Die DIENSTAG-PRESSE – 1. DEZEMBER 2020

Die DIENSTAG-PRESSE – 1. DEZEMBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 1. DEZEMBER 2020

Foto: 30/08/2020 63 Festival dei 2 Mondi di Spoleto. Piazza Duomo, Concerto Finale, nella foto direttore Riccardo Muti
Orchestra Giovanile Luigi Cherubini (c)

Warum die Oper eine Zukunft hat
Wer derzeit Opern von Puccini, Wagner oder Verdi erleben will, muss zur Konserve greifen, denn die Bühnen sind geschlossen. Schlechte Aussichten für Musiktheater? Nein, meint Jürgen Liebing, der fünf Gründe findet, warum die Oper unverzichtbar bleibt.
DeutschlandfunkKultur

Wien
Alles Walzer: Neujahrskonzert 2021: Das Programm
Der musikalische Reigen für den Einsatz der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti am 1. Jänner 2021 steht
Der Standard

Neujahrskonzert: Ein Programm „ohne Sorgen“
Riccardo Muti leitet die philharmonische Flaggschiff-Veranstaltung am 1. Jänner bereits zum sechsten Mal im Wiener Musikverein – ob mit oder ohne Publikum, ist noch unklar.
Wiener Zeitung

Langsam ist es genug, Kollegen
Es gibt ein paar neue Verordnungen wegen einer globalen Pandemie, schon drehen sie durch, die Kinder des goldenen westdeutschen Zeitalters.
 
Gastbeitrag von Maxim Biller
 
Endlich machen die Kinder von Brandt, Kohl und Schröder eine kleine, aber hochinteressante totalitäre Erfahrung. Endlich wird den Künstlern und Intellektuellen von Hamburg und München bewusst, was das gelebte Gegenteil der von ihnen oft unverstandenen oder sogar verhöhnten Idee eines „freien Westens“ sein könnte. Endlich dürfen sie kurz spüren, wie es ist, wenn die da oben zu denen da unten sagen: Ab jetzt ist euer altes, schönes, gefährliches Leben verboten, von nun an dürft ihr bestenfalls in euren Wohnungen und Häusern flüsternd und schmusend gegen unsere Verordnungen und Befehle verstoßen, aber in Konzertsälen und Schwimmbädern, auf Straßen, Autobahnen und Plätzen seid ihr so lange nicht frei, bis das Böse besiegt ist, das allerdings nur wir wirklich kennen und jeden Tag neu definieren, und wann das genau sein wird, können wir euch leider nicht sagen.

Süddeutsche Zeitung (Bezahlartikel) https://sz.de/1.513129

Berlin

Arte zeigt „Lohengrin“ Premiere mit Rettungsring
Lange hatte man an der Staatsoper gehofft, dass die nächste große Produktion live stattfinden kann. Nun wird der „Lohengrin“ am 13. Dezember auf Arte gezeigt
Tagesspiegel

Wien/ Theater an der Wien
Die Corona-Fassung von Mozarts „Figaro“
„Le nozze di Figaro“ im Theater an der Wien gibt in der Regie von Alfred Dorfer und Regisseurin Kateryna Sokolova der Heiterkeit eine Chance.
Der Standard

Das Destillat des Figaro
Dicht und drängend: Mozarts Oper gekürzt und gestreamt aus dem Theater an der Wien.
Wiener Zeitung

In Mozarts dunklem Schein: Alfred Dorfers „Figaro“ als TV-Premiere
Oe24.at

Alfred Dorfers „Figaro“-Inszenierung: Placebo-Effekt bei TV-Oper Bezahloper
Kurier

Berlin
Er erfand in den Siebzigern die Neuköllner Oper
Winfried Radeke arbeitete früher als Kantor. Dann wurde er Pionier der Freien Szene. Heute wird der Komponist 80 Jahre alt. Eine Begegnung
Tagesspiegel

