Die SAMSTAG-PRESSE – 29. FEBRUAR 2020

Die SAMSTAG-PRESSE – 29. FEBRUAR 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 29. FEBRUAR 2020
Foto: https://benjaminbernheim.com (c)

Experte fürs Französische
Benjamin Bernheim wird als neuer Traumtenor gefeiert. Der gebürtige Pariser singt auf den großen Bühnen der Welt. Überragend ist er vor allem in einem Repertoire, das in Deutschland kaum einer kennt.
Die Welt.de

Wien/ Staatsoper
Turandot“ an der Staatsoper: Weiß wie Jade
Das Fernost-Drama ist ins Repertoire zurückgekehrt.
Wiener Zeitung
Turandot an der Staatsoper: Stimmen gegen Orchesterwogen
Ramón Tebar wird der Wiener Staatsopernorden für Ausgewogenheit kaum zu verleihen sein
Der Standard

Genf
Packend – Giacomo Meyerbeers „Les Huguenots“ am Grand Théâtre de Genève
Neue Musikzeitung/nmz.de

Brüssel
Ödipus der männlichen Dominanz
In Brüssel endet mit „Don Giovanni“ die Trilogie der Mozart-Opern nach den Libretti Lorenzo da Pontes.
Sueddeutsche Zeitung

Lieses Klassikwelt 23: Rosenkavalier
Tatsächlich werde ich auch heute noch dann und wann bei einer Rosenkavalier-Aufführung wehmütig, allerdings weniger, weil mich die Sängerinnen so stark anrühren, sondern weil ich den goldenen Jahren nachtrauere, in denen Aufführungen dieses Stückes Dimensionen erreichten, von denen man sich wohl auf absehbare Zeit verabschieden muss.
Der Rosenkavalier ist eines meiner Lieblingswerke. Eine Strichliste habe ich zwar nicht geführt, ihn aber so oft gesehen wie keine andere Oper.
Kirsten Liese berichtet jeden zweiten Freitag aus ihrer Klassikwelt.
Klassik-begeistert

Dessau
Offenbachs Genie leuchtet mit „Hoffmanns Erzählungen“ in Dessau
Am Anhaltischen Theater Dessau feiert die musikalisch herausragende, in der Inszenierung stringente, emotional stark berührende wie auch humorvolle Produktion der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach einen großen Publikumserfolg. Das gilt seit der Premiere am 25. Oktober 2019 auch für die in teilweise neuer Besetzung am 22. Februar 2020 gegebene Vorstellung.
Dr. Guido Müller berichtet aus dem Anhaltischen Theater in Dessau.
Klassik-begeistert

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
A wonderful role debut for Natalya Romaniw in ENO’s revival of Minghella’s Madama Butterfly
http://www.operatoday.com/content/2020/02/a_wonderful_rol.php

Madam Butterfly review at London Coliseum – “visually arresting but dramatically unremarkable’
https://www.thestage.co.uk/reviews/2020/madam-butterfly-review-at-london

Madam Butterfly at London Coliseum
https://www.theupcoming.co.uk/2020/02/28/madam-butterfly-at-london-coliseum-theatre-review/

A London “Fidelio’ With a German Twist
Tobias Kratzer looks to shatter stereotypes with a fresh approach to Beethoven’s only opera.
https://www.nytimes.com/2020/02/28/arts/opera-tobias-kratzer-fidelio.html

Operas About Strife, Strength and Survival
The work of the Czech composer Leos Janacek again takes center stage with “Jenufa,” the latest in a series at the Royal Opera House.
https://www.nytimes.com/2020/02/28/arts/royal-opera-janacek.html

New York
Oropesa is an unforgettable Violetta in Met’s “Traviata” revival
https://newyorkclassicalreview.com/2020/02/oropesa-is-an-unforgettable

This Is How to Do a Beethoven Symphony Cycle
https://www.nytimes.com/2020/02/26/arts/music/beethoven-carnegie-hall.html

Washington
Beethoven’s “Leonore” lives again in Opera Lafayette’s fascinating revival
https://washingtonclassicalreview.com/2020/02/27/beethovens-leonore-lives-again

Opera review: Beethovan’s Leonore from Opera Lafayette
https://dctheatrescene.com/2020/02/28/opera-review-beethovans

Bogota
Teatro Mayor 2020 Review: Don Giovanni
https://operawire.com/teatro-mayor-2020-review-don-giovanni/

Rock/ Pop

Eurovision Song Contest
Deutscher Beitrag: Kann man mögen – kann man aber auch leicht wieder vergessen
Ben Dolic wird Deutschland beim Eurovision Songcontest 2020 in Rotterdam vertreten. Das Publikum darf bei der Vorentscheidung nicht mehr mitbestimmen, ansonsten ändert sich am Konzept des NDR wenig.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/esc-vorentscheid-unser-lied-fuer-rotterdam-1.4824859

