Pathys Stehplatz (28) – „Lohengrin“ in Wien: Liebe auf den ersten Blick sieht anders aus

Was Konieczny nun als Telramund auf die Bühne stemmt, ist schier unglaublich. Potenz, Männlichkeit und Bärenkräfte.

Foto © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Es gibt ein Glück. Bei Omer Meir Wellber lässt es sich aber erst spät blicken. An der Wiener Staatsoper leitet der gebürtige Israeli gerade die „Lohengrin“-Serie. Erst nachdem Elsa nicht den Mund halten kann und das Frageverbot bricht, lässt der zukünftige GMD der Hamburgischen Staatsoper dem Orchester freien Lauf. Zuvor beherrscht ein anderer die Szenerie. Bassbariton Tomasz Konieczny feiert eine sensationelle Rückkehr.

von Jürgen Pathy

„Es war einfach alles viel zu hektisch“, lautet das Resümee. Nach über drei Stunden, in denen Omer Meir Wellber vor allem eines gegeben hat: Vollgas! Rund 58 Minuten benötigt der Israeli für den ersten Akt. Rekordverdächtig, betrachtet man die Zeiten, die man auf Wikipedia für den „Lohengrin“ so findet. Der Italiener Alberto Erede und der Schweizer Silvio Varviso teilen sich den Rekord. Zumindest in Bayreuth, für das man anscheinend alles minutiös notiert hat. An der Wiener Staatsoper bleibt dabei dann einiges auf der Strecke. „Pathys Stehplatz (28) – „Lohengrin“ in Wien: Liebe auf den ersten Blick, sieht anders aus
Wiener Staatsoper, 15. April 2023“
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Lohengrin in Wien: Stemme triumphiert als Ortrud, der zukünftige Chef in der Staatsoper Hamburg sorgt für Thielemann-Stimmung im Saal

Fotos: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Eine beispiellose Begeisterung der Opernwelt beherrscht mal wieder das Haus am Ring. Da braucht man kein Wagner-Fan zu sein, um diese Form der Kunst voll einsaugen zu können. Diese Grabenakustik hat endlich mal das Zeug, so richtig Saft aus dem Wagner-Sound zu holen. Wien zeigt Bayreuth mal wieder, wo der Hammer hängt!

Wiener Staatsoper, 15. April 2023

Lohengrin
Musik und Libretto von Richard Wagner

von Johannes Karl Fischer

An diesem Abend scheint das Glück ohne Reu’ nicht nur die Kunst zu treffen. Kaum spaziere ich zum Stehparterreaufgang hinauf, spricht mich ein mir unbekannter Gast an: „Ich hätte eine Parkettkarte zu verschenken.“ Völlig sprachlos war ich meines Glücks zu Danke, da wird wohl kaum einer nein sagen. Und so landet man auch mal in der ersten Reihe der Wiener Staatsoper… „Richard Wagner, Lohengrin
Wiener Staatsoper, 15. April 2023“
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Adriana Lecouvreur liebt in Lüttich ohne große Emotionen

Foto:  Adriana  © ORW-Liège-J.Berger

”Adriana Lecouvreur” ist die bekannteste Oper des italienischen Komponisten Francesco Cilea. Uraufgeführt am 6. November 1902 am Teatro Lirico in Mailand, zählt die Oper zu den vier großen italienischen Werken des sogenannten Verismus. Sie erzählt die Liebe der Schauspielerin Adriana Lecouvreur zum Herzog Maurizio von Sachsen. Im Kampf um dessen Zuneigung mit ihrer Rivalin, der Prinzessin von Bouillon, wird sie von dieser zum Schluss vergiftet. Das Libretto basiert auf einer Vorlage von Eugène Scribe, die das Leben der legendären, von Voltaire hochgelobten Schauspielerin der “Comédie Française” erzählt.


OPÉRA ROYAL DE WALLONIE-LIÈGE, Lüttich, 
14. April 2023


Francesco Cilea
  
ADRIANA LECOUVREUR
Oper in vier  Akten

Christopher Franklin, Dirigent
Arnaud Bernard, Inszenierung
Arnaud Bernard & Virgile Koering, Bühne
Carla Ricotti, Kostüme

Orchester und Chor der Opéra Royal de Wallonie-Liège

Adriana  Elena Moşuc  
Maurizio  Luciano Ganci      
Michonnet   Mario Cassi 
Principessa di Bouillon   Anna Maria Chiuri

von Jean-Nico Schambourg

In der Lütticher Inszenierung von Arnaud Bernard spielt die Handlung der ganzen Oper an der Pariser “Comédie Française”. Die Hauptidee der Inszenierung von Arnaud Bernard basiert auf den drei Prinzipien der klassischen Tragödie: Einheit der Handlung, der Zeit und des Ortes. Das vom Regisseur selbst und Virgile Koering entworfene imposante Bühnenbild führt den Zuschauer im Laufe des Abends durch das ganze Theaterhaus.