Berlin
Berlins Kulturszene und die Pandemie: Zielmarke Februar
Im Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses erklärt Senator Klaus Lederer, dass es die Kultur gestaffelt öffnen will. Wann? Das ist noch unklar.
Tagesspiegel

„Glaubt an Eure Zukunft!“
Die Dirigentin und Dresdner Absolventin Oksana Lyniv im Gespräch
https://www.nmz.de/artikel/glaubt-an-eure-zukunft

Salzburg
Unterricht bei Countertenor Andreas Scholl
Mit Andreas Scholl unterrichtet seit dem Wintersemester 2019/20 einer der renommiertesten Countertenöre der Welt an der Universität Mozarteum Salzburg.
https://www.nmz.de/artikel/unterricht-bei-countertenor-andreas-scholl

Pianist Radu Lupu wird 75: Der Leisemagier
BR-Klassik.de

Erl/Tiroler Festspiele
Erl: Winterfestspiele zu Ostern
Das Klassik-Festival soll nun von 25. März bis 5. April über die Bühne gehen.
Wiener Zeitung

Sir Simon Rattle im Interview
„Mariss Jansons diente wirklich der Musik“
BR-Klassik.de

Pausenlos
Die Konzertpause wegzulassen, war vor einem Jahr noch ein origineller Vorschlag. Die Pause im Konzert ist immer etwas Lästiges gewesen, das stimmt schon. Man trifft Menschen und ist unsicher, um wen es sich handelt. Es wäre gut, etwas Kluges über den bisherigen Verlauf zu sagen, aber was nur, was. Drinnen ist es zu warm, draußen ist es zu kalt. Man wird müde, hat Durst, stellt fest, dass der beste Teil des Programms hinter einem liegt und jetzt Sibelius kommt. Immer schon die Leute beneidet, die nun knallhart, nein, lässig locker ihrer Wege gehen.
https://www.fr.de/kultur/timesmager/pausenlos-90116652.html

Bern/ Konzert/Theater
Bern/ Konzert Theater: Absage aller Vorstellungen bis 14.2.2021
Konzert-Theater Bern

CD-Kritiken
Erkundungen in den Repertoire-Nischen
Wiener Zeitung

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Luciano Pavarotti, Shirley Verrett, Jonas Kaufmann, Elīna Garanča, Matthew Polenzani, Janai Brugger Headline Top 10 Operas to Stream This Week
https://operawire.com/luciano-pavarotti-shirley-verrett-jonas-kaufmann-elina

Metropolitan Opera 2020 Preview: Bryn Terfel in Stars Live in Concert Series
https://operawire.com/metropolitan-opera-2020-preview-bryn-terfel-in-stars

Pesaro
A Rossinian talent show: Il viaggio a Reims at the Rossini Opera Festival
The production was reviewed from the Rossini Festival live stream.
bachtrack

Amsterdam
Dutch National Opera brings off a Covid-adapted Figaro with brilliance
This performance was reviewed from the Dutch National Opera video livestream
bachtrack

Riga
Toms Ostrovskis: from Latvian singing traditions to digital musical training
bachtrack

Cambridge
Carols from King’s to be sung in empty chapel for first time in a century
The Guardian

Liverpool
Pensioner, 83, who was jailed for playing Classic FM too loudly at home dies in prison
https://www.thesun.co.uk/news/13333073/pensioner-83-jailed-classic-fm/

Singapore
Young violinist Chloe Chua: a video journey ahead of her Singapore Symphony concert
https://bachtrack.com/de_DE/22/271/view/20497

CD/DVD
Bruckner Mass in E minor & Te Deum: Collegium Vocale Gent
https://operatoday.com/2020/11/bruckner-mass-in-e-minor-te-deum-collegium-vocale-gent/

Feuilleton
Opera Quiz: Name that 21st Century Opera (Part 2)
https://operawire.com/opera-quiz-name-that-21st-century-opera-part-2/

Ballett/ Tanz

Hamburg
Interview mit John Neumeier: „Nahrung für die Seele“
Die Uraufführung seines jüngsten Balletts zur Musik von Beethoven wird aufgrund der Corona-Pandemie wieder verschoben. Intendant John Neumeier will nun kreative Wege gehen und sein Ballett-Institut vorantreiben.
Die Welt.de

