Presseschau, Mittwoch, 2. Januar / Jänner 2019

Foto: Christian Thielemann © Matthias Creutziger
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Presseschau, Mittwoch, 2. JÄNNER / Januar 2019

Christian Thielemann: „Spielen wir’s doch, wie es in den Noten steht“
Christian Thielemann dirigiert als „Berliner in Wien“ zum ersten Mal das Neujahrskonzert der Philharmoniker und hinterfragt mit den Musikern gemeinsam die Aufführungspraxis. Dabei haben sie allerlei Entdeckungen gemacht.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5553357/Christian-Thielemann_Spielen-wirs-doch-wie-es-in-den-Noten-steht

Neujahrskonzert: Wenn Oberon und Titania in der Lobau walzen
Christian Thielemann debütierte als philharmonischer Dirigent am 1. Jänner und zelebrierte manches Tanzstück als symphonisches Kleinod. Die „Sträuße“ sind oft nicht weit entfernt von der Dramatik eines Richard Wagner.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5553884/Neujahrskonzert_Wenn-Oberon-und-Titania-in-der-Lobau-walzen

Neujahrskonzert Debütant Christian Thielemann im Porträt
Der Berliner Christian Thielemann leitet heute sein erstes Neujahrskonzert. Der 59-jährige Dirigent gilt als genialer Musiker, ist wegen seiner Arbeitsweise aber nicht unumstritten.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/klassik/5553565/Neujahrskonzert_Debuetant-Christian-Thielemann-im-Portraet

Christian Thielemann: Der 59-jährige Debütant
Ich bin ein Kapellmeister, weil ich das Handwerkliche in den Vordergrund stelle“, sagt Christian Thielemann. Das Wort „Dirigent“ klinge außerdem „unmusikalisch“. Also wird der 59-Jährige beim Neujahrskonzert einer der besten Kapellen der Welt vorstehen. Seit 18 Jahren arbeitet der Berliner mit den Wiener Philharmonikern zusammen, das Neujahrskonzert war bisher nicht darunter.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/meinung/menschen/Christian-Thielemann-Der-59-jaehrige-Debuetant;art111731,3087795

Silvesterkonzert 2018 der Wiener Philharmoniker
31. Dezember 2018 | Musikverein Wien
Von Thomas Prochazka
Das Silvesterkonzert ist — nicht nur seines ½8 Uhr-Beginns wegen — für die musikalisch mit der Angelegenheit Befaßten wahrscheinlich der angenehmste Termin: Die Korrektursitzung für die CD-Veröffentlichung wurde bereits nach der Voraufführung am Vortag absolviert, und die Live-Übertragung steht erst am nächsten Vormittag am Programm. Zeit also, unbeschwert gemeinsam zu musizieren…
http://www.dermerker.com/index.cfm?objectid=32A4AE10-0DD1-11E9-A506005056A64872

Andris Nelsons leitet 2020 erstmals das Neujahrskonzert
Der lettische Dirigent, der Musikdirektor des Boston Symphony sowie des Gewandhausorchesters Leipzig ist, ist den Philharmonikern seit 2010 eng verbunden. „Es ist eine unglaubliche Ehre, eingeladen worden zu sein“, wird der 40-Jährige in einer Aussendung zitiert.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Andris-Nelsons-leitet-2020-erstmals-das-Neujahrskonzert;art16,3087940 „Presseschau, Mittwoch, 2. Januar / Jänner 2019“ weiterlesen

Im Wiener Konzerthaus leuchtet der Beethoven' sche Fixstern nicht ganz so hell

Foto: Andrés Orozco-Estrada © Werner Kmetitsch
Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 30. Dezember 2018
Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 (1822-1824)

Wiener Symphoniker, Orchester
Wiener Singakademie, Chor
Andrés Orozco-Estrada, Dirigent
Regula Mühlemann, Sopran
Dorottya Láng, Mezzosopran
Steve Davislim, Tenor
Florian Boesch, Bassbariton

von Jürgen Pathy

Obwohl der mediale Fokus dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gilt, bietet die Kulturhauptstadt Wien zur Jahreswende auch weitere kulturelle Höhepunkte. Zum Fixstern avanciert haben sich seit den späten 1970er-Jahren die Silvesterkonzerte der Wiener Symphoniker im Wiener Konzerthaus. Mit Beethovens Neunter zelebrierten in diesen geschichtsträchtigen Hallen schon viele große Namen den Aufruf zur Brüderlichkeit: Abbado, Dohnányi, Fedossejew, Giulini, Sawallisch, Prêtre, Nagano, die Gebrüder Fischer, um nur einige zu nennen.

Selbstverständlich nicht fehlen darf in dieser Riege der großen Maestros Philippe Jordan, der 2020 scheidende Chefdirigent der Symphoniker – und zur aktuellen Jahreswende gesellt sich dessen designierter Nachfolger, der junge Kolumbianer Andrés Orozco-Estrada, 41, hinzu. „Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 9 d-moll,
Wiener Konzerthaus“
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Mit Power-Piccolo ins neue Jahr: das Silvesterkonzert 2018 in Grafenegg

Foto: Die Open Air-Bühne Wolkenturm © Studio Iris
Grafenegg, Auditorium, 31. Dezember 2018, Silvesterkonzert

Werke von Gioachino Rossini, Wolfgang Amadeus Mozart, Georges Bizet, Josef Strauss, Johann Strauss Sohn, Jacques Offenbach, Aram Chatschaturjan, Carl Michael Ziehrer, Carl Millöcker, Robert Stolz, Franz Lehár und Jerónimo Giménez

Manuel Walser, Bariton
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Alfred Eschwé, Dirigent

von Herbert Hiess

Herbert von Karajan hat schon gewusst, warum er (vor allem im italienischen Repertoire) die Piccoloflöte immer auf ein Minimum reduzierte. Gerade das im Hochfrequenzbereich klingende Instrument schafft es mühelos, sich so in den Vordergrund zu spielen, dass es die Melodiebögen der anderen Instrumentengruppen mühelos überlagert und sogar zerstört.

Genau das ist am Silvesterabend 2018 in Grafenegg passiert, wo die junge Dame der Niederösterreichischen Tonkünstler an dem Instrument so ungezügelt aufspielte, dass gleich Rossinis Ouvertüre zu „Il barbiere di Siviglia“ zu einem Solokonzert für Piccolo und Orchester ausartete. „Silvesterkonzert,
Grafenegg, Auditorium, 31. Dezember 2018“
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Der Pressespiegel am 1. JÄNNER 2019

Foto: Elina Garanca und klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt im Februar 2017 im Wiener Konzerthaus. (c) Andreas Schmidt

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Der Pressespiegel am 1. JÄNNER 2019

Paris
Ekaterina Semenchuk Replaces Elīna Garanča in Paris Opera’s ‘Les Troyens“
http://operawire.com/ekaterina-semenchuk-replaces-elina-garanca-in-paris-operas-les-troyens/

In den Fußstapfen von Franz Welser-Möst
Der oberösterreichische Dirigent Tobias Wögerer übernimmt Aufgabe bei renommiertem Jugendorchester
Der aus einer Wilheringer Musikerfamilie stammende Künstler (Jg. 1991) wurde mit der Saison 2018/2019 Assistenz-Dirigent des renommierten, von Claudio Abbado gegründeten Wiener Gustav Mahler Jugendorchesters. Eine Funktion, die vor ihm schon Größen wie Landsmann Franz Welser-Möst oder Patrick Lange innehatten.
https://volksblatt.at/in-den-fussstapfen-von-franz-welser-moest/

Wien
Anneleen Lenaerts, a Top Harpist in Vienna and Around the Globe https://www.nytimes.com/2018/12/28/arts/music/anneleen-lenaerts-top-harpist-vienna-philharmonic-.html „Der Pressespiegel am 1. JÄNNER 2019“ weiterlesen

Die MONTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2018

Foto: © Matthias Creutziger
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Die MONTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2018

Wien / Neujahrskonzert
80 Jahre Neujahrskonzert: Zwischen Krieg und Frieden
Wie eine Erfindung der Nazi-Propaganda zum völkerverbindenden Musikereignis wurde.
https://kurier.at/kultur/geschichten-mit-geschichte/80-jahre-neujahrskonzert-zwischen-krieg-und-frieden/400364843

Erl / Winterfestspiele
Eine Oper um Liesl Karstadt
Erstmals findet das Festival heuer ohne Gründer Gustav Kuhn statt
https://derstandard.at/2000094646993/Winterfestspiele-Erl-Eine-Oper-um-Liels-Karstadt

Erl / Winterfestspiele
Festspiele Erl nach Gustav Kuhn: Der Geist des Maestros wandelt noch
Bellinis „La sonnambula“ mit Dirigent Friedrich Haider und exzellenten Solisten
https://derstandard.at/2000095051735/Festspiele-Erl-nach-Gustav-Kuhn-Schwebezustaende-die-nach-Erdung-suchen

BADEN-BADEN: Silversterkonzert mit Kristine Opolais
„Galakonzerte sind wirklich eine Herausforderung für mich“ –
Kristine Opolais im Gespräch
über musikalische Freiheit, ihre Trennung von Ehemann Andris Nelsons und den Zusammenhang zwischen Stimme und Stimmung.
https://www.nmz.de/online/galakonzerte-sind-wirklich-eine-herausforderung-fuer-mich-kristine-opolais-im-gespraech-mit-g

New York / Metropolitan Opera
NOSEDA Returns To The MET New Year’s Eve Gala
Gianandrea Noseda-Music Director of the National Symphony Orchestra (NSO), Principal Guest Conductor of the London Symphony Orchestra and newly-appointed General Music Director of the Zurich Opera starting in 2021-returns to the Metropolitan Opera for the first time since 2017 to conduct a new production of Cilea’s Adriana Lecouvreur starring Anna Netrebko in her house role debut, December 31,
https://www.broadwayworld.com/article/NOSEDA-Returns-To-The-MET-New-Years-Eve-Gala-20181220

Wiener Philharmoniker
Internationalität nach Noten und die Tradition
Thesen für 2019 Vielleicht finden wir ja auch wieder die Möglichkeit, wienerisch auf die Pauke zu hauen.
Die Wiener Philharmoniker rufen eine eigene „Orchesterakademie“ ins Leben.
https://diepresse.com/home/kultur/klassik/5552818/Internationalitaet-nach-Noten-und-die-Tradition „Die MONTAG-PRESSE – 31. DEZEMBER 2018“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 30. DEZEMBER 2018

Foto: Matthias Creutziger (c)
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Wien/ Musikverein
Der Zauber des Neuanfangs
Christian Thielemann dirigiert erstmals das Neujahrskonzert – und reiht sich damit in eine Phalanx glamouröser Debütanten ein. Ein kleiner Rückblick.
Wiener Zeitung

Wie sich Dirigent Christian Thielemann auf das Neujahrkonzert vorbereitet
Es sei schwere Musik, diese Wienerische. „Man soll nicht zu viel geben, und dann muss man doch viel geben“, sagt der Stardirigent – derstandard.at/2000094954595/Wie-sich-Dirigent-Christian-Thielemann-auf-das-Neujahrkonzert-vorbereitet
Der Standard

Neujahrskonzert: Philharmoniker freuen sich auf Thielemann
„Ich freue mich von Herzen auf dieses Neujahrskonzert – es wird ein besonderes werden“, versprach am Freitag Daniel Froschauer als Vorstand der Wiener Philharmoniker bei der Präsentation des nahenden Klassikevents. Schließlich habe man endlich Christian Thielemann als Dirigent für den musikalischen Neujahrsgruß im Musikverein gewonnen: „Wir haben lange gewartet auf dieses Neujahrskonzert mit ihm.“
Salzburger Nachrichten

Berlin/ Konzerthaus
„Alle Menschen werden Brüder“: Beethovens IX. im Konzerthaus
Die Neunte Sinfonie von Beethoven, gespielt vom Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter Jörg-Peter Weigle, im Konzerthaus
Berliner Morgenpost „Die SONNTAG-PRESSE – 30. DEZEMBER 2018“ weiterlesen

Theater an der Wien: Ein Opernregisseur und Freudsche Komplexe

Foto: © Monika Rittershaus
Theater an der Wien, 28. Dezember 2018
Carl Maria von Weber: Euryanthe

Arnold Schoenberg Chor
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Constantin Trinks, Dirigent

Christof Loy, Regisseur
Johannes Leiacker, Bühne

Stefan Cerny, König Ludwig VI.
Norman Reinhardt, Adolar
Jacquelyn Wagner, Euryanthe
Andrew Foster-Williams, Lysiart
Theresa Kronthaler, Eglantine

von Herbert Hiess

Carl Maria von Weber schaffte es in seinem allzu kurzen Leben (er wurde knapp 40 Jahre alt!) nicht, bis auf „Der Freischütz“ Opern zu komponieren, die sich im Dauerrepertoire eines Opernhauses befinden. Trotzdem war die aktuelle Produktion von „Euryanthe“ ein echtes Erlebnis. Dank der großartigen Besetzung und vor allem der musikalischen Leitung konnte man ein Ereignis miterleben – auch wenn sich hier der Regisseur auf gewissen Abwegen befand…

Webers „Euryanthe“ ist ein Spätwerk des Komponisten; die Oper wurde 1823 im Wiener Theater am Kärntnertor uraufgeführt. Der Zeitbezug ist recht interessant, da das Werk offensichtlich der Wegbereiter für Wagners „Lohengrin“ war, der erst 1850 vorgestellt wurde. „Carl Maria von Weber, Euryanthe,
Theater an der Wien“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2018

Foto: Matthias Creutziger (c)
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Wien
Neujahrskonzert 2019 mit Thielemann und sechs Novitäten
Christian Thielemann wird das Traditionskonzert zum ersten Mal dirigieren. Er hat sechs Novitäten auf das Programm gesetzt.
Die Presse

Wiener Philharmoniker gründen eigene Orchesterakademie
Der Abschluss der zweijährigen Akademie ist aber nicht automatisch mit einer Aufnahme ins Staatsopernorchester oder die Philharmoniker verbunden.
Die Presse

Graz/ Musikverein für Steiermark
Highlights im Grazer Musikverein
Im Grazer Musikverein werden im neuen Jahr schon im ersten Quartal musikalische Glanzlichter erwartet: Im Jänner ist Startenor Diego Florez mit einem Opernprogramm zu Gast, im Februar die erfolgreiche Newcomerin Louise Alder und im März das Belcea-Quartett. Außerdem geben sich die Wiener Symphoniker, Emmanuel Tjeknavorian, Rudolf Buchbinder und Mauro Peter ein Stelldichein.
Salzburger Nachrichten
Höhepunkte im Grazer Musikverein
Im Grazer Musikverein werden im neuen Jahr schon im ersten Quartal musikalische Glanzlichter erwartet: Im Jänner ist Startenor Diego Florez mit einem Opernprogramm zu Gast, im Februar die erfolgreiche Newcomerin Louise Alder und im März das Belcea-Quartett. Außerdem geben sich die Wiener Symphoniker, Emmanuel Tjeknavorian, Rudolf Buchbinder und Mauro Peter ein Stelldichein.
Kleine Zeitung

Berlin/ Deutsche Oper
Das schlaue Füchslein von Janáček an der Deutschen Oper Berlin
Janáčeks selten zu hörende Oper über den ewigen Kreislauf der Natur ist Teil des Feiertagsprogramms der Deutschen Oper. Die Fantasie und Detail-Realismus anmutig vermischende Inszenierung von Katharina Thalbach wartet mit den jungen Sängerinnen Viktorija Kaminskaite und Amber Fasquelle auf. Wesentlichen Anteil am Gelingen der Vorstellung hat Moritz Gnann, der das Orchester der Deutschen Oper Berlin belebt und antreibt.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/12/23/das

Kristine Opolais: „Galakonzerte sind wirklich eine Herausforderung für mich“
Kristine Opolais im Gespräch mit Georg Rudiger
Neue Musikzeitung/nmz.de

Wien/ Staatsballett
Natascha Mair wird Erste Solotänzerin
Die Wienerin wurde an der Ballettschule der Wiener Staatsoper ausgebildet.
Wiener Zeitung

Wien/ Theater an der Wien
Zu Gast beim Prinzen Orlofsky
Das Theater an der Wien zeigt ab Jänner ein neues Stück für Kinder: „Papagena jagt die Fledermaus“.
Die Presse „Die SAMSTAG-PRESSE – 29. DEZEMBER 2018“ weiterlesen

Die FREITAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2018

Foto: Lang Lang bei einem Konzert (2010)
© World Economic Forum. swiss-image.ch / Photo by Michael Wuertenberg

München
Lang Lang beim Silvesterkonzert mit dem BR-Symphonieorchester: Klassik kommt nicht aus der Mottenkiste
Fast ein Jahr hatte Lang Lang pausiert, bevor er seit diesem Sommer wieder vereinzelt Engagements wahrnimmt: Eine Sehnenscheidenentzündung im linken Arm hatte den chinesischen Klaviervirtuosen monatelang außer Gefecht gesetzt. Jetzt kommt er nach München, um mit einem seiner Lieblingsorchester ein Silvesterkonzert zu bestreiten – dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons.
BR-Klassik

Salzburger Festspiele
„Das Logo der Festspiele sollte ausgetauscht werden“
Poldi Wojtek, die das Signet der Festspiele entworfen hat, machte in der NS-Zeit Karriere und wohnte in der arisierten Villa eines Holocaust-Opfers.
Salzburger Nachrichten

„Ich wollte immer nach Europa“
In Südkorea wird Seong-Jin Cho als Star verehrt. Beim SZ-Benefizkonzert vertritt der junge Pianist den Kollegen Lang Lang
Sueddeutsche Zeitung

Berliner Silvesterkonzert in österreichischen Kinos
Vor dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker steht das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker – das Klassikfreunde nicht nur in der Philharmonie der deutschen Hauptstadt erleben können. In 250 Kinos weltweit wird das Berliner Event heuer live übertragen, darunter auch in vier österreichischen Lichtspielhäusern.
Salzburger Nachrichten

Tenorlegende Peter Schreier: Der Weltsachse
Der Tenor Peter Schreier war einer der wenigen internationalen Stars der DDR. Ein Gespräch über ein Leben zwischen den Welten, seine Heimatstadt Dresden, über Pegida und den Kult um Weihnachten.
Der Spiegel

Hamburg/ Staatsoper
„Die Zauberflöte“ in Hamburg: Für Kinder muss man schreiben, inszenieren, singen und tanzen wie für die Erwachsenen, nur besser
Eine Nachmittagsvorstellung am 4. Advent bescherte mir mehrere Einsichten, Erkenntnisse und Ideen, nämlich:
Dass Kinder Energie mitbringen, die jeden beflügelt, dass es sich auch auf völlig unbeteiligte Erwachsene äußerst positiv auswirkt, wenn man in der Oper in der Pause fangen spielt oder die Treppe runter und wieder hinauf hüpft,
dass das Potenzial für die Entwicklung der Hamburgischen Staatsoper in der Anwerbung des jungen Publikums steckt, und – last not least – dass alle Kinder Bildschirm-kompatibel sind, die meisten erwachsenen Opernbesucher eher nicht.
Deshalb fordere ich als Bürgerin und Mutter die Hamburgische Staatsoper auf, Hamburgs Kindern ihre Pforten zu öffnen. Kinderkrippen, Kindergärten, Flüchtlingskindergärten möchten bitte im nächsten Jahr – erst mal probeweise – kostenlosen Zugang zu den Vorstellungen bekommen. Nachmittagsvorstellungen, Kostümproben, Fotoproben, Chorproben, Premieren, Dernieren und alles dazwischen. Meinetwegen wissenschaftlich beobachtet und polizeilich genehmigt. Meinetwegen nur in Grüppchen, nur in Begleitung von Erwachsenen (5 Kinder pro erwachsene Nase zum Beispiel).
Ich stehe sofort zur Verfügung. Bin keine Politikerin, muss ja tun, was ich vorschlage.
Teresa Grodzinska berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert „Die FREITAG-PRESSE – 28. DEZEMBER 2018“ weiterlesen

"Die Zauberflöte" in Hamburg: Für Kinder muss man schreiben, inszenieren, singen und tanzen wie für die Erwachsenen, nur besser

Foto: Arno Declair (c)
Staatsoper Hamburg, Sonntag, 23. Dezember 2018, 14.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791), Die Zauberflöte
Deutsche Oper in zwei Aufzügen
Libretto von Emanuel Schikaneder
Dialoge nach E. Schikaneder

Philharmonisches Staatsorchester
Chor der Staatsoper Hamburg
Musikalische Leitung: Kent Nagano

von Teresa Grodzinska

Eine Nachmittagsvorstellung am 4. Advent bescherte mir mehrere Einsichten, Erkenntnisse und Ideen, nämlich:

Dass Kinder Energie mitbringen, die jeden beflügelt,

dass es sich auch auf völlig unbeteiligte Erwachsene äußerst positiv auswirkt, wenn man in der Oper in der Pause Fangen spielt oder die Treppe runter und wieder hinauf hüpft,

dass das Potenzial für die Entwicklung der Hamburgischen Staatsoper in der Anwerbung des jungen Publikums steckt,

und – last not least – dass alle Kinder Bildschirm-kompatibel sind, die meisten erwachsenen Opernbesucher eher nicht.

Deshalb fordere ich als Bürgerin und Mutter die Hamburgische Staatsoper auf, Hamburgs Kindern ihre Pforten zu öffnen. Kinderkrippen, Kindergärten, Flüchtlingskindergärten möchten bitte im nächsten Jahr – erst mal probeweise – kostenlosen Zugang zu den Vorstellungen bekommen. Nachmittagsvorstellungen, Kostümproben, Fotoproben, Chorproben, Premieren, Dernieren und alles dazwischen. Meinetwegen wissenschaftlich beobachtet und polizeilich genehmigt. Meinetwegen nur in Grüppchen, nur in Begleitung von Erwachsenen (5 Kinder pro erwachsene Nase zum Beispiel).

Ich stehe sofort zur Verfügung. Bin keine Politikerin, muss ja tun, was ich vorschlage. „Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte,
Staatsoper Hamburg“
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