DIE MITTWOCH-PRESSE – 13. MÄRZ 2024

Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 13. MÄRZ 2024

Salzburg
Pathys Stehplatz (46) – Ohne Markus Hinterhäuser sieht es düster aus für Teodor Currentzis
Ohne Markus Hinterhäuser, vermutlich kein Teodor Currentzis. Ab dem 1. Oktober 2026 steht bei den Salzburger Festspielen eine neue Intendanz vor der Tür. Ob ein möglicher Nachfolger von Hinterhäuser dem Druck standhalten würde, Teodor Currentzis die große Bühne zu bieten, ist durchaus zu bezweifeln. Sieben Männer und eine Frau haben sich beworben.
Als letztes Bollwerk für diesen charismatischen Künstler in Österreich, ruht meine Hoffnung auf den Schultern von Markus Hinterhäuser. Ob der 65-Jährige eine dritte Amtszeit ins Auge fasst, ist noch nicht bekannt.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. MÄRZ 2024

Die Passagierin 2024, S. M. Dordel © M. Braun, J. Dahl

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 12. MÄRZ 2024

Kritik – „Die Passagierin“ in München Mitten ins Schwarze der Gegenwart
Als polnischer Jude konnte der Komponist Mieczysław Weinberg dem Holocaust nur durch Flucht in die Sowjetunion entkommen. Seine gesamte Familie wurde ermordet. Auch in der Sowjetunion war Weinberg antisemitischer Verfolgung ausgesetzt. Wenn sich sein Freund Schostakowitsch nicht für ihn eingesetzt hätte, hätte Stalin ihn wohl ermorden lassen. Weinbergs Oper „Die Passagierin“ ist ein Werk, das gegen ungeheure Widerstände anrennt. Zum Beispiel die sowjetische Zensur. Vergeblich: „Die Passagierin“, 1968 vollendet, durfte nicht gespielt werden. Erst 2010, 14 Jahre nach Weinbergs Tod, wurde die Oper in Bregenz uraufgeführt. Gemeinsam mit Dirigent Vladimir Jurowski hat Regisseur Tobias Kratzer alles gestrichen, was im Textbuch nach sowjetischer Propaganda riecht. Weinberg und sein Librettist hatten, um die Zensur gnädig zu stimmen, extra eine russische Kommunistin in die Handlung eingebaut, die immer ganz besonders schlaue Sachen sagt. Diese Figur wird in der Münchner Fassung getilgt. Ein legitimer und kluger Schachzug, der das Stück gegenwärtiger macht.
BR-Klassik.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2024

Tschaikowskis „Pique Dame“ mit Hermann (Martin Mühle) und Lisa (Sondra Radvanovsky) an der Deutschen Oper © Marcus Lieberenz 

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DIE MONTAG-PRESSE – 11. MÄRZ 2024

Premiere: „Pique Dame“ an der Deutschen Oper (Trailer)
Große Oper an der Deutschen Oper: „Pique Dame“, ein spätes Werk von Tschaikowsky, beeindruckt mit Opulenz. Zur Premiere wird dick aufgetragen. Und das ist natürlich auch für die Ausstattung eine Menge Arbeit. Das Regieteam kommt aus Großbritannien und die Kostüme hat Stuart Nunn entworfen.
Zum Video

Berlin/Deutsche Oper
„Pique Dame“ an der Deutschen Oper Berlin: Grimasse des Schmerzes
Tschaikowskys Oper über einen Offizier, der zugleich der Liebe und der Spielsucht verfällt, platzt fast vor funkelnder, hinreißend komponierter Musik. Jetzt wurde das Stück neu inszeniert.
Tagesspiegel.de

Pique Dame: Die alte Gräfin ist Star in einer Stummfilm-Oper
Regisseur Sam Brown hat Tschaikowskis „Pique Dame“ als prächtige Ausstattungsoper auf die Bühne der Deutschen Oper gebracht
BerlinerMorgenpost.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 10. MÄRZ 2024

Wilhelm Tell © Michael Pöhn, Wiener Staatsoper

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DIE SONNTAG-PRESSE – 10. MÄRZ 2024

Wien
„Willhelm Tell“: Peinliches und Gelungenes in Spitzenbesetzung (Bezahlartikel)
Nach fast 20 Jahren Abwesenheit kämpfen die Schweizerinnen und Schweizer wieder gegen die Habsburgische Repression. „Guillaume Tell“ wird dank exzellenter Sänger zum starken Abend.
KleineZeitung.at

In Schwarze getroffen: Wiederaufnahme von Rossinis „Wilhelm Tell“ an der Staatsoper  (Bezahlartikel)
Kurier.at

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2024

Vladimir Jurowski © Wilfried Hösl

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2024

Vladimir Jurowski über Mieczysław Weinberg Kein „Recht auf Vergessen“ 
Der polnisch-jüdische Komponist Mieczysław Weinberg floh zweimal vor Hitlers Truppen: 1939 von Warschau nach Minsk, 1941 von dort weiter nach Taschkent. Dorthin war die kulturelle Elite der Sowjetunion evakuiert worden. Später zog Weinberg mit der Familie nach Moskau, wo er ein enger Freund Dmitri Schostakowitschs wurde. Dennoch war er immer wieder antisemitischen Anfeindungen und politischer Verfolgung ausgesetzt. Der Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper Vladimir Jurowski über Antisemitismus in der Sowjetunion, über den Komponisten Weinberg und dessen Oper „Die Passagierin“.
BR-Klassik.de

