Die SAMSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2020

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2020

MARÍA JOSÉ SIRI GIBT ROLLENDEBÜT ALS ABIGAILLE.
Marie Jose Siri. Foto: Credit: Amati e Bacciardi

Die uruguayische Sopranistin singt ab dem 4. Oktober 2020 an der Seite von Plácido Domingo vier Vorstellungen von Nabucco am Teatro del Maggio in Florenz.

Am 4. Oktober 2020 gibt María José Siri ihr Rollendebüt als Abigaille in Leo Muscatos Inszenierung von Nabucco am Teatro del Maggio Musicale von Florenz. Paolo Carignani dirigiert die Serie von vier Vorstellungen. Neben der Sopranistin steht Plácido Domingo in der Titelrolle, Alexander Vinogradov als Zaccaria, Fabio Sartori als Ismaele und Caterina Piva als Fenena auf der Bühne.

Florenz
Domingo singt nach fast einem halben Jahrhundert wieder in Florenz
Alexander Pereira feiert Auftritt des Tenors in Nabucco.
Kurier

Domingo kehrt nach Florenz zurück
Alexander Pereira konnte auch Cecilia Bartoli zu einem Auftritt überreden.
Wiener Zeitung

Francisco Araiza zum 70. Geburtstag: Von Tamino zum Gralsritter
Mit seinem bezauernd schimmernden Timbre galt Francisco Araiza als idealer Mozart-Tenor. Doch er träumte vom Lohengrin. Und dann wurde sein Wagner-Traum wahr. Am 4. Oktober feiert Francisco Araiza seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik

Wien/ Staatsoper
Staatsoper: Jonas Kaufmann als faszinierender Gestalter
Stehende Ovationen nach 20 Minuten Zugaben: Jonas Kaufmann begeistert als Liedsänger an der Wiener Staatsoper
Kurier

CD von Hans Rott
Spätromantische Klänge erwachen zu neuem Leben
Der 1858 geborene österreichische Komponist Hans Rott ist beinahe so etwas wie ein Phantom der Musikgeschichte. Lange war von ihm nur eine Einschätzung Gustav Mahlers, seines Studienkollegen und Freundes bekannt, der meinte „Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen“.
Eine CD-Kritik von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Kein Platz für die Leere
Mit dem Herbst kommt die Kälte, und Veranstaltungen im Freien werden schwieriger. Wie sich die Kulturbranche auf die kommende Zeit vorbereitet
Sueddeutsche Zeitung „Die SAMSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Überragende Stimmen – turbulente Inszenierung: „Barbiere di Siviglia“ als tragikomische Corona-Parodie in Luzern

Gioacchino Rossini, Il barbiere di Siviglia,
Luzerner Theater, 27. September 2020

Foto: https://www.luzernertheater.ch/ilbarbieredisiviglia

von Charles E. Ritterband

Figaro ist ein Gangster – Covid-19 hat sein Friseurhandwerk ruiniert, die Kunden lassen sich jetzt kontaktlos via Amazon rasieren, seine überschäumende Energie als Faktotum läuft leer. Bartolo, die eigentliche commedia-dell‘arte-Figur dieses Stücks, dümmlicher Dottore und lächerlicher Liebhaber einer viel zu jungen Frau, ist hier ein ernsthafter und eigentlich sehr sympathischer Wissenschafter, der seine Tochter (hier nicht sein Mündel!) aus panischer Angst vor Covid-Ansteckung mit allen nur denkbaren Sicherheitsmaßnahmen in seinem Haus einschließt – nur um am Ende selbst am Virus zu sterben. Graf Almaviva, gelangweilt und frustriert, hat von seinem gräflichen Vater wegen Covid-19 ein absolutes Berührungsverbot übernommen, das er mit den brutalen Methoden des Polizeistaats durchsetzt. Fiorello, der Strippenzieher, ist ein junger Revolutionär, der mit Hilfe des Grafen und des Mündels Rosina das Covid-Berührungsverbot sprengen will. Und Rosina, die Selbstbewusste, erkennt wütend dass sie mit ihren zarten Gefühlen für den Grafen für die politischen Machenschaften Fiorellos instrumentalisiert wird. Am Ende geht sie doch noch mit dem geliebten Grafen alias Lindoro eine „kontaktlose“ Ehe ein – der von Fiorello angezettelte Aufstand ist gescheitert, die schwarz gekleidete, furchterregende Covid-Einsatztruppe behält die Oberhand. „Gioacchino Rossini, Il barbiere di Siviglia
Luzerner Theater, 27. September 2020“
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Spätromantische Klänge erwachen zu neuem Leben

