzungen in Amerika verkörpert diese amerikanische Lyrik mehr denn je die Idee eines moralischen Gewissens Amerikas – als ein übergreifendes Respektieren von Demokratie und Bürgerrechten.
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