Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SONNTAG-PRESSE – 7. FEBRUAR 2021
WIENER STAATSOPER: HEUTE STREAM (weltweit kostenlos):
WOLFGANG AMADEUS MOZART: LE NOZZE DI FIGARO (19 h)
Wien
Mozart mit Aussicht
„Die Hochzeit des Figaro“ zeigt: die Wiener Staatsoper kann mit einem eigenen Mozart-Ensemble reüssieren. Am Sonntag, 7. Februar um 20.15 Uhr auf ORF III und auf myfidelio.
https://www.news.at/a/oper-tv-mozart-aussicht-11886774
Wien
Staatsoper ist ab 12. Februar bei Rundgang zu besichtigen
In normalen Zeiten nehmen in der Staatsoper pro Saison bis zu 280.000 Gäste an Führungen durch das Haus am Ring teil, coronabedingt muss derzeit allerdings eine Alternative her: Ab 12. Februar werden Kulturinteressierte auf einem per Pfad und Informationstafeln ausgeschilderten Rundgang durch eine Kunst- und Architekturausstellung geleitet, bei dem sie auf insgesamt 17 Stationen Details zur Geschichte des Hauses, den Deckenfresken, Statuen und Wandmosaiken erfahren können.
Salzburger Nachrichten
Testen Sie Ihr Wissen im Klassik-Quiz – Folge 26
Nach einem musikalischen Einzelgänger mit nur loser formeller Verbindung zu Vergangenheit und Zukunft, aber stilprägendem Einfluss bis heute fragten wir vor einer Woche. Gesucht haben wir den Franzosen Erik Satie, bis heute vor allem verbunden mit seinen minimalistischen „Gymnopédies“ für Klavier. Das haben eine ganze Menge Leute herausgefunden. Unter anderem Miriam Dick aus Moosinning und Dr. Oliver Kautz aus Augsburg. Dr. Kautz ist übrigens Vorstandsvorsitzender der Arno Buchegger Stiftung, sehr interessant! Wir gratulieren den beiden Genannten herzlich zum Gewinn von jeweils einer Überraschungs-CD.
Guido Marquardt testet Ihr Klassik-Wissen
https://klassik-begeistert.de/das-klassik-quiz-folge-26/
Klagenfurt
Beklemmendes Horrorstück: Sciarrino-Oper in Klagenfurt
Tiroler Tageszeitung
In Klagenfurt muss Klytämnestra Trauer tragen – Bezahlartikel
An ein aufwühlendes Stück des italienischen Avantgardisten Salvatore Sciarrino hat sich das Stadttheater Klagenfurt gewagt: Die Aufführung von „Il canto s’attrista, perché?“ begeistert durch Düsternis mit Hintersinn
Die Presse
Deutschland
Ausstiegsszenario für die Kultur nach dem Lockdown
Kulturminister legen dreistufigen Plan vor
BR-Klassik.de
München
Bayerische Staatsoper: Nikolaus Bachler und der Riesenflop mit dem „Freischütz
Einen größeren Reinfall hat die Bayerische Staatsoper in den vergangenen Jahrzehnten nicht erlebt. Die Premiere von Carl Maria von Webers „Freischütz“ im Februar 1990 geriet zum Kampf zwischen Publikum und Bühne.
Münchner Merkur
Frankfurt
„Welche Bühnen für das 21. Jahrhundert?“?
Darüber diskutierten Theaterleute mit der Politik im Architekturmuseum. Eine Antwort: Das Theater muss digitaler werden.