CD-Rezension: Hans Rott, Orchestral Works Vol. 1
Capriccio C 5408

Gürzenich-Orchester Köln
Christopher Ward

von Peter Sommeregger

Der 1858 geborene österreichische Komponist Hans Rott ist beinahe so etwas wie ein Phantom der Musikgeschichte. Lange war von ihm nur eine Einschätzung Gustav Mahlers, seines Studienkollegen und Freundes bekannt, der meinte „Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen“. „CD-Rezension: Hans Rott, Orchestral Works Vol. 1, Gürzenich-Orchester Köln, Christopher Ward“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2020

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Die FREITAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2020

Anna Netrebko mit Corona im Krankenhaus in Moskau, Foto: Instagram (c)

Nach Corona-Infektion: Anna Netrebko will singen. In drei Wochen wieder an der Scala
In drei Wochen will Anna Netrebko schon wieder auf der Bühne der Mailänder Scala stehen. Vor 14 Tagen lag die Starsopranistin noch mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Sie hatte sich mit Covid 19 infiziert.
BR-Klassik

Mit Glanz und Gloria: Alisa Weilerstein und Alan Gilbert spielen Tschaikowskys Cello-Variationen und Beethovens Eroica
Es erscheint etwas schwierig, Tschaikowskys am 30. November 1877 in Moskau uraufgeführte Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester im Zusammenhang mit seinem Musikschaffen zu verorten. Sollte diese nur knapp 20 Minuten umfassende Komposition ein eigenständiges Cellokonzert sein oder erst werden, in welchem Virtuosität und Ausdruck um die Wette eifern? Ein angedachtes Cello-Konzert, das dann später nie zustande kam? Oder handelt es sich um eine freundschaftliche Reverenz an den seinerzeitigen Cello-Virtuosen Wilhelm Fitzenhagen, der an der Komposition beteiligt war und die Uraufführung spielte?
Dr. Holger Voigt berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg
Klassik-begeistert

München
Corona-Kulturpolitik: Ruinöses Zeitspiel
Kulturredakteur Robert Braunmüller über die Corona-Kulturpolitik. Welche Fakten will Kunstminister Bernd Sibler noch sammeln? Seit dem Ende der Salzburger Festspiele steht fest, dass halb besetzte Theater kein Risiko darstellen. Nirgendwo gibt es auch nur einen Infizierten, der sich im Theater oder einem Konzert angesteckt hat.
Münchner Abendzeitung

Wien
Tenorales Feuerwerk: „La fille du régiment“
Die aktuelle Staatsoperninszenierung von „La fille du régiment“ ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation: Die Koproduktion zwischen dem Haus am Ring, dem ROH London und der New Yorker Metropolitan Opera hat es an den genannten Häusern inzwischen zu mehreren Aufführungsserien gebracht – allein in Wien waren es bis dato 31 Vorstellungen.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/afille7.htm

Wien/ Kammeroper
Antonio Vivaldis „Bajazet“: Ausnahmezustand im Aufnahmestudio
Der Standard

Wien/ Staatsoper
Testessen im Opern Pop-Up
Willkommen in der Zeitschleife: Jugenderinnerungskoch Bernie Rieder bereitet Entenmägen in der Oper zu. Großartig.
https://www.diepresse.com/5875675/testessen-im-opern-pop-up

Berlin/ Komische Oper
Ein großzügiges Geschenk
An der Komischen Oper Berlin hatte „Pierrot Lunaire“ mit Dagmar Manzel Premiere.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ein-grosszuegiges-geschenk-li.108756 „Die FREITAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Mit Glanz und Gloria: Alisa Weilerstein und Alan Gilbert spielen Tschaikowskys Cello-Variationen und Beethovens Eroica

Alisa Weilerstein. Foto: © Decca / Harald Hoffmann

Elbphilharmonie Hamburg, 27. September 2020

Alisa Weilerstein, Violoncello

NDR Elbphilharmonie Orchester
Dirigent: Alan Gilbert

Piotr I. Tschaikowsky:
Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester

Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

von Dr. Holger Voigt

Es erscheint etwas schwierig, Tschaikowskys am 30. November 1877 in Moskau uraufgeführte Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester im Zusammenhang mit seinem Musikschaffen zu verorten. Sollte diese nur knapp 20 Minuten umfassende Komposition ein eigenständiges Cellokonzert sein oder erst werden, in welchem Virtuosität und Ausdruck um die Wette eifern? Ein angedachtes Cello-Konzert, das dann später nie zustande kam? Oder handelt es sich um eine freundschaftliche Reverenz an den seinerzeitigen Cello-Virtuosen Wilhelm Fitzenhagen, der an der Komposition beteiligt war und die Uraufführung spielte? Fitzenhagen, der – wie sich herausstellte – die Komposition zum Ärger Tschaikowskys ausgiebig und höchst eigenwillig bearbeitete und eine eigene Reihung der verschiedenen Variationen erstellte – vielleicht auch in der wachsenden Annahme, die Komposition sei seine eigene? Vielleicht trugen all diese persönlichen Dissonanzen dazu bei, dass das höchstschwierige Werk heute nur relativ selten gespielt wird. „Alisa Weilerstein, Alan Gilbert, NDR Elbphilharmonie Orchester,
Elbphilharmonie Hamburg, 27. September 2020“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2020

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Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2020

Foto: MAILÄNDER SCALA: CAMILLA NYLUND, ZUBIN MEHTA: RICHARD STRAUSS – Instagram….

Cluster um Camerata Salzburg
Bisher sieben positiv getestete Musiker. Die Wien-Termine wurden bislang nicht abgesagt.
Wiener Zeitung

Wien
Andrés Orozco-Estrada: „Ich bin guter Dinge“

Der Dirigent übernimmt das Zepter bei den Wiener Symphonikern in bewegten Zeiten.
Wiener Zeitung

Berlin/ Deutsche Oper
Der große Diktator
Stefan Herheim versucht sich an der Deutschen Oper Berlin an der „Walküre“ als einem Lehrstück über Faschismus.
Wiewohl dankbar für eine Wagneroper in Corona-Zeiten machte das Berliner Premierenpublikum seinem Frust über die verkorkste Inszenierung hörbar Luft. Verdiente Bravos gab es für die Sängerinnen und Sänger.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert

„Walküre“ an der Berliner Oper: Alles treibt, vieles bleibt
Frankfurter Allgemeine

Ich packe meinen Koffer: Stefan Herheim inszeniert Full-Contact-Walküre in Berlin
bachtrack

»Unterwegs-Sein« in der Lausitz: Eine tiefgehende Begegnung mit Gustav Mahlers „Lied von der Erde“
Man darf gespannt sein, wie sich das Lausitz Festival entwickelt. Wichtig ist, dass sich das Festival von innen heraus entfaltet, dass zwischen dem Wollen und der Realität keine Kluft entsteht, sondern dass es zu einem offenen, lebendigen Wechselspiel zwischen dem internationalen Who is Who und der regionalen Kulturszene kommt.
Pauline Lehmann/ Dresden
Klassik-begeistert

„Die Walküre“ an der Deutschen Oper Berlin
»Man darf als Regisseur den manischen Ring umwenden, verdrehen, auch bekämpfen und verspotten, ja zerstören – aber ihn kleinmachen?« — Mein Bericht zur neuen WALKÜRE an der Deutschen Oper Berlin ist fast so lang geworden wie das Werk selbst und seit heute im schönen neuen VAN Magazin nachzulesen.
https://hundert11.net/die-walkuere-an-der-deutschen-oper-berlin/ „Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2020“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 55: "Halb so groß wie Zürich, aber doppelt so lustig..."

von Peter Sommeregger

… diesen etwas lockeren Spruch oder „Sager“, wie man das in Wien nennt, über den Wiener Zentralfriedhof werden trauernde Menschen vielleicht unpassend finden. Nähert man sich aber dieser Nekropole als neugieriger Besucher, so kann man die zu Stein gewordene menschliche Eitel- und Geschmacklosigkeit auch von der amüsanten Seite sehen. Pompöse Grabmale machen genau so wenig unsterblich, wie inflationär häufig vergebene Ehrengräber der Stadt Wien. Dafür ist ein Mozart, dessen Grabstelle man nicht kennt, wahrhaftig unsterblich geworden. „Sommereggers Klassikwelt 55
klassik-begeistert.de“
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Der große Diktator

Richard Wagner, Die Walküre, Premiere
Deutsche Oper Berlin, 27. September 2020

Stefan Herheim versucht sich an der Deutschen Oper Berlin an der „Walküre“ als einem Lehrstück über Faschismus.

Wiewohl dankbar für eine Wagneroper in Corona-Zeiten machte das Berliner Premierenpublikum  seinem Frust über die verkorkste Inszenierung hörbar Luft. Verdiente Bravos gab es für die Sängerinnen und Sänger.

von Kirsten Liese, Berlin

Fotos von Bernd Uhlig / Deutsche Oper Berlin (c)

Ich war wohl naiv anzunehmen, dass die unfreiwillige Zwangspause, die für die meisten Künstler während und nach des Lockdowns entstand, etwas Positives nach sich ziehen würde. Dass vielleicht das Gewissen bei Opernregisseuren wieder Einzug halten- und sie sich in den Dienst der von ihnen inszenierten Werke stellen würden. „Richard Wagner, Die Walküre, Premiere, 27. September 2020
Deutsche Oper Berlin“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2020

Foto: Nun auch auf Instagram – Dirigent Lorenzo Viotti.

