Pathys Stehplatz (23) – Einhelliger Zuspruch: Wien feiert Koskys neuen „Figaro“

Foto: Ying Fang und Peter Kellner © Michael Pöhn

Pathys Stehplatz (23) – Einhelliger Zuspruch: Wien feiert Koskys neuen „Figaro“

Unglaublich eigentlich. Ein Regisseur, der bei der Premiere nicht ausgebuht wird. Dass es sowas überhaupt noch gibt: Bei Barrie Kosky steht die Bude auf dem Kopf. An der Wiener Staatsoper hat man gestern seine Deutung des „Figaro“ vor Publikum präsentiert. Nur ein einziger Gast tanzt aus der Reihe. Der Rest steht einhellig hinter Koskys Neuproduktion.

von Jürgen Pathy

Barrie Kosky ist in Wien angekommen

„Ich bin bis zum Schluss geblieben“! Das berichtet ein Stammgast, der bei Kosky sonst fluchtartig das Haus verlassen hatte. Mit dieser Figaro-Neuproduktion, die vor opulenten Kostümen und Rokoko-Perücken nur so strotzt, hat der gebürtige Australier nun einen Volltreffer gelandet. In Wien nicht unbedingt die Norm. Seit Bogdan Roščić vermehrt auf das sogenannte „Regie-Theater“ setzt, häufen sich die Stimmen, die sich dem nicht beugen wollen.

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DIE MONTAG-PRESSE – 13. MÄRZ 2023

Foto: © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 13. MÄRZ 2023

Wien/Staatsoper
Barrie Kosky inszeniert in Wien: Lust und Machtverlust
Philippe Jordan dirigiert Mozarts „Le Nozze di Figaro“ feinfühlig an der Wiener Staatsoper, Barrie Kosky erzählt die Geschichte packend, mit einem sehr jungen Ensemble.
Tagesspiegel.de.kultur

Wien/Staatsoper
Das Beste aus vielen Welten
Mit dem neuen „Figaro“ nimmt das Mozart-Ensemble an der Wiener Staatsoper klarere Konturen an.
Wiener Zeitung.at

Mozarts „Figaro“ an der Staatsoper als Komödie der Lüste
Regisseur Barrie Kosky erzählt die Geschichte von Susanna, Figaro und Graf Almaviva detailverliebt und voller Pointen
DerStandard.at.story

Gerade noch eine Komödie
„Le nozze di Figaro“ an der Wiener Staatsoper, inszeniert von Barrie Kosky und mit Philippe Jordan am Pult: Retro-Chic im Rokokoschlösschen. Und eine Susanna, die aus dem Orchestergraben synchronisiert werden musste.
BR-Klassik.de

„Nozze di Figaro“: Einspringerin rettet Premiere, Kosky bleibt klassisch
Wolfgang Amadeus Mozarts „Le nozze di Figaro“ in der Regie von Barrie Kosky mit einer doppelten Susanna.
Kurier.at

Koskys einzigartige Regiekunst triumphiert auch in Wien… und Roščić sollte dringend mal auf dem Stehplatz für Ruhe sorgen
Ein Abend der Superlative beherrscht die Bühne, es ist mal wieder ein Triumphzug der Barrie Kosky-Regiekunst. Einerseits zum Brüllen komisch, andererseits hochspannend und viel zum Nachdenken. Herausragende Stimmen komplettieren einen perfekten Abend… nur die Stimmung in der Galerie ist mal wieder verbesserungswürdig.
Klassik-begeistert.de

Wenn die High Society auf Sexjagd geht
Pech hatte die Wiener Staatsoper bei der Premiere von Wolfgang Amadeus Mozarts Opernhit „Die Hochzeit des Figaro“ in Barrie Koskys Regie: Sopranistin Ying Fang spielte Susanna, konnte aber nicht singen! Am Schluss Jubel und obligate Buhs. Fazit: eine amüsante Aufführung mit viel Klamauk.
Kronen Zeitung.at

Mozarts „Figaro“ im Siebziger-Retro-Chic
Aus welcher Fraktion zuletzt im allgemeinen Jubel wohl die überraschend deutlichen Buhs für den Regisseur Barrie Kosky und sein Team gekommen sein mögen? Den strengen Traditionalisten könnte der Gartenakt Sodbrennen verursacht haben: Da weicht das zuvor weitgehend realistisch gemeinte Ambiente plötzlich einem irrealen Raum
DiePresse.com

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Komische Oper Berlin: Diese „Così“ scheitert schon vor der Ouvertüre