———-

Unter’m Strich

Österreich
Anschober ruft „dringend“ zur Installation der „Stopp Corona“-App auf
In zwei Wochen soll die neue Version kommen. Bis dahin werden Prominente und Influencer aufgeboten, um für die Nutzung zu werben
Der Standard

Wien
INFO TOUR: Mit der U-Bahn durch Wien am 27.11.2020
http://youtu.be/w3dCHSJ8mUg

Karl Habsburg privat wie nie: Geheime Scheidung und neue Liebe
https://www.krone.at/2284576

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 1, DEZEMBER 2020)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 1. DEZEMBER 2020)

Quelle: onlinemerker.com

OPER! AWARDS 2020 verliehen
Regisseur Hans Neuenfels erhält Preis für sein Lebenswerk
Auszeichnungen in 19 weiteren Kategorien vergeben

Galerie | Oper Awards

Berlin – Im Rahmen einer digitalen Preisverleihung wurden gestern die OPER! AWARDS 2020 verliehen. Zum besten Opernhaus wurde die Staatsoper Hannover unter Intendantin Laura Berman gekürt. Der Preis „Beste Sängerin“ ging an die georgische Mezzo-Sopranistin Anita Rachvelishvili, „Bester Sänger“ wurde der französische Tenor Benjamin Bernheim für seinen Des Grieux an der Oper Paris. Oksana Lyniv bekam insbesondere für ihr Dirigat des Bartók-Doppelabends Judith an der Bayerischen Staatsoper den Preis „Beste Dirigentin“, Tobias Kratzer wurde zum „Besten Regisseur“, die Wiener Philharmoniker für ihre Auftritte bei den Salzburger Festspielen auch in Corona-Zeiten zum „Besten Orchester“ gekürt. Der Regisseur Hans Neuenfels erhielt den Preis für sein Lebenswerk.

Ausführliche Jury-Begründungen sind im Programmheft der OPER! AWARDS nachzulesen, downloadbar auf www.oper-awards.com

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie und des bestehenden Lockdowns wurden die OPER! AWARDS in diesem Jahr im Rahmen einer Online-Preisverleihung vergeben. Ursprünglich war für heute Abend eine Preisverleihungs-Gala im Renaissance-Theater Berlin geplant.
Die Preisverleihung sowie ausführliche Interviews mit den Preisträgern stehen als Video-Streams auf www.oper-awards.com zur Verfügung.

Die OPER! AWARDS wurden 2019 von der Fachzeitschrift OPER! initiiert und sind der einzige ausschließlich der Oper gewidmete und öffentlich im Rahmen einer Preisverleihung vergebene Branchenpreis im deutschsprachigen Raum. Mit den OPER! AWARDS werden jährlich die besten Künstler und Akteure der internationalen Opernlandschaft auf und hinter der Bühne geehrt. Die Preise in insgesamt 20 Kategorien werden von einer Journalisten-Jury vergeben.

„Wir freuen uns, die OPER! AWARDS trotz des erneuten Lockdowns zumindest im Rahmen einer Online-Preisverleihung vergeben zu können“, so Ulrich Ruhnke, Initiator und Jury-Vorsitzender. „Die Awards gar nicht stattfinden zu lassen, ist uns in keiner Sekunde in den Sinn gekommen. Natürlich hat die Corona-Pandemie die vergangene Spielzeit über weite Strecken massiv beeinträchtigt oder sogar unmöglich gemacht. Gleichwohl sind in der kurzen verbliebenen Zeit großartige künstlerische Leistungen erbracht worden, die ausgezeichnet und ins helle Licht gerückt werden müssen – gerade angesichts der übermächtigen Eindrücke und Erfahrungen, die uns die Pandemie aufzwingt und
dabei anderes in Vergessenheit geraten lässt!“, so Ruhnke.

