DIE DIENSTAG- PRESSE – 12. AUGUST 2025

Andris Nelsons © Dieter Nagl

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden

DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. AUGUST 2025

Wiener Philharmoniker unter Andris Nelsons:
Stalins Schrecken hallt noch lange nach
(Bezahlartikel)
https://www.sn.at/festspiele/salzburger-festspiele/wiener-philharmoniker-andris-nelsons-stalins-schatten-182693308

Wiener Philharmoniker mit Nelsons in Salzburg:
Essenz schmerzvoller Schönheit
(Bezahlartikel)
https://kurier.at/kultur/musik-konzert-salzburger-festspiele-wiener-philharmoniker-andris-nelsons-kritik/403071019

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Lohengrin braucht mehr als einen Tag Pause

Piotr Beczała als Lohengrin, Akt III, Bayreuther Festspiele 2025 © Enrico Nawrath

Richard Wagner
Lohengrin

Musikalische Leitung:  Christian Thielemann

Inszenierung:  Yuval Sharon
Chorleitung:  Thomas Eitler de Lint

Festspielorchester Bayreuth 

Bayreuther Festspiele, 6. August 2025

von Jolanta Łada-Zielke

Einer der Höhepunkte der diesjährigen Bayreuther Festspiele war die Rückkehr von Piotr Beczała in die Wiederaufnahme von Yuval Sharons Lohengrin-Inszenierung aus dem Jahr 2017. Viele Polen kamen aus den entlegensten Winkeln der Welt in die Hauptstadt Oberfrankens, um ihn zu sehen. „Richard Wagner, Lohengrin
Bayreuther Festspiele, 6. August 2025“
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Benjamin Appl besingt die Lebenslinien zwischen Schubert und Kurtág

 CD-Besprechung:

Lines of life
Schubert und Kurtág

Benjamin Appl, Bariton
György Kurtág, Pierre-Laurent Aimard und James Baillieu, Klavier

Alpha Classics, ALPHA1145

von Lukas Baake

Der deutsche-britische Bariton Benjamin Appl bestreitet seit Jahren ein ambitioniertes Konzertpensum, das, der Tradition verbunden und mit Blick auf die Moderne, die ganze Breite und Farbigkeit des Liedrepertoires abdeckt. Kongenial wie vertraut begleitet von James Baillieu, kreisen Appls regelmäßige CD-Veröffentlichungen dabei immer wieder um die romantischen Titanen Schubert, Brahms und Wolff. „CD-Besprechung: Lines of life Schubert und Kurtág
klassik-begeistert.de, 11. August 2025“
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DIE MONTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2025

Drei Schwestern 2025 © sf Monika Rittershaus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 11. AUGUST 2025

Peter Eötvös, Drei Schwestern Felsenreitschule, Salzburg, 8. August 2025 PREMIERE

Salzburger Festspiele
Salzburger Festspiele mit Asmik Grigorian in mörderisch gutem „Macbeth“
DerStandard.at

Kritik – Verdis „Macbeth“ in Salzburg:
Opern-Thriller mit überragender Asmik Grigorian
BR-Klassik.de

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„Wir werden unsere Musik verteidigen“: Schostakowitschs „Leningrader Symphonie“ triumphiert in Lübeck

Michael Sanderling fotografiert im Orchesterhaus in Kriens © Vera Hartmann

Konzert im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals

Ist Dmitri Schostakowitschs 7. Symphonie, genannt die „Leningrader“, ein Beispiel platter Sowjet-Propaganda? War der Komponist vor dem Diktator Stalin eingeknickt und sein Werk nur noch instrumentalisierte Kunst im Dienst des Totalitarismus?

Gerade die Interpretation durch Michael Sanderling und das Schleswig-Holstein Festival Orchester am 9. August 2025 in der Lübecker Musik- und Kongresshalle unterstrich eine vielschichtigere Lesart, die dem tatsächlichen Wesen der Symphonie umfänglich gerecht wurde.

Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“

Michael Sanderling, Dirigent
Schleswig-Holstein Festival Orchester

Musik- und Kongresshalle Lübeck, 9. August 2025

von Dr. Andreas Ströbl

Auf dem Hexenbesen aus der Hölle heraus

Keine Geringere als Anna Achmatowa widmete der „Leningrader“ ein Gedicht, das mit den Versen endet: „Als Partitur sich verstellend / kehrte die berühmte Leningrader / in ihren angestammten Äther zurück“. Die Dichterin begriff die Symphonie eher abgedreht-karnevalistisch, also keinesfalls ohne ironische Brechungen. In Assoziation an Bulgakows „Der Meister und Margarita“ verstand sie das Werk als Walpurgis-Hexenbesen, auf dem Schostakowitsch das umkämpfte, zerschossene, ausgehungerte Leningrad wie mit einem magischen Fluggerät verlässt. „Schostakowitsch, Symphonie Nr. 7 C-Dur
Musik- und Kongresshalle Lübeck, 9. August 2025“
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Lang Lang brilliert mit Mendelssohn'schen Gefühlswallungen   