Frankfurter Allgemeine
Dresden
Dresdner Philharmonie in der Pandemie. Einzelkonzerte gegen den Coronablues
Deutschlandfunk.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Classical highlights: concerts and opera to watch in February
The Guardian
London
Classical musicians on life after Brexit – 3: violinist Sara Deborah Struntz-Timossi
Another previously free-ranging player adds her voice to individual stories featured here
https://theartsdesk.com/classical-music/classical-musicians-life-after
Sarasota
Sarasota Opera returns with rarely seen works
Heraldtribune
Seattle
Seattle Opera lays off 24 people, citing ongoing pandemic challenges
https://www.seattletimes.com/entertainment/classical-music/seattle-opera
Sydney
High drama when Nic and Keith went to the opera
https://www.smh.com.au/culture/celebrity/high-drama-when-nic-and-keith
Recordings
Haendel and Haydn Society Releases New Collection of Mozart’s Violin Concertos
Recorded in front of a live audience at Boston’s Symphony Hall, Mozart Violin Concertos: Volume 1 is available for purchase online.
https://www.broadwayworld.com/boston/article/Handel-and-Haydn-Society
Schlager/ Pop
Sängerin Nena kündigt Konzerte auch für ungeimpfte Menschen an
Auf ihrem Instagram-Kanal schreibt Nena, bei ihren Konzerte seien „immer alle willkommen“. Es werde bei ihr „keine Zweiklassengesellschaft“ geben.
Berliner Zeitung
Sprechtheater
Wien
Schlagabtausch ÖVP-SPÖ wegen RH-Rohbericht zu Burgtheater
ÖVP und FPÖ hatten die Prüfung zur Zeit der Geschäftsführung des jetzigen SPÖ-Kultursprechers Thomas Drozda initiiert. Der Rohbericht lässt einige Fragen offen.
Wiener Zeitung
Salzburg
„Heldenplatz“, Thomas Bernhard und der schwarze Nicki-Pullover Bezahlartikel
Am 9. Februar wäre der Österreich-Beschimpfer 90 geworden. Das Salzburger Landestheater würdigt ihn mit „Heldenplatz“
Kurier
Buch/ Literatur
Peter Fabjan: „Ein Leben an der Seite von Thomas Bernhard“
Am 9. Februar wäre der Jahrhundertschriftsteller 90 Jahre alt geworden. Sein Halbbruder bietet neue Aspekte zur Familie des Autors – und wie dieser sich von ihr zu befreien suchte.
Wiener Zeitung
Film/ TV
„Sound of Music“-Star Christopher Plummer ist tot
Der kanadische Schauspieler ist 91-jährig verstorben.
Wiener zeitung
Christopher Plummer (†91. Todesursache des Hollywood-Stars bekannt: Kopfverletzung nach schwerem Sturz
Die Bunte.de
Karl Spiehs feiert 90. Geburtstag
„Für einen Playboy war ich zu wenig schön, als Schauspieler zu schlecht
Eine Ikone des österreichischen Filmbusiness feiert seinen 90. Geburtstag! Karl Spiehs gilt als Institution des deutschen und des österreichischen Films und blickt auf seine glanzvolle Film- und Firmengeschichte zurück. Unter anderem ist er auch bekannt, als Erfinder der Wörthersee-Filme.
https://www.5min.at/202102351410/fuer-einen-playboy-war-ich-zu-wenig
Ausstellungen/ Kunst
Nach Lockdown: Volles Programm in Museen
Am Montag ist es soweit: Nach mehr als einem Monat des erneuten Lockdowns dürfen die Museen wieder öffnen. Damit beginnen in Niederösterreich auch einige neue Ausstellungen unter strengen Coronavirus-Sicherheitsmaßnahmen.
https://noe.orf.at/stories/3088485/
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Unter’m Strich
Impfstoff Sputnik V als Exportschlager
Russisches Erzeugnis findet nach anfänglicher Kritik reißenden Absatz.
Wiener Zeitung
Corona: Eine neue unsichtbare Welle baut sich auf
Die Infektionszahlen in Deutschland gehen zurück. Doch erste Daten zur Verbreitung der Variante B.1.1.7 deuten darauf hin, dass es damit bald vorbei sein könnte. RKI-Chef Wieler rechnet mit einer weiteren Ausbreitung. Eine Analyse mit Grafiken.
