Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. APRIL 2021
Wiener Philharmoniker. Foto: © Salzburger Festspiele / Anne Zeuner
Wiener Philharmoniker zu Recht geimpft
Die Optik war nicht die beste: Am Freitag ist über Medienberichte ans Licht gekommen, dass 95 Mitglieder der Wiener Philharmoniker eine erste Impfung erhalten haben; die Rede war von einer Vorreihung. Suboptimal auch, wie das Orchester mit der Aufregung umging: Am Sonntag hieß es am Rande einer Konzert-Aufzeichnung, die Emotionen seien fehl am Platz. Seit Pandemiebeginn habe man an vorderster Front für die Aufrechterhaltung des Kulturbetriebs gekämpft; um da weiterzumachen und Terminverpflichtungen einzuhalten.
Wiener Zeitung
Philharmonikern geht das G’impfte auf: Kulturgutschutz auf Wienerisch
Die Philharmoniker und die Stadt Wien müssen sich wegen der Impfvorreihung des Orchesters viel Kritik gefallen lassen. Nicht ganz zu Unrecht.
Der Standard.at
Auch die Wiener Philharmoniker laden Journalisten ein
Niemals verstummen soll die grandiose Musik, die dieses einzigartige Orchester zum Erklingen bringt. Da hat sich gezeigt, wie sich die akribische Arbeit von Franz Welser-Möst ausgezahlt hat.
Klassik-begeistert.de
Philharmoniker im Musikverein: Frühlingserwachen im Garagendunkel
Das Orchester unter Franz Welser-Möst mit Schubert und Strauss im Musikverein
Der Standard.at
Wiener Philharmoniker: Strauss’ klingende Homestory
Das Orchester und Franz Welser-Möst erfreuten mit der „Symphonia Domestica“.
Wiener Zeitung
Salzburg/ Pfingstfestspiele
Pfingstwunder kann kommen
Finden die Festspiele Pfingsten heuer statt? Die Entscheidung fällt spätestens am 30. April. Die Proben für die szenische Produktion „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“ haben jedenfalls begonnen. Die Salzburger Festspiele gratulieren Cecilia Bartoli zum Opera News Award.
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/pfingstfestspiele/15017-pfingstwunder-kann-kommen
Wien/ Staatsoper
„Parsifal von Kirill Serebrennikov nach Richard Wagner“
Die Wiener Staatsoper hat nach vier Jahren schon wieder einen neuen „Parsifal“ im Repertoire. Die Gralsritter leben jetzt nicht mehr in einer Irrenanstalt, sondern in einem Gefängnis. Die Aufführung wurde ohne Publikum aufgezeichnet und per ARTE Concert bzw. vom ORF gestreamt.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/aparsif19.htm
Aus einem Gralsgefängnis
An der Wiener Staatsoper hat Kirill Serebrennikov von Moskau aus Wagners „Parsifal“ inszeniert
Neue Musikzeitung/nmz.de
Parsifal étoilé capté à Vienne : héros dédoublé, souvenirs prisonniers
Olyrix.com
Premierenkritik – Wagner mit Jonas Kaufmann an der Wiener Staatsoper Parsifal im Doppelpack
BR-Klassik.de
„Weißt Du, was Du sahst?“
Die Wiener Staatsoper streamte ihren neuen „Parsifal“
https://volksblatt.at/weisst-du-was-du-sahst/
Der „Parsifal“-Triumph der Elīna Garanča In herausfordernden Zeiten wie der Pandemie der Gegenwart laden sich Kulturevents mit noch mehr Bedeutung auf als sonst. Der neue Wiener „Parsifal“ in der Erzählart des russischen Dissidenten Kirill Serebrennikov hat in der Lesart des Wagner’schen „Bühnenweihspiels“ einige Überraschungen gebracht. Allerdings, so darf man behaupten, durchaus im Sinne des Komponisten. Herausragend in jeder Hinsicht in dieser Inszenierung, die eine Gesellschaft in Gefangenschaft zum Zentrum hatte: Elīna Garanča. Sie sang erstmals die Kundry. Und sie überzeugte darin nicht nur stimmlich in atemberaubender Weise.
https://orf.at/stories/3209631/
Elīna Garanča mordet und leidet als Kundry
Die Mezzosopranistin präsentierte sich in Wagners „Parsifal“ an der Staatsoper in Bestform
Der Standard.at
Daniels Anti-Klassiker 8: Edvard Grieg, „In der Halle des Bergkönigs“ aus der Peer-Gynt-Suite (1888 – 1891)
Erinnern Sie sich noch an den Werbespot aus dem Jahr 2009, der mit einer Frau beginnt, die jene Melodie, dieses vorsichtige mit leichtem Unbehagen behaftete Heranschleichen vor sich hin pfeift? Wenn ja, dann ist sicher auch die Erinnerung noch präsent, wie jede Person, die mit ihr oder einem bereits „Infizierten“ in Kontakt kommt, ebenfalls in das Pfeifen dieser Melodie mit einstimmt. Eine Musik, die sich ausbreitet, wie ein Virus. Was könnte aktueller sein?
Daniel Janz knüpft sich populäre Klassiker vor
Klassik-begeistert.de
Köln/ Philharmonie
Manfred Honeck und das WDR Sinfonieorchester kämpfen mit (etwas zu viel) Power gegen das Corona-Vergessen an
Unsere Konzertkultur hat es gerade nicht leicht. Notgedrungen leere Konzertsäle, durch Ausgangssperren eingeschränkte Reisemöglichkeiten, aufgezwungene Reduzierung des Personals auf der Bühne… wenn dann auch noch ein Dirigent ausfällt, steht gleich der ganze Veranstaltungsbetrieb auf der Kippe. So geschehen an diesem Freitag und Samstag in Köln, wo eigentlich Joana Mallwitz (35) dieses Konzert hätte leiten sollen. Glücklicherweise fand sich mit Manfred Honeck (62) aber ein Ersatz, um den ohnehin schon auf einen Stream reduzierten Konzertabend in einem Kraftakt zu retten.
Daniel Janz berichtet live aus der Kölner Philharmonie
Klassik-begeistert.de
Klassik-Woche 16/2021
Philharmonischer „Spritzer“, Thielemann schüttet den Rubikon zu, und Gerhaher hadert mit dem Gericht
https://crescendo.de/meinung/crescendo-klassikwoche/
„DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. APRIL 2021“ weiterlesen