Der Dirigent Wladimir Jurowski wünscht sich Oper über Alexei Nawalny
DeutschlandfunkKultur.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 8. MÄRZ 2024

Tobias Kratzer © Falk Wenzel

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DIE FREITAG-PRESSE – 8. MÄRZ 2024

Stefan Herheim und Tobias Kratzer
„Ich vergleiche das mit Sternwarten“
Stefan Herheim und Tobias Kratzer sind gefragte Opernregisseure. Jetzt haben sich beide entschieden, auch noch Intendanten zu werden. Warum? Ein Gespräch über das Einzigartige der Kunstform Oper.
Interview von Reinhard J. Brembeck
SueddeutscheZeitung.de

Im Kopf der Täterin: Tobias Kratzer über seine Inszenierung der „Passagierin“
Obwohl Mieczysław Weinberg „Die Passagierin“ 1968 vollendet hatte, war die szenische Uraufführung erst 2010 in Bregenz. Seitdem spielten viele Häuser den Zweiakter nach, der sich auf ungewöhnliche Weise mit der Shoah auseinandersetzt (Handlung am Ende des Interviews) und auf einem autobiografischen Roman von Zofia Posmysz basiert. An der Bayerischen Staatsoper inszeniert nun Tobias Kratzer diese Oper.
MuenchnerMerkur.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2024

Archiv, Christian Gerhaher, Laeiszhalle 2021 © Daniel Dittus

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. MÄRZ 2024

Wien/Konzerthaus
Christian Gerhaher verströmt Goldklänge mit Daniel Harding und dem Swedish Radio Symphony Orchestra im Wiener Konzerthaus
Daniel Harding sollte im Wiener Musikleben viel mehr verankert werden; das wäre eine Empfehlung sowohl für die Philharmoniker als auch für die Wiener Staatsoper – zumal die Szene derzeit absolut nicht mit vielen hervorragenden Maestros gesegnet ist
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

München
Interview mit Tobias Kratzer: Um diesen Regisseur reißen sich die Opernhäuser (Bezahlartikel)
2025 wird der Bayer Tobias Kratzer Intendant in Hamburg. Bayreuth spielt seinen „Tannhäuser“. Seine „Passagierin“ hat am Sonntag in München Premiere und sein „Ring“-Auftakt eröffnet die nächste Saison. Wie schafft man das?
SueddeutscheZeitung.de

„Warum nicht?“ Waltraud Meier über ihr Comeback – als Sprecherin
MuenchnerMerkur.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 6. MÄRZ 2024

Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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Acht Bewerber für neue Festspielintendanz – salzburg.ORF.at
Am Montag um 24.00 Uhr ist die Bewerbungsfrist für die Intendanz der Salzburger Festspiele zu Ende gegangen. Insgesamt bewarben sich acht Personen, sieben Männer und eine Frau. Drei von ihnen kommen aus dem Inland, hieß es vom Vorsitzenden des Festspielkuratoriums, Hans Scharfetter. Die restlichen fünf Bewerber seien aus dem europäischen Ausland, so Scharfetter. Ob sich auch der bisher Intendant Markus Hinterhäuser um eine dritte Amtszeit beworben habe, das wollte der Kuratoriumsvorsitzende auf ORF-Anfrage am Dienstag allerdings nicht bestätigen: „Ich bitte um Verständnis, dass wir hier konkrete Namen nicht nennen können, weil wir natürlich Vertraulichkeit vereinbart haben und deshalb werde ich mich dazu nicht äußern“, so Scharfetter.
Acht Bewerber für neue Festspielintendanz – salzburg.ORF.at

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2024

Christian Thielemann © Matthias Creutziger

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 5. MÄRZ 2024

Berlin
Fulminante Entdeckungen: Christian Thielemann und die Berliner Philharmoniker mit einem flammenden Plädoyer für den frühen Bruckner
Es ist doch zu schade, dass so große Bruckner-Dirigenten wie Eugen Jochum, Günther Wand und allen voran Sergiu Celibidache, der weiland eine Lanze für den Komponisten brach wie kein Zweiter, nicht mehr befragt werden können, warum sie dessen 1863 entstandene f-moll-Sinfonie und die 1869 vollendete d-moll-Sinfonie nie dirigiert haben. Schließlich handelt es sich bei diesen sehr selten aufgeführten Werken mitnichten um noch unbeholfene Gehversuche eines Anfängers, als vielmehr um bereits meisterlich instrumentierte Werke, die – wie Christian Thielemann treffend bemerkt – spannende Einblicke in Bruckners Werkstatt geben
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 4. MÄRZ 2024

NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg; Foto: Patrik Klein

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Hamburg/Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz Nr 21: Das NDR Elbphilharmonie Orchester begeistert nicht nur mit Bruckners 9. Sinfonie
Wohin werden wir am Ende gehen? Diese Frage stellten sich sowohl Anton Bruckner als auch Samy Moussa. Daher ließ Manfred Honeck, seit nunmehr 15 Jahren Chefdirigent des Pittsburgh Symphony Orchestra und gerne gesehener Gast in Hamburg, Moussas Werk „Elysium für Orchester“ der bombastischen letzten Sinfonie des Linzer Komponisten voranstellen. Oft wird statt des unvollendeten 4. Satzes das Te Deum Bruckners serviert. Zu recht brachte der Dirigent des Abends stattdessen zeitgenössische Musik an dessen Stelle.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

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