Die DIENSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2018

Die DIENSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2018

Foto: Copyright: Bernd Uhlig / Hamburgische Staatsoper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 5. JUNI 2018

Hamburg
Mit Pathoskanonen auf Spatzenjagd
Peter Ruzicka zeigt in Hamburg seine Vision vom Philosophen Walter Benjamin als Oper
Sueddeutsche Zeitung

„Benjamin“ an der Hamburger Staatsoper: Die Verzweiflung des Walter Benjamin
Uwe Friedrich im Gespräch mit Sigrid Brinkmann
DeutschlandfunkKultur

Walter Benjamin: Oper von Peter Ruzicka in Hamburg
Der Spiegel

Paris/ opera Comique
Charles Gounods „Die blutende Nonne“: Eine düstere Grusel-Oper wiederentdeckt
Mit Mord und Geistern wartet die lange vergessene Oper „Die blutende Nonne“ des Komponisten Charles Gounod auf, die nun in der Pariser Opéra-Comique zu sehen ist. Das 1854 uraufgeführte Singspiel gehört zu dem damals angesagten Genre der Grusel-Oper
Paris/Opera Comique
DeutschlandfunkKultur

Budapest
„Blaubart“: Blut ohne Blut in Budapest
Opernpremiere
Welches Werk kombiniert man mit Bartóks aufregendem „Blaubart“? In Budapest hat man sich für „Senza Sangue“ von Péter Eötvös entschieden – mit Erfolg
Die Presse

Nürnberg
Die Rückkehr des Odysseus“ in Nürnberg: Happy-End im Frühbarock
Es ist eine der ersten erhaltenen Opern überhaupt. 1641 schrieb Claudio Monteverdi „Die Rückkehr des Odysseus“. Die Partitur: wie im 17. Jahrhundert üblich, nur ein Gerüst für eine Aufführung, das von den Musikern erst zum Leben erweckt werden muss. Die Premiere am Staatstheater Nürnberg war am 3. Juni 2018, die Regie führte Mariame Clément, die musikalische Leitung übernahm Wolfgang Katschner, der seit vielen Jahren das Berliner Orchester Lautten Compagney leitet
BR-Klassik

Lübeck
Der Mensch, ein Spiel des Bösen – Verdis „Otello“ in Lübeck
https://www.nmz.de/online/der-mensch-ein-spiel-des-boesen-verdis-otello-in-luebeck

Amsterdam
Wenn die Grachten Gondeln tragen – Offenbachs „Les contes d’Hoffmann“ in Amsterdam
Neue Musikzeitung/nmz.de

Dallas
Fabio Luisi übernimmt Dallas Symphony Orchestra
Fabio Luisi wird neuer Chefdirigent des Dallas Symphony Orchestra (DSO). Der 59-jährige Italiener trete zur Spielzeit 2019/20 als designierter Music Director an, ab 2020/21 werde er offiziell den Titel Music Director tragen, sagte der Vorstandsvorsitzende des Orchesters, Sanjiv Yajnik, am Montag. „Er war unsere erste Wahl.“ Es sei ein Vertrag über zunächst fünf Jahre geschlossen worden
Musik heute

Wien/ Musikverein
Letzter Tanz auf dem Vulkan
Simon Rattles Berliner Abschiedsprogramm in Wien
Wiener Zeitung

Jazz, Spannung, Überdruck: Rattles Abschied von den Berlinern
Nach Widmann, Brahms, Bruckner: Standing Ovations für die Berliner Philharmoniker und ihren scheidenden Chef, Sir Simon Rattle
Die Presse

Darmstadt
Darmstadt Letzte Zähne
Die legendäre „Dreigroschenoper“ in einer Neu-Inszenierung am Staatstheater Darmstadt
http://www.fr.de/kultur/theater/darmstadt-letzte-zaehne-a-1517444

