DIE DIENSTAG-PRESSE – 14. OKTOBER 2025

Photocredit © Ambur Braid

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DIE DIENSTAG-PRESSE –
14. OKTOBER 2025

Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 74: Ambur Braid und Omer Meir Wellber lassen Asmik Grigorian als Salome vergessen
Anmerkung: Rund 1200 Zuschauer von 1690 möglichen wollten am Sonntagabend (keine Ferien in HH) Salome mit dem Weltstar Asmik Grigorian erleben. Ich fragte  gestern Abend den Intendanten Tobias Kratzer, ob er damit „zufrieden“ sei… und bekam leider keine Antwort. Salome ist an der Hamburgischen Staatsoper Chefsache. Zur Wiederaufnahme von Dmitri Tcherniakovs Inszenierung war Asmik Grigorian gesetzt, mit Fug und Recht die Chef-Salome unserer Tage. Daraus wurde am Sonntag nichts, wie  Intendant Tobias Kratzer persönlich und ausnehmend charmant verkündete. Was für ein Glücksfall, dass er Ambur Braid zurückgeholt hatte.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

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Schweitzers Klassikwelt 148: Erinnerungen erleben wir wie Träume

Der Traum (Le Rêve), Gemälde von Pierre-Cécile Puvis de Chavannes, Musée d´Orsay, Paris

von Lothar und Sylvia Schweitzer

In der Sendereihe „Sternstunden der Musik“ brachte der ORF an einem Sonntag Ausschnitte aus „La Traviata“ der Salzburger Festspiele 2005 mit Anna Netrebko, Rolando Villazón und Thomas Hampson.

2. Akt: Violetta und Alfredo, Salzburger Festspiele 2005 © sounding images GmbH

„Schweitzers Klassikwelt 148: Erinnerungen erleben wir wie Träume
klassik-begeistert.de, 14. Oktober 2025“
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Mozart mit Augenzwinkern: Anna Besson entstaubt Mozarts Flötenkonzerte

CD-Besprechung:

Wolfgang Amadeus Mozart

Flötenkonzert G-Dur, KV 313
Konzert für Flöte und Harfe C-Dur, KV 299
Flötenkonzert D-Dur, KV 314

Anna Besson, Flöte
Clara Izambert, Harfe

A Nocte Temporis
Reinoud van Mechelen, musikalische Leitung

Alpha Classics, Alpha 1115

von Dirk Schauß

Wer bei Mozart an die großen Opern oder an das Requiem denkt, liegt natürlich nicht falsch – aber man übersieht leicht, dass der Meister auch mit der Flöte ein paar ganz bezaubernde Dinge angestellt hat. Zugegeben, er war nicht gerade ihr größter Fan. Irgendwas mit „ich mag die Flöte nicht“ soll er mal gesagt haben. Wenn man aber diese neue Alpha-Classics-Aufnahme hört, möchte man ihm leise widersprechen. „CD-Besprechung: Wolfgang Amadeus Mozart, Flötenkonzerte
klassik-begeistert.de, 13. Oktober 2025“
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DIE MONTAG-PRESSE – 13. OKTOBER 2025

Doris Soffel (Herodias), Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Herodes), Asmik Gregorian (Salome), Kyle Ketelsen (Jochanaan), Oleksiy Palchykov (Narraboth), Aebh Kelly (Page) (Foto: RW)

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DIE MONTAG-PRESSE –
13. OKTOBER 2025

Hamburg
Es nimmt einem den Atem: „Salome“ unter Omer Meir Wellber mit Asmik Grigorian
So etwas haben wir lange nicht erlebt, ein Orchesterspiel wie im Rausch und eine Salome, deren darstellerisches Spiel verbunden mit grandioser Sangeskunst einem den Atem nimmt. Man möchte die Luft anhalten, um nicht den geringsten Klangeindruck zu verpassen. Wellber hat das Orchester dermaßen im Griff, dass ich mich weit zurückerinnern muss, um so eine grandiose Klanginterpretation erlebt zu haben. Spontan kommt mir nur Karl Böhm in den Sinn, der im Hamburger Haus 1973 eine ähnlich erregende Elektra-Serie dirigierte. Was Wellber an dynamischen Abstufungen, an expressiver Dramatik und ebenso lyrischem Schönklang aus dem Orchester herausholte, war einfach fabelhaft.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

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Daniel Lozakovich begeistert mit Tschaikowskis Violinkonzert

Daniel Lozakovich © 2025 Daniel Lozakovich | All rights reserved

Tarmo Peltokoski dirigiert das Rotterdamer Orchester in einer nicht in Gänze hinreißenden Aufführung der „Leningrader“ Sinfonie.