Sonderkonzert WEDO Lang Lang © Patric Leo

Musikfest Bremen Sonderkonzert: West-Eastern Divan Orchestra

Felix Mendelssohn Bartholdy   Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25
Ludwig van Beethoven   Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Lang Lang   Klavier
Daniel Barenboim   Dirigent
West-Eastern Divan Orchestra

Bremer Konzerthaus, Die Glocke, 9. August 2025

von Dr. Gerd Klingeberg

Mit seinem charmanten Auftrittslächeln hat Lang Lang unmittelbar die Sympathien der Zuhörer gewonnen. Auf seine brillanten pianistischen Qualitäten muss man nicht lange warten: Nach dem ziemlich knappen, geradezu schon ruppig markanten orchestralen Blitzstart von Mendelssohns Klavierkonzerts Nr. 1 steigt der weltweit gefragte Pianist mit gleichermaßen energisch zupackendem Anschlag ein. „Lang Lang, Barenboim & WEDO
Bremer Konzerthaus, Die Glocke, 9. August 2025“
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Diese auch mit Jonathan Tetelman hochkarätig besetzte „Tosca“ enttäuscht alle Erwartungen

CD-Besprechung:

Eine Aufnahme, die wirklich niemand gebraucht hat, und mit der sich die Starsänger keinen Gefallen getan haben. Schade!

Giacomo Puccini
Tosca

Eleonora Buratto
Jonathan Tetelman
Ludovic Tézier

Orchestra e Coro
dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Daniel Harding

Deutsche Grammophon 486 6997

von Peter Sommeregger

Diese Neuaufnahme von Puccinis Erfolgsoper hätte der Papierform aller Beteiligten nach ein Glanzlicht in der kaum noch überschaubaren Diskographie des Werkes werden müssen. Was aber nach den Aufnahmen im Oktober 2024 in Rom auf den Silberscheiben landete, ist eine unerwartete Enttäuschung. „CD-Besprechung: Giacomo Puccini, Tosca
klassik-begeistert.de, 10. August 2025“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 10. AUGUST 2025

Drei Schwestern 2025 © SF Monika Rittershaus

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DIE SONNTAG-PRESSE –
10. AUGUST 2025

Salzburger Festspiele
Kritik – „Drei Schwestern“ in Salzburg:
Eötvös’ Klassiker des zeitgenössischen Musiktheaters

BR-Klassik.de

Nachtkritik zu „Drei Schwestern“:
Eine Zeitenwende kündigt sich an
(Bezahlartikel)

SalzburgerNachrichten.at

Salzburgs „Drei Schwestern“ als kriegsversehrtes Kammerspiel

DerStandard.at

Drei Schwestern – Salzburger Festspiele Insignien des Krieges

nachtkritik.de

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Dystopisch düster kratzen Eötvös’ Klänge an meiner Seele

Drei Schwestern 2025 © SF Monika Rittershaus

Die Musik kratzt an meiner Seele. Von ersten bis zum letzten Ton. Ich kann der Musik Eötvös’ Drei Schwestern nicht entrinnen, werde von den düsteren Gedanken der Sänger tief ins Mark getroffen.

Drei Schwestern
Три сестры · Oper in drei Sequenzen (1998)

Komposition  Peter Eötvös

Libretto von Claus H. Henneberg und Peter Eötvös nach dem Schauspiel Drei Schwestern von Anton Tschechow

Musikalische Leitung / Dirigent im Orchestergraben  Maxime Pascal
Dirigent hinter der Bühne  Alphonse Cemin

Regie  Evgeny Titov
Bühne  Rufus Didwiszus
Kostüme  Emma Ryott
Licht  Urs Schönebaum
Klangregie  Paul Jeukendrup
Dramaturgie  Christian Arseni

Klangforum Wien Orchestra

Felsenreitschule, Salzburg, 8. August 2025 PREMIERE

von Frank Heublein

An diesem Abend findet in der Felsenreitschule in Salzburg die Premiere von Peter Eötvös’ Oper Drei Schwestern statt. Inhaltlich wird Anton Tschechows Schauspiel Drei Schwestern verarbeitet. Die Handlung ist im Gegensatz zum Theaterstück nicht linear. Sie ist vielmehr in drei aufeinanderfolgenden Sequenzen – Irina, Andrej und Mascha – gegliedert, die alle drei einen ähnlichen Zeitraum aus jeweils unterschiedlicher Perspektive darstellen.

„Peter Eötvös, Drei Schwestern
Felsenreitschule, Salzburg, 8. August 2025 PREMIERE“
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DIE SAMSTAG-PRESSE – 9. AUGUST 2025

Jonas Kaufmann © Gregor Hohenberg / Sony Music

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 9. AUGUST 2025

Verona
Keiner wie er… Jonas Kaufmanns Gala 2025 in der Arena von Verona

tabularasamagazin.de

Salzburger Festspiele
Donizettis „Maria Stuarda“ in Salzburg
Ein bedeutendes Festspielereignis

swr.de

Großartige Aufführung von »Mitridate, re di Ponto« bei den Salzburger Festspielen

opernmagazin.de

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