„Opernhäuser des Jahres“ stehen in Frankfurt und Genf
Zwei Spielstätten teilen sich in diesem Jahr den Titel „Opernhaus des Jahres“, urteilten Kritiker einer Fachzeitschrift. Auch die Dirigenten wurden doppelt ausgezeichnet.
Der Spiegel

Opernkritiker küren Neuwirths „Orlando“ zur „Uraufführung des Jahres“
Für das Magazin „Opernwelt“ haben 43 Kritiker abgestimmt und Olga Neuwirths „Orlando“ an der Wiener Staatsoper ex aequo mit Hans Abrahamsens Adaption von Andersens „Schneekönigin“ (Kopenhagen und München) zur „Uraufführung des Jahres“ gekürt.
Die Presse

Kritiker-Umfrage der „Opernwelt“ Berlin geht leer aus
Die „Opernhäuser des Jahres“ stehen in Frankfurt und Genf. Die Umfrage der Fachzeitschrift spiegelt vor allem die Vielfalt der deutschen Kulturszene wider.
Tagesspiegel

Oper Frankfurt und Theater Genf an der Spitze
Gleich zwei Opernhäuser werden zu den besten Musiktheatern gekürt: Die Oper Frankfurt und das Grand Théâtre de Genève. Somit teilen sie sich den Titel „Opernhaus des Jahres“. Aber es ist nicht der einzige Titel, der in diesem Jahr doppelt vergeben wird.
BR-Klassik

Wien zeigt dem übervorsichtigen Deutschland, wie es besser geht
Wien bleibt Wien: Premieren von selten gespielten Stücken, Vorstellungen mit Pausen und Buffets in den Theatern: Das kulturelle Angebot hat sich trotz Corona kaum geändert in Österreichs Hauptstadt. Was machen die Österreicher anders?
Die Welt.de

Berlin
Berliner Opernstart mit Wagner: Nichts davon ist ernst zu nehmen
https://taz.de/Berliner-Opernstart-mit-Wagner/!5717277/

Walküren-Hügel auf dem Walküren-Flügel – Wagners „Walküre“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Der Opernverzauberer Stefan Herheim beginnt an der Deutschen Oper Berlin nun doch Wagners riesigen «Ring»-Zyklus mit der «Walküre» – und die halbe Opernwelt rennt hin, mit Maske
Neue Zürcher Zeitung

Audiokommentar
Mutig oder „verunglückt“? Ein neuer „Ring“ an der Deutschen Oper Berlin
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/mutig-oder-verunglueckt-ein-neuer „Die MITTWOCH-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2020“ weiterlesen

»Unterwegs-Sein« in der Lausitz: Eine tiefgehende Begegnung mit Gustav Mahlers "Lied von der Erde"

Man darf gespannt sein, wie sich das Lausitz Festival entwickelt. Wichtig ist, dass sich das Festival von innen heraus entfaltet, dass zwischen dem Wollen und der Realität keine Kluft entsteht, sondern dass es zu einem offenen, lebendigen Wechselspiel zwischen dem internationalen Who is Who und der regionalen Kulturszene kommt.

Lausitz Festival
Dorfkirche Cunewalde,
28. September 2020
Symphoniker Hamburg
Sylvain Cambreling, Dirigent
Michael König, Tenor
Michael Volle, Bariton Foto: (c) Bayreuther Festspiele
Aron Kitzig, Videokünstler

Gustav Mahler, Das Lied von der Erde

von Pauline Lehmann

Europa. Kultur. Morgen. Mit Siebenmeilenstiefeln betritt in der Ober- und Niederlausitz, vom Zittauer Gebirge im Süden bis zum Spreewald im Norden, ein neues Kultur- und Kunstfestival das internationale Parkett. Unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg und des Freistaates Sachsen, Dietmar Woidke und Michael Kretschmer, kreieren der Künstlerische Leiter, Daniel Kühnel, und sein Team in diesem Jahr die erste Saison des Lausitz Festivals. Und so öffnen sich bis zum 16. Oktober 2020 an alten und neuen historischen Orten sowie an bekannten und bisher unentdeckten Spielstätten die Türen für Konzerte und Theateraufführungen, Ausstellungen, Installationen und Gespräche. „Lausitz Festival, Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling,
Dorfkirche Cunewalde, 28. September 2020“
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