Hamburg/ Elbphilharmonie
Roberta Invernizzi in der Elbphilharmonie
Wenn das Istituto Italiano di Cultura ein Konzert in der Elbphilharmonie organisiert, ist es naheliegend ein Programm aus italienischer Barockmusik zusammenzustellen. Die Sopranistin Roberta Invernizzi ist seit langem auf diese Epoche spezialisiert und bringt sich drei Männer als Begleitung mit. Bevor es losgeht, gibt es eine kurze Einführung für alle mit herrlichem italienischen Akzent, der mit seiner Melodie gleich auf das Kommende einstimmt. Invernizzi führt mit dem Programm quer durch Italien und spätestens bei „Torna, de torna“ von Giulio Cassini wird der Kleine Saal zum Barockhimmel
https://klassik-begeistert.de/roberta-invernizzi-elbphilharmonie-hamburg/

Wien/ Musikverein
Stargeigerin Julia Fischer glänzt mit einem Rohdiamanten
Wenn die traditionsreichen Wiener Symphoniker unter der Leitung des Chefdirigenten höchstpersönlich, eine der weltweit führenden Geigensolistinnen und ein lyrisch-leidenschaftliches Programm den prächtigen Goldenen Saal des Musikvereins Wien beehren, ist es nicht verwunderlich, dass an der Abendkasse nur mehr Restkarten zu ergattern sind.
https://klassik-begeistert.de/wiener-symphoniker-philippe-jordan-julia

Zürich
Georg Kreisler-Abend in Zürich „Zwischen Traumspiel und Politischer Groteske“
Fünfzehn Jahre hat Georg Kreisler in der Schweiz gelebt. Deshalb hat Nikolaus Habjan nun einen Musiktheaterabend mit zum Teil unveröffentlichten Kreisler-Stücken in Zürich arrangiert. Unser Kritiker Christian Gampert fand nur bedingt Gefallen daran.
DeutschlandfunkKultur

Zürich
Kapitonova enchants in Ratmansky’s Zurich Swan Lake
https://bachtrack.com/de_DE/review-swan-lake-ratmansky-kapitonova-zurich-june-2018

Amsterdam
Superb, sinister Tales of Hoffmann at Dutch National Opera
https://bachtrack.com/de_DE/review-contes-d-hoffmann-dutch-national-opera-june-2018

Venedig
OperaVision 2018 Live Stream: Don’t Miss Mariella Devia’s Final “Norma’
http://operawire.com/operavision-2018-live-stream-dont-miss-mariella-devia

London
Berlin Philharmonic/Rattle review – all guns blazing on Simon’s farewell tour
The Guardian

Manchester
Siegfried review – roaring jubilation and radiant beauty from Elder and the Hallé
The Guardian

Wormsley
Capriccio, Garsington Opera at Wormsley — Straussian heaven
https://www.ft.com/content/4b754b5e-67da-11e8-aee1-39f3459514fd

Capriccio, Garsington Opera, Wormsley, review: Ingeniously controlled chaos
The Independent

The poignancy of triviality: Garsington Opera’s Capriccio
http://www.operatoday.com/content/2018/06/the_poignancy_o.php

Capriccio review at Garsington Opera, Wormsley – “makes a profound impression’
https://www.thestage.co.uk/reviews/2018/garsington-operas-capriccio-at-wormsley

Cosi Fan Tutte review at Opera Holland Park, London – “nuanced intelligence’
https://www.thestage.co.uk/reviews/2018/cosi-fan-tutte-review-opera

New York
New Amsterdam Opera 2017-18 Review – La Favorita
Steven LaBrie & Catherine Martin Give Star-Studded Performances In Donizetti’s Rarely Performed Gem
http://operawire.com/new-amsterdam-opera-2017-18-review-la-favorita-steven

Chicago
Haymarket Opera’s excellent cast lifts Cesti’s “L’Orontea”
http://chicagoclassicalreview.com/2018/06/haymarket-operas-excellent

Dallas
Fabio Luisi Will Follow Jaap van Zweden as Conductor in Dallas
The New York Times

Wien/ Volksoper
Sizilien darf nicht Wien werden
Temporeich und (weitgehend) witzig: „Gasparone“ an der Wiener Volksoper
Wiener Zeitung

Wien/ Werk X
Oper im Vorbeigehen
• Das Festival Musiktheatertage Wien startete im Werk X.
Wiener Zeitung

