Foto: Copyright: Ruth Walz/Salzburger Festspiele
Für Sie in den Zeitungen gefunden: Die SONNTAG-PRESSE – 29. JULI 2018
Salzburg/Festspiele
Salome als triumphaler Erfolg gefeiert
Salzburger Nachrichten
Nachtkritik: Wenn der Mensch zu Stein wird
Minimalistischer Ansatz mit maximaler Wirkung: Romeo Castellucci zeigt die „Salome“ von Richard Strauss als Drama voll Dunkel und Enge. Franz Welser-Möst darf auf hoch konzentrierte Wiener Philharmoniker bauen, auf ein sehr gutes Ensemble und die fantastische Asmik Grigorian in der Hauptrolle.
Kleine Zeitung
Franz Welser-Möst: Diese Salome ist eine Sensation
Oberösterreichische Nachrichten
Salzburg
Laue „Zauberflöte“ bei den Salzburger Festspielen
Die mit Spannung erwartete Neuinszenierung der «Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart ist bei den Salzburger Festspielen vom Publikum reserviert aufgenommen worden. Auch der Schweizer Tenor Mauro Peter überzeugte die Zuschauer nicht vollends.
Luzerner Zeitung
Märchen-Opa als Strippenzieher
„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.“ Karl Valentins Bonmot hat selten so viel Gültigkeit wie bei Mozarts „Zauberflöte“. Die Sorge, mit und an dem beispiellos populären und zugleich ewig rätselhaften Stück zu scheitern, war bei Regisseurin Lydia Steier im Vorfeld der Salzburger Premiere, wie sie im Interview sagt, durchaus vorhanden.
BR-Klassik
„Die Zauberflöte“: Im Opernzirkus der Träume
Premiere von Mozarts Zauberflöte im Großen Festspielhaus in der schrillen Regie von Lydia Steier
Der Standard
„Zauberflöte“ in Salzburg: Albtraum in der Spielzeugkiste
Mozarts „Zauberflöte“ ist in Lydia Steiers Regie ein umständlich erzähltes, gebrochenes Märchen, das den Ersten Weltkrieg vorausahnt. Constantinos Carydis liefert mit den Wiener Philharmonikern vor allem manierierte Extremwerte ab.
Die Presse
So geht Mozarts Zauber flöten
https://www.krone.at/1746612
Neue Salzburger „Zauberflöte“: Gar nicht zauberhaft
Nachtkritik: Matter Applaus, ein paar Buhs für die szenische und musikalische Neudeutung der Mozart-Oper
Kurier
Das Märchen von der „Zauberflöte“
Zauberflöten-Premiere! Festlich gestimmt jubelte das Publikum. Die Regie fand geteiltes Echo, was heute ja fast der Normalzustand bei Premieren ist. In Summe ein durchwachsener, aber anregender Abend mit einem spannenden Konzept, an dem man das Team weiterarbeiten lassen sollte
DrehpunktKultur
Zauberflöten-Premiere in Salzburg: Königin der Zirkusnacht
Die Salzburger Festspiele eröffnen mit einer Neuinszenierung von Mozarts „Zauberflöte“, einem bunten Mix aus Zirkuszauber, „Downtown Abbey“ und aktuellem Zeitbezug. Überzeugend war das nur teilweise.
Der Spiegel
Zirkus und Schlachtfeld: Salzburgs neue „Zauberflöte“
Die US-Regisseurin Lydia Steier vermochte mit ihrer Neuinszenierung von Mozart populärster Oper bei den Salzburger Festspielen nicht zu überzeugen. Auch musikalisch war der Auftakt des diesjährigen Opernprogramms keine Sternstunde.
Hamburger Abendblatt
„Zauberflöte“ in Salzburg als dunkles Weltkriegs-Märchen
Rätselhaftes Varieté, Märchen für Erwachsene, Geschichte über eine Geschichte, all das ist die neue Salzburger „Zauberflöte“. Hier die Premierenkritik:
Münchner Merkur
Die neue „Zauberflöte“: Zu Hilfe! Zu Hilfe!