Der erste Akt spielt in den Kulissen des Theaters, erlaubt dem Zuschauer aber auch einen seitlichen Einblick in den Zuschauerraum der Comédie Française. Der zweite Akt spielt im Foyer des Theaters, der dritte im Bankettsaal und, schlussendlich, der vierte in der Loge von Adriana Lecouvreur. Die jeweiligen Umbauten zwischen erstem und zweitem, sowie drittem und viertem Akt werden von den Bühnenarbeitern der Oper Lüttich bei offenem Vorhang getätigt. Arnaud Bernard integriert diese in das Theatergeschehen mit ein und macht sie somit als Teil des Theatervolkes sichtbar. Seine Inszenierung ist gedacht als  Hommage an das ganze Theater und an alle Menschen, die darin arbeiten.

L. GANCI, A. M. CHIURI© ORW-Liege J.Berger

„Francesco Cilea, ”Adriana Lecouvreur”
OPÉRA ROYAL DE WALLONIE-LIÈGE, 14. April 2023“
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DIE SONNTAG-PRESSE – 16. April 2023

WIENER STAATSOPER: HEUTIGE MATINEE

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ZUM STREAM

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 16. April 2023 

Wien
Die Wiener Staatsoper hat die Spielzeit 2023/2024 angekündigt
Abonnements und Zyklen sind ab dem 17. April bestellbar. Der Kartenverkauf für Vorstellungen im September und Oktober startet am 2. Mai 2023 um 10.00 Uhr, ebenso können ab diesem Zeitpunkt für alle Aufführungen ab November Karten vorbestellt werden.
Broadwayworld

Was die Staatsoper im Köcher hat
Direktor Bogdan Roščić avisiert die Comebacks von Cecilia Bartoli und Christian Thielemann, zwei Puccini-Premieren und das Finale des Mozart-Da-Ponte-Zyklus.
Die Presse.com

Wien
Die Wiener Staatsoper begibt sich kommende Saison auf Wahrheitssuche
DerStandard.at.story

Berlin/Komische Oper
Nadja Loschky: Hamlet blickt in den eigenen Abgrund
An der Komischen Oper gibt Nadja Loschky ihr Regiedebüt mit Ambroise Thomas’ Oper „Hamlet“. Ein Gespräch
Berliner Morgenpost

Nürnberg
Joana Mallwitz’ letzte Oper in Nürnberg „Figaro ist genau passend“
Am 15. April feiert Mozarts „Le nozze di Figaro“ Premiere am Staatstheater Nürnberg. Für Joana Mallwitz ist es die letzte Opernproduktion als Generalmusikdirektorin vor ihrem Wechsel nach Berlin. Im BR-KLASSIK-Interview spricht Mallwitz über ihre Nürnberger Zeit, über magische Momente auf der Bühne und darüber, was sie sich für die bayerische Kulturszene wünscht.
BR-Klassik.de

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Elbphilharmonie: „Bey einer andächtig Musiq(ue) ist allezeit Gott mit seiner Gnaden Gegenwart“

Bach: h-Moll-Messe / Sir John Eliot Gardiner © Daniel Dittus

Vielen Dank für das schöne Geburtstagskonzert, dass Sie, Sir John Eliot Gardiner, dem Publikum der Elbphilharmonie beschert haben. Sie haben uns reich beschenkt.

Elbphilharmonie, 13. April 2023


Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):  Messe h-Moll BWV 232

Dirigent   Sir John Eliot Gardiner
English Baroque Soloists
Monteverdi Choir

Hilary Cronin  Sopran
Bethany Horak-Hallett  Sopran
Reginald Mobley  Altus
Sarah Denbee  Alt
Nick Pritchard  Tenor
Jonathan Hanley  Tenor
Dingle Yandell  Bass
Alex Ashworth  Bass


von Iris Röckrath

Nachdem der letzte Akkord verklungen ist und der Dirigent versucht, mit angehobenen Armen die Pause nach dem letzten Ton des „Gib uns Frieden“, nach dem der Chor so inniglich gefleht hat, noch eine Weile zu halten, tobt der Beifall des Publikums los. Die Menschen springen von ihren Plätzen und überschütten die Mitwirkenden mit Bravorufen, tosendem Applaus und Jubel. Es gibt kein Halten mehr. Die Spannung, die sich während der zweistündigen Aufführung aufgeladen hat, entlädt sich augenblicklich. „Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):  Messe h-Moll BWV 232
Elbphilharmonie, 13. April 2023“
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„Die Frau ohne Schatten“: Kirill Petrenko zaubert ein Klangwunder