Sueddeutsche Zeitung
Österreich
Anschober: „Die Lockdowns haben sich abgenützt“
Bis Ostern seien weitere Lockerungen genauso möglich wie ein neuer Lockdown, sagt Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Die Länder will er stärker in die Pflicht nehmen. In der Asylpolitik hätten die Grünen noch vieles mit der ÖVP zu klären.
DiePresse
Corona-Cluster nach Lehrlingsevent: 50 Teilnehmer, Party aber keine Tests
Nach Event in Hollabrunn mussten zwei Arztpraxen in Wien wegen weitergetragener Infektionen zusperren.
Kurier
Trotz Impfung einsam im Heim: „Es ist zum Heulen“
Pflegeheime sind „weitgehend durchgeimpft“, dennoch bleiben die restriktiven Besuchsregeln: Angehörige verzweifeln.
Kurier
Vorarlberg
Tausende Liter Bier werden weggeschüttet
Durch den Lockdown und die dadurch zugesperrte Gastronomie müssen Tausende Liter Bier in Vorarlberg weggeschüttet werden. Die Brauereien und vor allem die Gastronomen in den Skigebieten sitzen auf unzähligen Fässern voller Bier, das nun verdirbt.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3088099/
Kurz stellt klar, worauf es jetzt ankommt
Bundeskanzler Sebastian Kurz stellt im Interview mit „Welt am Sonntag“ klar, dass es keinen Sinn macht, „in einem strikten Lockdown zu verharren“.
https://www.heute.at/s/kurz-stellt-klar-worauf-es-jetzt-ankommt-100126595
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. FEBRUAR 2021)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 7. FEBRUAR 2021)
Quelle: onlinemerker.com
WIEN/ STAATSOPER: HEUTE STREAM (weltweit kostenlos) LE NOZZE DI FIGARO (19 h)
Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Auf play.wiener-staatsoper.at wird Le nozze di Figaro am 7. Februar gezeigt und am 11. Februar wiederholt, Beginn ist jeweils 19.00 Uhr. Auch über myfidelio.at wird die Produktion am 7. Februar um 20.15 Uhr ausgestrahlt.
Ihre Rollendebüts an der Wiener Staatsoper geben Andrè Schuen, der im Oktober mit der Titelpartie von Eugen Onegin sein erfolgreiches Staatsopern-Debüt feierte, als Graf Almaviva und Federica Lombardi, die erstmals die Gräfin Almaviva am Haus singt. Als Susanna und Figaro sind die britische Sopranistin Louise Alder und der französisch-kanadische Bassbariton Philippe Sly erstmals im Haus am Ring zu erleben. Staatsopern-Ensemblesängerin Virginie Verrez singt den Cherubino.
Mit dieser jungen und international aufstrebenden Sängergeneration greifen Staatsoperndirektor Bogdan Rošcic und Musikdirektor Philippe Jordan die Idee eines weltweit ausstrahlenden Wiener Mozart-Ensembles in einer neuen Form auf. Wie Philippe Jordan erläutert, soll dafür durch ein regelmäßiges Zusammenkommen ausgewählter Künstlerinnen und Künstler an der Verwirklichung einer einheitlichen stilistischen Sprache gearbeitet werden.
Alle Streams sind in Österreich wie auch international kostenlos auf der Webseite play.wiener-staatsoper.at verfügbar. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr, die Übertragungen sind 24 Stunden lang abzurufen.
Federica Lombardi (Gräfin), Virginie Verrez (Cherubino). Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Falls Sie sich bereits registriert haben, können Sie sich hier play.wiener-staatsoper.at/login zum Streaming einloggen. Falls nicht, können Sie sich hier registrieren: play.wiener-staatsoper.at/register. Hier finden Sie alle häufig gestellten Fragen zum Streaming.
Louise Alder (Susanna). Copyright: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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DAS „VORGEPLÄNKEL“ ZUM NETREBKO-STREAM
Fritz Krammer zum „Vorgeplänkel: Vorgeplänkel link habe ich vorgestern gesehen, heute hat er an die 100.000 „Besucher“ genau 99.914.