Salzburger Festspiele – die Kritik. Die Premiere der Mozart-Oper mit neuen musikalischen und szenischen Zugängen enttäuschte
Kurier
Im Königreich der Fastnacht
Die Salzburger Festspiele eröffnen mit Lydia Steiers bunter Inszenierung von Mozarts „Zauberflöte“.
Tagesspiegel
„Die Zauberflöte“ als Zeitreise
Lydia Steier hat sich mit ihrer Salzburger Inszenierung der „Zauberflöte“ viel vorgenommen: Die Regisseurin hat die Rahmenhandlung in den Vorabend des Ersten Weltkriegs verlegt, sich dabei von einem Comic inspirieren lassen und eine märchenhafte Zirkuswelt geschaffen. Bei der Premiere am Freitagabend erhielt sie dafür viel Zustimmung. Und ein paar Buhrufe.
https://orf.at/salzburgerfestspiele18/stories/2448651/
Salzburg/Festspiele
San Giovanni Battista von Alessandro Stradella: Barockes Oratorium fesselt in Salzburg
Wie die Musik früherer Epochen ursprünglich geklungen hat, wird man wohl niemals zur Gänze nachvollziehen können. Einen authentischen Annäherungsversuch bietet aber das Collegium 1704. Während dieses Jahr in der Salzburger Felsenreitschule Strauss’ Salome über die Bühne geht, bringt das tschechische Orchester im Mozarteum die gleiche Geschichte in barockem Kleid zur Aufführung. Stradellas Oratorium San Giovanni Battista überzeugt durch hervorragende Solisten und das fesselnde Dirigat von Václav Luks.
Thomas Genser berichtet von den Salzburger Festspielen.
Klassik begeistert
Diese Salome verführt ohne Tanz
Salzburger Festspiele. Jubel für Alessandro Stradellas Oratorium „San Giovanni Battista“ unter Vaclav Luks mit Christophe Dumaux als standhaftem Titelhelden.
Die Presse
Bayreuth
Bayreuther Festspiele: Katharina Wagner für „Tristan“ ausgebuht
Noch etwas heftiger als in den Jahren zuvor wurde Richard Wagners Urenkelin für ihre Inszenierung gescholten, Jubel gab es aber für den musikalischen Teil der Aufführung.
Die Presse
Bayreuth, Tag 3: Thielemann 1, Tristan 2 und Isolde 3
Wagner machen, das kann er wie kein zweiter. Das Festspielorchester spielt unter Christian Thielemann phänomenal – es ist berührend schön, dabei zu sein. Dieses Gefühl stellt sich bei „Tristan und Isolde“ wie im Vorjahr schon nach den ersten drei Takten des Vorspiels ein. Alles ist wie verwandelt: Raum und 2000 Menschen
Klassik begeistert
Katharina Wagner nach ihrem „Tristan“ wieder ausgebuht
Regisseure haben es traditionell nicht leicht beim Bayreuther Festspielpublikum. Besonders schwer hat es aber die Festspiel-Chefin Katharina Wagner.
Hamburger Abendblatt
Katharina Wagner nach ihrem Bayreuther „Tristan“ ausgebuht
Sueddeutsche Zeitung
Hamburg
Ist die Elbphilharmonie eine Gelddruckmaschine?
Kultursenator Carsten Brosda über die Musikstadt Hamburg, unerwartete Einnahmen und Dinge, die man tun muss.
Hamburger Abendblatt
Komponistin Galina Ustwolskaja: Hoffnung in der Verzweiflung
Frankfurter Allgemeine
Berlin
Der Konzertmeister
Guter Draht zu Jahrhundertgrößen: Berlins dienstältester Klassikveranstalter Witiko Adler feiert 90. Geburtstag.
