Jakub Hrůša © Marian Lenhard
Jakub Hrůša hat im Wiener Konzerthaus eindrucksvoll bewiesen, dass er heute einer der wichtigsten Dirigenten in der sogenannten „Klassikszene“ ist. Und er hat bewiesen, wie großartig absolute Raritäten bei so einem Orchester klingen können.
Wiener Philharmoniker
Dirigent: Jakub Hrůša
Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta
Béla Bartók: Der wunderbare Mandarin (Konzertfassung)
Antonín Dvořák: Die Waldtaube, Symphonische Dichtung
Leoš Janáček: Rhapsodie für Orchester „Taras Bulba“
Wiener Konzerthaus, 11. Dezember 2025
von Herbert Hiess
Der Maestro zeichnet sich vor allem durch unprätentiöses Auftreten aus; recht bescheiden ist sein Auftreten aufs Podium. Aber wenn er dann oben am Pult steht, erwacht ein faszinierendes Feuer in ihm. Er ist bei diesen selten gespielten Werken hochkompetent. Er und das phantastische Orchester erwecken den Eindruck, als ob dieses Programm regelmäßig gespielt würde. „Wiener Philharmoniker, Dirigent Jakub Hrůša
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