Angenommen jeder von den Klickern würde ein MET stream ticket um USD 20,– kaufen wären das schlappe 2 Millionen Dollar!
MET Kino Übertragungen, populäre Titel, sollen weltweit bis zu 300.000 Kunden anziehen, wird bei den Streams nicht der Fall sein.
Irgendwo dazwischen wird der gestrige Stream liegen, er wird aber zusätzlich noch Werbe Faktor für Stadt Wien, Hofburg, Lipizzaner, Wien in diesen Zeiten ohne Touristen! Ich vermute die Kosten für heute werden bei der MET liegen, aber man sollte 2021 die sozialen Medien nicht kleinreden.
Da Kulturelles kaum mehr „ live“ ist muss es eine Generalprobe geben, war zuletzt in Wuppertal MET Radvanovsky/Beczala auch so. Vorgeplänkel wird Generalprobe, dazu kam noch ein online „talk“ Gelb – Netrebko, ein gut besuchter Pressetermin in der Hofburg, mit den Pferden und der Lipizzaner-Chefin.
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WIENER STAATSOPER „CARMEN“ WIRD EIFRIGST GEPROBT
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Musikverein Graz/ Stream-Premiere
Die Grazer Philharmoniker spielen unter der Leitung von Milan Turković Strauss‘ Bläserserenade und Mozarts Gran Partita
https://youtu.be/06bdxclWsEw (Konzertstream)
https://tvthek.orf.at/profile/Steiermark-heute/70020/Steiermark-heute/14081098/Grazer-Philharmoniker-Konzert-im-Internet/14852826(ORF Bericht “Making of”)
Betreff: >STREAM aus dem Musikverein Graz<
Es ist mir eine Freude, unseren neuen Stream aus dem Musikverein anzukündigen, der am 26.1.2021 in unserem Kammermusiksaal aufgezeichnet wurde. In Kooperation mit dem ORF wurden die von Milan Turkovic dirigierten, selten zu hörenden Bläserserenaden von Richard Strauss und W.A. Mozart (Gran Partita) aufgenommen. Ausführende waren die Bläser der Grazer Philharmoniker.
Die Produktion ist hier anzusehen: https://youtu.be/06bdxclWsEw
Ich darf auch auf unsere brandaktuelle Mediathek verweisen, wo aktuelle Streams und interessante Filme abrufbar sind, u.a. das sehr schöne Orchesterkonzert mit Oksana Lyniv vom 2.11.2020 oder unsere Dokumentation TAKTE TÖNE MEISTERWERKE für ORF III.
https://www.musikverein-graz.at/mediathek/
Als nächste Online-Produktion wird die bereits 2 Mal verschobene szenische Aufführung von Mozarts Don Giovanni in Kooperation mit der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker (Prof. Werba) in den Tagen 22.-24.2.2021 im Stefaniensaal aufgezeichnet und dann als Stream und später auf ORF III gezeigt. Die „live-Version“ wird dann am 17.September 2021 bei uns nachgeholt. Im Umfeld der Aufzeichnung wird es auch ein Pressegespräch geben.
Beste Grüße – in schwierigen, aber dennoch sehr produktiven Zeiten!
Dr. Michael Nemeth
Generalsekretär Musikverein für Steiermark
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Online-Spielplan der Komischen Oper Berlin: Ein Wiedersehen mit Korngolds »Die tote Stadt« / ab 28.2.
KOMISCHE OPER BERLIN: Ab 28. Februar 2021, 19 Uhr, als Stream-on-Demand!
Korngolds Die tote Stadt – »Herrlich rauschhafte Musik, zurecht wiederentdeckt.« [kulturzeit]
Sarah Jakubiak, Ales Briscein. Fito: Iko Freese/ drama-berlin.de
Nach dem Tod seiner Frau Marie hat sich Paul vollkommen in seine »Kirche des Gewesenen« zurückgezogen. Abgeschottet nach außen lebt er einzig der Erinnerung an die Verstorbene, als eines Tages die Tänzerin Marietta auftaucht, die Marie zum Verwechseln ähnlich sieht. Er verliebt sich in sie und will doch letztlich nur die verlorene Tote wieder zum Leben erwecken. Immer mehr verstrickt sich Paul in seiner besessenen Liebe, bis es zur Katastrophe kommt. Oder war alles nur ein Traum? Ein Streich des Unbewussten? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Tod der geliebten Frau?