Tagesspiegel
Sommerliche Musiktage Hitzacker feiern Beethoven
Hitzacker – „Beethoven!“ heißt es vom (heutigen) Samstag an bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker. Das bundesweit älteste Kammermusikfestival widmet sich bis zum 5. August dem berühmten Komponisten, dessen 250. Geburtstag 2020 ansteht. Ludwig van Beethoven (1770-1827) sei der wohl meistgespielte klassische Komponist, erklärten die Veranstalter. „Doch er war ein durchaus radikaler Künstler, der sich immer wieder neu erfand, Grenzen suchte und auch überschritt“, betonte eine Sprecherin
Musik heute
News
Assaults in dressing rooms. Groping during lessons. Classical musicians reveal a profession rife with harassment
Washington Post
Pesaro
Rossini Opera Festival Announces 2019 Festival
http://operawire.com/rossini-opera-festival-announces-2019-festival/
Martina Franca
Festival della Valle D’Itria, Day 1
An Introduction, The Town & The Week to Come
http://operawire.com/festival-diary-festival-della-valle-ditria-day-1/
Paisley, Scotish Opera
Pagliacci review at Paisley Opera House – “immersive community opera’
https://www.thestage.co.uk/reviews/2018/pagliacci-review
Pagliacci comes to Paisley’s operatic Big Top
bachtrack
Glyndebourne
Watch Handel’s Saul from Glyndebourne on demand for free until Thursday August 2
The Telegraph
New York
The Crypt Sessions 2018 Review – Lawrence Brownlee
http://operawire.com/the-crypt-sessions-review-lawrence-brownlee
Caramoor
Caramoor 2018 Review: Atalanta
Handel’s Music Given A Special Rendition In Outdoor Setting
http://operawire.com/caramoor-2018-review-atalanta/
Berkeley
Mata Hari’s Dance of Death
https://www.sfcv.org/preview/west-edge-opera/mata-haris
Feuilleton
Opera Quiz: How Well Do You Know Riccardo Muti’s Career?
http://operawire.com/opera-quiz-how-well-do-you-know-riccardo
Sprechtheater
Mavie Hörbiger hat „auf Proben selten so viel Spaß gehabt“
Die Burgtheater-Schauspielerin über ihre Rollen in „Kommt ein Pferd in die Bar“ und „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen
Kurier
Bregenz: Treffsichere Puppen-Distanz –
In Hochgatterer-Habjans „Böhm“ entlarven Holzpuppen Allzumenschliches Nikolaus Habjan hat bei den Bregenzer Festspielen in hundert Minuten ein nie moralinsaures, dennoch entlarvendes Psychogramm des Dirigenten Karl Böhm vorgeführt – durch meist lebensgroße Puppen.
Neue Musikzeitung/nmz.de
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Unter’m Strich
Vorstandssitzung in Erl kommende Woche
Eine Entscheidung über die Zukunft des künstlerischen Leiters der Festspiele Erl, Gustav Kuhn, könnte nächste Woche fallen. Der Stiftungsvorstand der Festspiele plant eine Sitzung für Dienstag oder Mittwoch
https://tirol.orf.at/news/stories/2926870/
Festpiele Erl zeigen die Hilflosigkeit beim Thema sexueller Übergriff
Die Bewegung #MeToo schärft seit einem Jahr die Sinne fürs Thema Übergriff. Aber längst nicht alle haben daraus etwas gelernt.
Salzburger Nachrichten
Berlin
Offener Brief: Dirigent Thielemann gegen Einheitswippe
Eine Bürgerinitiative macht weiter mobil gegen den geplanten Standort des Einheitsdenkmals in Berlin. Einen offenen Brief haben auch Prominente unterzeichnet, darunter Dirigent Christian Thielemann.
Die Welt.de
Legendärer Disput: Marcel Reich-Ranicki und Joachim Kaiser über Musik
Marcel Reich-Ranicki war Literaturpapst. Aber er beurteilte auch Musik. Verdi war für ihn ein Nichtskönner, Wagner brillant. Seinen legendären Disput mit Joachim Kaiser kann man jetzt nachlesen
Die Welt.de