Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. DEZEMBER 2020
HEUTE ERÖFFNUNG EINES NEU ERBAUTEN KONZERT-KOMPLEXES IN ANKARA, TÜRKEI. Und wer eröffnet? Die rumänische Sopranistin Angela Gheorgiu, die sich immer noch hervorragend vermarktet. Fotos: Instagram (c)
Mailand
Der Scala fehlen 26 Millionen Euro
Der Kultur-Lockdown in Italien stürzt das bedeutendste Opernhaus des Landes in die Krise.
Wiener Zeitung
Mailänder Scala: 26 Millionen Euro fehlende Einnahmen
Intendant Dominique Meyer: „Die Unsicherheit ist unser größtes Problem.“ Noch ist unklar, wann das italienische Opernhaus wieder öffnen kann
Der Standard
Wien/ Staatsoper
Roščić gratuliert den Museen zum Dreier in der Corona-Lotterie
Im Gespräch mit dem KURIER kommentiert der Staatsoperndirektor die Entscheidung der Regierung, die Theater geschlossen zu halten
Kurier
Österreich
Vor 7. Jänner ist hier keine Perspektive“
Nur in zwei Bereichen gibt’s eine gute Botschaft: Die Museen dürfen ab kommendem Montag (7.12.) wieder öffnen. Auch Bibliotheken und Büchereien wird man wieder besuchen dürfen. Alle anderen hat Vizekanzler und Kulturminister Werner Kogler im Pressegespräch heute Dienstag (2.12.) nach dem Ministerrat wissen lassen: „Es geht halt im Moment noch nicht.“
DrehpunktKultur
München
„Die Zunge spitzen“: Ailyn Pérez über die Online-Premiere „Falstaff“
Die Staatsoper brachte am Mittwoch Verdis „Falstaff“ als Premiere online im Nationaltheater heraus. Die amerikanische Sopranistin Ailyn Pérez sang die Alice.
Münchner Abendzeitung
Köln
Oper Köln streamt Premiere zu „Die tote Stadt“
Genau 100 Jahre nach der Uraufführung kehrt Erich Wolfgang Korngolds Stück zurück an die Oper Köln – als Livestream mit „pay as you wish“.
https://kulturnews.de/oper-koeln-streamt-premiere-zu-die-tote-stadt/
Sommereggers Klassikwelt 64. Wilhelmine Schröder-Devrient – Richard Wagners Dresdner Muse
Die am 6. Dezember 1804 in Hamburg geborene Wilhelmine Schröder ist bis heute in der Geschichte der Oper das Urbild einer deutschen Primadonna. Ihr bewegtes Leben, obwohl mit 56 Jahren bedauerlich kurz, enthält Stoff genug für mehrere Dramen- oder eine Oper.
Als Kind eines Schauspieler-Ehepaares schien für sie der Weg auf die Bühne vorbestimmt. Sie erhielt anfangs Ballettunterricht, trat bereits mit fünf Jahren erstmals auf, nach der Übersiedlung der Mutter nach Wien wurde sie dort Mitglied eines Kinderballetts. Parallel wurde sie zur Schauspielerin ausgebildet und debütierte mit nur 15 Jahren am Wiener Burgtheater, entschloss sich aber, Sängerin zu werden. Nach ihrer Gesangsausbildung debütierte sie als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“, bald darauf sang sie mit 17 Jahren Beethovens Leonore im „Fidelio“. Der Komponist soll von ihrer Rollengestaltung sehr beeindruckt gewesen sein.
Klassik-begeistert
Meine Lieblingssymphonie: Anton Bruckners Neunte
Zum Hörer symphonischer Musik wurde ich im Alter von 13 Jahren, als mich meine Klavierlehrerin anhand vierhändiger Klavierauszüge im Blattspielen zu unterweisen versuchte. Um das Übungsbeispiel wenigstens aus dem Gehör einigermaßen hinzubekommen, kramte ich Mozarts Jupitersymphonie aus meines Vaters Plattenschrank und ließ sie in Endlosschleife laufen. Das nervte ihn wohl, denn er legte mir bald weitere Schallplatten auf den Tisch und gab den eindringlichen Rat, auch diese anzuhören.
Lorenz Kerscher berichtet über seine Lieblingssymphonie.
Klassik-begeistert
CD: Joyce DiDonato & Brentano String Quartet, 2. Dezember 2020
„Ein wunderbarer Mitschnitt eines wunderbaren Konzertes in einem wunderbaren Album! Tipp: Weihnachten steht bald schon wieder vor der Tür.
Von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 3. DEZEMBER 2020“ weiterlesen