Zwei Weltklassepianistinnen zu Gast in Dresden

Martha Argerich und Lilya Zilberstein
Konzertsaal im Kulturpalast Dresden, 1. März 2018

von Pauline Lehmann (Nachbetrachtung)

Martha Argerich und Lilya Zilberstein begeistern im Kulturpalast Dresden mit Werken großer Klavierkomponisten. Das brillante Klavierspiel der beiden Künstlerinnen und der Konzertsaal mit seiner klaren Architektur und hervorragenden Akustik machen den Konzertabend zu einem musikalischen Hochgenuss. „Martha Argerich und Lilya Zilberstein,
Kulturpalast Dresden“
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Die SAMSTAG-PRESSE - 17. März 2018

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London
Teresa Berganza wird für ihr Lebenswerk geehrt
Die spanische Mezzosopranistin Teresa Berganza (83) wird bei den diesjährigen International Opera Awards für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. „Sie hat ohne Zweifel ihr Leben der Musik gewidmet“, erklärte der Juryvorsitzende und Chefredakteur beim britischen „Opera Magazin“, John Allison, am Freitag. Die Opernpreise werden am 9. April in London vergeben.
http://www.musik-heute.de/17569/teresa-berganza-wird-fuer-ihr-lebenswerk-geehrt/

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Musikverein Wien: Zur Fastenzeit überzeugt der Chorus sine nomine mit dem "Messiah"

Foto: Musikverein Wien / Müller (c)
Musikverein, Großer Saal,
13. März 2018
Georg Friedrich Händel, The Messiah
Ensemble Prisma Wien, Orchester
Chorus sine nomine, Chor
Johannes Hiemetsberger, Dirigent
Ursula Langmayr, Sopran
Markus Forster, Altus
Gernot Heinrich, Tenor
Matthias Helm, Bass

von Jürgen Pathy

Im Wiener Musikverein versammelten sich der Chorus sine nomine, das Ensemble Prisma Wien und vier Solisten um den Inbegriff der geistlichen Musik zu zelebrieren: den „Messiah“ von Georg Friedrich Händel (1865 – 1759). Vor allem während der vierzigtägigen Fastenzeit – vom Aschermittwoch bis zum Gründonnerstag – findet das dreiteilige Oratorium vermehrt den Einzug in die Konzertsäle dieser Welt. „Georg Friedrich Händel, The Messiah,
Musikverein Wien, Großer Saal“
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Die DONNERSTAG-PRESSE - 15. März 2018

Foto: Rätzke (c)
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Hamburg/Elbphilharmonie
„Konzerthausprojekte brauchen ihre Zeit“
Bereits zum zweiten Mal war das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in diesem Jahr in der Elbphilharmonie zu Gast, in wenigen Wochen wird es ein weiteres Mal dort auftreten. Christoph Lieben-Seutter, Intendant des Hamburger Konzerthauses, spricht im Interview über die besondere Beziehung zum BR-Symphonieorchester – und was für einen neuen Konzertsaal notwendig ist.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/christoph-lieben-seutter-elbphilharmonie-intendant-interview-100.htmlWiesbaden

Tête-à-tête unterm Hakenkreuz
Die Wiesbadener „Arabella“ spielt 1933, in der Zeit der Uraufführung der Strauss-Oper.
http://www.fr.de/kultur/musik/staatstheater-wiesbaden-tete-a-tete-unterm-hakenkreuz-a-1466702

Posen/Poznan/ Polen
Wie die „Meistersinger“ wieder nach Polen kamen
Politisch heikle Wagner-Mission: Erstmals nach 1933 kommen im polnischen Posen „Die Meistersinger“ heraus, mit einem jüdischen Dirigenten und einem deutschen Regisseur. Eine Reportage.
https://www.welt.de/kultur/article174523594/Wagner-Oper-Wie-die-Meistersinger-wieder-nach-Polen-kamen.html

Hamburg
Calixto Bieitos Verdi-Requiem: Kampfspiele auf dem Urnenfriedhof
Calixto Bieito banalisiert in Hamburg das Requiem von Giuseppe Verdi mit seiner Inszenierung. Aber die Sänger triumphieren.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/calixto-bieito-banalisiert-verdis-requiem-in-hamburg-15492482.html

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Farbe, wohin das Ohr sich wendet

Wiener Konzerthaus, Großer Saal, 13. März 2018
Wiener Symphoniker
Emanuel Ax, Klavier
Louis Langrée, Dirigent
Claude Debussy, Prélude à l’après-midi d’un faune (1892-1894)
HK Gruber, Konzert für Klavier und Orchester (2014-2016) (EA)
Hector Berlioz, Symphonie fantastique. Episode de la vie d’un artiste op. 14 (1830)

Von Bianca Schumann

Ein Klangfeuerwerk veranstalteten die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Louis Langrée am Dienstagabend im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Ein abwechslungsreiches Programm wurde geboten, das aus Werken von Claude Debussy, Heinz Karl Gruber und Hector Berlioz bestand. „Wiener Symphoniker, Emanuel Ax, Louis Langrée,
Wiener Konzerthaus“
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Die MITTWOCH-PRESSE - 14. März 2018