Erich Wolfgang Korngold, der sich vor fast genau 100 Jahren mit seinem ersten abendfüllenden Bühnenwerk die Opernwelt eroberte, zählte zeitweilig neben Richard Strauss zu den meistgespielten Komponisten auf deutschsprachigen Bühnen, ehe die Nationalsozialisten seiner Opernkarriere ein jähes Ende setzten. In den letzten Jahrzehnten erfährt Korngolds Werk endlich die ihm gebührende Renaissance. In den Hauptrollen des Premieren-Streams von 2018 sind die Amerikanerin Sara Jakubiak, deren »kraftvoll-güldener Sopran« die Frankfurter Allgemeine Zeitung bestaunte, und Aleš Briscein, am Haus zuletzt als Lenski in Jewgeni Onegin gefeiert, zu erleben. Der kanadische Starregisseur Robert Carsen zeichnet für die Inszenierung, Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis für die musikalische Leitung verantwortlich.
Foto: Iko Freese/ drame-berlin.de
Der Stream-on-Demand ist bis 28. März 2021, 12 Uhr verfügbar!
»Für Carsen ist das tote Brügge überall. Der Regisseur entwirft eine Seelenlandschaft, die auch den heutigen Zuschauer im Innersten trifft.«[Märkische Oderzeitung]
Erich Wolfgang Korngold
DIE TOTE STADT
Oper in drei Bildern [1920]
Libretto von Paul Schott nach dem Roman Bruges-la-Morte von Georges Rodenbach
Musikalische Leitung: Ainārs Rubiķis
Inszenierung: Robert Carsen
Mit:
Aleš Briscein (Paul), Sara Jakubiak (Marietta/Erscheinung Mariens), Günter Papendell (Frank, Pauls Freund/Fritz, der Pierrot), Maria Fiselier (Brigitta, Pauls Haushälterin), Georgina Melville (Juliette, Tänzerin), Marta Mika (Lucienne), Adrian Strooper (Victorin, der Regisseur), Ivan Turšić (Graf Albert), Chorsolisten und Kinderchor sowie Orchester der Komischen Oper Berlin, Tanzensemble u. a.
Weitere Informationen und Fotos zum Download
Kartenvorverkauf und Service
oder (030) 47 99 74 00
Wir sehen uns auf
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fitz Krammer
München: Freischütz Proben. Die Produktion soll am 13.2.2021 Premiere haben
ZU INSTAGRAM mit einem weiteren Foto
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Die unvergessene Giulietta Simionato und 45 Sekunden mit ihrer Erklärung, woher sie die Stimme holte.
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Zum 90. Geburtstag: Das Burgtheater-Ensemble feiert Thomas Bernhard
Heuer wäre Thomas Bernhard 90 Jahre alt geworden und das Burgtheater hätte diesen Geburtstag mit einer Neuinszenierung von Bernhards DIE JAGDGESELLSCHAFT in der Regie von Lucia Bihler im Akademietheater begangen. Nun feiert das Burgtheaterensemble dieses Jubiläum mit einem Online-Geburtstags-Special vom 9. bis 17. Februar.
Lesungen mit dem Burgtheater-Ensemble
Ab dem 9. Februar gehen täglich Lesungen (als Audio-Spur) verschiedenster Texte von und über Thomas Bernhard auf der Website des Burgtheaters und auf dem YouTube-Kanal online – gelesen von Ensemblemitgliedern des Burgtheaters.