Wien/ Musikverein
Nobuyuki Tsujii bringt den Musikverein zum Strahlen
Gerade erst zurück von ihrer dreiwöchigen Japan-Tournee steht das Tonkünstler Orchester Niederösterreich schon wieder auf der Bühne des Wiener Musikvereins. Chefdirigent Yutaka Sado dirigiert einen spritzigen Haydn und leitet ein Ravel-Klavierkonzert, das sich vor niemandem zu verstecken braucht: Der blinde Pianist Nobuyuki Tsujii bringt dabei den Goldenen Saal zum Strahlen. Danach ist Dvořáks Achte ein leichtes Unterfangen für das Orchester
https://klassik-begeistert.de/tonkuenstler-orchester-niederoesterreich-nobuyuki

Münchener Biennale für neues Musiktheater Drei Uraufführungen zum Auftakt
Münchner Abendzeitung

Tanz/ Ballett

Choreografin Mette Ingvartsen: Analytikerin der Pornografie
Die Dänin gehört zu den angesagtesten Performancekünstlerinnen der europäischen Tanzszene: Am Dienstag eröffnet sie die Sommerszene Salzburg
Sie scheint über unerschöpfliche Energie und Wachsamkeit zu verfügen. In ihr arbeitet ein feiner Sinn für brisante Erscheinungen in Kunst und Gesellschaft. Und sie besitzt Wissen darüber, wie Körper von unserer Gegenwart geprägt werden. Nicht ohne Grund zählt Mette Ingvartsen, 1980 im dänischen Århus geboren, zu den angesagtesten europäischen Choreografinnen. Mit ihrem Tanz to come (extended) wird sie das Salzburger Festival Sommerszene eröffnen (5. 6.) und später auch ihre jüngste Arbeit
Der Standard

Sprechtheater

Wien
Kammerspiel, Winterreise, Puppenmusical: Die dieswöchigen Festwochen-Highlights
Der Standard

Kobersdorf/ Burgenland
Kobersdorf-Intendant Wolfgang Böck: „Es gibt viele G’fraster“
Der Schauspieler und Intendant der Schloss Spiele Kobersdorf über Erfolg, Streitereien, #MeToo – und sein Branding als „Trautmann“
Kurier

Berlin/ Schaubühne
Vergesst Tarantino!
Thomas Ostermeier inszeniert an der Berliner Schaubühne „Im Herzen der Gewalt“ von Édouard Louis so eindringlich, dass dem Publikum der Atem stockt
Sueddeutsche Zeitung

Berliner Theater bringt Vergewaltigung auf die Bühne
Wenn weiße Männer Frauen vergewaltigen, ist zurecht die Empörung groß. Wenn ein Araber das mit einem Mann macht, soll man Verständnis zeigen? Über einen absurden Abend an der Berliner Schaubühne
Die Welt.de

Über die Schmerzgrenze
Schwuler Sex, Ehre und Klassenkampf: Thomas Ostermeier bringt Édouard Louis’ „Im Herzen der Gewalt“ auf die Schaubühne
Tagesspiegel

Berlin/Volksbühne
Partisanenkampf
Chris Dercons Versagen als Intendant der Berliner Volksbühne ist wie ein Lehrstück zur Kultur- und Stadtpolitik
Wiener Zeitung

„Hoffen wir das Beste!“
Der interimistische Volksbühnen-Leiter Klaus Dörr über drängende Probleme
Wiener Zeitung

Hamburg
Studio Hamburg verleiht begehrten Nachwuchspreis an junge Schauspieler
Matthias Schweighöfer hat ihn schon und Jella Haase auch: Am Mittwoch zeichnet Studio Hamburg wieder junge Schauspieler mit einem Nachwuchspreis aus. Die Liste der Preisträger ist beeindruckend.
Die Welt.de

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Unter’m Strich

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Österreich : Hände weg vom ORF!
Will die Regierung auf ihrer Medienenquete die Machtübernahme im öffentlich-rechtlichen Sender vorbereiten?
Die Zeit

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