gez. Ulrich Ruhnke
Jury-Vorsitzender und Initiator der OPER! AWARDS

Preisträger OPER! AWARDS 2020
BESTE SÄNGERIN: Anita Rachvelishvili
BESTER SÄNGER: Benjamin Bernheim
BESTES OPERNHAUS: Staatsoper Hannover
BESTE DIRIGENTIN: Oksana Lyniv
BESTER REGISSEUR: Tobias Kratzer
BESTES ORCHESTER: Wiener Philharmoniker
BESTER CHOR: Chor der Oper Köln
BESTE URAUFFÜHRUNG: Macbeth Underworld am Théâtre de la Monnaie Brüssel
BESTE AUFFÜHRUNG: Les Indes galantes an der Opéra national de Paris
BESTER BÜHNENBILDNER: Ersan Mondtag
BESTER KOSTÜMBILDNER: Josa Marx
BESTES SOLO-ALBUM: Vincerò! mit Piotr Beczała
BESTE OPERN-GESAMTAUFNAHME: Benvenuto Cellini (Château de Versailles Spectacles)
BESTER NACHWUCHSKÜNSTLER: Bruno de Sá
BESTE WIEDERENTDECKUNG: Lanzelot am Nationaltheater Weimar & Theater Erfurt
BESTES EDUCATION-PROGRAMM: Junge Opern Rhein-Ruhr
BESTES FESTIVAL: Salzburger Festspiele
LEBENS- UND EHRENPREIS: Hans Neuenfels
BESTE FÖRDERER: Musik-unterstützende Labore
GRÖSSTES ÄRGERNIS: Fantasielosigkeit und passive Opferhaltung der Opernhäuser in der Pandemie

____________________________________________________________________

WIENER STAATSOPER: DAS STREAMING-ANGEBOT VOM 30. NOVEMBER bis 6. DEZEMBER 2020

Programmheft LA FANCIULLA DEL WEST (DEUTSCH) - e-shop der Wiener Staatsoper
Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Liebes Publikum,

»Ein Volltreffer im Wilden Westen« titelte der Kurier nach der Premiere, »Ins Schwarze getroffen« die Wiener Zeitung und 20 Minuten lang feierte das euphorische Publikum die Mitwirkenden des Premierenabends. Und tatsächlich, La fanciulla del West, Giacomo Puccinis 1910 in New York uraufgeführtes Meisterwerk, kehrte im Oktober 2013 nach langer Pause in exzellenter Traumbesetzung zurück ans Haus am Ring: Jonas Kaufmann sang den Dick Johnson, Nina Stemme die Minnie, Tomasz Konieczny den düsteren Sheriff Jack Rance. Dazu die musikalische Leitung von Franz Welser-Möst und Marco-Arturo Marellis eindrucksvolle Inszenierung. Zu erleben war eine Produktion, die nicht nur musikalisch packendes Musiktheater bot, sondern auch eine kantige, von Wild-West-Kitsch befreite Regiearbeit, die die Handlung in die unbarmherzige, soziale Welt der mittellosen Minenarbeiter der Gegenwart verlagerte. Wir freuen uns, Ihnen diese Woche dieses Highlight aus unserem Archiv anbieten zu können.

Dazu gibt es ein Wiedersehen mit Elina Garanca und Roberto Alagna in Samson et Dalila, der legendären La Bohème – Inszenierung von Franco Zeffirelli sowie der von Rudolf Nurejew choreogaphierten Ballettproduktion Don Quixote.

Die Streams sind in Österreich wie auch international kostenlos auf der Webseite play.wiener-staatsoper.at verfügbar. Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr, die Übertragungen sind 24 Stunden lang abzurufen.