Pjotr Tschaikowski (1840-1893) – Violinkonzert D-Dur op. 35

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) – Sinfonie Nr. 7 op. 60 „Leningrad“

Daniel Lozakovich, Violine
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Tarmo Peltokoski, Dirigent

Konzerthaus Dortmund, 10. Oktober 2025

 von Brian Cooper

Dieser Abend war ein guter, so viel vorweg. Allerdings trübten ein paar Kleinigkeiten im Zusammenspiel zwischen Orchester und Solist, nach der Pause auch innerhalb des Orchesters, einen ansonsten großartigen Gesamteindruck. „Daniel Lozakovich, Rotterdam Philharmonic Orchestra/Tarmo Peltokoski
Konzerthaus Dortmund, 10. Oktober 2025“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 12. OKTOBER 2025

Andreas Schager (Siegfried), Peter Rose (Fafner) © Monika Rittershaus

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DIE SONNTAG-PRESSE –
12. OKTOBER 2025

Berlin/Staatsoper
Siegfried startet enttäuschend, bekommt dann jedoch die Kurve
Bis auf einen etwas wackeligen Start zeigt die Staatsoper Unter den Linden auch am dritten Abend einen nahezu idealen Opernabend. Dmitri Tcherniakovs Regie ist hingegen an einem neuen Tiefpunkt. Am dritten Abend des Bühnenfestspiels kommt langsam Routine auf, man kennt die Sitznachbarn und nickt sich wissend zu. Gespräche, die in den Pausen der Walküre angefangen haben, werden nun fortgesetzt. Doch nicht jeder hat die Gelegenheit dazu; anders als in den vorangegangenen Tagen sind nun doch ein paar wenige Plätze verwaist.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de

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Siegfried startet enttäuschend, bekommt dann jedoch die Kurve

Andreas Schager (Siegfried), Stephan Rügamer (Mime) © Monika Rittershaus

Bis auf einen etwas wackeligen Start zeigt die Staatsoper Unter den Linden auch am dritten Abend einen nahezu idealen Opernabend. Dmitri Tcherniakovs Regie ist hingegen an einem neuen Tiefpunkt.

Siegfried

Zweiter Tag des Bühnenfestspiels
Der Ring des Nibelungen (1876)

Text und Musik von Richard Wagner

Musikalische Leitung:  Christian Thielemann
Staatskapelle Berlin

Inszenierung, Bühne:  Dmitri Tcherniakov

Staatsoper Unter den Linden, 10. Oktober 2025

Am dritten Abend des Bühnenfestspiels kommt langsam Routine auf, man kennt die Sitznachbarn und nickt sich wissend zu. Gespräche, die in den Pausen der Walküre angefangen haben, werden nun fortgesetzt. Doch nicht jeder hat die Gelegenheit dazu; anders als in den vorangegangenen Tagen sind nun doch ein paar wenige Plätze verwaist. „Richard Wagner, Siegfried
Staatsoper Unter den Linden, 10. Oktober 2025“
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„Ich seh rosa für die Zukunft“ – zu früh gefreut…

Daniel Gutmann (Figaro), Anna-Katharina Tonauer (Susanne) © Markus Tordik

Magische derb ehrliche Worte in drängende Musik gesetzt. Eine kollektive kraftvolle Ensembleleistung. Johanna Doderers neueste Oper „Der tollste Tag“ wird im Gärtnerplatztheater München uraufgeführt. Peter Turrinis Libretto glänzt durch eindrückliche klare prägnante Sprache.

Der tollste Tag
Musik von Johanna Doderer

Libretto von Peter Turrini
nach seinem gleichnamigen Theaterstück

Auftragswerk des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Dirigat  Eduardo Browne
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz 

Regie  Josef E. Köpplinger
Staging und Co-Regie  Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne  Heiko Pfützner
Kostüme  Birte Wallbaum
Licht  Josef E. Köpplinger, Ralf Reitmaier
Dramaturgie  Karin Bohnert

Figaro  Daniel Gutmann
Susanne  Anna-Katharina Tonauer
Graf Almaviva  Daniel Schliewa
Gräfin Almaviva  Réka Kristóf

Gärtnerplatztheater, München, 10. Oktober 2025, Uraufführung

von Frank Heublein

„Der tollste Tag, Musik von Johanna Doderer
Gärtnerplatztheater, München, 10. Oktober 2025, Uraufführung“
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Der Kosmos von Donizettis Liedschaffen wird weiter erschlossen

CD-Besprechung:

Die noch ausstehenden letzten zwei CDs der Edition sollen dem Vernehmen nach von der italienischen Sopranistin Rosa Feola bestritten werden. Nach dem hohen Niveau der bisherigen Veröffentlichungen darf man darauf gespannt sein.

Donizetti
Songs Vols. 5&6

Ermonela Jaho
Carlo Rizzi

Opera Rara  ORR 258

von Peter Sommeregger

Gaetano Donizetti ist der Musikwelt hauptsächlich als Komponist von zahlreichen Opern bekannt, von denen eine ganze Reihe bis heute regelmäßig gespielt werden. Weniger bekannt ist er als Komponist von geistlichen Werken, Kammermusik und Liedern. „CD-Besprechung: Donizetti, Songs Vols. 5&6“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2025

Deutschlandfunk Kammermusiksaal (Deutschlandradio/Manfred Raths)

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DIE FREITAG-PRESSE –
10. OKTOBER 2025

Köln/Kammermusiksaal von Deutschlandfunk
Hier spielt die Zukunft!
Und um die wird einem beim ersten Raderbergkonzert der Saison nicht bang. Im Gegenteil: Die fünf jungen Solistinnen und Solisten der Kronberg Academy spielen mit viel Herzblut ein mutiges und hochinteressantes Programm.  (Krása, Mahler, Dvořák, Bartók)
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

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