Die DIENSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2018

Foto: Copyright: Bernd Uhlig / Hamburgische Staatsoper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2018

Hamburg
Mit Pathoskanonen auf Spatzenjagd
Peter Ruzicka zeigt in Hamburg seine Vision vom Philosophen Walter Benjamin als Oper
Sueddeutsche Zeitung

„Benjamin“ an der Hamburger Staatsoper: Die Verzweiflung des Walter Benjamin
Uwe Friedrich im Gespräch mit Sigrid Brinkmann
DeutschlandfunkKultur

Walter Benjamin: Oper von Peter Ruzicka in Hamburg
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Roberta Invernizzi verzaubert in der Elbphilharmonie

Foto: Ribaltaluce-Studio (c)
Elbphilharmonie, Kleiner Saal, Hamburg, 3. Juni 2018
Roberta Invernizzi Sopran
Craig Marchitelli Theorbe, Barockgitarre
Franco Pavan Theorbe
Jorge Alberto Guerrero Violoncello

von Sarah Schnoor

Wenn das Istituto Italiano di Cultura Hamburg ein Konzert in der Elbphilharmonie organisiert, ist es naheliegend ein Programm aus italienischer Barockmusik zusammenzustellen. Die Sopranistin Roberta Invernizzi ist seit langem auf diese Epoche spezialisiert und bringt sich drei Männer als Begleitung mit. Bevor es losgeht, gibt es eine kurze Einführung für alle mit herrlichem italienischen Akzent, der mit seiner Melodie gleich auf das Kommende einstimmt. Invernizzi führt mit dem Programm quer durch Italien und spätestens bei „Torna, de torna“ von Giulio Caccini wird der Kleine Saal zum Barockhimmel. „Roberta Invernizzi,
Elbphilharmonie Hamburg“
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Tonkünstler im Wiener Musikverein: Nobuyuki Tsujii bringt den Goldenen Saal zum Strahlen

Foto: harmonia mundi (c)
Musikverein Wien, Goldener Saal
, 3. Juni 2018
Tonkünstler Orchester Niederösterreich
Nobuyuki Tsujii,
Klavier
Yutaka Sado, Dirigent
Joseph Haydn: Symphonie B-Dur Hob. I:102
Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

von Thomas Genser

Gerade erst zurück von ihrer dreiwöchigen Japan-Tournee steht das Tonkünstler Orchester Niederösterreich schon wieder auf der Bühne des Wiener Musikvereins. Chefdirigent Yutaka Sado dirigiert einen spritzigen Haydn und leitet ein Ravel-Klavierkonzert, das sich vor niemandem zu verstecken braucht: Der blinde Pianist Nobuyuki Tsujii bringt dabei den Goldenen Saal zum Strahlen. Danach ist Dvořáks Achte ein leichtes Unterfangen für das Orchester. „Tonkünstler Orchester Niederösterreich, Nobuyuki Tsujii, Yutaka Sado,
Musikverein Wien“
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Musikverein Wien: Stargeigerin Julia Fischer glänzt mit einem Rohdiamanten

Foto: Felix Broede (c)
Musikverein Wien, Goldener Saal,
2. Juni 2018
Wiener Symphoniker
Philippe Jordan, Dirigent
Julia Fischer, Violine

von Jürgen Pathy

Wenn die traditionsreichen Wiener Symphoniker unter der Leitung des Chefdirigenten höchstpersönlich, eine der weltweit führenden Geigensolistinnen und ein lyrisch-leidenschaftliches Programm den prächtigen Goldenen Saal des Musikvereins Wien beehren, ist es nicht verwunderlich, dass an der Abendkasse nur mehr Restkarten zu ergattern sind. „Wiener Symphoniker, Philippe Jordan, Julia Fischer,
Musikverein Wien“
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Die MONTAG-PRESSE – 4. JUNI 2018

Foto: Barbara Pálffy/Volksoper Wien
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Wien/ Volksoper
„Gasparone“ an der Volksoper: Reif für die Küsscheninsel
Sizilien wird zum Schauplatz überdrehter Liebeswirren: Regisseur Olivier Tambosi setzt bei Millöckers „Gasparone“ auf buntes Tumulttheater
Der Standard

Wiener Spritzwein auf Sizilien: „Gasparone“ an der Volksoper
Carl Millöckers Operette „Gasparone“ schaffte es nie ganz aus dem Schatten des berühmtesten Werks seines Schöpfers, des „Bettelstudenten“. Die neue Inszenierung von Oliver Tambosi an der Wiener Volksoper, die am Samstag Premiere feierte, wird dies leider auch nicht ändern. Dazu fehlt die nötige Prise Ernst, auch wenn die Neuproduktion musikalisch und schauspielerisch einige Diamanten birgt
Salzburger Nachrichten

Volksoper: Sex, Schneefall und Ohrwürmer
Kritik „Net hinschauen!“, lautet die kuriose Empfehlung bei „Gasparone“ von Carl Millöcker. Trotz vieler schöner Melodien macht die Aufführung wenig Lust auf Operette
Die Presse

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Plácido Domingo: Ein Jahrhundertsänger im milden Abendlicht

Foto: Michael Pöhn (c)
Eine Annäherung an das Phänomen Plácido Domingo in seiner baritonalen Spätphase   

Von Manfred A. Schmid (onlinemerker.com)