Das Programm bis einschließlich 6. Dezember 2020:

Montag, 30. November 2020, 19.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL (Vorstellung vom 12. Oktober 2020)
Deutsches Singspiel in drei Aufzügen
Musikalische Leitung: Antonello Manacorda
Inszenierung: Hans Neuenfels
Es singen Lisette Oropesa, Daniel Behle, Regula Mühlemann, Michael Laurenz, Goran Juric

Dienstag, 1. Dezember 2020, 19.00 Uhr
Richard Strauss
CAPRICCIO (Vorstellung vom 24. Mai 2018)
Ein Konversationsstück für Musik in einem Aufzug
Musikalische Leitung: Michael Boder
Inszenierung & Bühne: Marco Arturo Marelli
Mit u.a. Camilla Nylund, Markus Eiche, Michael Schade, Adrian Eröd, Wolfgang Bankl, Angelika Kirchschlager

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 19.00 Uhr
Giacomo Puccini
LA BOHÈME (Vorstellung vom 22. Dezember 2019)
Oper in vier Akten
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Franco Zeffirelli
Mit u.a. Stefan Pop, Irina Lungu, Samuel Hasselhorn, Mariam Battistelli

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 19.00 Uhr – Ballett
Ludwig Minkus
DON QUIXOTE (Vorstellung vom Juni 2016)
Musikalische Leitung: Kevin Rhodes
Choreographie: Rudolf Nurejew
Mit u.a. Maria Yakovleva, Denys Cherevychko, Ketevan Papava, Roman Lazik, Olga Esina

Freitag, 4. Dezember 2020, 19.00 Uhr
Claude Debussy
PELLÉAS ET MÉLISANDE (Vorstellung vom 30. Juni 2017)
Drame lyrique in fünf Akten
Musikalische Leitung: Alain Altinoglu
Inszenierung & Bühne: Marco Arturo Marelli
Mit u.a. Bernarda Fink, Adrian Eröd, Simon Keenlyside, Olga Bezsmertna, Maria Nazarova

Samstag, 5. Dezember 2020, 19.00 Uhr
Giacomo Puccini
LA FANCIULLA DEL WEST (Vorstellung vom Oktober 2013)
Oper in drei Akten
Musikalische Leitung: Franz Welser-Möst
Inszenierung & Bühne: Marco Arturo Marelli
Mit u.a. Nina Stemme, Jonas Kaufmann, Tomasz Konieczny

Sonntag, 6. Dezember 2020, 19.00 Uhr
Camille Saint-Saëns
SAMSON ET DALILA (Vorstellung vom 18. Mai 2018)
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Alexandra Liedtke
Mit u.a. Elina Garanca, Roberto Alagna, Carlos Álvarez, Sorin Coliban

Über den weitere Online-Spielplan informieren wir Sie Anfang nächster Woche, nähere Informationen dazu auch laufend auf wiener-staatsoper.at.
______________________________________________________________________

In eigener Sache: Spielpläne Dezember 2020 sind online!

Die Spielpläne für Dezember 2020 sind online. Bitte zu beachten, dass auf Grund der Corona-Situation jederzeit Änderungen und/oder Absagen möglich sind. Bitte schauen sie im Bedarfsfall in den Internetauftritten der jeweiligen Theater nach.
______________________________________________________________________

INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Die Mailänder Scala baut für den 7.12.um

Scal

ZU FACEBOOK mit mehreren Fotos
______

St. PETERSBURG: IL TROVATORE – 10 Fotos

Trop
ZU INSTAGRAM mit weiteren 9 Fotos

——-

MÜNCHEN: LA BOHÈME – der Stream der Bayerischen Staatsoper (30.11.2020)

Münv
ZU INSTAGRAM

Die Bayerische Staatsoper beschert uns also eine Live-Bohème aus dem leeren Nationaltheater. Ganz so live ist sie dann aber doch nicht, sie wurde bereits am 27. November aufgezeichne und wird auch noch ein weiteres Mal gezeigt: am Donnerstag, 3. Dezember 2020, um 19 Uhr für 14,90 Euro (Video on demand).

