Das Ensemble Modern begeistert mit den Werken Frank Zappas in der Elbphilharmonie

Frank Zappa
Ensemble Modern /
Jonathan Stockhammer

Ulrich Poser berichtet über das Konzert des Ensemble Modern in der Elbphilharmonie vom 22. Februar 2020

Foto: © Maxim Schulz
Wer war Frank Zappa? Diejenigen, die ihn nicht kennen, bezeichnen ihn gern als Bürgerschreck. Diese Bezeichnung beruht auf einer Fotografie, die Frank Zappa auf der Toilette zeigt, ist aber unzutreffend, da er nie ein Bürgerschreck war. Frank Zappa war ein begnadeter Komponist, dessen Schaffen von einigen in das Genre Progressiv-Rock eingestuft wird.

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Moskau: Ein Mozart zum Einschlafen und ein Strawinsky zum Berauschen

Foto: Das Kammerorchester Musica Viva © meloman.ru

Tschaikowsky-Konzertsaal Moskau, 22. Februar 2020

Dirigent, Alexander Rudin
Klavier, Vadim Kholodenko
Klavier, Lukas Geniuŝas
Klavier, Andrey Gugnin
Musica Viva Kammerorchester

W. A. Mozart
Drei Märsche: D-Dur, KV 290; F-Dur, KV 248; D-Dur, KV 445
7. Klavierkonzert in F-Dur, KV 242

Giovanni Battista Pergolesi
Ouvertüre der Oper “L’Olimpiade”

Igor Stravinsky
Pulcinella-Suite

von Lukas Baake

Auch wenn die Eigenbezeichnung als „populärstes und beliebtestes Kammerorchester der russischen Hauptstadt“ nur mit Einschränkungen zu akzeptieren ist, ist das Music Viva Kammerorchester seit nun fast drei Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Moskauer Musiklebens.

Dies zeigte sich auch an diesem Samstagabend, an dem es dem Ensemble gelang, den ehrwürdigen Tchaikowsky-Konzertsaal mit einem Programm zu füllen, dessen innerer Zusammenhang nicht unbedingt ersichtlich war. Die 1500 Plätze umfassende Konzerthalle ist neben dem Bolschoi Theater, dem staatlichen Konservatorium und dem erst 2018 eröffneten Sarjadje Konzertsaal eine der zentralen Spielstätten klassischer Musik in der russischen Hauptstadt. Von der vergleichsweise kleinen Bühne abgehend, öffnet sich der Saal mit steilen Tribünen und erinnert an ein griechisches Amphitheater. Die Bestuhlung ist einem kitschigen Weißton gehalten, der sich auch an den klassizistischen Säulenreihen findet. „Musica Viva Kammerorchester, Alexander Rudin,
Tschaikowsky-Konzertsaal Moskau, 22. Februar 2020“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2020

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Die MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2020

Foto: Plácido Domingo als Simon Boccanegra
an der Wiener Staatsoper, M. Pöhn (c)

Domingo gibt sexuelle Übergriffe zu
Nach den Vorwürfen sexueller Übergriffe hat der spanische Opernstar Placido Domingo Fehlverhalten eingestanden und sich dafür bei den betroffenen Frauen entschuldigt. „Ich möchte, dass sie wissen, dass mir der Schmerz, den ich ihnen zugefügt habe, ehrlich leidtut“, so Domingo am Dienstag mit Blick auf die Frauen, die ihm Übergriffe wie aufgezwungene Küsse und Begrapschen vorgeworfen hatten.
https://orf.at/stories/3155565/

Die späte Reue des Plácido Domingo
Bisher hat er jede Schuld von sich gewiesen. Nun ändert der Opernweltstar die Tonart gegenüber seinen Anklägerinnen. „Ich möchte, dass sie wissen, dass mir der Schmerz, den ich ihnen zugefügt habe, ehrlich leidtut“, erklärte Plácido Domingo am Dienstag. Und: „Ich erkenne die volle Verantwortung für meine Taten an.“
Wiener Zeitung

Bericht stützt Vorwürfe gegen Plácido Domingo
Ein Untersuchungsbericht der amerikanischen Operngewerkschaft untermauert nun die Anschuldigungen. Domingo entschuldigt sich bei den Frauen, die ihm Vorwürfe machen.
Sueddeutsche Zeitung

Domingo: Überraschende Wende im Skandal
Damit hatte kaum jemand gerechnet: Der Opernstar Plácido Domingo hat in einem Statement gegenüber der Presse die Vorwürfe der sexuellen Übergriffe eingeräumt und sich bei den Frauen entschuldigt.
Die Bunte „Die MITTWOCH-PRESSE – 26. FEBRUAR 2020“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 24: Jonas Kaufmann – Kunst versus Kommerz