Das Folgende ist keine Rezension der zweiten Aufführung der laufenden Aufführungsserie von Giuseppe Verdis La Traviata am 1. Juni 2018. Vielmehr handelt es sich um den Versuch, die magische Wirkung des Auftritts von Plácido Domingo auf das Publikum, wie sie in dieser Vorstellung erneut zu erleben war, zu begreifen und nachvollziehen zu können. „Plácido Domingo: Ein Jahrhundertsänger im milden Abendlicht,
Wiener Staatsoper“
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Eine großartig verrückte Tosca in Berlin  

Fotos © Hermann und Clärchen Baus
Staatsoper Unter den Linden
, Berlin, 2. Juni 2018
Giacomo Puccini, Tosca

von Sarah Schnoor

Tosca. Egal wie oft man diese Oper hört, sie ist immer wieder spannend. Das opernübliche Paar – Sopran und Tenor – tritt auf und steht einem der bösesten Figuren der Oper gegenüber, Baron Scarpia. Hinterhältig, machthungrig und eigentlich ungeliebt giert er mit den gröbsten Mitteln nach der Sängerin Tosca. „Giacomo Puccini, Tosca,
Staatsoper Unter den Linden“
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Die SONNTAG-PRESSE – 3. JUNI 2018

Foto: Foto: Azis/Life-Ball
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Wien
Burgtheater-Konzert ebnete geistigen Boden für Life Ball
Der geistige Boden für den Life Ball am Samstag ist bereitet: Mit viel Staraufgebot gelang dem Life + Celebration Concert im Burgtheater am Freitag ein Abend auf dem schmalen Grat zwischen glanzvoller Gala, mutiger Gedenkfeier und dem heurigen Generalthema „Sound of Music“. Von der großen Opernarie bis zum feinsinnigen Holocaust-Erinnern wurde ein vielfach schattierter Heimatbegriff entworfen
Salzburger Nachrichten

Wien/ Staatsoper
Höchste Töne sind nicht alles
Staatsoper. „Rigoletto“ mit der kühl glitzernden Gilda von Aida Garifullina und Juan Diego Flórez als charmantem Wüstling
Die Presse

Wiener Staatsoper
Plácido Domingo zaubert so viel Funkeln und Freude in die Augen des Wiener Publikums
Vor allem war es Placido Domingo – nun seit längerem im Bariton-Fach –, der am Freitag die mit Weltstars bekanntlich verwöhnten Wiener Opern-Aficionados die Abendkasse der Staatsoper belagern ließen. Wer das Glück hatte, noch ein Ticket zu erringen (oder den Vorausblick, sich rechtzeitig eines zu besorgen), kam in den Genuss einer außergewöhnlichen „Traviata“
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-la-traviata-wiener-staatsoper/

Berlin/ Deutsche Oper
„La Traviata“ in Berlin – Zum Weinen schön!
Die Liebe verklärt jedes Leid. Ist das überhaupt Liebe? Zumindest für Verdi schien es Liebe und nicht Obsession und Besitzanspruch zu sein, was Alfredo für seine schwer kranke Violetta fühlt und andersrum. Schon mit den ersten Tönen entführt die Staatskapelle Berlin das von der heißen Sommerluft noch schwitzende Publikum in die Traumwelt der Oper. !
Sarah Schnoor berichtet aus der Staatsoper Unter den Linden.
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-la-traviata-

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„Ein Sommernachtstraum“ im Kraftwerk: Klaus Maria Brandauer und das GrauSchumacher Piano Duo lassen Elfen tanzen  

Foto: © Christof Mattes
Staatsoperette Dresden, 30. Mai 2018
Klaus Maria Brandauer, Rezitation
GrauSchumacher Piano Duo:
Andreas Grau, Klavier
Götz Schumacher, Klavier

von Pauline Lehmann

Allein schon architektonisch ist die Staatsoperette ein Erlebnis. Mitten in Dresden eröffnet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Mitte ein stilvolles Ambiente. Die alte Maschinenhalle mit roter Klinkerfassade ist zum Theaterfoyer geworden. Hier wachen nun die Musen „Musik“ und „Tanz“, zwei Plastiken, die aus den Trümmern des im Februar 1945 ausgebrannten Albert-Theaters geborgen wurden. Das Industriedenkmal mit den vielen Relikten und unverputzten Wänden stellt einen eindrucksvollen Kontrast zu der feinen Kunstwelt dar.

Die Dresdner Musikfestspiele laden mit Klaus Maria Brandauer und dem GrauSchumacher Piano Duo zu einem klug gewitzten musikalisch-literarischen Abend. Brandauers begnadete Erzählkunst und das famose Klavierspiel der beiden Pianisten Andreas Grau und Götz Schumacher lassen das Publikum in die fantastische Welt des „Sommernachtstraums“ eintauchen. Die Staatsoperette ist bis auf den letzten Platz ausverkauft. Das Publikum begrüßt Brandauer und sein Piano Duo mit tosendem Applaus. „Klaus Maria Brandauer, GrauSchumacher Piano Duo,
Staatsoperette Dresden“
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"La Traviata“ berührt das Publikum an der Wiener Staatsoper

Foto: Michael Pöhn (c)
Wiener Staatsoper
, 1. Juni 2018
Giuseppe Verdi, La traviata

 von Charles E. Ritterband

Vor allem war es Placido Domingo – nun seit längerem im Bariton-Fach –, der am Freitag die mit Weltstars bekanntlich verwöhnten Wiener Opern-Aficionados die Abendkasse der Staatsoper belagern ließen. Wer das Glück hatte, noch ein Ticket zu erringen (oder den Vorausblick, sich rechtzeitig eines zu besorgen), kam in den Genuss einer außergewöhnlichen „Traviata“. „Giuseppe Verdi, La Traviata,
Wiener Staatsoper“
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