——–

OTELLO IN FLORENZ: Österreich ist beim Stream nicht dabei

Bemühen Sie sich nicht, es funktioniert nicht. Es ist das gute Recht jedes Veranstalters, über die Reichweite zu bestimmen)

Flor
____________________________________________________________________

WIEN/ MuTH-Konzertsaal im Augarten

Online-Tipp: mathias rüegg & Lia Pale mit jazziger Neudeutung von Schuberts „Winterreise“

 A Winter’s Journey – 2.12.2020 /20:00 Uhr – online

 Wien, im November 2020. Sechs Jahre lang sind Lia Pale und mathias rüegg mit der unvergleichlichen Schubert-Vertonung der 24 Gedichte von Wilhelm Müller „schwanger“ gegangen, ehe sie den Mut aufgebracht haben, sie im Zeichen der Jazz-Tradition neu zu deuten. Dank ihres großen Gespürs und Taktgefühls gelingt es ihnen, herauszuarbeiten, was für eine Kraft in Schuberts Liedgut steckt. Zu hören sind die Neudeutungen im Rahmen eines Online-Konzerts aus dem MuTh am 2. Dezember um 20:00 Uhr.

„Diesen Liedern wohnt ein Zauber inne“, freut sich Lia Pale. „Egal wie lange oder wie oft ich sie singe, überraschen sie mich jedes Mal aufs Neue. Wie gerne hätte ich Schubert zugehört, wie er seine Lieder im kleinen Kreis mitten in Wien für seine Freunde am Klavier selbst gespielt und gesungen hatte. Ich hoffe, er hätte Freude an meiner Version seines Wirtshauses.“ mathias rüegg schätzt besonders die harmonischen Bögen und den melodischen Sinn Schuberts. „Im unglaublichen ‚Wegweiser‘ ist bereits das halbe Great American Songbook vorhanden!“, so rüegg.

Link: muth.at/news/streaming-in-the-muth

!Der Live-Stream ist nur zur angegebenen Uhrzeit verfügbar.

Programm: Aus: Franz Schuberts Liederzyklus „Die Winterreise“ op. 89, D 911

Besetzung:

Gesang und Flöte: Lia Pale
Trompete: Mario Rom
Percussion: Ingrid Oberkanins
Kontrabass: Hans Strasser
Klavier und Arrangement: mathias rüegg

Datum:  Mittwoch, 2. Dezember 2020; 20:00 Uhr
ONLINE über www.muth.at oder Facebook

___________________________________________________________________________

Absage aller Vorstellungen des Theaters Magdeburg bis einschließlich 20. Dezember 2020 und adventliches Online-Angebot

Auf der Grundlage der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschef*innen der Länder vom 25. November sowie der 3. Verordnung zur Änderung der 8. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt vom 27. November bleibt das Theater Magdeburg bis zum 20. Dezember einschließlich für das Publikum geschlossen.
Doch möchte sich das Theater Magdeburg nicht völlig sang- und klanglos aus diesem Jahr von seinem treuen Publikum verabschieden. Für die Advents- und Weihnachtszeit hat es mehrere Online-Aktionen vorgesehen. Das erste Angebot »Bei Anruf: Kunst!«, ein Aktionstag am Sa. 5. Dezember, findet sich detailliert im Anhang und ist auch ab sofort auf der Internetseite des Theaters Magdeburg www.theater-magdeburg.de zu finden.

Weitere kommende Online-Angebote, die sich ebenfalls auf www.theater-magdeburg.de finden werden, richten sich sowohl an Erwachsene als auch an Kinder und Familien, um jedenfalls etwas weihnachtliche Freude und Abwechslung zu bieten. Nähere Informationen zu den einzelnen Aktionen erfolgen in den nächsten Tagen.

Bereits gekaufte Karten können in eine Reservierung für eine spätere Vorstellung umgewandelt werden oder mit einem ausgefüllten Rückgabeformular an der Theaterkasse zurückgegeben werden. Bitte nutzen Sie vorzugsweise den elektronischen Weg im Internet. Hier finden Sie auch das Rückgabeformular zum Ausfüllen und Ausdrucken.

Telefonisch erreichen Sie die Theaterkasse unter (0391) 40 490 490, per E-Mail unter .
Wir bedanken uns für das Verständnis und die Geduld unseres Publikums und wünschen Ihnen, dass Sie alle gesund bleiben mögen!