Così fan tutte © Monika Rittershaus

Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan tutte

Dramma giocoso in zwei Akten [1790]
Libretto von Lorenzo Da Ponte

Chorsolisten der Komischen Oper Berlin

Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin

Katharina Müllner, Dirigentin

Kirill Serebrennikov, Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme

Fiordiligi   Nadja Mchantaf
Dorabella   Susan Zarrabi
Guglielmo   James Newby / Hubert Zapior
Ferrando   Caspar Singh
Despina   Alma Sadé
Don Alfonso   Günter Papendell

Komische Oper Berlin, Premiere am 11. März 2023

von Peter Sommeregger

Als man den Zuschauerraum der Komischen Oper betritt, steht der Vorhang weit offen, man sieht ein Fitness-Studio, in dem säuberlich getrennt nach Geschlechtern auf zwei Etagen Workout betrieben wird. Damit ist eigentlich klar, dass diese Optik für den Abend nichts Gutes verheisst. Zum Klang der Ouvertüre wird rhythmisch geturnt, natürlich sind auch bereits die Protagonisten unter den Selbstoptimierern zu erkennen. „Wolfgang Amadeus Mozart, Così fan tutte
Komische Oper Berlin, Premiere am 11. März 2023“
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Koskys einzigartige Regiekunst triumphiert auch in Wien... und Roščić sollte dringend mal auf dem Stehplatz für Ruhe sorgen

Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Ein Abend der Superlative beherrscht die Bühne, es ist mal wieder ein Triumphzug der Barrie Kosky-Regiekunst. Einerseits zum Brüllen komisch, andererseits hochspannend und viel zum Nachdenken. Herausragende Stimmen komplettieren einen perfekten Abend… nur die Stimmung in der Galerie ist mal wieder verbesserungswürdig.

Le Nozze di Figaro
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte

Philippe Jordan   Dirigent
Barrie Kosky   Inszenierung
Rufus Didwiszus   Bühne
Victoria Behr   Kostüme
Franck Evin   Licht
Jan Freese   Bühnenbildassistenz

 

Wiener Staatosper, 11. März 2023 PREMIERE

von Johannes Karl Fischer

Sorry, liebes Orchester, liebe SängerInnen, in jeder anderen Inszenierung wäre die Musik das Spektakel schlechthin. Philippe Jordan scheint den Mozart’schen Dirigentenberuf kapiert zu haben und dirigiert vom Hammerklavier aus ein schlagsahneleicht spielendes Orchester. All das könnte zum Highlight des Abends werden.

Aber was dieser australische Ausnahme-Regisseur auf die Bühne bringt, ist ein völlig neues Werk mit allen alten Noten. Als hätten Wolfgang Amadeus Mozart und Lorenzo Da Ponte diese Oper 2023 geschrieben. Samt all den wunderbaren, zeitlosen Arien und Duetten mit fröhlichen Harmonien des 18. Jahrhunderts. „Le Nozze di Figaro, Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiener Staatsoper, 11. März 2023 PREMIERE“
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Daniels vergessene Klassiker Nr 16: Dmitri Schostakowitsch – Violinkonzert Nr. 2 (1967)

Foto: https://www.mphil.de/orchester/musikerinnen-und-musiker/details/dmitrij-schostakowitsch

Kritisieren kann jeder! Aber die Gretchenfrage ist immer die nach Verbesserung. In seiner Anti-Klassiker-Serie hat Daniel Janz bereits 50 Negativ-Beispiele genannt und Klassiker auseinandergenommen, die in aller Munde sind. Doch außer diesen Werken gibt es auch jene, die kaum gespielt werden. Werke, die einst für Aufsehen sorgten und heute unterrepräsentiert oder sogar vergessen sind. Meistens von Komponisten, die Zeit ihres Lebens im Schatten anderer standen. Freuen Sie sich auf Orchesterstücke, die trotz herausragender Eigenschaften zu wenig Beachtung finden.

von Daniel Janz

Das Solokonzert – eine der konzertanten Gattungen, die seit jeher den klassischen Orchesterbetrieb prägen. Wo sonst kann ein Instrument aus den Vollen schöpfen? Wenn es als solistische Stimme im Vordergrund steht? Wenn alle anderen Instrumente nach dessen Leitung spielen? Kein Wunder, dass es zu einer der dankbarsten und am häufigsten bedienten Gattungen im Konzertbetrieb wurde – mit Wurzeln weit zurück bis in den Barock. Natürlich kristallisieren sich bei so einer langen Tradition über die Zeit einige wenige als große Meisterwerke heraus. Während sie aber diese Gattung dominieren, sind etliche andere fast vergessen. Ein Los, das selbst Solowerke von Komponisten traf, die einen hervorragenden Ruf genießen. Wie beispielsweise Dmitri Schostakowitsch und sein zweites Violinkonzert. „Daniels vergessene Klassiker Nr 16: Dmitri Schostakowitsch – Violinkonzert Nr. 2 (1967)“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 12. MÄRZ 2023

