Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE – 5. MAI 2021
München/ Bayerische Staatsoper
Montagsstück: Die Walküre / 1. Akt
Staatsoper.de
Die Live-Streams der Staatsoper im Mai: Ausnahmsweise nicht am Montag, sondern am Feiertag, 13. Mai, singen Jonas Kaufmann, Lise Davidsen und Georg Zeppenfeld unter der Leitung von Asher Fisch den 1. Aufzug aus Die Walküre von Richard Wagner.
Sollten die Inzidenzwerte in München es zulassen, wird diese Vorstellung auch für Publikum im Saal geöffnet. Die Bayerische Staatsoper arbeitet momentan an einem Spielplan für die Woche ab dem 17. Mai.
Die Neuproduktion Lear, inszeniert von Christoph Marthaler und dirigiert von Jukka-Pekka Saraste, wird am 30. Mai auf STAATSOPER.TV übertragen. Die Titelpartie singt Christian Gerhaher in seinem Rollendebüt.
München
Kulturstätten vor Öffnungen: Mut machen, Vorfreude wecken
Markus Söder kündigt bei stabiler Inzidenz unter 100 die Öffnung von Theatern an.
Münchner Abendzeitung
Berlin
Kultur in der Coronakrise: Die Komische Oper gibt auf
Die Saison ist beendet für die Komische Oper. Die anderen beiden Musiktheater der Hauptstadt hoffen dagegen weiter auf Spielmöglichkeiten.
Tagesspiegel.de
St. Margarethen
Zweiter Anlauf für „Turandot“ in St. Margarethen
Premiere nach Absage im Vorjahr heuer am 14. Juli, mehrere Sicherheitskonzepte ausgearbeitet.
Wiener Zeitung
DVD-Rezension: Ambitioniertes „Rheingold“ von der Oper Sofia
Die bulgarische Hauptstadt Sofia war bisher ebenso wenig wie andere Balkanstaaten für nennenswerte Auseinandersetzungen mit dem Werk Richard Wagners bekannt. Ab dem Jahr 2010 drang aber die Kunde von einem ambitionierten Ring-Projekt der Oper Sofia in die westeuropäischen Medien. Vollendet wurde diese Produktion von Wagners anspruchsvoller Tetralogie bereits 2013. Das Label Dynamic hat sich nun entschlossen, den gesamten Ring aus Sofia auf DVD zu veröffentlichen. Als erster Teil liegt nun die Rheingold-Aufführung von 2010 vor, die in ihrer sehr eigenwilligen Optik bestechend kreativ wirkt. Der Regisseur Plamen Kartaloff engagierte als Bühnen-und Kostümbildner den Maler Nikolay Panayotov, der für den kompletten Ring eine eindrucksvolle Bildwelt schuf, die stark an der Pop-Art orientiert erscheint.
von Peter Sommeregger / Dynamic 37897
Klassik-begeistert.de
75 Jahre Chor des bayerischen Rundfunks – eine Hommage
Ich beginne mit dem mir nächstliegenden, dem 6. März 2021. Da zeigte mir der Chor des Bayerischen Rundfunks seine ganze Bandbreite. Henry Purcells Funeral Music for Queen Mary von 1695 kombiniert mit Georg Friedrich Haas in vain aus dem Jahr 2000. In der Reihe musica viva, die sich der zeitgenössischen Musik widmet. Mit Sir Simon Rattle am Pult zeigt der Chor, dass Purcell auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner emotionalen Aktualität verloren hat. Genauso wie das Stück das einen Titel trägt, der dem Chor so gar nicht entspricht. Vergebens (in vain), so mag sich die Expression des Stücks anfühlen. Wie der Chor – und das Orchester – diese Expression erzeugen, das hat mich sehr beeindruckt, wie Sie hier nachlesen können. Nachsehen können Sie diesen Konzertabend hier.
von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Es lebe die Unterhaltungskultur!
Der didaktische Bierernst der gegenwärtigen sogenannten Hochkultur ist ihr größter Fehler.
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