»Bei Anruf: Kunst!« – Telefonaktion des Theaters Magdeburgs
bringt Gedichte und Musik direkt ins Ohr

Während die Bühnen des Theaters Magdeburg aufgrund der Corona-Pandemie für den Publikumsverkehr leider weiterhin geschlossen bleiben müssen, laden das Schauspiel- und das Musiktheaterensemble dazu ein, am Samstag, den 5. 12. 2020 zwischen 18.00 und 20.00 Uhr übers Telefon einen kleinen kulturellen Happen Sprech- und Gesangskunst ganz individuell zuhause zu genießen. Wer angerufen werden möchte, bucht seinen Zeit-Slot direkt und kostenlos über die Theaterkasse im Opernhaus (Tel.: 0391 – 40 490 490).

Wer das Theater Magdeburg im Dezember vermisst, kann sich am Abend des 5. 12. 2020 ganz persönlich von einem unserer Ensemblemitglieder anrufen lassen. Mit der Aktion »Bei Anruf: Kunst!« bietet das Theater Magdeburg poetisch-musikalische Telefonseelsorge für ausgehungerte Kulturinteressierte an. Über die Theaterkasse kann ein Zeit-Slot zwischen 18.00 und 20.00 Uhr gebucht werden, in dem dann der Anruf von einem*r Sänger*in oder Schauspieler*in des Theaters erfolgt. Besinnliche, nachdenkliche und aufmunternde Gedichte oder Arien und Lieder – quer durch die Literatur- und Musikgeschichte – werden in einem Zeitrahmen von jeweils etwa 5 Minuten gelesen und gesungen. Welche*r Künstler*in sich am Ende beim Buchenden meldet, bleibt bis zum Schluss ein Geheimnis. Während das Gemeinschaftserlebnis Theater im Moment nicht möglich ist, freuen wir uns umso mehr, mit dieser Telefonaktion besondere, persönliche Momente mit unserem Publikum zu schaffen, die direkt ins Ohr gehen.

Die Buchung ist kostenfrei.

»Bei Anruf: Kunst!«
Sa. 5. 12. 2020
18.00–20.00 Uhr
Teilnahme kostenfrei! Es werden Zeit-Slots im 10-Minuten-Takt vergeben.
Telefonische Anmeldung bei der Theaterkasse unter: (0391) 40 490 490
_______________________________________________________________________________

Steht uns das nächste Virus ins Haus?

Eine anonym bleiben wollende tägliche Leserin unserer Website schreibt:

Nein, ich melde mich nicht zu meinem eigentlichen Metier  und schweige zur „Le Nozze di Figaro,“ des zum Opern-Regisseur mutierten Alfred Dorfer.

Zur Headline „Das Mers-Virus sei der nächste Kandidat für eine Pandemie, an ihm wolle Drosten als nächstes forschen“, kann ich aber einige unglaubliche Beiträge leisten. Mir ist der von allen Seiten angegriffene Dr. Drosten völlig egal, aber er befasst sich immerhin seit 2002 mit dem Virus.

  1. https://www.aerztezeitung.at/archiv/oeaez-2015/oeaez-15-16-15082015/mers-coronavirus-mers-cov-suedkorea-samsung-medical-center-arabische-halbinsel.html

Österreichische Ärztezeitung
ÖÄZ 2015ÖÄZ 15-16 – 15.08.2015
MERS: Mehr Fragen als Antworten
Das Neue am MERS-Ausbruch in Südkorea im Mai dieses Jahres: der ausgedehnte, Krankenhaus-assoziierte Ausbruch außerhalb der arabischen Halbinsel. Auch wenn ein erster Impfstoff vielversprechend ist, sind viele Fragen rund um MERS noch offen.

  1. https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-der-koerper-wirdstaendig-von-viren-angegriffen/9903228.html

VIROLOGE DROSTEN IM GESPRÄCH 2014 „Der Körper wird ständig von Viren angegriffen“…..