Foto: Ensemble Wiener Staatsoper © Michael Pöhn

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DIE SONNTAG-PRESSE ‐ 12. MÄRZ 2023

Wien/Staatsoper
Ein fescher Kerl: Koskys „Figaro“ heiratet in der Staatsoper
Figaro feiert Hochzeit und die Wiener Staatsoper die Rückkehr von Barrie Kosky, der am Samstagabend seine Inszenierung der Da Ponte-Trilogie am Ring fortgesetzt hat: „Le Nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart gerät dabei zu einem Opernabend mit großen handwerklichen Qualitäten und dem Zeug zum langlebigen Inventar des Repertoirebetriebs. Attraktiv im Gewand, gewitzt in der Personenregie und in den Details hochmusikalisch gebaut. Wichtig: Das Ensemble muss stimmen.
VOL.AT

„Figaros Hochzeit“ als Triumph des Regiehandwerks

Nachtkritik. „Die Hochzeit des Figaro“ ist die zweite Mozart-Regie von Barrie Kosky in der Staatsoper. Und sie gelingt besser als der „Don Giovanni“, weil sich der Regisseur auf die Macht des genau gearbeiteten Theaters verlässt und vor allem eines bietet: großes Handwerk. Musikalisch sorgt Philippe Jordan für Herausragendes.
Kleine Zeitung.at

ORF/Opernabend: Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“
Mit Wagemut zu einem Meisterwerk – so könnte man überspitzt die Entstehungsgeschichte der Oper „Le nozze di Figaro“ beschreiben.
ORF.at

Wien
„Figaro“-Regisseur Kosky: „Kein Intendant sollte länger als zehn Jahre bleiben“
Mit Mozarts „Le nozze di Figaro“ setzt die Staatsoper ihren Da Ponte-Zyklus in der Regie von Barrie Kosky fort.
Kurier.at

Koskys „Figaro“ an der Staatsoper als Zähmung eines Übergriffigen
Regisseur Barrie Kosky über grapschende Grafen, Dirigent Philippe Jordan und die Premiere am Samstag
derStandard.at.story

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„Albert ist aus gutem Holz“ – Das Theater Lübeck zeigt Brittens einzige komische Oper

Foto: © TL/Olaf Malzahn

Albert Herring. Komische Oper von Benjamin Britten

Takahiro Nagasaki, Dirigent
Stephen Lawless, Inszenierung

Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck

Theater Lübeck, 10. März 2023 PREMIERE

von Dr. Andreas Ströbl

Mit „Albert Herring“ beschließt das Theater Lübeck seine Britten-Trilogie nach „Owen Wingrave“ und „The Turn oft the Screw“, allesamt inszeniert von Stephen Lawless, der im Januar auch Mozarts „Figaro“ auf die Bühne der Hansestadt brachte.

Benjamin Britten zielt in der 1947 uraufgeführten Satire auf die bigotte Doppelmoral britischer Kleinbürger, indem er eine humorvoll überzeichnete Geschichte vom vermeintlichen Lob der Tugend und dem Ausbruch aus den spießigen Moralvorstellungen im viktorianischen England erzählt. Diese Geschichte beginnt mit der Kür der Maikönigin in der fiktiven Ortschaft Loxford; allerdings besteht keines der Mädchen aus der Kleinstadt vor den gestrengen Augen der selbsternannten Sittenrichterin Lady Billows und so einigt man sich auf das naive Muttersöhnchen Albert Herring, weil der Junge „aus gutem Holz“ sei. Während seiner „Krönung“ wird er jedoch Opfer eines Spaßes von Nancy und Sid, eines Liebespaars aus der Unterschicht; die beiden schütten ihm heimlich Rum in die Limonade, was ihn auf einen Schlag all seiner Hemmungen beraubt. Albert kostet endlich das, was allgemein als „Sünde“ bezeichnet wird. „Albert Herring. Komische Oper von Benjamin Britten
Theater Lübeck, 10. März 2023 PREMIERE“
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Ein Heldentenor wird wiederentdeckt: Horst Wolf, Jahrgang 1894

Buch und CD-Rezension:

Die Wolfserzählung

Lebenserinnerungen des Dessauer
Heldentenores Dr. Horst Wolf

Kamprad Verlag

Die wiederentdeckte Stimme
Heldentenor Dr. Horst Wolf

5 CDs Querstand VKJK 2207

 von Peter Sommeregger

Im Jahr 2020 erschien die Autobiographie des Sängers Dr. Horst Wolf, zu diesem Zeitpunkt war der promovierte Techniker und Heldentenor aber bereits vierzig Jahre tot. Wolf, der in seiner sängerisch aktiven Zeit ein umfangreiches Rollenspektrum abdeckte, machte aber hauptsächlich in den Heldentenor-Partien Richard Wagners Furore. Es ist erstaunlich genug, dass es für den Sänger nicht zu einer internationalen Karriere kam. Freilich gastierte er immer wieder an bedeutenden Häusern wie Wien und Dresden, am Ende blieb Wolf aber doch seinem Stammhaus, dem Landestheater Dessau treu. „Buch und CD-Rezension: Die Wolfserzählung und Die wiederentdeckte Stimme, Dr. Horst Wolf
klassik-begeistert.de, 11. März 2023“
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Spielplan Staatsoper Hamburg Saison ’23/24 – was bleibt ist das umfangreiche Ballettrepertoire von John Neumeier

© Westermann, Staatsoper Hamburg

Der Blick auf die neue Saison der Staatsoper Hamburg ist nicht ungetrübt, lockt aber auch in viele interessante und vor allem gesanglich gut besetzte Aufführungen

Warum aber die Opern Wagners praktisch nicht mehr aufgeführt werden, insbesondere der Ring des Nibelungen, obwohl es dafür ein großes Publikum gibt, bleibt blamabel für ein so großes und bedeutendes Opernhaus wie die Staatsoper Hamburg. Gesanglich setzt sich der in der vorletzten Saison begonnene Wiederaufstieg aber fort. Das hat mit dem Aufbau eines herausragenden Sängerensembles zu tun, aber auch mit dem Engagement zahlreicher bekannt guter Sängerinnen und Sänger.

von Dr. Ralf Wegner

Eine Frage vorweg: Wer besucht eine Oper allein wegen der Inszenierung oder des Bühnenbildes mehrmals? Es wird wohl einige geben, ich kenne aber niemanden. Sind es nicht die Sängerinnen und Sänger und vielleicht noch die Dirigenten, die uns immer wieder in das Opernhaus ziehen? Mit musikalischer Gestaltung und großer Gesangskunst werden wir gelockt und lassen uns berühren von Stimmen, die tiefen Einblick in Seelenlandschaften vermitteln. Jede Besetzung ist anders und führt zu neuen Blicken auf das Stück, während sich der Inszenierungseffekt schnell abnutzt und sich nicht selten ins Gegenteil verkehrt. „Saison ’23/24 Staatsoper Hamburg
11. März 2023“
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Düstere Seelenstürme bei Verdis Otello in Leipzig

Foto:© Ida Zenna, Iulia Maria Dan und Xavier Moreno als Desdemona und Otello

Gepaart mit einer aufrührerischen musikalischen Leitung gelingt der Neuinszenierung von Verdis vorletzter Oper in Leipzig der Kraftakt, dieses Meisterwerk ohne offensichtliche Aktualisierungen zu vergegenwärtigen und betörend zu psychologisieren. Der erste „Bravo“-Ruf zur Pause grätscht klanglich fast noch in den letzten Ton hinein – fürchterlich, wenn man diese große Musik angemessen ausklingen lassen möchte, aber dennoch nachvollziehbar.

Giuseppe Verdi
Otello
Dramma lirico in vier Akten | Libretto von Arrigo Boito,
nach der Tragödie »Othello« von William Shakespeare

Anna Skryleva, Dirigentin
Gewandhausorchester Leipzig

Monique Wagemakers, Regie
Dirk Becker, Bühnenbild

 Oper Leipzig, 10. März 2023

von Leander Bull

Bereits in den anfänglichen dreißig Sekunden nach dem ersten Schwung des Taktstocks werden alle Stärken des neuen Otello an der Oper Leipzig offensichtlich: Verdis reife Musik, stürmisch und feinfühlig zugleich; ein Dirigat, welches das Orchester bis in die kräftigsten Höhen hinaufsteigen lässt ohne grob zu werden; eine Inszenierung, die mit der Musik arbeitet, und doch darüber hinausgeht. Wer hier den Verdi-Regelbetrieb erwartet, der nochmal in der Mottenkiste kramt, wird enttäuscht werden – zum Glück.

„Giuseppe Verdi, Otello
 Oper Leipzig, 10. März 2023“
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