Tanz/ Ballett

München
Gärtnerplatztheater: Eyal Dadon über „Salome Tanz“
Münchner Abendzeitung

Sprechtheater

Wien/ Kammerspiele
„Der Sohn“ in den Kammerspielen: Gefährliches Gefühlschaos Bezahlartikel
„Der Sohn“ von Florian Zeller geht in den Kammerspielen der Josefstadt Depressionen auf den Grund.
Kurier

Schauspieler und Autor Burkhard Driest gestorben
Der Schauspieler und Autor Burkhard Driest ist tot. Driest starb am Donnerstag nach langer Krankheit in Berlin im Alter von 80 Jahren, teilte seine Familie am Freitag mit. Der 1939 in Stettin geborene Driest wurde unter anderem als Schauspieler in Filmen von Rainer Werner Fassbinder, Reinhard Hauff sowie in Inszenierungen des Regisseurs Peter Zadek bekannt.
Wiener Zeitung

TV

„Bussi Fußi“: Komische Leute gibt’s überall
In breitem Dialekt startete am Donnerstag der PR-Berater Rudi Fußi seine neue Sendung, eine Art Twitter-TV. Dass seine Gäste ihm nicht ganz vertrauen, trug zum Amusement bei.
https://www.diepresse.com/5776398/bussi-fussi-komische-leute-gibts-uberall
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Unter’m Strich

Santa Precaria
Wir erzählen heute von einer katholischen Tagesheiligen, die eine Geschlechtsumwandlung hinter sich hat. Das ist durchaus ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Geschäftsfeld. Und es ist nicht das einzige.
DrehpunktKultur

Coronavirus in China: Überwachung digital und analog
China überwacht sein Volk wie kaum ein anderes Land. Seit dem Coronavirus-Ausbruch hat das eine neue Dimension erreicht. Bürger müssen ihren Gesundheitszustand und Aufenthaltsort melden.
https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-apps-101.html

Newsblog zum Coronavirus. Ärztepräsident meint: Coronavirus wird dauerhaft bleiben
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87426310/coronavirus

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 29. FEBRUAR 2020)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 29. FEBRUAR 2020)
Quelle: onlinemerker.com

 

WIEN/ Volksoper: HEUTE PREMIERE „DER ZIGEUNERBARON“

Bildergebnis für volksoper der zigeunerbaron
Copyright: Wiener Volksoper.

Anschmiegsame Walzerklänge und feurige Csárdásmusik auf der einen Seite, Kriegsverherrlichung und Rassismus auf der anderen Seite. „Der Zigeunerbaron“ hat es als Stück – vor allem in Hinblick auf die Komposition schmerzlich zu Unrecht – in der heutigen Welt des Theaters schwer. Nach mehrjähriger Abwesenheit kehrt „Der Zigeunerbaron“ nun in einer Fassung des Regisseurs und Theaterautors Peter Lund an die Volksoper Wien zurück. 

Eine sumpfige Landschaft irgendwo im habsburgisch-verwalteten Banat rund um das Jahr 1740. Der Vielvölkerstaat vereint hier Großbauern und Lebenskünstler: im Gutshof den Schweinezüchter Zsupán, daneben eine Gruppe von Zigeunern unter dem Matriarchat der alten Czipra. Als der in der Fremde aufgewachsene Sándor Bárinkay in die Heimat seiner Vorfahren zurückkehrt, fordert er die ihm zustehenden Güter ein, erklärt sich jedoch gleichzeitig als williger Heiratskandidat: Ein willkommener Eidam für Zsupán. Doch ein Schlitzohr übertrumpft das noch größere und man kommt zu keiner Einigung. Die schöne und selbstbewusste Saffi wendet das Blatt, Bárinkay wird zum Baron der Zigeuner erklärt und die Liebe fügt alles zum Guten. Wäre da nicht der „lange Arm der Monarchie“, der mittels Graf Homonay im Banat Soldaten für einen bevorstehenden Krieg anwirbt …

Die Uraufführung des „Zigeunerbaron” 1885 bescherte Johann Strauß den größten Bühnenerfolg zu Lebzeiten und dem Operetten-Repertoire einen in seinem musikalischen Reichtum bis heute hinreißenden Meilenstein. (Quelle: Volksoper Wien)

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Boris Eder, Kurt Rydl, Lucian Krasznec, Katrin Adel, Anita Götz, Regula Rosin. Copyright: Wiener Volksoper/ Barbara Palffy

Anmerkungen zur Neuproduktion „Der Zigeunerbaron

Bildergebnis für volksoper der zigeunerbaron
Lucian Krasznec, Kurt Rydl, Boris Eder. Copyright: Wiener Volksoper/ Barbara Palffy

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WIEN/ Staatsoper: FOTOS AUS DER ERSTEN VORSTELLUNG DER SERIE  „TURANDOT (27.2.2020)


Elena Pankratova, Roberto Alagna. Foto: Wiener Staatstsoper/ Michael Pöhn


Ryan Speedo Green, Golda Schultz. Foto: Wiener Staatstsoper/ Michael Pöhn


Roberto Alagna. Foto: Wiener Staatstsoper/ Michael Pöhn


Elena Pankratova.  Foto: Wiener Staatstsoper/ Michael Pöhn

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