Foto: © Gregor Hohenberg / Sony Classical

Sicher, es ist Kaufmanns Entscheidung, das alles mitzumachen, aber man wird den Eindruck nicht los, dass da auch deutlicher Druck von seiner Agentur und seiner Plattenfirma gemacht wird. Die wollen die Kuh melken, solange sie Milch gibt.

von Peter Sommeregger

Der Sänger Jonas Kaufmann gehört heute zweifellos zu den populärsten und – mit Vorbehalt – besten Tenören der Welt. Diesen Status hat er sich hart erarbeitet, in den Schoß fällt einem eine solche Karriere nicht. Über die Jahre konnte man mit Bewunderung beobachten, wie sich der Sänger vom lyrischen Repertoire allmählich zum schwereren Fach, auch zu Wagner-Partien hin behutsam entwickelte. Mit seinem Lehrer und Mentor Helmut Deutsch gab er bemerkenswerte Liederabende, speziell seine Schubert-Interpretationen genügten höchsten Ansprüchen. Dass in seiner Stimme stets ein baritonaler Kern mitschwingt, gibt seinem Gesang sogar einen besonderen Reiz. „Sommereggers Klassikwelt 24: Jonas Kaufmann – Kunst versus Kommerz
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"Die Macht des Schicksals": Ein polarisierender Verdi in Gelsenkirchen

Foto: © Monika und Karl Forster

Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Premiere, 22. Februar 2020

Giuseppe Verdi, Die Macht des Schicksals

Inszenierung: Michael Schulz

von Barbara Seppi

Vorwegzunehmen wäre: Wenn man eine 56-jährige italienische Freundin, die nie zuvor in ihrem Leben eine Oper live gesehen und gehört hat, zur Premiere von „La Forza del destino“ im Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen mitnimmt, sie vor Begeisterung „la mia lingua – meine Sprache“ haucht und bei den Arien vor Rührung weint, dann hat die Inszenierung von Michael Schulz den Sinn von Oper, von bestechender Schönheit einfach erreicht. Punkt. „Giuseppe Verdi, Die Macht des Schicksals,
Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Premiere, 22. Februar 2020“
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Ladas Klassikwelt 20: Wie kann ein Dirigent Sänger ermutigen?

Als wir alle hochkonzentriert und mit ernsten Mienen auf der Bühne der Philharmonie in Katowice standen, trat Peter Shannon ein. Er sah uns an und bemerkte natürlich, dass wir sehr angespannt waren, und plötzlich … streckte er einfach die Zunge raus. Natürlich bemerkte das Publikum das nicht, weil er mit dem Rücken zu ihm stand, aber sicherlich überraschte die Zuschauer der Ausdruck unserer Gesichter. Die meisten von uns machten zuerst fassungslos große Augen, und dann lächelten fast alle.

von Jolanta Lada-Zielke
Foto: Peter Shannon (c)

In meinem bisherigen Leben habe ich in acht verschiedenen Chören gesungen, die von verschiedenen Dirigenten geleitet wurden. Oft luden Chorleiter irgendwelche externe Dirigenten ein, um eines der Konzerte zu leiten, die zu besonderen Anlässen stattfanden. Einer von ihnen war Peter Shannon, der 2006 in Krakau und Katowice die Aufführung von Mozarts „Krönungsmesse“ dirigierte. Ich werde sein Charisma, seine Herzlichkeit, Fröhlichkeit und Freiheit bei der Arbeit an dem Stück nie vergessen, aber vor allem werde ich mich immer daran erinnern, was er getan hat, um uns Mut zu machen. „Ladas Klassikwelt 20, Wie kann ein Dirigent Sänger ermutigen?
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Die DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2020

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Die DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2020
Foto: Dr. Charles E. Ritterband

„Tod in Venedig“ – Karneval abgebrochen
Karneval in Venedig abgebrochen, Corona-Virus, klassik-beistert.de exklusiv
klassik-beigeistert.de-Autor Dr. Charles E. Ritterband besuchte soeben die Oper in Venedig, den Karneval in der Lagunenstadt sowie die Scala in Mailand. Lesen Sie bitte auch seinen zweiten Bericht aus einer Region, die mit einem teuflischen Virus kämpft.
Klassik-begeistert