  1. https://corona-transition.org/gen-impfstoffbig-pharma-geht-sehenden-auges-in-die-contergan-falle vom 14.August

Das Vakzin gegen Covid-19 wird nach Ansicht der WHO und der US Gesundheitsbehörde NIAID womöglich nie wirklich effektiv wirken – trotzdem arbeiten unzählige Biotech- und Pharmaunternehmen daran….

_____________________________________________________________________

SERVUS-TV: DER WEGSCHEIDER – Wochenkommentar

Wfr
Bitte untenstehenden Link anklicken!

DER WEGSCHEIDER – Wochenkommentar Servus TV

__________________________________________________________________________

„ORF III Kulturdienstag“: Dreiteiliger „Erbe Österreich“-Abend mit neuem Teil von „Österreichs Adel unter sich“

Außerdem: „Habsburgs letzte Geheimnisse – Die Schönbrunner Goldküche“, „So jagte Maria Theresia: Schloss Halbturn“ und „Was schätzen Sie..?“ =

Wien (OTS) – Der „ORF III Kulturdienstag“ widmet sich am 1. Dezember 2020 in „Erbe Österreich“ den Adelsfamilien des Landes von anno dazumal bis heute. Die dritte Folge des Dokuvierteilers „Österreichs Adel unter sich“ gewährt dabei einen Blick in prachtvolle Familiensitze. Tagsüber meldet sich „ORF III AKTUELL“ (ab 9.30 Uhr) wieder mit einem Update zum tagespolitischen Geschehen.

Der „ORF III Kulturdienstag“ startet mit der „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Österreichs Adel unter sich: Die Familiensitze“ um 20.15 Uhr: Zwar wurde der Adelstitel vor mehr als hundert Jahren abgeschafft, Schlösser, Burgen, Palais und Ländereien jedoch befinden sich immer noch im Besitz der selben Familien. Namen wie Esterházy, Mayr-Melnhof-Saurau, Liechtenstein oder Schwarzenberg zählen auch heute noch zu den größten Grundbesitzern Österreichs. Wer nicht über die notwendigen Mittel verfügt, hat es jedoch zunehmend schwer, die hohen Kosten für Betrieb und Instandhaltung dieser pompösen Familiensitze aufzubringen. Regisseur Gebhard Hölzl hat den beeindruckendsten Anlagen österreichischer Adelsfamilien einen Besuch abgestattet.

Anschließend folgen zwei weitere „Erbe Österreich“-Produktionen: Um 21.05 Uhr zeigt die Doku „Habsburgs letzte Geheimnisse – Die Schönbrunner Goldküche“ Franz Stephans Bemühungen, Gold chemisch herzustellen, und reist dafür in ein altes alchemistisches Labor aus dem 16. Jahrhundert. Um 21.55 Uhr steht mit „So jagte Maria Theresia: Schloss Halbturn“ die Erkundung dieses Prachtbaus auf dem Programm.

Als Abschluss des Abends zeigt ORF III eine neue Folge des Magazins „Was schätzen Sie..?“ (22.45 Uhr), in der Karl Hohenlohe als Jäger des verlorenen Schatzes erneut auf die Suche nach Antiquitäten geht. Dabei reicht die Bandbreite der Funde von barocken Kleinoden über Pionierleistungen der Technikgeschichte bis hin zu seltenen Juwelen.
_______________________________________________________________________

a t t i t u d e – Homepage Ricardo Leitner – This week’s recommendations: Nov. 30th, 2020

Just for the record: Carol Sumner on Mr B. Nov. 2nd, 2020

carol-sumner.jpg

Read it here!

An afternoon with James Stephens (Vienna State Ballet / The Royal Danish Theatre – DET KGL. TEATER)

Read it here!

 

A rare video: Baryshnikov dances Gershwin’s „Nocturnes“ Watch the video here!

 

Natascha Mair: From Vienna to London!

Read it here!

Ricardo Leitner/ attitude

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert