"Don Carlo": Verdi in einem alten Sägewerk in Schweden

Foto: Andreas Hylthén (c)
Giuseppe Verdi, Don Carlo
Opera på Skäret, Kopparberg, Schweden, 25. August 2018

von Yehya Alazem

15 Jahren nach der Gründung ist „Opera på Skäret“ nun eine international etablierte Operngesellschaft und eine der populärsten Sommeropern in Schweden. Der Ort ist ein 1967 stillgelegtes Sägewerk am See mitten im Wald. „Opera på Skäret“ hat auch ihren eigenen Zug, der von Stockholm aus direkt zur Oper fährt. Das Gebäude hat eine gute Akustik, ist aber vom Wetter sehr abhängig: Wenn es heiß ist, schwitzt man, und wenn es kalt ist, friert man. „Giuseppe Verdi, Don Carlo,
Opera på Skäret, Kopparberg“
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Andrei Gologan
Man muss zu allererst schön musizieren

Foto: http://www.andrei-gologan.at  (c)
Andrei Gologan wurde 1992 in Rumänien geboren und wuchs in einer Familie auf, in der seine Liebe zur Musik und sein musikalisches Talent gefördert wurden. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit 5 Jahren. Bereits 6 Monate später spielte er auf der Bühne der Musikschule in seiner Heimatstadt Stücke von Czerny, Beethoven und Schumann.

In den kommenden Jahren erweiterte er seine Ausbildung durch Studium bei dem Pianisten Iulian Arcadi Trofin und gewann zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben.

Mit 14 Jahren hatte Andrei sein Orchesterdebüt mit dem Orchester der Philharmonie der Stadt Bacau. Es folgten zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte in Rumänien, Italien, Schottland, Kroatien, Ukraine, Ungarn, Schweiz, Österreich und in den USA. „Andrei Gologan, Interview“ weiterlesen

Die SONNTAG-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2018

Foto: Peter Adamik (c)
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Berlin/ Staatsoper
»Die Institutionen müssen flexibler werden«
Über die Rolle des zeitgenössischen Musiktheaters in der Berliner Staatsoper. Gespräch mit Roman Reeger
Junge Welt.de

Berlin
Deutsche Oper startete in die neue Spielzeit
Die Deutsche Oper startet in die Spielzeit. Ohne das große Orchester – das gastiert beim Ravello-Festival.
Berliner Morgenpost

„Konzertgänger in Berlin“
Musikfest 2018: Barenboim eröffnet
Einen Tag nach dem Beginn des Musikfests 2018 nun die offizielle Eröffnung: mit zwei Ritualen, einem hochkultiviert-feinsinnigen und einem grobschlächtigen, geradezu sittenwidrigen. Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin spielen unter dem Motto Merci à Pierre Boulez erst desselbigen Rituel in memoriam Bruno Maderna, dann Igor Strawinskys Le Sacre du Printemps. Über die geradezu messianischen Kräfte, die jüngst Kirill Petrenko zugeschrieben wurden, verfügt in Wahrheit Daniel Barenboim. Er bittet das Publikum vor dem Konzert, nicht zu husten, und höre, das Publikum hustete nicht.
https://hundert11.net/musikfest2018-sk-barenboim/

Grafenegg
Eine ungewohnt emotionale Hilary Hahn in Grafenegg
Kritik Das Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mikko Franck spielte mit der Geigerin Sibelius.
Die Presse „Die SONNTAG-PRESSE – 2. SEPTEMBER 2018“ weiterlesen

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SAMSTAG-PRESSE – 1. SEPTEMBER 2018

Foto: Maxim Schulz (c)
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Grafenegg
Orchestrale Weltklasse aus Frankreich in Grafenegg
Das Orchestre Philharmonique de Radio France und Mikko Franck mit zartesten Schattierungen
Der Standard

Wien/ Volksoper
Vom Kaiserbau zur Pointenfabrik
Die Volksoper feiert mit einem Fest 120. Geburtstag. Direktor Robert Meyer über die neue Saison.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/986349_Vom-Kaiserbau-zur-Pointenfabrik.html

Erl/ Tirol
Tiroler Festspiele Erl bekommen neue kaufmännische Direktorin
Natascha Müllauer folgt ab 1. September Peter Zednicek nach
Die Tiroler Festspiele Erl bekommen mit 1. September eine neue kaufmännische Direktorin. Natascha Müllauer folgt Peter Zednicek, der aus persönlichen Gründen in seine Heimatstadt Graz zurückkehrt, teilten die Festspiele am Freitag in einer Aussendung mit. Sie freue sich auf ihre neue Aufgabe, erklärte die gebürtige Wienerin.
Der Standard

Hamburg
Krieg der Sterne und Elbphilharmonie für alle
Es war das Konzert, das am meisten Menschen zusätzlich zum Normalpublikum anlockte: das Star Wars-Konzert im Mai 2018. Und so war es auch eine sehr gute Wahl, dieses Konzert für das Programm des Elbphilharmonie-Konzertkinos auszusuchen. Die Menschen kommen auch zum Open Air-Konzertkino in großer Zahl. Der Elbphilharmonie-Vorplatz ist randvoll – trotz bescheidener Temperaturen, einer dichten tiefgrauen Wolkendecke und Regenwahrscheinlichkeit.
Sebastian Koik berichtet aus Hamburg.Klassik-Begeistert

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Lucerne Festival: ein intensiv bewegender Abend mit Sol Gabetta und dem Mahler Chamber Orchestra

Foto: Julia Wesely (c)
Lucerne Festival, KKL Luzern, Konzertsaal, 
28. August 2018
Mahler Chamber Orchestra
François-Xavier Roth Leitung
Sol Gabetta Violoncello
Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113 Bohuslav Martinů Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 H 196
Georges Bizet Jeux d’enfants. Petite suite d’orchestre
Joseph Haydn Sinfonie g-Moll Hob. I:83 La Poule

von Sarah Schnoor

Es ist der vorerst letzte Sommerabend in Luzern nach einigen Regentagen. Endlich können die Stehtische vor der KKL unter dem hohen Dach wieder aufgebaut werden. Gäste dürfen sich auf laue Luft und einen traumhaften Ausblick auf den Vierwaldstättersee in der Pause freuen. Doch erst einmal geht es zur Abkühlung in den klimatisierten Konzertsaal.

Das Mahler Chamber Orchestra beginnt unter der Leitung von François-Xavier Roth mit dem unglaublich intensiven Divertimento für Streichorchester von Béla Bartók einen musikalisch sehr dichten Abend, der besonders in der ersten Hälfte im Zeichen einer Vorahnung auf den Zweiten Weltkrieg steht. Kraftvoll beschwingt spielen die Streicher einen zwischen düsterer Heiterkeit und Bedrohung hin- und herspringenden Bartók. Roth dirigiert ausdrucksstark und geradezu pantomimisch. Die Musik in seinem Kopf überträgt er sichtbar mit seinem ganzen Körper, lässt die Musiker die Stimmungen sehen, hüpft und bleibt doch ohne übertriebene Show, alles wirkt organisch. Beeindruckend sind auch die schönen Solopassagen im Orchester – träumendes Streichquartett in Abwechslung mit gewaltigem Tutti. „Mahler Chamber Orchestra, François-Xavier Roth, Sol Gabetta,
Lucerne Festival, KKL Luzern, Konzertsaal“
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Krieg der Sterne und Elbphilharmonie für alle

Foto: pixabay (c)
Konzertkino auf dem Elbphilharmonie-Vorplatz, 28. August 2018
Übertragung des Mitschnitts des Star Wars-Konzertes in der Elbphilharmonie Hamburg vom 10. Mai 2018

NDR Elbphilharmonie Orchester
Krzysztof Urbański, Dirigent
Gustav Holst, Die Planeten / Suite für großes Orchester op. 32
John Williams, Suite aus der Filmmusik zu »Star Wars«

von Sebastian Koik

Es war das Konzert, das am meisten Menschen zusätzlich zum Normalpublikum anlockte: das Star Wars-Konzert im Mai 2018. Und so war es auch eine sehr gute Wahl, dieses Konzert für das Programm des Elbphilharmonie-Konzertkinos auszusuchen.

Die Menschen kommen auch zum Open Air-Konzertkino in großer Zahl. Der Elbphilharmonie-Vorplatz ist randvoll – trotz bescheidener Temperaturen, einer dichten tiefgrauen Wolkendecke und Regenwahrscheinlichkeit. „Star Wars-Konzert, Konzertkino, NDR Elbphilharmonie, Krzysztof Urbański,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Die FREITAG-PRESSE – 31. AUGUST 2018

Foto: (c) Salzburger Festspiele/Marco Borrelli
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Salzburg
Ehepaar spielt Liebespaar
Anna Netrebko & Yusif Eyvazov hatten sichtbar und hörbar Spaß und Freude daran, tragische Liebespaare zu spielen: „Große Szenen“ aus Opern von Verdi und Puccini zu zwei Stimmen – „A due voci“ eben – bescherten am Mittwoch (29.8.) ein Sängerfest zum Festspielende. Das Mozarteumorchester unter der Leitung von Jader Bignamini bot eine Glanzleistung.
DrehpunktKultur

Das Ergebnis da wie dort: remis
Arien und Duette mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov in Salzburg.
Wiener Zeitung

Netrebko und Eyvazov im Einklang
Das Paar sorgte im Großen Festspielhaus mit Arien und Duetten von Verdi und Puccini nicht nur für Jubelstürme.
Die Presse

Salzburger Festspiele Anna Netrebko und Yusif Evyazov in „A due voci“
Münchner Abendzeitung

Salzburger Liebeswahn mit Anna Netrebko
Die Sopranistin war als wahre Könnerin zu erleben
Der Standard

Anna Netrebko: Die Primadonna wandelt auf neuen Pfaden
Am vorletzten Tag der Salzburger Festspiele war sie doch noch da. Und brachte auch ihn mit. Anna Netrebko und Yusif Eyvazov „A Due Voci“
Salzburger Nachrichten „Die FREITAG-PRESSE – 31. AUGUST 2018“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 30. AUGUST 2018

Foto: Andreas Schmidt (c)
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Bayreuth
Katharina Wagner sieht keinen Trend zum Event
Die Bayreuther Festspiele gehen zu Ende. Katharina Wagner zieht Bilanz.
Hamburger Abendblatt

Interview mit Katharina Wagner „Wir sprechen über neue Pläne“
Nordbayerischer Kurier

Bayreuth
Lust und Qual im Festspielhaus Warum tut man sich das an?
In verschwitzter Kleidung auf unbequemen Sitzen – so setzen sich Sommer für Sommer zigtausende Besucher den Werken Richard Wagners aus. Ein Erlebnisbericht
Nordbayerischer Kurier

Bayreuther Festspiele gedenken 2019 Wagner-Nachfahren
Die Richard-Wagner-Festspiele Bayreuth erinnern im nächsten Jahr an zwei Nachkommen des Komponisten (1813-1883). Zum 150. Geburtstag von Siegfried Wagner werde ein Stück von Feridun Zaimoglu uraufgeführt, teilten die Festspiele am Dienstag mit. Den 100. Geburtstag Wolfgang Wagners würdige man am 24. Juli 2019, dem Tag vor der Eröffnung, mit einem Festakt. Sowohl der Sohn als auch der Enkel hatten die Festspiele über lange Jahre geleitet
Musik heute „Die DONNERSTAG-PRESSE – 30. AUGUST 2018“ weiterlesen

„Ich komm' vom Theater nicht los... Erinnerungen und Einsichten“ – Zum Tod von Inge Borkh

Foto: The Metropolitan Opera Archives (c)
Zum Tod von Inge Borkh

 von Yehya Alazem

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es viele hochdramatische Sopranistinnen, unter anderem Kirsten Flagstadt, Astrid Varnay und Birgit Nilsson, die an der absoluten Spitze standen. Zu dieser Top-Liga gehörte Inge Borkh jedoch nicht, obwohl sie eigentlich die einzigartigste von allen Sopranistinnen war. „Zum Tod von Inge Borkh,
Nachruf“
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Saarbrücken: Diese Inszenierung bringt „La Traviata“ auf den Punkt

FOTO: Saarländisches Staatstheater / martinkaufhold.de (c)
Giuseppe Verdi, La Traviata
Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken, 26. August 2018
Musikalische Leitung Stefan Neubert
Inszenierung & Bühnenbild Ben Baur
Violetta Valéry Olga Jelínková
Alfredo Germont Angelos Samartzis
Giorgio Germont Peter Schöne

von Alina Fischer

Religion und unglückliche Liebe ohne ein Happy End ist die Grundlage vieler Opern. Auf diese Basis baut auch „La Traviata“ auf, unbestritten eine der berühmtesten und meistgespielten Werke aller Zeiten. Die Geschichte der todkranken Violetta, die aus Pflichtgefühl und zugunsten anderer Menschen auf die Liebe zu Alfredo verzichtet, hat schon Millionen von Herzen berührt und wird es mit großer Sicherheit auch weiterhin tun. „Giuseppe Verdi, La Traviata,
Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken“
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