Berlin
Die Kosten der Komischen Oper: 227 Millionen sind eine Luftnummer
Nichts als eine „Vermutung“ ist die Summe von 227 Millionen Euro, die derzeit genannt wird, wenn es um die Sanierung der Komischen Oper geht. Das hat Senatsbaudirektorin Regula Lüscher am Montag bei einer Anhörung im Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses gesagt. „Wir sollen sehr früh Aussagen zu den Kosten machen, obwohl wir es gar nicht können“, beschreibt Lüscher das Dilemma der Berliner Stadtentwicklungsverwaltung
Tagesspiegel

Deutsche Oper Berlin: Meyerbeers Le Prophète
An der Deutschen Oper gehen die Meyerbeer-Wochen mit einer alles in allem beeindruckenden Aufführung von Le Prophète weiter. Neben den Solisten Gregory Kunde (als ein Jean mit Autorität und Gefühl), Clémentine Margaine (als streitbare Fidès) und Elena Tsallagowa (als anrührende Berthe) überzeugt vor allem der engagierte Meyerbeer-Kenner Enrique Mazzola am Pult. Die Inszenierung von Olivier Py indes hat Stärken und Schwächen.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2020/02/24

Bonn
Existentielle Fragen, Zweifel und Krisen
Beethovenjahr in Bonn
https://www.freitag.de/autoren/ansgar-skoda/existentielle-fragen-zweifel-und-krisen

Dresden
Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker geben ein umjubeltes Gastspiel bei den Dresdner Musikfestspielen…
Hochkarätig, präzise und voller Emphase: Mit Werken von Igor Strawinsky, Bernd Alois Zimmermann und Sergej Rachmaninow heizen Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker den Dresdner Kulturpalast kräftig ein, und so lässt sich nach diesem überragenden Konzerterlebnis auf jeden Fall sagen, die neue künstlerische Liaison in Berlin ist ein Glücksfall und die Dresdner Musikfestspiele beweisen für ihre Palastkonzerte abermals ein gutes Händchen.
Pauline Lehmann berichtet aus dem Kulturpalast Dresden
Klassik-begeistert

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„Von der Emotion überwältigt“: Großer Jubel für den Symphonischen Chor Hamburg in der Elbphilharmonie

Nach dem Schlussakkord entlädt sich im Publikum stürmisch und leidenschaftlich die Begeisterung. Einen so warmen, herzlichen und langanhaltenden Applaus gibt es auch in der Elbphilharmonie nur selten.

Elbphilharmonie Hamburg, 23. Februar 2020
Foto: Maria Schmidt, Buchholz in der Nordheide (c)

Symphonischer Chor Hamburg
Bremer Philharmoniker
Dirigent Matthias Janz

Hanna Zumsande Sopran
Fiorella Hincapié Alt
Marion Eckstein Alt
Ilker Arcayürek Tenor
Mirko Ludwig Tenor
Matthias Winckhler Bariton
Sorin Coliban Bass
Emanuel Fluck Bass
Sönke Tams Freier Bass

César Franck
Les Béatitudes / Oratorium für Solisten, Chor und Orchester FWV 53

von Leon Battran

Als Satan sah, dass er besiegt war, fing Sorin Coliban an zu weinen. Große Tränen liefen über seine Wangen. Coliban hatte alles gegeben, das Böse in Person zu verkörpern. Er sang die Rolle des Satans, trotzte Christus und den Engelschören. Dann überkam ihn die Emotion: „Das ist so schöne Musik, dass es mich am Ende einfach überwältigt hat und mir die Tränen gekommen sind“, verriet der Bassbariton klassik-begeistert.de im Anschluss an das Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg. „Symphonischer Chor Hamburg, Bremer Philharmoniker, Matthias Janz, César Franck, Les Béatitudes
Elbphilharmonie Hamburg, 23. Februar 2020“
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Staatsoper Hamburg: Ein Sängerfest der Superlative

Staatsoper Hamburg, 23. Februar 2020
Georg Friedrich Händel, Alcina
Foto: © Westermann

Ulrich Poser berichtet über die Aufführung von Georg Friedrich Händels „Alcina“ in der Hamburgischen Staatsoper vom 23. Februar 2020.

Ein fantastischer Abend. Bereits die Inszenierung von Händels Märchen-Ballettoper über die Zauberin Alcina, die verflossene Liebhaber in Tiere, Pflanzen und Steine verwandelt, war mehr als unterhaltsam und kurzweilig. Christof Loy (Inszenierung) und Herbert Murauer (Bühnenbild und Kostüme) haben hier wunderbar kooperiert. Ein schlichtes, modernes Bühnenbild, in dessen Zentrum meist Alcinas riesiger Palast steht. Ein solch beeindruckendes geschmackvolles Bühnenbild mit geschickt dramatischer Ausleuchtung und mit teilweise nach hinten offener Bühne wünschte man sich bei anderen Inszenierungen auch; etwa für Teile des ersten Aktes der „Götterdämmerung“ von Richard Wagner. „Georg Friedrich Händel, Alcina,
Staatsoper Hamburg, 23. Februar 2020“
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"Tod in Venedig" – Karneval abgebrochen: klassik-begeistert.de-Autor vor Ort

klassik-beigeistert.de-Autor Dr. Charles E. Ritterband besuchte soeben die Oper in Venedig, den Karneval in der Lagunenstadt sowie die Scala in Mailand. Lesen Sie bitte auch seinen zweiten Bericht aus einer Region, die mit einem teuflischen Virus kämpft.

von Dr. Charles E. Ritterband, in Venedig (Text und Fotos)

Bei diesem prachtvollem, frühlingshaftem Wetter funkelten und glitzerten die aufwendigen Kostüme des venezianischen Karnevals im Sonnenlicht. Manche scheuten keinen Aufwand, um für ein paar wenige Tage mit großem Gepäck  in die Lagune zu reisen – stolz und bereitwillig posieren die Kostümierten für die Kameras Hunderter von Besuchern, meist vor dem Dogenpalast, dessen weiße Marmorsäulen den idealen Hintergrund für die farbenprächtigen abgeben.

Doch die heiter – unbeschwerte Atmosphäre täuscht – genauso wie sich hinter den Karnevalsmasken sich ganz andere Gesichter verbergen, lauert unter der Oberfläche das Unfassbar-Bedrohliche, das immer näher kommt: Der Coronavirus, der jetzt die Lombardei und Venetien erfasst hat.

Gaetano Donizetti, L’Elisir d’Amore, Teatro La Fenice, Venezia, 19. Februar 2020

Bereits hat die weltberühmte Mailänder Scala ihre Pforten bis auf weiteres geschlossen – ich hatte noch das Glück, am letzten Samstag die letzte Vorstellung, die Première von Rossinis Turco in Italia mitzuerleben. Jetzt, zwei Tage vor dessen offiziellem Abschluss, wurde auch der Carnevale in Venedig wegen der Virus-Gefahr abgebrochen.

Gioachino Rossini, Il Turco in Italia, Teatro alla Scala, 22. Februar 2020

Ich erinnere mich da unwillkürlich an Benjamin Brittens beeindruckende Oper „Death in Venice“ (nach dem Roman von Thomas Mann) – auch hier lauert hinter den prunkvollen Fassaden der Lagunenstadt eine unsichtbare Gefahr, aus Angst um den lebenswichtigen Tourismus wird diese heruntergespielt, ja negiert. Anders jetzt: Venedig setzte eine klare Maßnahme, ungeachtet der touristischen Aspekte. Sämtliche Karnevals- und Sportveranstaltungen würden jetzt mit sofortiger Wirkung abgesagt, erklärte der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia.

Der berühmte Carnevale, der alljährlich Besucher aus aller Welt in die „Serenissima“ reisen lässt, hat einer jahrhundertealte Tradition. Erstmals wurde er im Jahr 1162 begangen.

Dr. Charles E. Ritterband, 24. Februar 2020, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Dr. Charles E. Ritterband

Der Publizist und Journalist Dr. Charles E. Ritterband, 67, geboren in Zürich / Schweiz, ist Verfasser mehrerer Bestseller („Dem Österreichischen auf der Spur“, „Österreich – Stillstand im Dreivierteltakt“ sowie „Grant und Grandezza“) und hat als Auslandskorrespondent 37 Jahre aus London, Washington, Buenos Aires, Jerusalem und Wien für die renommierte Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet. Er studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Staatswissenschaften an den Universitäten Zürich und Harvard sowie am Institut d’études politiques de Paris und an der Hochschule St. Gallen. Seit Kindesbeinen schlägt Charles’ Herz für die Oper, für klassische Konzerte und für das Theater. Schon als Siebenjähriger nahm ihn seine Wiener Oma mit in die Johann-Strauß-Operette „Eine Nacht in Venedig“. Die Melodien hat er monatelang nachgesungen und das Stück in einem kleinen improvisierten Theater in Omas Esszimmer nachgespielt. Charles lebt im 4. Bezirk in Wien, auf der Isle of Wight und in Bellinzona, Tessin. Er schreibt seit 2017 für klassik-begeistert.de.