Berliner Philharmoniker © Stephan Rabold

Konzertante Aufführung, Philharmonie Berlin, 14. April 2023 

Richard Strauss Die Frau ohne Schatten, Oper in drei Akten op. 65
Text von Hugo von Hofmannsthal


Clay Hilley   Der Kaiser
Elza van den Heever   Die Kaiserin
Michaela Schuster   Die Amme
Wolfgang Koch   Barak, der Färber
Miina-Liisa Värelä   Die Färberin

Cantus-Juvenum Karlsruhe Kinder- und Jugendchor
NPM-Chor Breslau

Die Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko   Dirigent


von Peter Sommeregger

Richard Strauss und sein Textdichter Hugo von Hofmannsthal betrachteten diese Oper als ihr opus magnum, die Rezeptionsgeschichte des Werkes war aber eine eher zögerliche. Uraufgeführt in Wien 1919, bald nach dem ersten Weltkrieg, der zu einem harten kulturellen Bruch geführt hatte, wollte sich das Werk lange nicht durchsetzen. Es war Herbert von Karajan, der zum hundertsten Geburtstag von Strauss diese Oper in Wien herausbrachte, in einer Besetzung, die bis heute unübertroffen ist. Danach wagten immer mehr Häuser, das Werk auf den Spielplan zu setzen. „Richard Strauss Die Frau ohne Schatten
Konzertante Aufführung, Philharmonie Berlin, 14. April 2023 “
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Die Berliner „Frau ohne Schatten“ ging tief unter die Haut

BPhi, Kirill Petrenko ©  Monika Rittershaus

Ansonsten gibt es nichts zu mäkeln. Diese „Frau ohne Schatten“ beschert den Berlinern einen Höhepunkt der Saison. Das Publikum dankte mit stehenden Ovationen.

Konzertante Aufführung, Philharmonie Berlin, 14. April 2023

Richard Strauss: Die Frau ohne Schatten
Oper in drei Akten op.65

Clay Hilley   Der Kaiser
Elza van den Heever   Die Kaiserin
Michaela Schuster   Die Amme
Wolfgang Koch    Barak, der Färber
Miina-Liisa Värelä    Die Färberin
Bogdan Baciu    Der Geisterbote
Evan LeRoy Johnson   Der Jüngling
Johannes Weisser   Der Einäugige
Nathan Berg   Der Einarmige
Peter Hoare   Der Bucklige

Berliner Philharmoniker
Cantus Juvenum Karlsruhe Kinder- und Jugendchor
NFM-Chor Breslau

Kirill Petrenko   Dirigent

von Kirsten Liese

Als das Stück vor wenigen Wochen bei den Osterfestspielen in Baden-Baden seine Premiere hatte, flackerten wieder einmal allerhand Vorurteile auf: „Die Frau ohne Schatten“ sei angeblich frauenfeindlich und ein überholtes, altmodisches Stück, dass sich nur deshalb noch ertragen ließe, weil Lydia Steier eine alptraumhafte Geschichte in einem Mädcheninternat hinzu erfunden habe. „Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten
Konzertante Aufführung, Philharmonie Berlin, 14. April 2023“
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Premiere in Köln: PhilharmonieLunch als Late Night – „I can’t allow you to change the notes“

Foto: Haupteingang der Kölner Philharmonie mit Kölner Dom © KölnMusik/Guido Erbring

Auf die Bühne tritt George Benjamin und das Publikum bekommt einen bleibenden Einblick in die harte Arbeit vor der glanzvollen Aufführung beim PhilharmonieLunch Late Night. Ausgewählte Proben des Gürzenich-Orchesters Köln und des WDR Sinfonieorchesters erlebt man in Köln als PhilharmonieLunch donnerstagmittags bei freiem Eintritt. Gestern fand eine solche öffentliche Probe erstmalig am späten Abend statt – Late Night. Unter der Leitung des Komponisten George Benjamin selbst konnte man spannende Einblicke in sein Werk „Dream of the Song“ gewinnen.