Den Beginn machen, an Bernhards Geburtstag am 9.2., gleich zwei Lesungen:
JUNGE KÖPFE mit Alexandra Henkel sowie DER WALD IST GROSS, DIE FINSTERNIS AUCH. EIN INTERVIEW VON ANDRÉ MÜLLER gelesen von Norman Hacker und Dietmar König. Es folgen Lesungen mit Markus Hering (10.2.), Markus Meyer (11.2.), Daniel Jesch (12.2.), Martin Schwab (13.2.), Katharina Pichler (14.2.) und Maria Happel (15.2.).
Am 16. Februar geht ein Live-Mitschnitt der Festvorstellung zum 70. Geburtstag von Ignaz Kirchner (aufgenommen am 17. Oktober 2016) ebenfalls als Audio-Spur online: Ignaz Kirchner liest hier aus MINETTI, DIE MACHT DER GEWOHNHEIT, DER THEATERMACHER und DER STIMMENIMMITATOR.
Ein Premierendatum für die Inszenierung DIE JAGDGESELLSCHAFT (mit u. a. Maria Happel als Generalin, Martin Schwab als General und Markus Scheumann als Schriftsteller) in der Regie von Lucia Bihler im Akademietheater kann derzeit noch nicht benannt werden. Die Inszenierung ist bereits bis zur Generalprobe erarbeitet, einzelne Szenen daraus werden im PROBENEINBLICK, am 17. Februar zur (Online-)Premiere kommen.
In diesem PROBENEINBLICK findet sich ebenfalls ein Gespräch zwischen dem Dramaturgen Alexander Kerlin und dem österreichischen Literaturwissenschaftler Mag. Dr. Bernhard Fetz, der seit 2009 auch Direktor des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek ist. Die beiden sprechen über den „Rollenspieler“ Thomas Bernhard, seine Sammelleidenschaften und wie er sein
Leben in der Kunst verarbeitet hat.
Thomas Bernhard: Zum 90. Geburtstag
DIE JAGDGESELLSCHAFT, SELBSTAUSKUNFT und IN ÖSTERREICH HAT SICH NICHTS GEÄNDERT. TIRADEN sind die drei Themenblöcke, die ab dem 9. Februar auf der Website des Burgtheaters zu finden sind. Ebenfalls ab dem 9. Februar gehen hier täglich die genannten Lesungen des Ensembles online. Es finden sich dort ebenso Videos aus der Reihe #MyHomeIsMyBurgtheater (Bernhard-Texte gelesen von Martin Schwab und Paul Wolff-Plottegg) sowie Fotos aus der noch auf die Premiere wartenden Inszenierung DIE
JAGDGESELLSCHAFT sowie ein Portrait über Martin Schwab.
Das Programm im Überblick
Am 9. Februar
„Der Wald ist groß, die Finsternis auch.“ Interview von André Müller (1979)
Mit: Norman Hacker & Dietmar König
sowie
Thomas Bernhard, „Junge Köpfe“ (1959)
Mit: Alexandra Henkel
Am 10. Februar
Thomas Bernhard, „In Österreich hat sich nichts geändert“ (1969)
Mit: Markus Hering
Am 11. Februar
Thomas Bernhard, „Mein glückliches Österreich“ (1988)
Mit: Markus Meyer
Am 12. Februar
Thomas Bernhard, „Meine Existenz als Schriftsteller in Österreich“ (1980)
Mit: Daniel Jesch
Am 13. Februar
Thomas Bernhard, „Auslöschung“ (1986)
Mit: Martin Schwab
Am 14. Februar
Thomas Bernhard, „Die Kleinbürger auf der Heuchelleiter“ (1978)
Mit: Katharina Pichler
Am 15. Februar
Thomas Bernhard, „Midland in Stilfs“ (1971)
Mit: Maria Happel
Am 16. Februar
Livemitschnitt der Festvorstellung zum 70. Geburtstag von Ignaz Kirchner (17. Oktober 2016): Ignaz Kirchner liest aus „Minetti“, „Die Macht der Gewohnheit“, „Der Theatermacher“ und „Der Stimmenimitator