Foto: Maxim Schulz (c)
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New York/Metropolitan Opera
James Levine nun nicht mehr suspendiert, sondern gefeuert
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/james-levine-metropolitan-opera-feuert-stardirigent-wegen-missbrauchsvorwuerfen-a-1197752.html

Sturz ins Bodenlose
#Wegen «glaubhafter Beweise» für sexuellen Missbrauch hat die New Yorker Metropolitan Opera die Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Musikdirektor beendet. Der Fall Levine, aber auch der Umgang mit ihm erscheinen symptomatisch.
https://www.nzz.ch/feuilleton/sturz-ins-bodenlose-ld.1365444

Missbrauchsvorwürfe – letzter Akt
http://www.sueddeutsche.de/kultur/missbrauchsvorwuerfe-letzter-akt-james-levine-1.3903941

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Die Wiener Staatsoper wandelt in einem zypriotischen Seesturm

Foto: Michael Pöhn (c)
Giuseppe Verdi, Otello, Wiener Staatsoper,
12. März 2018

Graeme Jenkins, Dirigent
Christine Mielitz, Regie

Robert Alagna, Otello
Dalibor Jenis, Jago
Aleksandra Kurzak, Desdemona
Antonio Poli, Cassio
Leonardo Navarro, Roderigo
Alexandru Moisiuc, Lodovico
Orhan Yildiz, Montano
Ilseyar Khayrullova, Emilia

von Jürgen Pathy

Fünfzehn Jahre waren seit der Uraufführung von „Aida“ im Jahre 1871 vergangen und Giuseppe Verdi hatte, außer zwei Neubearbeitungen, keine neue Oper geschrieben.  Der Gran Signore der italienischen Oper hatte sich nach dem großen Erfolg auf sein Anwesen Sant’Agata in der Emilia-Romagna zurückgezogen und führte ein einfaches Leben als Bauer. „Basta“! – Nie wieder werde er sich die Tage und Nächte mit der Arbeit an einer Oper um die Ohren schlagen; unter dieses Kapitel hatte er einen Schlussstrich gezogen. Stattdessen bestellte der rüstige alte Herr seine Felder, ritt auf seinen Pferden und fütterte die Schwäne in seinem Teich. „Giuseppe Verdi, Otello, Wiener Staatsoper, 12. März 2018“ weiterlesen

Die DIENSTAG-PRESSE – 13. März 2018

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Hamburg
Verdi-Requiem: Ganz große Oper!
Schon Zeitgenossen nannten Giuseppe Verdis Totenmesse ironisch „seine beste Oper“. Regisseur Calixto Bieito nahm dies in seiner neuen Inszenierung wörtlich.
Der Spiegel

München/ Bayerische Staatsoper
Les Vêpres siciliennes“ – die Nacht der lebenden Toten
Münchner Abendzeitung

„Die DIENSTAG-PRESSE – 13. März 2018“ weiterlesen

Willkommen zur John Lundgren Show!

Foto: Brinkhoff /Mögenburg (c)
Richard Wagner, Der Fliegende Holländer, Staatsoper Hamburg,

21. Februar 2018

ein Rückblick von Ulrich Poser

Soviel anarchische Begeisterung hat man in der Hamburgischen Staatsoper schon lange nicht mehr erlebt: Applaus nach der Ouvertüre, Szenenapplaus nach der großen Holländerarie. Der altbackene Wagnerianer schüttelt bei solchem Klatschverhalten à la Tosca den Kopf; der Liebhaber der wagnerschen Musik freut sich, dass es mit der Hamburgischen Staatsoper nach dem bösen Showdown durch Frau Young endlich wieder aufwärts geht. Hamburg wacht auf. „Richard Wagner, Der Fliegende Holländer, Staatsoper Hamburg, 21. Februar 2018“ weiterlesen

Bezaubernde „Iolanthe“ von Gilbert & Sullivan an der Londoner English National Opera

Titelfoto: © Clive Barda
Gilbert & Sullivan, Iolanthe, English National Opera,
24. Februar 2018

Dirigent, Timothy Henty
Regie, Cal McCrystal
Bühne, Paul Brown
Choreographie, Lizzi Gee
Chormeister, James Henshaw und Mark Biggins

Iolanthe, Samantha Price
The Lord Chancellor, Andrew Shore
Queen of the Fairies, Yvonne Howard
Phillis, Ellie Laugharne
Strephan, Marcus Farnsworth

von Charles E. Ritterband

Hatte sich am Abend zuvor in der „Carmen“ der Royal Opera eine gewisse Langeweile und Unmut über eine allzu sehr von eitlem Regietheater dominierte Inszenierung eingestellt, war hier, in der von Covent Garden nicht allzu weit entfernten English National Opera alles anders. „Gilbert & Sullivan, Iolanthe, English National Opera, 24. Februar 2018“ weiterlesen