PhilharmonieLunch Late Night, Kölner Philharmonie, 13. April 2023

Sir George Benjamin „Dream of the Song“
für Countertenor, Frauenchor und Orchester.
Texte von Ibn Gabirol, Samuel HaNagrid und Federico García Lorca

Cameron Shahbazi, Countertenor
Chorwerk Ruhr
Gürzenich-Orchester Köln
Sir George Benjamin, Dirigent

von Petra und Dr. Guido Grass

Donnerstagmittag in der Kölner Altstadt: Die Philharmonie lädt zum Lunch ein. Serviert wird eine Konzertprobe des Gürzenich-Orchesters Köln oder des WDR Sinfonieorchesters. Eingeladen sind alle Menschen ab 3 Jahre – keine Tickets, kein Programmheft, keine Abendgarderobe. Der 30-minütige Ohrenschmaus wirkt appetitanregend. Wenn dann der „Chefkoch“ am Pult noch einige Rezeptgeheimnisse preisgibt, steigert sich der Genuss und die Gäste werden zum abendlichen „Dinner“ wiederkehren – so die Hoffnung der Veranstalter. „Sir George Benjamin „Dream of the Song“
PhilharmonieLunch Late Night, Kölner Philharmonie, 13. April 2023“
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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. April 2023 

(Foto: Ken Howard / Met Opera) Erin Morley als Sophie und Samantha Hankey als Octavian in Strauss’ „Rosenkavalier“.

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. April 2023 

Heute in den Kinos: „Der Rosenkavalier“ aus der Metropolitan Opera – Walzerselig
Die New Yorker Vorstellung vom Samstag, 15. April, wird weltweit live im Kino übertragen. In Robert Carsens Inszenierung singen Lise Davidsen, Samantha Hankey, Erin Morley und der Österreicher Günther Groissböck. Es dirigiert Simone Young.                  Sueddeutsche Zeitung.de


WIENER STAATSOPER: HEUTE START DER SERIE „LOHENGRIN“

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Hochkarätig besetzt kehrt Wagners Lohengrin am Samstag, 15. April 2023 zurück auf den Spielplan der Wiener Staatsoper: Unter der musikalischen Leitung von Omer Meir Wellber, der das Werk hier erstmals dirigiert, sind Piotr Beczała in der Titelpartie, Camilla Nylund als Elsa, Tomasz Konieczny als Telramund sowie, in ihrem persönlichen Rollendebüt, Nina Stemme als Ortrud zu erleben. Als König Heinrich stellt sich Tareq Nazmi dem Staatsopernpublikum in Andreas Homokis Inszenierung vor. Lesen Sie mehr unter INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 15. APRIL 2023) / Quelle: onlinemerker.com

Wien/Staatsoper
Staatsoper: Bunte Vielfalt mit Herz für Puccini
Die Staatsoper zeigt in der nächsten Saison elf Premieren und erholt sich wirtschaftlich.
Das Thema Künstliche Intelligenz beschäftigt neuerdings auch die Wiener Staatsoper; Direktor Bogdan Roščić erscheint diesbezüglich etwas zwiespältig. Einerseits hat er die Programmbroschüre der nächsten Saison von einer KI illustrieren lassen und wirkte am Freitag mit den bunt schillernden Ergebnissen nicht ganz unzufrieden bei einer Pressekonferenz. Andererseits hegt Roščić für den massenhaften Einsatz der Technologie ähnlich düstere Befürchtungen, wie sie zuletzt oft geäußert worden sind: Mit ihrer Sprachfähigkeit halte die KI den „Schlüssel zur Zivilisation“ in der Hand. Der Welt stünden „fundamentale Veränderungen“ bevor, womöglich nicht die Besten: „Was“, grübelt Roščić, „wenn das Theater der einzige Ort wäre, an dem man vor Manipulationen sicher ist?“
Wiener Zeitung.at

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Michael Spyres setzt seine Reise durch sämtliche Stimmfächer erfolgreich fort

CD-Rezension:

Michael Spyres
Contra-Tenor

Il Pomo d’Oro
Francesco Corti

Erato 5054197293467

von Peter Sommeregger

Mit seinem neuen Album „Contra-Tenor“ setzt der amerikanische Tenor Michael Spyres seine abenteuerliche Entdeckungsreise durch die vielschichtige Geschichte seines Stimmfaches fort. Bereits mit seiner letzten Solo-CD „Baritenor“ überraschte er die Welt mit seinem anscheinend mühelosen Wechsel zwischen Tenor- und Baritonpartien. In der aktuellen CD widmet er sich dem weniger klar definierten Fach des Contra-Tenors, der in der Ära der virtuosen Kastraten als deren Widerpart aufgebaut wurde, und gesangstechnisch nicht weniger gefordert war. Der tenore assoluto musste teilweise über einen Stimmumfang von über 3 Oktaven verfügen. „CD-Rezension: Michael Spyres, Contra-Tenor, Il Pomo d’Oro
klassik-begeistert.de, 14. April 2023“
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